Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
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Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane ArÂbus, Boris BeckÂer, Karl BlossÂfeldt, WalkÂer Evans, Lee FriedÂlanÂder, CanÂdiÂda Höfer, Gabriele und HelÂmut NothÂhelfer, TaÂta Ronkholz, AlÂbert Renger-Patzsch, AuÂgust SanÂder, HuÂgo und Karl HuÂgo SchÂmölz, GarÂry WinoÂgrand, PiÂet Zwart – genÂerÂaÂtionÂsüberÂgreifend eint all diese FoÂtoÂgraf*inÂnen eine ArÂbeitsweise, nämÂlich über JahrzehÂnte hinÂweg kontÂinuierÂlich TheÂmen zu verÂfolÂgen. Bei SanÂder könÂnen solche ReiÂhen eiÂnen AtÂlas der MenÂschen des 20. JahrhunÂderts bilÂden, bei Höfer ein Archiv von öfÂfentlichen RäuÂmen und deren Codes der RepräsenÂtaÂtion, oder bei BlossÂfeldt ein solchÂes der ForÂmenÂvielÂfalt von FauÂna und FloÂra. In der „diÂrekÂten FoÂtoÂgraÂfie" vereinigt sich die wechÂselvolle RezepÂtion der FoÂtoÂgraÂfie als künÂstÂlerische und dokuÂmenÂtarische auf beÂsonÂdere Weise. In der ZusamÂmenÂschau lässt sich zuÂgleich der wechÂselÂseitige EinÂfluss deutschÂer und amerikanischÂer PoÂsiÂtioÂnen in der verdichteten KulÂturÂlandÂschaft des RheinÂlanÂdes der 1960er bis 1990er Jahre nachvolÂlzieÂhen. HiÂer waren in den 1970er Jahren die erÂsten GaÂleÂrien für FoÂtoÂgraÂfie zu finÂdÂen, die sich für AuÂgust SanÂder, FloÂrence HenÂri, PiÂet Zwart, Karl BlossÂfeldt, aber auch für die amerikanischen PoÂsiÂtioÂnen der 1960er Jahre wie WalkÂer Evans, Diane ArÂbus, Lee FriedÂlanÂder, GarÂry WinoÂgrand begeisÂterten und durch kontÂinuierÂliche VerÂmittlungsarÂbeit bekanÂnt machtÂen. ZuÂgleich übten Bernd und HilÂla BechÂer mit ihrÂer Lehre an der KunÂsÂtakademie DüsÂselÂdorf großen EinÂfluss aus. Und nicht zuletÂzt prägten beÂdeuÂtende monoÂgraÂfische AusstelÂlunÂgen sowie GrupÂpeÂnausstelÂlunÂgen nachÂhaltig die RezepÂtion. L. Fritz GruÂber zeigte bereÂits in den 1950er Jahren AuÂgust SanÂder in den PhoÂtokÂiÂna BilderÂschauen. Die KunÂsthalle DüsÂselÂdorf stellte 1976 FoÂtoÂgraÂfien von WalkÂer Evans aus, und Klaus HonÂnef kuÂratierte zeitÂgleich wichtige GrupÂpeÂnausstelÂlunÂgen dokuÂmenÂtarischÂer FoÂtoÂgraÂfie im Rheinischen LanÂdesÂmuÂseÂum, Bonn. DiesÂer dokuÂmenÂtarisch-künÂstÂlerische AnÂsatz wird mit DoÂing the DocÂuÂment vorgestellt und zuÂgleich beÂfragt. WalkÂer Evans bezeichÂnete seine FoÂtoÂgraÂfien nicht als dokuÂmenÂtarisch, sonÂdern sprach von einem „dokuÂmenÂtarischen Stil“. 1967 zeigt das MuÂseÂum of ModÂern Art in New York, Werke von ArÂbus, FriedÂlanÂder und WinoÂgrand, alle auch hiÂer vertreten, unÂter dem TiÂtel New DocÂuÂments. Wo enÂdet das DokuÂment und wo beÂginÂnt die künÂstÂlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der FoÂtoÂgraÂfie imÂmer zur DiskusÂsion stand und auch heute, in postÂfakÂtischen ZeitÂen und der zunehÂmenÂden ÄsÂthetisierung von Archiv- und DokuÂmenÂtaÂtionsÂmaÂteÂrial in der zeitÂgenösÂsischen Kunst wiedÂer neu zu verÂhanÂdeln ist. Der AusstelÂlungstiÂtel DoÂing the DocÂuÂment löst beÂwusst die vermeintlichen GeÂgenÂsätze von „herÂstellen (doÂing)“ und „dokuÂmenÂtieren“ auf, um die imÂmer wiedÂer beschÂworene „Krise der RepräsenÂtaÂtion“ im Werk von zwanzig FoÂtoÂgraf*inÂnen und deren RezepÂtion auszuÂloten.
Zu verÂdanken ist diese AusstelÂlung einÂer Schenkung von über zweiÂhunÂdert Werken deutschÂer und amerikanischÂer FoÂtoÂgraf*inÂnen durch die KölÂnÂer FamÂiÂlie BartenÂbach, die die SammÂlung des MuÂseÂum LudÂwig kürÂzlich subÂsÂtanziell erÂweitÂert hat. Ergänzend zu den reichen BildÂkonÂvoÂluten vom BeÂginn des 20. JahrhunÂderts bis in die GeÂgenÂwart, beinÂhalÂtet die SammÂlung BartenÂbach auch QuelÂlenÂmaÂteÂrial, das im Zuge der AusstelÂlung erÂstÂmals wisÂsenÂschaftlich erÂschlossen wird. Neben der foÂtoÂhisÂtorischen AuÂfarÂbeiÂtung der SammÂlung werÂden auch die Stifter*inÂnen gewürdigt. Das EnÂgageÂment der SammÂler*inÂnen zeichÂnet sich insbeÂsonÂdere daÂdurch aus, dass sie nicht auf EinzelÂbilder fokussiert ausÂgewählt, sonÂdern reiche und vielÂseitige Bestände einzelÂnÂer, inÂterÂnaÂtioÂnÂal bekanÂnÂter KünÂstler*inÂnen zusamÂmengeÂtraÂgen haben. Ihr InÂteresse am Werk ausÂgewählÂter FoÂtokünÂstler*inÂnen spiegelt sich in umÂfanÂgreichen WerkÂseÂrien, die breite FacetÂten einzelÂnÂer KünÂstler*inÂnen aufzeiÂgen. Die Schenkung ergänzt die SammÂlung FoÂtoÂgraÂfie im MuÂseÂum LudÂwig herÂvorÂraÂgend, da sie LückÂen füllt, sowie besteÂhende SchÂwÂerÂpunkte verÂtieft und erÂweitÂert. In der deutsch-enÂglischen PubÂlikaÂtion wird dies umÂfassend vorgestellt werÂden, während die AusstelÂlung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
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80 S., 27,3x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Sonderausgabe. Edition 46 Raymond Pettibon (Raymond Ginn).
Mit zwanzig war er Punk, mit vierzig wurde er vom Kunstmarkt entdeckt, mit Anfang sechzig zählt er zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Raymond Pettibon (Raymond Ginn)s Haltung ist die gleiche geblieben: Er leidet an seiner Heimat USA und möchte ihr gleichzeitig helfen, ein besserer Ort zu werden. Ab Seite 16.
Sagen Sie jetzt nichts mit Johann König, Galerist. Seite 12 und 13
Ins Licht. Die Künstlerin Oda Jaune hat Deutschland nach dem Tod ihres berühmten Mannes Jörg Immendorff wortlos verlassen. Dabei war längst nicht alles gesagt. Porträt einer Befreiten. Text von Lara Fritzsche, Fotos von Fritz Beck. Ab Seite 50
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48 S., 27,6x22,2 cm, Auflage: 1.000, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitung, Drahtheftung, Aufkleber mit Illustrationen von Carmen Reina auf einem Din A 5 Bogen beiliegend, mit Postkartengruß von Pia Lobodzinski an Hubert Kretschmer beiliegend
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... Âbringen in Essays, Artikeln und poetischen Texten die ganze mediale Vielfalt der Jagd zur Strecke. Angefangen mit Jagd-ÂGründen und Weisheitsjägern in (spät-)mittelalterlichen Erzählungen über mordlüsterne Streichinstrumente in zeitgenössischer Musik und revoltierenden Jägerinnen in der Popkultur – unsere No. 8 zeigt, warum Jagd mehr als nur eine Praxis ist: G.A. Beckmann führt in seinem Dramolett die Jagd maliziös als elitäres Hobby vor, wenn er den Kyny auf All-ÂInclusive-Reise durch Sissiland jagen lässt. ÂAnhand des ÂDokumentarfilms ÂSafari macht Laura Beck die Â(post-)Âkoloniale Dimension der Trophäenjagd sichtbar, und Shannon Ray erklärt, was Jagd mit Umweltschutz zu tun hat. Es werden amerikanische Jungle-ÂComics und deutsche Jagdzeitungen analysiert, Âkanonische Texte von Kafka bis Musil aufs Korn genommen und verflossenen Jahren wie Wörtern hinterhergejagt …
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90 S., 28x21 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 27512002 Broschur
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Entstanden während der Zeit des Kollektivs turtle in der sogenannten Schreibresi, einem von der C. H. Beck-Stiftung geföderten Stipendium in der Monacensia in München.
Release des Heftes am 22.07.2023 mit einer Lesung, Ausstellung und Screening im Garten des Hildebrandhauses (Monacensia) in München.
Die Werke der Künstler*innen beschäftigen sich mit dem Thema der Leichtigkeit, das - wie die meisten während der Lesung berichteten - durch das Herantasten über das Thema der Schwere, der Mühen, möglich war.
28 S., 21,5x16,3 cm, Auflage: 900, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3924360618 28-teiliger Leporello mit Offset-Lithografien und Gedichten, eingeklebt zwischen leinenbezogenen Hartpappen. Gedruckt von Karl Imhoff
[36] S., 27,5x20,9 cm, Auflage: 125, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, vier eigenständige Heftteile in einem Leporello-Umschlag angeheftet, Erstausgabe, in beklebter Papierhülle
128 S., 17,9x11,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-406623486 Broschur
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Wolfgang Kemp erzählt souverän und kenntnisreich die Geschichte der Fotografie von 1839 bis heute. Dabei steht die Fotografie als künstlerisches Medium im Vordergrund. So erhält der Leser u.a Einblick in die großen Werke von Louis Daguerre und Felix Nadar, August Sander und Albert Renger-Patzsch, Henri Cartier-Bresson, Irving Penn und Richard Avedon sowie schließlich Jeff Wall, Thomas Demand und Andreas Gursky.
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40 S., 28,8x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit eingelegtem Zeitungsartikel zu Katsuhito Nishikawa und drei geklammerten Seiten Presseinformation
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Holländische Zeitschrift zu Bildender Kunst mit wechselnden Protagonisten
10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte
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sell/well war eine verkaufsfördernde Maßnahme zur Unterstützung der UNIXxxx Idee. (mit der Zeitschrift ART POSITION). Art Cologne, Köln. (07. 11. 1992)
Info von der Webseite.
104 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-902911346 Broschur
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In den letzten Jahren hat Camera Austria mit zahlreichen KünstlerInnen gearbeitet, deren Werke einen direkten Bezug zur Frage des Archivs aufweisen. Özlem Altin, Sven Augustijnen, Eric Baudelaire, Martin Beck, Peggy Buth, Peter Friedl, Maryam Jafri, Tatiana Lecomte, Uriel Orlow, Ines Schaber, Ala Younis und andere mehr konstruieren eine Art – temporäres, vorläufiges – Archiv, legen Sammlungen an, nehmen ihren Ausgangspunkt für Recherchen in Material, das sie in Archiven finden, oder in Funden, die in Archive führen. Einerseits geht es also darum, Archive zu imaginieren, die es nicht gibt, die aber notwendig wären, andererseits darum, Archiven etwas hinzuzufügen, das diesen fehlt, das sie unterdrücken oder ausschließen. Künstlerische Praktiken intervenieren dabei auch in einem allgemeinen Sinn in Wissensproduktion, sie instituieren gewissermaßen Verfahren einer Produktion von Wissen, das fehlt, und übernehmen dabei teilweise Funktionen anderer kultureller Institutionen.
Text von der Webseite
76 S., 25x21,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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Katalog zur Jahresausstellung der Abschlussklasse der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign München, 1999. Mit Farb- und Schwarzweißfotografien der AbsolventInnen.
328 S., 24x17,4 cm, ISBN/ISSN 3936826501 Broschur, in Schutzumschlag aus dünnem farbigen Papier
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Die Texte stammen aus den bisher 14 erschienenen finger-Ausgaben und wurden um einige in anderen Projektzusammenhängen entstandene ergänzt. Dabei war ein Grundgedanke, eine Art Handbuch, ähnlich einer Bestandsaufnahme, zu entwerfen, das durch die Welt von finger, die sich kulturellen Phänomenen jeglicher Art verschrieben haben, leitet.
Text aus dem Buch.
216 S., 24x20 cm, ISBN/ISSN 978-3-938539460 Klappbroschur
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Man muss sich die Zukunft ausmalen, damit sie auch so werden kann, wie man sie sich vorstellt. Und man muss sich auch das allerschlimmste Szenario vorstellen können, damit man es verhindern kann. Die aktuelle Weltlage ist also Thema der neuen Ausgabe des Illustrationsmagazins SPRING. In einer Zeit, in der Kriege und Verfolgung zunehmen, Umweltprobleme immer größer werden und der Populismus sich neuen Raum erobert, ist es nicht immer ganz einfach, Stellung zu beziehen und vor allem auch kreative Antworten zu geben. ...
Text von der Webseite
780 S., 18,3x13 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Leinenüberzug, beschriftet und bezeichnet mit einem schwarzen Faserschreiber, innen und aussen
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Goethe - Faust, Herausgegeben und kommentiert von Erich Trunz, Verlag C.H. Beck München 2018
66 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Anschreiben liegt bei
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Ausstellung 22.03.-10.05.2015.
Redaktion und Lektorat: Eiko Weigand, Lars Schumacher, Dr. Marion Pusch, Renate Golde.
„Kunst erweitert und bereichert das kulturelle Leben - weltweit. Sie findet sich in Museen, Institutionen und dem öffentlichen Raum wieder und prägt somit jederzeit einen Teil unseres Lebens“, so Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover in seinem Grußwort für diese Ausstellung. Die Initiative „Kunst vernetzt“ wurde 2014 als Kooperationsprojekt der in Hannover lebenden Künstlerin Renate Golde gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern aus Eckernförde/Carlshöhe entwickelt. Der Vernetzungsgedanke beinhaltet den Transport kreativer Impulse, unterstützt Akzeptanz sowie Toleranz und schafft ein bewegendes Miteinander. Als „Kulturaustausch per Excellence“ lobt Jörg Sibbel, Bürgermeister der Stadt Eckernförde diesen Vernetzungsgedanken und begrüßt die KünstlerInnen und BesucherInnen persönlich anlässlich der Vernissage am 22. März 2015 um 15 Uhr in der Galerie auf der Carlshöhe in Eckernförde.
Das erste Ergebnis des kreativen Miteinanders war im Mai 2014 in der erfolgreichen Ausstellung von 20 Eckernförder Künstlerinnen und Künstlern im SofaLoft in Hannover zu sehen. In der nun anstehenden Austauschausstellung in der Eckernförder Galerie Carlshöhe zeigen jetzt 31 Künstlerinnen und Künstler aus Hannover die Vielfalt ihres künstlerischen Könnens. Rund 100 Kunstwerke aus hannoverschen Ateliers bilden ein geballtes künstlerisches Potential, in dem auch die menschenverbindende Kraft von Kunst zum Ausdruck kommt.
[2] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Werbekarte zum Film
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In der Komödie verarbeiten Frauen ihre nichtsnutzigen Partner zu "Mimöschen", die sie dann bei Bedarf nach ihren Vorstellungen wieder auswildern können.
Zuerst bricht sich Judith (Judith Paus) den rechten Fuß, dann bricht sie das Herz des kleinen Autodiebs Rocky (Panagiotis Matsangos), der von Berlin nach München geflüchtet ist. Judith gibt Rocky weiter an Anabell (Anabell Griess-Nega), die ihn nach Gebrauch weiterreicht an Valentina (Valentina Häberle), die ihn wiederum als Inspiration beim Klavierspielen benutzt. Inzwischen hat sich Daidy (Daidy Mair), die Vierte der "Bad Girls", das nächste Opfer eingefangen. Aber den Girls genügt es nicht, die Männerwelt zu dominieren. Sie fragen sich, wie man aus weiblicher Überlegenheit ein für Männer artgerechtes Business-Modell zaubern kann. Und das Drama nimmt ungebremst, aber ganz heimlich seinen Lauf.
Text von der ZDF Seite
204 S., 24,7x17,6 cm, Auflage: 300, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, 4c
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Initiiert und publiziert von Carsten Rabe zeigt der Katalog seine sowie Arbeiten von weiteren 17 Künstlern, welche während des Corona Lockdowns - zum Thema Kommunikation, Sprache, Grenzen und kulturelle Identität - entstanden waren. Die Werke wurden zudem im August 2020 in Aarhus (Dänemark) und im September 2020 in den Galerien und Kunsträumen des Gängeviertels Hamburg - anlässlich des 2020 stattfindenden deutsch-dänischen Freundschaftsjahres - gezeigt. Kurator: Carsten Rabe.
Dem Katalog liegt ein Begleitschreiben - auf einer Werbekarte für sein Buch Amerika, erschienen im Textem Verlag - von Carsten Rabe bei.
15x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarten: groß 15x21 cm / klein 10,5x15 cm
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Werbepostkarten für die Ausstellungen im August in Aarhus und im September 2020 in Hamburg:
Initiiert und publiziert von Carsten Rabe: Ausstellungen in zahlreichen Galerien und Kunsträumen im Rahmen des deutsch-dänischen Freundschaftsjahres mit Werken von 18 Künstlern beider Länder.
188 S., 16x11,5 cm, ISBN/ISSN 9783930941100 Broschur mit Klappumschlag, zahlreiche Abbildungen
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Was Ihnen nicht gefällt mag durchaus Kunst sein, aber was hilft Ihnen das? Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung in der Neuen Galerie Dachau, Zusammenfassung der Kunst-Projekte, die zwischen 1992 und 1996 im Ausstellungsraum in Frankfurt a. M. stattfanden. Enthält ein Interview von Brigitte Franzen mit Florian Haas und Martin Schmidl.
Text von der Webseite
384 S., 31x23,5 cm, ISBN/ISSN 3406385451 Hardcover
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Der Band, hier als 2. Auflage vorliegend (1. Aufl. 1994), geschrieben von Historikern und Fachleuten für Fotografiegeschichte, erschließt einen einzigartigen Bestand an Fotografien: den des historischen Archivs der Firma Fried. Krupp in Essen. Er bietet eine Innenansicht dieses Weltunternehmens von 1860 bis 1914, bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, und ist zugleich ein aussagekräftiges Beispiel für den Umgang mit dem Medium Fotografie als historischer Quelle.
Gedruckt in Duoton
Rudolf Herz ist - neben etwa weiteren zehn Autoren - mit seinem 20-seitigen Text "Gesammelte Fotografien und fotografierte Erinnerungen. Eine Geschichte des Fotoalbums an Beispielen aus dem Krupp-Archiv." vertreten (S.241 - S. 268)
408 S., 28x18 cm, ISBN/ISSN 9783753302126 Broschur, Umschlag aus Buchbinderleinen - innen und außen bedruckt, beiliegend der FedEx-Einlieferungsschein
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Allgemein Kunstinteressierten kaum bekannt und als Gegenstand eher verschlossen, ist das Künstlerbuch eine Art Ikone und Kultobjekt der Kunst- und Bibliotheksgeschichte geworden. Das Buch an sich ist einer der funktionalsten und liberalsten, oft auch preiswertesten Informationsträger der Kulturgeschichte. Doch welche Rolle spielt dabei das Künstlerbuch?
Ausgehend von einer der umfassendsten Künstlerbücher-Sammlungen der Schweiz, derjenigen der Nationalbibliothek, hat die Herausgeberin und Autorin Susanne Bieri anhand von 112 Interviews das schweizerische Artist’s Book im internationalen Kontext verhandelt, rund 450 Fragen gestellt, jedoch mehr als 450 Antworten erhalten, da diese erneut zu rund 650 Annotationen, Assoziationen und Anekdoten führten. Damit liegt mit Schweizer Künstlerbücher – Livres d’artistes suisses – Libri d’artista svizzeri – Swiss artists’ books erstmals ein einzigartiges enzyklopädisches Künstlerbücher-Kompendium vor.
Text von der Webseite
Im Kompendium sind alle Texte auf Englisch, je nach Nationalität der Interviewten zudem in der jeweiligen Landessprache - deutsch, französisch oder italienisch - publiziert worden. Das Nachwort von Susanne Bieri, Mitarbeiterin der Schweizer Nationalbibliothek, ist in allen vier Sprachen abgedruckt.
Die Buchvernissage fand am 17.06.2022 im Rahmen der Veranstaltung I Never Read, Art Book Fair Basel in Basel statt.
Alle erwähnten Künstlerbuchtitel sind an Ort und Stelle mit einem Permalink versehen, welcher zu dem Bucheintrag in der Schweizer Nationalbibliothek führen soll.
Auf den Seiten 214-217 Interview mit Hubert Kretschmer vom AAP Archive Artist Publications. Weitere Interviewpartner aus München sind Albert Coers (Seite 60 ff), Lilian Landes von der Bayerischen Staatsbibliothek (Seite 226 ff), Jan Steinbach von der Edition Taube (Seite 350 ff).
40 S., 30x22,8 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt ein Heft Über Schönheit, 12 Seiten
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Das Heft ist Teil der Ausstellung About Beauty - Über Schönheit im Haus der Kulturen der Welt in Berlin 18.03.-15.05.2005, Beitrag von Hans-Peter Feldmann.
Feldmann versammelt hier Anzeigen zum Thema Schönheit der Frau
1648 S., 30,5x22 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 4 Bände im schwarzen Schuber, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 1 Katalog, Klebebindung
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Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
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40 S., 47x31,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Zeitung, Blätter lose ineinander gelegt
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Die Publikation erschien anlässlich des Festivals M_Dokumente vom 21.10-24.10.2021 im Silent Green in Berlin. Das Projekt M_Dokumente nimmt die explizit weibliche Sichtweise der All Female Bands Mania D., Malaria! und Matador auf die West-Berliner Musik- und Kunstszene der späten 1970er und 1980er Jahre mit einem langen Festivalwochenende in den Fokus.
Die drei Bands um Beate Bartel, Bettina Köster und Gudrun Gut spielten ab 1979 in unterschiedlicher Zusammensetzung Konzerte, veröffentlichten Platten und tourten um die ganze Welt. Herausstechend und neu war vor allem das selbstbestimmte Auftreten der Musikerinnen, das sich sowohl in der Musik und den Texten, aber auch in ihrem einzigartigen Stil und dem genreübergreifenden Ansatz „Mehr Kunst in die Musik, mehr Musik in die Kunst“ wiederfand. Bis heute gelten die Bands als visionär, sie prägten ein neues Frauenbild in der Popkultur und sind Vorreiterinnen und Vorbild für die nach wie vor wichtige und notwendige emanzipatorische Bewegung in der Musikbranche, weit über die Grenzen Berlins hinaus.
184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-003-3 Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
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Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
[24] S., 26,5x26,5 cm, Auflage: 1.000, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Heft in Pappschuber mit Aufkleber
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This is the twelfth and final edition of Soundscreen Design's Artist Music Journals series, featuring the work of Eye, known primarily as the vocalist for the Japanese band Boredoms and also for his prolific visual art portfolio. He used this project as an opportunity to design for dozens of imaginary bands, including original album art and vinyl details.
Eye lives and works in Japan, and is known primarily as the vocalist of the Boredoms (Voredoms), but has also worked with artists such as Nam June Paik and John Zorn, and has recently started performing solo as DJ Pika Pika Pika. In addition to his musical activities, Eye is an accomplished visual artist - his work includes collaborations with Shinro Otake (as Puzzle Punks), and he has designed many record covers, including the jacket of the Beck album Midnight Vultures
242 S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-938801444 Broschur, Softcover
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Kultur & Gespenster bringt einen Teil der Sagen, Märchen und Lieder der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, ergänzt um ein Gespräch zwischen dem Mediävisten und Literaturwissenschaftler Hartmut Freytag und dem Künstler Alexander Rischer, welcher im Herbst vergangenen Jahres etliche Fahrradtouren durchs Holsteinische unternahm, um die Originalschauplätze der Märchen für dieses Heft zu fotografieren.
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