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etk-50-nietzsche
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Abendschein Hartmut: Friedrich Nietzsche - Also sprach Zarathustra, 2018

Titel
  • Friedrich Nietzsche - Also sprach Zarathustra
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 86 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-905846508
    Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
  • etkbooks #050 - Hartmut Abendschein, Friedrich Nietzsche, "Also" sprach Zarathustra - Zählung, Dichtung, Diagramme
    “In allen, die Nietzsches «Also sprach Zarathustra» gelesen haben, dürften die adverbial gebrauchten vier Buchstaben ›also‹ vieltönig nachsummen und nachklingen. «Man darf vielleicht den ganzen Zarathustra unter die Musik rechnen», schreibt Nietzsche auch in seiner Selbsterklärungs- und Lebensberatungsschrift «Ecce homo». Da die quantitative Nietzsche-Forschung noch nicht wirklich begonnen hat, prescht Hartmut Abendschein schon mal vor, zählt die Vorkommen, verzeichnet die Vorkommenspositionen des Wörtchens ›also‹ und diagrammatisiert diese mit One-Click-Tools. (…) Diese visuelle Studie zielt auf die Entheiligung und Reästhetisierung eines berüchtigten Textes mit Hilfe statistischen Bestecks und einem darauf beruhenden Missbrauch von Diagrammen. Die zentrale Instanz, die Nietzsche im «Zarathustra» für tot erklärt, hat übrigens auch vier Buchstaben. Das andere four-letter word, das ubiquitäre ›also‹, überlebt hingegen den Text.” (Frank Fischer)
    Text von der Webseite
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Personen
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Wörter und Unwörter des Jahres, ein Sprach- und Licht-Spiel
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungskarte, zweiteilig
Stichwort / Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

melian-rueckspiegel

Verfasser
Titel
  • Rückspiegel
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 72 S., 23x16 cm, ISBN/ISSN 978-3-940064912
    Klappbroschur, Michaela Melián sprach mit Alexander Kluge, Edgar Reitz, Josef Anton Riedl, Hans-Jörg Wicha sowie Knurd Alsleben
Stichwort / Schlagwort
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • SPRACHgemale - Vortrag mit Hörbeispielen über Sprach-Sprech-Sound-Noise-Beispiele von 1973–1982
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 9 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    geklammert, Laserausdrucke
ZusatzInfos
  • Präsentation am 14.04.2016 im Rahmen von EX-NEUE Hei­mat — 30+ Jahre Video­kunst in Mün­chen mit Musikkassetten. Festival 09.-24.04.2016 in halle50, Städ­ti­sches Ate­lier­haus am Domagkpark.
    Liste der Kassetten, Texte zu den Künstlern, Zeitplan
TitelNummer

kriwet-apollo-amerika

Verfasser
Titel
  • Apollo Amerika
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 17.8x10.8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Softcover, Broschur, mit gelben Schutzumschlag, Wendebuch
ZusatzInfos
  • Montage von Sprach- und Bildmaterial der Mondlandung
Sprache
Stichwort / Schlagwort
Erworben bei Rroom, Lothringer13
TitelNummer

doing_the_document_2018

Verfasser
Titel
  • Doing the Document - Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart - Die Schenkung Bartenbach - Ausstellungsbegleiter - Exhibition guide
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
ZusatzInfos
  • Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Ar­bus, Boris Beck­er, Karl Bloss­feldt, Walk­er Evans, Lee Fried­lan­der, Can­di­da Höfer, Gabriele und Hel­mut Noth­helfer, Ta­ta Ronkholz, Al­bert Renger-Patzsch, Au­gust San­der, Hu­go und Karl Hu­go Sch­mölz, Gar­ry Wino­grand, Pi­et Zwart – gen­er­a­tion­süber­greifend eint all diese Fo­to­graf*in­nen eine Ar­beitsweise, näm­lich über Jahrzeh­nte hin­weg kont­inuier­lich The­men zu ver­fol­gen. Bei San­der kön­nen solche Rei­hen ei­nen At­las der Men­schen des 20. Jahrhun­derts bil­den, bei Höfer ein Archiv von öf­fentlichen Räu­men und deren Codes der Repräsen­ta­tion, oder bei Bloss­feldt ein solch­es der For­men­viel­falt von Fau­na und Flo­ra. In der „di­rek­ten Fo­to­gra­fie" vereinigt sich die wech­selvolle Rezep­tion der Fo­to­gra­fie als kün­st­lerische und doku­men­tarische auf be­son­dere Weise. In der Zusam­men­schau lässt sich zu­gleich der wech­sel­seitige Ein­fluss deutsch­er und amerikanisch­er Po­si­tio­nen in der verdichteten Kul­tur­land­schaft des Rhein­lan­des der 1960er bis 1990er Jahre nachvol­lzie­hen. Hi­er waren in den 1970er Jahren die er­sten Ga­le­rien für Fo­to­gra­fie zu fin­d­en, die sich für Au­gust San­der, Flo­rence Hen­ri, Pi­et Zwart, Karl Bloss­feldt, aber auch für die amerikanischen Po­si­tio­nen der 1960er Jahre wie Walk­er Evans, Diane Ar­bus, Lee Fried­lan­der, Gar­ry Wino­grand begeis­terten und durch kont­inuier­liche Ver­mittlungsar­beit bekan­nt macht­en. Zu­gleich übten Bernd und Hil­la Bech­er mit ihr­er Lehre an der Kun­s­takademie Düs­sel­dorf großen Ein­fluss aus. Und nicht zulet­zt prägten be­deu­tende mono­gra­fische Ausstel­lun­gen sowie Grup­pe­nausstel­lun­gen nach­haltig die Rezep­tion. L. Fritz Gru­ber zeigte bere­its in den 1950er Jahren Au­gust San­der in den Pho­tok­i­na Bilder­schauen. Die Kun­sthalle Düs­sel­dorf stellte 1976 Fo­to­gra­fien von Walk­er Evans aus, und Klaus Hon­nef ku­ratierte zeit­gleich wichtige Grup­pe­nausstel­lun­gen doku­men­tarisch­er Fo­to­gra­fie im Rheinischen Lan­des­mu­se­um, Bonn. Dies­er doku­men­tarisch-kün­st­lerische An­satz wird mit Do­ing the Doc­u­ment vorgestellt und zu­gleich be­fragt. Walk­er Evans bezeich­nete seine Fo­to­gra­fien nicht als doku­men­tarisch, son­dern sprach von einem „doku­men­tarischen Stil“. 1967 zeigt das Mu­se­um of Mod­ern Art in New York, Werke von Ar­bus, Fried­lan­der und Wino­grand, alle auch hi­er vertreten, un­ter dem Ti­tel New Doc­u­ments. Wo en­det das Doku­ment und wo be­gin­nt die kün­st­lerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fo­to­gra­fie im­mer zur Diskus­sion stand und auch heute, in post­fak­tischen Zeit­en und der zuneh­men­den Äs­thetisierung von Archiv- und Doku­men­ta­tions­ma­te­rial in der zeit­genös­sischen Kunst wied­er neu zu ver­han­deln ist. Der Ausstel­lungsti­tel Do­ing the Doc­u­ment löst be­wusst die vermeintlichen Ge­gen­sätze von „her­stellen (do­ing)“ und „doku­men­tieren“ auf, um die im­mer wied­er besch­worene „Krise der Repräsen­ta­tion“ im Werk von zwanzig Fo­to­graf*in­nen und deren Rezep­tion auszu­loten.
    Zu ver­danken ist diese Ausstel­lung ein­er Schenkung von über zwei­hun­dert Werken deutsch­er und amerikanisch­er Fo­to­graf*in­nen durch die Köl­n­er Fam­i­lie Barten­bach, die die Samm­lung des Mu­se­um Lud­wig kür­zlich sub­s­tanziell er­weit­ert hat. Ergänzend zu den reichen Bild­kon­vo­luten vom Be­ginn des 20. Jahrhun­derts bis in die Ge­gen­wart, bein­hal­tet die Samm­lung Barten­bach auch Quel­len­ma­te­rial, das im Zuge der Ausstel­lung er­st­mals wis­sen­schaftlich er­schlossen wird. Neben der fo­to­his­torischen Au­far­bei­tung der Samm­lung wer­den auch die Stifter*in­nen gewürdigt. Das En­gage­ment der Samm­ler*in­nen zeich­net sich insbe­son­dere da­durch aus, dass sie nicht auf Einzel­bilder fokussiert aus­gewählt, son­dern reiche und viel­seitige Bestände einzel­n­er, in­ter­na­tio­n­al bekan­n­ter Kün­stler*in­nen zusam­menge­tra­gen haben. Ihr In­teresse am Werk aus­gewähl­ter Fo­tokün­stler*in­nen spiegelt sich in um­fan­greichen Werk­se­rien, die breite Facet­ten einzel­n­er Kün­stler*in­nen aufzei­gen. Die Schenkung ergänzt die Samm­lung Fo­to­gra­fie im Mu­se­um Lud­wig her­vor­ra­gend, da sie Lück­en füllt, sowie beste­hende Sch­w­er­punkte ver­tieft und er­weit­ert. In der deutsch-en­glischen Pub­lika­tion wird dies um­fassend vorgestellt wer­den, während die Ausstel­lung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
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Sprache
Stichwort / Schlagwort
Erworben bei Museum Ludwig Köln
TitelNummer

unmapping_renaissance

Titel
  • Unmapping the Renaissance
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 244 S., 24,2x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-903131866
    Pappeinband, Vorsatz/Nachsatz mit farbigem, rotem Papier mit Landkartendarstellung, als Trennblätter zwischen den Abschnitten/Kapiteln jeweils zwei kleinformatigere Blätter mit Informationen eingebunden.
ZusatzInfos
  • Die Stadt Florenz gilt als Wiege der Renaissance, jener Wiedergeburt antiker Orientierungen und Beginn einer europäischen Neuzeit. Dass die Renaissance in einer Kombination von ökonomisch-kommerzieller Macht sowie Sprach- und Zeichenhegemonie auch die Kolonialisierung außereuropäischer Welten betrieb, scheint in der „Wiege der Renaissance“ auf den ersten Blick bis heute kaum der Rede wert.
    In den letzten Jahren formierte sich vor dem Hintergrund eines übergreifenden »transcultural turn« allerdings auch ein zunehmendes Bewusstsein für die damit verbundenen Kategorien und Wahrnehmungsprozesse. Postkolonial gedachte Ansätze fragen etwa nach der Rolle des lateinischen Alphabets, des Buchdrucks, der Sprache oder bestimmter sozialer Ideale, auf deren Rückseite sich Enteignungs-, Kanonisierungs- und Hierarchisierungsprozesse von Kultur, Erinnerung und Raum vollzogen und im Nachleben des Renaissance-Narrativs bis heute vollziehen können.
    Das Symposium „Unmapping the Renaissance“ folgt in diesem Sinne kritischen Neuvermessungen der mentalen Landkarte eines kanonischen und kanonisierenden Kultur- und Epochenbegriffs.
    Die Veranstaltung wird konzipiert und durchgeführt als eine Kooperation zwischen der Villa Romana Florenz und der Max Planck Research Group „Objects in the Contact Zone – The Cross-Cultural Lives of Things“ am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut. Das Symposium findet an verschiedenen Orten in Florenz statt. Die Publikation erscheint begleitend zu dem Symposium (12.-15.03.2015).
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Geschenk von
TitelNummer

Laurer Berengar: Rund, 2005 ab

laurer-rund-27772
laurer-rund-27772
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Laurer Berengar: Rund, 2005 ab

Verfasser
Titel
  • Rund
Ort Land
Verlag Jahr

Technische
Angaben
  • 30x21,2 cm, 72 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    farbige Inkjetdrucke auf Normalpapier, in Papierschachtel mit aufgeklebtem Zettel
ZusatzInfos
  • enthält Drucke zu Fächerbild, Überbild: Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: a Stern, b Flieger, 2005, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: aufgelöst, 2009, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: die große Verwobenheit in allem, der Dichter meinte, der Dichter sprach (329), 2009, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: a Spirale b Schildkröte, 2009, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: blau, gelb, rot, 2009, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: wieder rund, 2008, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, 2008, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: eher weiß, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: gefleckt, 2006, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: wieder rund, 2006, Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild: wieder rund, 2007, Blätter geordnet in 7 Blöcken, Titelangabe dem aufgelebten Zettel der Schachtel entnommen, weiteres Blatt in der Schachtel betitelt mit: Runde, korrekt 52-2
Sprache
Nachlass von Berengar Laurer
TitelNummer

etk-52-abendschein
etk-52-abendschein
etk-52-abendschein

Abendschein Hartmut: mn ltztr krnz ei ee a, 2019

Titel
  • mn ltztr krnz ei ee a
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 100 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-905846522
    Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
  • etkbooks #052 - Hartmut Abendschein, mn ltztr krnz ei ee a - Sonettenkranz, Sonder-Edition
    “Was also haben wir hier? Eine Übersetzung oder Übersetzungen eines Sonettenkranzes? Ein Stück Typewriter Art, in dem eine Beziehung der Ähnlichkeit im Sinne der Repräsentation doch noch gegeben ist, weil da ein Original ‚gemeint‘, zitiert ist? Oder haben wir es mit einer Ähnlichkeit zu tun, die eine entsprechende unterordnende Beziehung zu einem Ausgangspunkt verneint und stattdessen die Ähnlichkeiten vermehrt? Oder anders gefragt: Lese ich Konsonanten und Vokale als Zeichen eines zu rekonstruierenden Textes oder sehe ich sie als vokal- und konsonantenähnliche Erscheinungen? (…) Aufgrund von Materialeigenschaften des Drucks ergeben sich mir Fragen an einen eigentlichen Text, komme ich zu Konjekturen, stelle ich Vermutungen mit Blick auf die sprach­liche Zeichenhaftigkeit an; aufgrund des geisterhaften Hintergrundtextes, des Ursonettenkranzes von 2007 sozusagen, gelange ich zur Einsicht der Andersartigkeit, der Eigenständigkeit, vielleicht der Unabhängigkeit der buchstabenähnlich bedruckten Papiere, die mir vorliegen.” (Stefan Humbel)
    Text von der Webseite
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Geschenk von
TitelNummer

hartmut-geerken-hart-im-raum
hartmut-geerken-hart-im-raum
hartmut-geerken-hart-im-raum

Geerken Hartmut: hart im raum / found footage memorabilia spule eins, 2019

Verfasser
Titel
  • hart im raum / found footage memorabilia spule eins
Medium

Technische
Angaben
  • 688 S., 22,8x16 cm, ISBN/ISSN 978-3-748158899
    Hardcover, bezogener Pappband, cellophaniert, runder Rücken
ZusatzInfos
  • Ein Buch ohne Folgerichtigen Inhalt. Eine schnelle filmische Bildfolge. Aber eine immer wieder sekundenschnell aufleuchtende eindeutige Sprach-, Sprech- & Schreiblandschaft. die Darstellung einer Autobiografie im Spiegel von Robert Lax, Magnus Hirschfeld, Billie Holiday, Herman de Vries, Sun Ra, Jackson Pollock, Joseph Beuys, Ernst Bloch, Jean Paul, Mynona, Ezra Pound, Marylin Monroe, John Cassavetes, John Cage & vielen anderen. Drehorte wie Kabul, Gavdos, Kairo, Mauthausen, Königsberg. Sachen & Sachverhalte wie Traum, Sprache/Schrift, Orgasmus, Inuit, Art Ensemble of Chicago, Hörspiel. Der Jazz hat von seinen ersten Anfängen mit Jelly Roll Morton bis zum konzessionslosen Freejazz einen zentralen Platz. eine Autobiografie mit den dramaturgischen Möglichkeiten eines found footage films.
    Wo die Sprache denaturiert wird & es der Literatur die denaturierte Sprache verschlägt, hilft nur noch der dokumentarische Gestus. (Text von der BoD Buchshop Website)
    Frontispiz: Die erste Seite der Abschrift von Joshida Kenkos "Tsurezuregusa" (1431), Schrift: Bookman Old Style
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

die-insel-der-dachhasen
die-insel-der-dachhasen
die-insel-der-dachhasen

Koopmann Jörg, Hrsg.: Die Insel der Dachhasen, 2018

Verfasser
Titel
  • Die Insel der Dachhasen
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [40] S., 14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
  • Heft zur Ausstellung "Die Insel der Dachhasen", 16.06.–16.09.2018, in der Lothringer13 Halle.
    Eine fabelhafte japanische Begegnung und wachsende Gebildungen.
    Die Lothringer13 Halle bietet diesen Sommer Raum für Gemeinwesen, Geheimwesen und lebhafte Umschreibungen. Neue, raumgreifende Installationen entstehen und eröffnen fragile, sperrige und enigmatische Universen.
    Dachhasen miauen jämmerliche Liebeslieder, Koyoten in dicken Pullovern beobachten die Planeten und Steine sinnieren über die Bedeutung von Form, Gravitation und Gleichgewicht. Soweit zur Theorie. In der Praxis pendelt sich dann alles neu ein, wenn Martin Fengel aus München und Tomoya Kato aus Kyoto ihre neuesten Werke ausbreiten. Parallele Realitäten, geteilte Orte und untertitelte Dialoge.
    Tomoyas Atelier liegt über dem veganen Restaurant seines Bruders. Das Kato-Haus trägt das Wortgebilde Licht-Hase-Dach. Darauf stand auch Martin Fengel kürzlich, schaute auf die grünen Hügel Kyotos und war noch ganz verzaubert vom Geschmack der frischen Erbsen. Diese kreisrunden Erbsen, deren unpürierte Form Symbol für die Erlangung der Gelassenheit ist. Beeindruckende Seelenruhe von Kreis, Punkt, Knödel oder Umlaufbahnen. Tomoya sprach von Münchner Weißwürsten und wirkte nervös, seit er die Weite der Lothringer13 Halle realisiert hatte. Würden die Wesen ihre Orientierung verlieren? Wie sind die Verhältnisse, wie sind die Dimensionen, wie weit geht die Vorstellung?
    Am Himmel zeigte eine zarte Sichel den bald kommenden Halbmond an. Seine Form steht im japanischen Buddhismus für Aufnahmebereitschaft. Ein verschatteter Satellit als Symbol einer leere Tasse. Der Kopf ist auch ein Gefäss. Oder eine Insel, voller toter Dachhasen und voller Bilder die sich ihnen selbst erklären. In der Übersetzung, in einer anderen Art zu denken, machen sie wesentlichen Sinn. Wundersame Begebenheiten und hintergründige, bewegliche Gedanken begleiten uns diesen Sommer. Übersinn. Los gehts.
    Text von der Webseite.
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Personen
Sprache
Stichwort / Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

failing-system-kv-augsburg-begleitheft-2024
failing-system-kv-augsburg-begleitheft-2024
failing-system-kv-augsburg-begleitheft-2024

Totzauer Janina / Krstajić Radmila / Jooss Magdalena / Bombeck Sophie-Charlotte, Hrsg.: FAILING SYSTEM - The End of Patriarchy? - Begleitheft zur Ausstellung in leichter Sprach, 2024

Titel
  • FAILING SYSTEM - The End of Patriarchy? - Begleitheft zur Ausstellung in leichter Sprach
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung 14.04.-09.06.2024 in leichter Sprache.
    Die Ausstelling "Failing System - The End of Patriarchy" im Kunstverein Augsburg lenkt den Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Feminismus und heute nach wie vor global bestehenden, patriarchalischen Machtstrukturen.
    Zehn beteiligte Künstler*innen aus verschiedenen Ländern hinterfragen dieses System und formulieren in ihren Beiträgen eine vielschichtige Kritik:
    Sandra Singh, Marina Marković, Sandra Bejarano und Pierre-Yves Delannoy thematisieren den Anspruch der Gesellschaft an den eigenen Körper. Sie arbeiten die vermeintliche Wertigkeit heraus, die ein Mensch nur durch Reproduktion zu erhalten scheint. Gemeinsam dekonstruieren sie diese biopolitische Fehlvorstellung und stechen dabei in ein sozialpolitisches Wespennest.
    Sophia Süßmilch, Milena Wojhan, Verena Seibt und Thomas Splett schaffen den Sprung vom Menschen zum Tier, das als mystische Gestalt, Zwischenwesen und Symbol für neue Lebensformen steht. Es scheint etwas verstanden zu haben, was der Mensch nicht begreift. So schafft es die Vision einer möglichen feministischen Zukunft.
    Zama Cebsile Mwandla und Rosanna Graf arbeiten sich tief hinein in eine weibliche Wut, die sich von Trauma und Ohnmacht nährt. Brutal reißen sie alte Wunden auf, um sie frei von Tabus offen zur Schau zu stellen.
    Die Künstler*innen nähern sich so – mal distanziert analytisch, mal sehr persönlich – den Grenzen patriarchal geprägter Gesellschaftsnormen und Rollenerwartungen aus unterschiedlichen Richtungen. Und sie zeigen Wege auf, sie zu durchbrechen. Gelingt es ihnen damit, unser Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und die Notwendigkeit einer gerechteren Zukunft zu schärfen? Es wäre uns allen zu wünschen.
    Text von der Webseite
Sprache
Geschenk von
TitelNummer

weibel-europa-umschreibeprogramm

Verfasser
Titel
  • Europa - Ein Umschreibeprogramm
Ort Land
Verlag Jahr

Technische
Angaben
  • 25x19,7 cm, Auflage: 850, ISBN/ISSN 9783869230467
    Mappe mit DVD, Plakat, Postkarte und Booklet (Fadenheftung)
ZusatzInfos
  • Wenn wir normalerweise von sozialen Systemen bzw. Gebilden sprechen, bemühen wir Begriffe wie Geschichte, Wandel, Konzept, Fortschritt, Restauration, also Transformationen und Veränderungen, Migrationen und Völkerwanderungen, Kriege und Kultur-, Sprach-, Handels-, Politik- und Technik-Wandel. Ich möchte zunächst diese Veränderungen von ihren ideologischen Inhalten und Bedeutungen befreien, um einen Blick auf die strukturellen und systematischen Transformationen werfen zu können.
    Ich fasse also Europa als eine Gleichung mit mehreren Variablen auf. Der Ausdruck Variable bezeichnet in der formalen Logik ein „sprachliches Zeichen, für das beliebige Ausdrücke einer bestimmten Art eingesetzt werden können“. Variablen sind Platzhalter für die Elemente eines bestimmten Grundbereichs (z.B. Sprache, Religion, Staatsformen, etc.). Im Gegensatz zu logischen Konstanten haben Variablen „überhaupt keine selbständige Bedeutung“ und sind „bedeutungsleere Zeichen, die nur dazu dienen, die Stellen anzuzeigen, an denen die bedeutungsvollen Konstanten … einzusetzen sind.“ Die Ausdrücke, die für bestimmte Variablen eingesetzt werden dürfen, heißen auch Werte dieser Variablen, Rechnungsgrößen („Werte“), die im Verlauf eines Rechenprozesses auftreten. Im Normalfall wird eine Variable durch einen Namen bezeichnet und hat eine bestimmte Adresse im Speicher des Rechners. [...]
    Text aus dem Booklet
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Geschenk von
TitelNummer

katzwinkel-junge-literatur-im-karree

Titel
  • Junge Literatur im Karrée
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 40 S., 21x13,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
ZusatzInfos
  • Heft zum Kunst im Karrée, 14./15.07.2018. Anlässlich der Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der LMU. Junge Autorinnen und Autoren lesen an besonderen Orten und ausgewählten Ateliers im Karrée aus ihren aktuellen Werken. Es ist eine Einladung zur Begegnung mit Literatur an einem kunstvollen Sommerwochenende.
Sprache
Stichwort / Schlagwort
Erworben bei 84 GHz
TitelNummer

junge-literatur-im-karree-2019

Titel
  • Junge Literatur im Karrée
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 44 S., 21x13,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
ZusatzInfos
  • Heft zum Kunst im Karrée, 13./14.07.2018. Anlässlich der Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der LMU. Junge Autorinnen und Autoren lesen an besonderen Orten und ausgewählten Ateliers im Karrée aus ihren aktuellen Werken. Es ist eine Einladung zur Begegnung mit Literatur an einem kunstvollen Sommerwochenende.
Sprache
Geschenk von
Erworben bei 84 GHz
TitelNummer

coers-albert-who-is-chi-e-wer-ist-albert-coers
coers-albert-who-is-chi-e-wer-ist-albert-coers
coers-albert-who-is-chi-e-wer-ist-albert-coers

Coers Albert / ChatGPT: Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?, 2024

Verfasser
Titel
  • Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?
Ort Land
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [64] S., 18x11,6 cm, Auflage: 100, ISBN/ISSN 978–3‑89770–631‑6
    Broschur
ZusatzInfos
  • 2023 stellte Albert Coers dem künstlichen Gesprächspartner ChatGPT die Frage: „Wer ist Albert Coers?“, in verschiedenen Sprachen und unter Angabe unterschiedlicher Tätigkeitsfelder. Die Antworten sind verblüffend weit von der „Wahrheit“ entfernt, dabei plausibel, immer anders, eröffnen statt biographischer Fakten alternative Lebensläufe: Neben abweichenden Geburtsorten und ‑jahren sind genannt Akademien, an denen Coers nie studiert, Stipendien, Preise, Residenzen, die er nie erhalten, Institutionen, an denen er nie ausgestellt, Bücher, die er nie veröffentlicht hat...
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

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