Peter Kees
schreibt für das AAP eine Rechnung an den Kunstminister : SZ vom 02.05.2024 : Die Rechnung, bitte!
Kunst im Karrée 2024
offene Ateliers in Schwabing und der Maxvorstadt
Freitag 19. Juli, ab 19 Uhr, Eröffnung und Straßenfest bei 84 GHz
Samstag 20. Juli, 12 bis 20 Uhr, offene Ateliers
Sonntag 21. Juli, 12 bis 20 Uhr, offene Ateliers
Das AAP und das UG60 sind mit zwei Projekten zum Thema Protest dabei
Super BOOKS 5
am 2. und 3. November 2024 im Haus der Kunst
Aktuelle Ereignisse ausführlich im BLOG
DOWNLOAD des Flyers des AAP von 2018,
8-teiliges Informations-Blatt zum Archiv
Gedruckte Version anfordern. / I want the printed version
Text deutsch und englisch
50 Farbabbildungen und 4 Statements zum Künstlerbuch
(Version 3, Stand 08.2018)
Neu eingetroffen
Die neuesten Schenkungen an das Archiv
Die neuesten Einträge in den Online-Katalog
dem offenen Archiv verschrieben oder - frei nach Derrida - le bon d'archive von Gabriele Weitenauer:
Artikel von 1945 eines Wissenschaftlers – Vannevar Bush – worin er das Konzept einer Archivmaschine entwirft (Memex – Memory Extender), die die Form eines Schreibtisches hat und sich dort im Microfische-Format Texte, Bilder, Landkarten,Ton-Dokumente verknüpfen lassen, zudem aber die assoziative Benutzung Einzelner gespeichert wird:
archive.org/details/as-we-may-think/mode/2up
Die assoziative Dynamik des AAP, die mich in Bezug auf die Nutzung Deines Archivs fasziniert: Einerseits ist Dein Archiv ein Speichermedium von bereits Erschaffenem und andererseits ist es durch seine offene Struktur und die Ausrichtung auf Künstlerpublikationen, Ephemera, … der Anlass vieler Künstler*innen weitere Spuren den Vorhandenen hinzuzufügen. Dies ist nur möglich, da das Archiv jenseits einer machtpolitisch orientierten Struktur sammelt und sich zudem anbietet Quelle der Neuinterpretation zu sein. Hierzu gibt es noch einiges herauszufinden und einiges dazu zu sagen. Der bloße Vergleich der items im AAP mit jenen in staatlich legitimierten Archiveinrichtungen – wie es 2015 das ZI getan hat – bildet nur ein Bruchteil des Wertes des AAP ab. Zu diesem Schluss kann man kommen, wenn man die Funktion von Erinnerungsräumen untersucht und welchen historischen Nutzen sie schließlich haben. Archive, die der wissenschaftlich erweiterten Geschichtswissenschaft dienlich sind, müssen offene, heterogene, unzensierte Sammlungen beherbergen. …
instagram.com/artner.studio
Erklärung von Ulises Carrión:
"The archive is also a product of a theoretical development of mine, which is that I have come to realize more and more clearly that my idea of art does not restrict itself to the making of objects or to events ... I consider an archive to be an artwork, but it is an artwork that implies space, a public institution. lt implies the work of other people, my social function, it has no limit in time, for an archive can survive indefinitely. lt also has no limits, it grows steadily, it is still alive."
Aus einem Interview von Jan van Raay, Stedelijk Museum Schiedam 1981, in "Van boek tot kunstenaarsboek".
Aus Formen des Vergessens von Aleida Assmann:
"Zwischen Kanon, Archiv und dezentralen Depots spielt sich das Gebrauchsleben der kulturellen Objekte ab. Was im Archiv gelandet ist, kann im Falle einer Umwertung und Neudeutung grundsätzlich wieder in den Kanon aufsteigen, was unter der Erde noch materiell erhalten ist, können Archäologen und Prähistoriker noch einmal ins Museum zurückholen. Passives Vergessen ist nicht endgültig; für wiederentdeckte Relikte gibt es Rückwege in die Vorratskammern und Schausäle der Kultur. Das gilt jedoch nur bedingt fürs aktive Vergessen. Was mit Gewalt zerstört oder mit Absicht entsorgt worden ist, kann nicht mehr zurückgeholt werden."
Formen des Vergessens (Historische Geisteswissenschaften. Frankfurter Vorträge 9) von Aleida Assmann, 2016. Hinweis von Christian Topp.
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Digitaler Raum ohne Bilder ?
Ich unterstütze die Initiative der Institutionen der Münchner Note, für eine Neuregelung der juristischen Einschränkungen bei der digitalen Bildwiedergabe einzutreten.
Münchner Note
Museen, Bibliotheken und Archive fordern dringend notwendige politische Unterstützung zur Sichtbarmachung ihrer Sammlungsbestände im digitalen Raum
Die Münchner Note (Version 2019) als PDF zum Downloaden
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AdA Archiv der Avantgarden:
"Das Archiv ist der Raum, in dem ein Kollektiv von Stimmen weiterhin unbequeme Fragen über die Zukunft stellt, ein Ort, an dem Erinnerungen auf etwas neues gerichtet werden können. ...
Aus Handelsblatt Nr. 145 vom 29. Juli 2016, Seite 57 Kunstmarkt. Egidio Marzona, Ein Labor für die Kunst "
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