136 S., 30x24 cm, ISBN/ISSN 9783709970270 Originalbeilage von der Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz, blaues Papier, geschnitten
ZusatzInfos
Das neue Quart ist an Lässigkeit kaum zu überbieten: Der Maler und Grafiker Jan Peter Tripp hat sich an die Gestaltung des Covers und einer Strecke im Innenteil gemacht. Zudem erzählt er von seinem Freund, dem Dichter W.G. Sebald. Büchner-Preisträger Walter Kappacher beschenkt Quart mit einem brandneuen Text, während Christoph W. Bauer einen Blick in sein neues Buch über jüdische Lebenswege gewährt. Weiters ließ sich Karl-Markus Gauß zum Interview bitten, Lydia Mischkulnig auf Landvermessung schicken und der Höhlenforscher Christoph Spöttl porträtieren.
Text von der Webseite
29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
Text von der Webseite
Farbfotografien, Details aus dem Architekturkomplex in Wien.
Der Karl-Marx-Hof ist einer der bekanntesten Gemeindebauten Wiens und liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk, Döbling. Er wurde 1930 eröffnet und ist mit ungefähr 1050 Metern Länge der längste zusammenhängende Wohnbau der Welt. Benannt wurde der Gemeindebau nach dem Philosophen, Ökonomen und Kapitalismuskritiker Karl Marx. Das Gebäude gilt als Ikone des „Roten Wien“. Er steht unter Denkmalschutz und ist auch von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone ausgewiesen. ...
Text aus Wikipedia
Der Autor dokumentiert in gut lesbarem Stil die Geschichte des 1919 in Leipzig gegründeten Karl-Quarch-Verlages bis zu dessen Auflösung nach der deutschen Wiedervereinigung. Die Faktendarstellung wird durch zahlreiche Gespräche mit Grafikerinnen und Grafikern, die mit Karl Quarch zusammenarbeiteten, kongenial ergänzt.
Für das Manuskript erhielt der Autor den Mitteldeutschen Historikerpreis 2018 in der Klasse Dokumentation.
Text von der Webseite
Informationsbroschüre. 50 Jahre nach dem Erscheinen von Ed Ruschas "Every Building On The Sunset Strip" nahm Markus Oberndorfer für sein Projekt REVISITED denselben Abschnitt des Sunset Boulevards in vier immersiven 360° Video-Panoramen auf und verarbeitete das Quellenmaterial zu einem handgefertigten limitierten Künstler_innenbuch.
Text von der mumok Webseite
Gerade durch seine Plakate für die Neue Sammlung München - hier für die Ausstellung vom 06.03.-01.06.1998 - wurde Pierre Mendell überregional und schließlich landesweit als Plakatkünstler bekannt.
Das Museum für Gestaltung Zürich (Archiv Zürcher Hochschule der Künste) nennt auch, neben Pierre Mendell, Markus Frank (geboren 1969, Geburtsname Markus Schmidt) als Gestalter.
Die Ausgabe Nr. 4 erscheint im Winter 1993. Sie wird auf der "5. Comix-Fun-Night" vorgestellt (Kulturstation, 25. Juni 1993). Comic-Beiträge von: Klaus Cornfield, Jürgen "Geier" Speh, Kai Reichardt, Markus Grolik, Peter Puck, Fabian Stoltz, Tex Chilis A.D. & Stan "Standa" Soltan, Eliot & Skunk(= Markus Henning & Andi Kilches), Sebastian Lohfert, Phil , Ralf Binder, Bernd Struckmeyer & Jo 84 Guhde, Harm Sengen, Ralf "Pulp" Palandt,Tom lsing, Willi "Teil" Ortlieb & Martin "Marty" Kali, Oliver Jäschke & Niets "Niere" Reutter, Wojtek, Saladajczyk, Christian Maser, Experimenteller Comic: Comix-Rollen-Spiel (von Ralf Palandt) ,Rezensionen von Ralf Palandt und Christian Fill
Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
2. Auflage. Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007.
Wolfgang Maier ist der höchstwahrscheinlich meistbeschäftige Statist des Deutschen Films (erscheint in ca. 800 Filmproduktionen). W. M. hat Selfis mit fast allen Schauspielern, Produzenten und Regisseuren in Deutschland Selbstporträts gemacht. Man könnte ihn als den Meister oder gar als Erfinder des Selfis bezeichnen. Alle Fotos wurden immer mit dem gleichen analogen Fotoapparat aufgenommen.
3. Auflage. Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007
Wolfgang Maier ist der höchstwahrscheinlich meistbeschäftige Statist des Deutschen Films (erscheint in ca. 800 Filmproduktionen). W. M. hat Selfis mit fast allen Schauspielern, Produzenten und Regisseuren in Deutschland Selbstporträts gemacht. Man könnte ihn als den Meister oder gar als Erfinder des Selfis bezeichnen. Alle Fotos wurden immer mit dem gleichen analogen Fotoapparat aufgenommen.
Karl Burkhard zeichnete in den ersten sechzig Jahren seines Lebens nur im Verborgenen. 1927 in Iserlohn geboren, von Geburt an körperlich und geistig behindert und von seinen Eltern in der für ihn tödlich bedrohlichen Zeit des Nationalsozialismus vor den Progromen versteckt, trat Burkhard erst in dem Moment in Erscheinung, als beide Eltern verstarben und er in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie in Lippstadt-Benninghausen untergebracht wurde.
In diesen Zeichnungen, die nicht selten während des Gesprächs mit anderen Menschen entstanden sind, werden zum einen oft biografische Orte, Gebäude und ganze Straßenzüge der unmittelbaren Umgebung, in der er aufgewachsen ist, vollständig aus der Erinnerung wiedergegeben. Zum anderen erweitert sich die Bilderwelt auf den Blättern so, als hätte Burkhard eine Tür zu seiner geheimen Welt geöffnet: auf fremdartige Wesen, er nennt sie Hornissenmenschen, die drei Meter groß sind und auf Borneo leben. Auf Landkarten von Katastrophen- und Krisengebiete. auf anatomische Erkundungen, astronomische Ereignisse, Visionen und Weltuntergangsszenarien.
Burkhard zeichnete nach eigener Auskunft schon seit seiner Kindheit gerne. Er hat aber keine professionelle Ausbildung genossen und sich das Zeichnen offenbar weitgehend selbst beigebracht. Leider ist kein einiges Blatt dieser fünfzigjährigen zeichnerischen Auseinandersetzung überliefert, da die Arbeiten nicht geschätzt und aufbewahrt wurden. Vom Klinikpersonal wurden sie achtlos entsorgt. Erst durch Susanne Lüftner, die 1992 und 1993 in der Klinik für Psychiatrie ein Kunstprojekt initiierte, auf Karl Burkhard aufmerksam wurde und ihn bis zu seinem Tod 2001 bei seiner zeichnerischen Arbeit unterstützte, sind die Blätter aus den Jahren 1992–2001 erhalten. Sie wurden auf zahlreichen Ausstellungen vorgestellt und befinden sich bis heute in der »Sammlung Susanne Lüftner«, die in Soest die »Kunst-Praxis« mit angeschlossenem »Museum Outsider and Modern Art« leitet. In diesem Heft wird das erste Mal eine größere Auswahl aus über 1000 erhalten gebliebenen Zeichnungen publiziert.
Text von der Webseite
216 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Verschiedenfarbige Papiere. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst, S.18. Mit Lochstanzung hinterer Umschlag, angehängt an Schnur eine Werbung in Format einer Minox-Präzisionskamera in Originalgröße, ausgestanzt aus Papier. Mit Anstreichungen in Bleistift. Mit Stempel "Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.", Innenseite hinterer Umschlag.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.05.-11.09.1955. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O.Müller, Schriftführer: Edgar Ende. Geschäftsführer: Ernst Neumann. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
ARTE TEDESCA dal 1905 ad oggi. A cura della Quadriennale Nazionale d'Arte di Roma e dell'Ente Manifestazioni Milanesi con la collaborazione della Haus der Kunst di Monaco di Baviera
Katalog zur Ausstellung deutscher Künstler auf der Quadrienale di Roma. Vorausgegangen war eine Ausstellung italienischer Künstler bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 1957, mit 252 Werken. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Günther Grassmann.
Angeordnet sind die Arbeiten nach Gattungen (Malerei, Plastik) und nach stilistischer Verwandtschaft (Figuration, Abstraktion...).
Im Vorwort Erwähnung der Großen Kunstausstellung:"La Direzione della Haus der Kunst, composta da rappresentati di questi tre gruppi, organizza ongi anno la "Grosse Kunstausstellung München", alla quale partecipano pittori e scultori di tutta la Germania e dell'estero" (Vorwort, S. 11)
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Preis: 800 Lire
Einladung zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung 26.11.2023-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst.
Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte. ...
Die Ausstellung wurde kuratiert von: Notburga Karl, Barbara Kahle, Albert Coers.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen.
Text von der Webseite
Diese Publikation erscheint anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Kunstvereins Bamberg und der Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“, Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg, 26.11.2023-07.01.2024 mit Textbeiträgen von Albert Coers, Luca Daberto, Nora Gomringer, Annelie Grimm-Beickert, Barbara Kahle, Notburga Karl, Florian Matzner und Jürgen Wilhelm, sowie mit Künstlerbeiträgen von Arbeiten von Albert Coers, Luca Daberto, Aldo Giannotti, Philipp Görzinger, Jana Gunstheimer, Jadranka Kosorcic, Peggy Meinfelder, Carolina Wolf und einer Bilderserie von Albert Coers.
Die Publikation ist eine interessante Mischung aus Festschrift, Essaysammlung, Künstlerbuch und ausstellungsbegleitendem Katalog bzw. Making-of der dazugehörigen Ausstellung. Zwischen Texten sind meist mehrseitige künstlerische Bildbeitrage eingeschaltet.
Neben Grußworten u.a. von Nora Gomringer, Leiterin der Villa Concordia („200 Lenze – 200 Kränze!“, S. 10-15), finden sich Texte zur Geschichte des Kunstvereins, von Barbara Kahle, der 1. Vorsitzende („200 Jahre Kunstverein Bamberg“, S. 18-35). Jürgen Wilhelm beleuchtet in seinem Essay „Im Wellenschlag der Geschichte – über Verantwortung“ (S. 44-51) die Jahre des Vereins im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (S. 44-51). In ihrem Text „Schön war die Zeit“ wirft Annelie Grimm-Beickert einen Blick zurück auf die Jahre der Vorstandschaft 2000 bis 2010 (S. 64-67).
Über die Vereinsgeschichte hinaus finden sich auch Beiträge, die sich systematisch mit der Institution „Kunstverein“ und „Kunstraum“ befassen: Luca Daberto fragt nach der Beziehung zwischen Kunstvermittlung und Kunstinstitution und stellt Praxen von unabhängigen Kunsträumen vor („Stellen wir uns einen Kunstraum vor, der Beziehungen zentriert“, S. 56-61) . Es folgt eine Bildstrecke mit Fotos von Albert Coers, der sich dem Archiv des Kunstvereins nähert, und ein Text über Kunst und Vereine („Kunst – Verein? Oder: I’d never join a club that allows a person like me to become a member“, S. 92-97).
Nun richtet sich der Blick auf die Jubiläumsausstellung: Über die Frage, wie man eine solche kuratiert, unterhalten sich Notburga Karl und Albert Coers, Kuratoren der Ausstellung, mit Florian Matzner, langjähriger Ausstellungsmacher und Professor an der Kunstakademie München („schwierig bis unmöglich, aber immer wieder einen Versuch wert“, S. 102-111).
In der Folge stellt Notburga Karl das Konzept der Ausstellung vor („Räume eröffnen, um darin seh- und sehnsüchtig zu bleiben“, S. 116-121), gefolgt von einer von ihr zusammengestellten Mind-Map-artigen Sammlung von Begriffen zum Thema Sehnsucht, die mit dem Grundriss der Villa Dessauer verknüpft sind, und von skizzenartig in ein Modell der Ausstellungsräume eingefügten Fotos von Arbeiten. So kann die Entstehung der Ausstellung mitverfolgt werden.
Carina Müller (Studio MLLR) hat das Buch mit viel typografischem Gespür gestaltet und verleiht den Texten durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen und -größen einen lebendigen Charakter, der mit den Inhalten korrespondiert.
Text von der Webseite
Infoblatt zur Ausstellung, bei der Schwarz-Weiß-Fotografien des Künstlers Karl Blossfeldt und Joan Fontcuberta ausgestellt wurden. Die Arbeiten beider Künstler - "Herbarium" von Fontcuberta und die Pflanzenfotografien von Blossfeldt - scheinen visuell fast identisch, die Motivation könnte aber nicht unterschiedlicher sein. Während Blossfeldt auf der Suche nach Pflanzen war und diese fotografierte um sie dann zu modellieren, modelliert Fontcuberta künstlich neue Pflanzen aus verschiedenen Teilen. Aus dieser Gemeinsamkeit, die im Unterschied liegt, entstand die Ausstellung. Initiiert wurde sie von der Hochschule der Künste in Berlin, zum Anlass der Ausstellung zum Karl Hofer-Symposium. Stattgefunden hat sie vom 12.11.-30.11.1985 in der Quergalerie.
Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862 Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 036 aus der Reihe 100for10
Markus Burke was born in 1978. He studied photography at the University of Applied Science in Munich. Since his graduation in the year 2007 he lives in Munich and works everywere as freelance photographer. He photographs for Magazines like SZ Magazine, NEON, Vice, Musikexpress, FRAME, GQ etc. and doing music videos for Gomma Records.
Text von der Webseite.
106 S., 28,5x22,5 cm, Auflage: 750, signiert, 2 Stück. 3 Teile. ISBN/ISSN 9783902675712 Hardcover, Leineneinband, Titel geprägt, beiliegend 2 Postkarten, davon eine mit handschriftlichen Grüßen
Markus Oberndorfers Aufnahmen von Bunkeranlagen des NS-Regimes an den Stränden des Atlantikwalls im französischen Abschnitt rund um Cap Ferret sind beredte Zeugen vom Verschwinden und von der Veränderung und der Aneignung der mahnenden Relikte des 2.Weltkrieges.
Die über einen Zeitraum von mehreren Jahren (2005-2010) entstandenen Farbfotografien werden durch ihre Reduziertheit in Farbigkeit und Kontrast auch zur Metapher für die Vergänglichkeit des analogen Fotomaterials. Die Bunker selbst schreiben sich unscheinbar in die vom rauen Klima gezeichnete Landschaft ein. Heute dienen sie vor allem Surfern und Touristen als Aussichtsplateaus oder auch als ideale Wandflächen für Grafittikunst. „Foukauld-La Disparation“, so der Titel des Buches wie des gesamten Projektes, versteht sich gleichermaßen als künstlerische und als wissenschaftliche Arbeit. Es kann durchaus auch als Referenz auf den großen französischen Philosophen Michel Foucault mit seinen Überlegungen zu Geschichte und Gedächtnis gesehen werden,
Auch Oberndorfer hält „die Irritation fest - die Irritation, die zum Nachdenken führt.“ Oder mit Foucault: „Heterotopien“ verweisen auf die Widerlager der Gesellschaft. Die Bunkerfotografien von Markus Oberndorfer enthalten in der Dokumentation des Verschwindens wie in der Aneignung die Botschaft, dass Kriege ’man-made-disasters’ sind, in denen von Menschen gebaute Bunker keinen Schutz bieten. Inge Marszolek
Text von der Webseite
in dialogue with_ MARKUS OBERNDORFER about his photographic journey through Hollywood 50 years after Ed Ruscha.
Seite aus dem Reflektor Magazine 1/2018
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
Rampike magazine, in print since 1979, featuring stellar international writers, critics and artists invites you to subscribe and/or submit articles both creative and scholarly (juried). Edited by Karl Jirgens, featuring post-modern art and writing from around the world with a strong focus on Canadian expression. The journal has received substantial support from the Canada Council and the Ontario Arts Council and has published interviews and works by internationally acclaimed figures ... . Rampike has been praised by critics such as Wayne Grady (Globe & Mail), and Marjorie Perloff (Stanford U) and is distributed internationally.
Text von der Website
Cover art: Ints Plampe
München ’68. Der Zeitungskorrespondent Karl Stankiewitz erlebt hautnah, wie protestierende Studenten Veränderungen in Politik und Kultur, Schulen und Universitäten, Medien und Kirche erzwingen. Beeindruckt und geprägt von diesen Vorgängen und Erlebnissen jener Tage hat Karl Stankiewitz seine in diesem Schicksalsjahr entstandenen Reportagen und Berichte für das vorliegende Buch zusammengetragen. Dem Leser bietet sich die einmalige Möglichkeit, die damaligen Ereignisse aus erster Hand und unverfälscht nachzuvollziehen.
Text von der Website
Die hier abgedruckte Diskussion begann 1961 zwischen Karl Popper und Theodor W. Adorno, sie wurde 1963 mit dem Nachtrag von Jürgen Habermas fortgesetzt, auf den ich 1964 replizierte, worauf im gleichen Jahr eine Antwort aus seiner Feder und im darauf folgenden wieder eine Entgegnung von mir erfolgte. So war die Idee des Redaktors ursprünglich die, diese Diskussion einem weiteren Lesekreis zugänglich zu machen. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Hans Albert, Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas, Harald Pilot, Karl R. Popper.
Text aus dem Nachwort von Hans Albert.
Email vom 17.09.2019
Sprechstück zur Ausstellung BLACKOUT der Neuen Gruppe in Halle 50 der Domagkateliers in München am 13.09.2019. Interpretiert von Ekkeland Götze, Ingrid und Karl Imhof, Bernhard Nimbach und Julia Reich.
Auswahl von Sprechstücken von 2000-2018
Pressemitteilung veröffentlicht von Redaktion am 10.10.2023 zur Ausstellung 26.11.2023.-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer Bamberg.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst. Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte.
In Bamberg begann alles mit der Sehnsucht nach einer sozialen, intellektuellen und explizit zum Genuss angelegten Beschäftigung mit der Kunst und ihrem gleichfalls geschätzten säkularen Warenwert, die Bäcker wie Hofarzt oder Universitätsprofessor verband. Wohin gehen unsere heutigen Sehnsüchte? Was wäre heute ein „contrat social“ im Geiste der Kunst? Dass ästhetisches Begehren weiterhin existentiell und sinnstiftend antreibt, bezeugt das ehrenamtliche Engagement, das den Kunstverein seit 200 Jahren trägt. Deshalb möchten wir den Blick nicht nur zurück, sondern auch in die Zukunft lenken und aktuelle künstlerische, auch utopische Positionen beleuchten. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte und Gegenwart des Kunstvereins; wir fragen nach Veränderungen, nach Kontinuitäten und wollen dabei auch die Kunstvereinsmitglieder mit einbeziehen. So werden im Vorgriff auf die geplante Artothek nun niederschwellig Kunstwerke aus der Sammlung ausleihbar, während im Gegenzug Lieblingswerke aus der eigenen privaten „Sammlung“ eine würdige Öffentlichkeit erhalten. Überhaupt bildet die Auseinandersetzung mit der Praxis des Sammelns (oft in Form von Editionen/Jahresgaben/Plakaten) einen Schwerpunkt, ebenso die des Ausstellens. Im Jubiläumsjahr geht es in allen Formaten um eine größtmögliche Öffnung des Vereins.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen. Gestaltung Carina Müller.
Text von der Webseite
[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Karl Plescher
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-12.09.1971. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Adolf Hartmann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Positionen zeitgenössischer Kunst, 06.08.-05.10.1997, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Schriftführer: Helmut Kästl, Schatzmeister: Reinhard Fritz. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit einführendem Text von Andreas Kühne und Text "Bildnisse von Zeit und Raum. Meditative und gestische Arbeiten in der Großen Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"Die Reise nach Rom nach ihrem Entstehen nun vollständig als Buch ... Karl Riha und Franz-Josef Weber haben dieses Problem, das sich bei allen Großformen der Visuellen Poesie stellt, zu lösen versucht ..."
Aus dem Buch
Am Ende des Buches die Bibliographie des Künstlers und Fernsehschaffenden Klaus Peter Dencker auf 8 Seiten.
TAM TAM präsentiert Karl Ivar Refseth Trio - Devotion am 31.03.2022 in der Olympiakirche + Evi Keglmaier Live + Lichtinstallation mit und von Janessa Hafenbrädl, Mr. Fuchs und not yet. Local host Adam Langer
Zur Ausstellung 15.10.2022-16.04.2023.
Zwischen 1918 und 1955 waren Menschen in Deutschland mit mehreren Zeitenwenden konfrontiert. Im Zentrum unserer Ausstellung stehen Lebensläufe und Schicksale von Künstler*innen während der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Die vielfältigen Kunstwerke und Biografien berichten von erfolgreichen, unterbrochenen und vollständig abgebrochenen Karrieren, von Widerstand und Anpassung, von Verfolgung, Exil und Ermordung.
Ein Nebeneinander verschiedener Strömungen prägte den gewählten Zeitraum. Das Zeitgeschehen und dessen institutionelle Bedingungen werden parallel zu den Lebensläufen untersucht; auch künstlerische Positionen, die den NS-Ideologien nahestanden, werden nicht ausgeklammert.
Mit Hilfe zahlreicher Expert*innen beleuchten wir zudem Themen wie linke Künstler*innengruppen der 1920er Jahre, das Verhältnis zwischen verfemter und propagierter Kunst in den Münchner Ausstellungen des Jahres 1937, die Bedeutung der „inneren Emigration“, die sogenannte „Gottbegnadetenliste“ von 1944 und die Rezeption moderner Kunst in Deutschland nach 1945. ...
Text von der Webseite
Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
Faksimiledruck von sechs Notizbüchern mit einem Selbstbildnis des Autors, gezeichnet von Rainer Pretzell. Aus Anlass der Ausstellung von Markus Raetz in der daadgalerie im Frühjahr 1982
Mit Photographien von Reinhard Rosenau, Kain Karawahn, Steve Smith, Stefan Rother, Matthias Mainka, Wolf Kypke, Rosenau/Haluszczak, Angelika Oehms, Wassil Kostoulas, Marlies Jensen, Götz Bühler, Claudio Chediac, Arika Fujioka, Werner Stingl, Olaf Gollnek, Jull Dziamski, Jörg Schwarzwälder, Monika Miller, Markus Kreutzmann, Karin Fischer, Max Midinet
Mit Photographien von Reinhard Rosenau, Kain Karawahn, Steve Smith, Stefan Rother, Matthias Mainka, Wolf Kypke, Rosenau, Haluszczak, Angelika Oehms, Wassil Kostoulas, Marlies Jensen, Götz Bühler, Claudio Chediac, Arika Fujioka, Werner Stingl, Olaf Gollnek, Jull Dziamski, Jörg Schwarzwälder, Monika Miller, Markus Kreutzmann, Karin Fischer, Max Midinet
this book is a book project published by Viaindustriae that involves contemporary artists in thematic exhibitions and side vents. There are studies and researches by operators, curators, publishers, and specific artist's interventions in the pages. The discussion panels opened within a series of workshops are included in the publication that treats the archiving criteria in the artist's book practice. The operation focuses on three sections: INbook (filing and actions), OUTbook (multiplication and digression), IFbook (artist's book and infinite hypothesis). There are texts by Emanuele de Donno, Giorgio Maffei, and specific pages projects by Celine Comporelli, Imvermomuto, Dubbin/Davidson, Amedeo Marteghni, M+M, Daniela Comani, Banu Cennetoglu, Markus Miessen, Daniel Eatcock, Helen Sommer, Edamimomda/Cramer, and Documentation Celine Duval.
from the publisher
24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783923205615 Drahtheftung. Zur Ausstellung im Archive Artist Publications in München im Kunstareal, September/Oktober 2013
ZusatzInfos
1:1 Reproduktion eines Originalheftes (Nr. 578 von Turi Werkner, Nr. 300 von Markus Kircher) der beiden Wiener Künstler
48 S., 22x11 cm, Auflage: 30.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Monatsprogramm
ZusatzInfos
Mit Hinweisen auf 7 Ausstellungen mit Künstlerbüchern und Zeitschriften:
Museum Brandhorst: Ed Ruscha, Reading Andy Warhol
Haus der Kunst: Paper Weight
Internationale Jugendbibliothek: Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba
Archive Artist Publications: Volksbibliothek, Markus Kircher und Turi Werkner
Gasteig: Die Reise der verkümmerten Bücher
Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Graphzines 1975-2013
32 S., 45x30,6 cm, Auflage: 15.000, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose zusammengelegt, farbiger Druck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
FOTOGRAFIE: Gunnar Lillehammer – gunnarlillehammer.com & VJ Vega.
GRAPHIKS: Pia Christmann, Gian Gisiger, Markus Lingemann, Johannes von Gross – Bureau Mirko Borsche mirkoborsche.com
Titel der deutschen Ausgabe "Unbändig". Interviews mit Rainer Langhans, Almir da Silva Mavignier, Carl Andre, Joseph Kosuth, Klaus Honnef, Kaspar König, Lawrence Weiner, Gerd de Vries, Andreas Osarek und Markus Peichl, Jörg Weil
Zur Ausstellung im Haus der Kunst bis zum 20.08.2017, kuratiert von Markus Müller.
Der Kern der FMP-Musiker Peter Brötzmann, Peter Kowald, Alexander von Schlippenbach, Evan Parker und Buschi Niebergall 1972 vor der Akademie der Künste in Berlin. Foto: .Peter Brötzmann/Wolke Verlag, Paul Lovens/FMP-Publishing
Anlässlich Secret Garden, Ein Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt in der Stadt Zug, Lüssiweg 19, 27.05.-24.06.2017.
Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord. Die Kunstschaffenden aus Berlin und Zug, Antonia Bisig, Sladjan Nedeljkovic, Markus Uhr, Elena Gavrisch, Roland Schefferski und Albert Coers verwandeln das kleine Haus und den Garten in einen Raum des Nachdenkens und der Diskussion über geltende Werte und Wertewandel in einer Zeit, die gesellschaftlich und sozial vor grossen Herausforderungen steht.
Text von der Webseite
100 Seiten irgendwas mit Kunst – von hinten wie von vorne – mit großem UAMO-Festival-Special, dem schönsten und hässlichsten Urban-Art-Festival Münchens. Und der Welt. >> UAMO Festival vom 16. bis 19. Oktober im Einstein Kultur. Außerdem: Im Gespräch mit Andy Kräftner über die Kunst und wie scheiße sie sein kann. Und Arbeit macht sie auch noch, wie uns die Macher der Kunstszene Katharina Freifrau von Perfall (Vorsitzende des Vorstands von PIN.), Dr. Ulrich Wilmes (Hauptkurator Haus der Kunst), Dr. Andrea Bambi (Leitung Provenienzforschung Bayerische Staatsgemäldesammlungen) erzählen. Auch schön: Auf ein Feierabend-Weinchen mit Franz Dobler und Markus Naegele (Hardcore Heyne Verlag), die uns die neue Hardcore-Lesereihe im Unter Deck schmackhaft machen. Mit Prominenz und allem Pipapo. Wir wagten einen Blick in die Gruselkammer der exotischen Kunst – in die Asservatenkammer am Münchner Flughafen – und ließen uns beim Freehand-Tätowierer trashinkbomber stechen. Ein Riesending am Rücken. Freut euch auf das ultimative Kunst-Quiz, auf das Porträt über die Sargdesign-Künstler „Weiss“ und die dramatische Geschichte des Künstlerpaares Luc und Marina Abramovic – in Wort und Bild. Und selber kreativ werden könnt ihr auch. Beendet das Kunstwerk von Lion Fleischmann (Haus75) und werdet berühmt! Text von der Webseite
152 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 9783902947581 Softcover
ZusatzInfos
erschienen zur Ausstellung 12.07.2018-03.02.2019 im mumok.
Die Ausstellung Photo/Politics/Austria unternimmt eine fotografische Zeitreise durch die österreichische Geschichte von 1918 bis zur Gegenwart. Das Projekt entsteht in Kooperation mit dem Photoinstitut Bonartes. Ausgehend von der Fotosammlung des mumok sind Leihgaben nationaler und internationaler Institutionen zu sehen.
Photo/Politics/Austria versucht, die österreichische Geschichte der letzten 100 Jahre aus ausgewählten Bildern oder Bildserien, die besondere Ereignisse oder Situationen zeigen, zu visualisieren: Eine Ansichtskartenserie des Justizpalastbrandes (1927), Friedl Dickers gesellschaftskritische Collagen (1931), Ernst Haas' Heimkehrer (1947) oder Seiichi Furuyas Staatsgrenze (1981/83) lassen sich ebenso als Teile des Panoramas einer wechselvollen Geschichte lesen wie Kiki Kogelniks Straßenbilder Wien (1967) oder ein Screenshot mit Hans Krankl in Cordoba (1978).
Der Filmtheoretiker Siegfried Kracauer verglich die Wirklichkeit der Kamera mit der durch historisches Wissen konstruierten Realität: Beide Medien geben die Gegenwart nur als Ausschnitt wieder. In der vom Künstler Markus Schinwald gestalteten Ausstellung Photo/Politics/Austria fungieren Pressefotografien, Interventionen, Zeitungsausschnitte, Plakate oder Filmstills als „Schlagbilder“ (Michael Diers), die die „Schlagzeilen“ vergangener Tage ergänzen und zuspitzen.
Text von der Webseite
[48] S., 26,5x18 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783897705326 Broschur, mattes ungestrichenes Papier, mit einglegtem losen Blatt mit Text von Markus Mascher. Mit eingelegten Postkarten: Einladungskarte zur Austellung DIN lang, zwei weitere A6: Einladungskarte Ausstellung "Flächenfeld", Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf, 06.07.-11.08.2018) und Einladungskarte Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Zwischenlandung", Museum Ostwall im Dortmunder U, 30.06.2016
Erscheint anlässlich der Ausstellung offensichtlich nicht offensichtlich, Leopold-Hoesch-Museum Papiermuseum Düren, 30.08.-11.11.2018. Das Künstlerbuch dokumentiert als lockere Bilderfolge das Werden einer Ausstellung im Museumsraum. In wechselnden Positionierungen gruppieren sich die Bilder in möglichen Nachbarschaften und klären das Verhältnis von Wand und Bild. Dass alle Bilder auf einem Kontinuum von Fragen basieren, zeigt sich in einem großen Tableau, dem die Idee des Gesamtbildes zugrundeliegt.
Text von der Webseite
Tempo war eine deutsche Lifestyle-Zeitschrift, die von 1986 bis 1996 erschien.
Mit der Gründung von Tempo im Hamburger Jahreszeiten Verlag kam der New Journalism nach Deutschland. Die Gründungsmannschaft gruppierte sich um den österreichischen Journalisten Markus Peichl und den österreichischen Art Director (dt. künstlerischer Leiter) Lo Breier, die zuvor den Wiener gegründet hatten. Vorbild waren dabei Tom Wolfe und Hunter S. Thompson, Zeitgeistmagazine wie twen, New York Magazine und Vanity Fair, aber auch die neuen „Stilbibeln“ wie das britische Magazin The Face und das französische Actuel.
Die Zeitschrift definierte nach Meinung ihrer Anhänger verbindlich den urbanen Lebensstil der jungen Generation. Thematisch befasste sich Tempo mit Themen zwischen Konsum und Rebellion, AIDS und Armani sowie Popkultur und Hochkultur.
Text aus Wikipedia
58x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat, mehrfach gefaltet und beschädigt, aus zwei DIN A3-Pakaten zusammengeklebt, Farblaserdruck, roter Stempel (Siegel)
Verwendet bei einer Performance im Haus der Kunst München am 18.07.2019 ab 19 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Künstlerverbund im Haus der Kunst in der Mittelhalle des Hauses. Mit einem weiteren Plakat zusammengeklebt lag es am Boden mit mehreren Relikten.
Notausgabe 201907181945, A RA RAUM TRAUM TRAUMA TRAUMATA.
Abgebildet ein Faltobjekt aus schwarzem Papier, das zu einer Rakete und zu einem Kreuz entfaltet werdet kann und dem Staatsminister für Europa, Digitales und Medien Georg Eisenreich überreicht wurde
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz
32x22,6 cm, 38 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Verschiedene Drucksachen in Briefumschlag, Flyer, Folder, Visitenkarten, Postkarten, Textblätter, Zeitungsartikel
Ausgelegen in den Gängen und Ateliers der Akademie am 05.02.2020. Ausriss aus der SZ Nr. 29 vom 05.02.2020, R14 Kultur, Was vom Menschen übrig bleibt, 70 Studenten ...
Als vor zehn Jahren Verschwende Deine Jugend erschien, war nicht abzusehen, welche Wirkung dieser Doku-Roman zum deutschen Punk und New Wave erzielen würde. Dem Überraschungsbestseller folgten nicht nur bald eine gleichnamige Doppel-CD und die Ausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf, er wurde auch zum Auslöser des Punk-Revivals. Kein Wunder also, dass der Musikexpress das Buch zum Pop-Ereignis des Jahres wählte.
In Verschwende Deine Jugend erzählen alle wichtigen Protagonisten der Szene, wie durch die englische Punk-Explosion von 1977 erstmals auch eine deutschsprachige Popkultur möglich wurde. Hier kommen nicht nur Bands wie Fehlfarben, DAF, Palais Schaumburg oder Abwärts zu Wort und Popmusiker wie Campino, Blixa Bargeld oder Nina Hagen, sondern auch über Punk sozialisierte Künstler wie Ben Becker oder Markus Oehlen.
Text von der Verlagsseite
Texte von Benjamin H. Bratton, Hannes Grassegger, Mahmoud Keshavarz, Angela Nagle, Nina Power, Patricia Reed, Konrad Renner, Slavs & Tatars, Jonas Staal, Hito Steyerl, Wolfgang Tillmans, Stephan Trüby, Christina Varvia (Forensic Architecture). Cover von Liam Gillick.
Rechtspopulismus ist keine neue Erscheinung. Seine Formen und Vorgehensweisen befinden sich jedoch im stetigen Wandel und erobern ständig neue Räume. Rechtspopulistisches, völkisch-autoritäres Gedankengut grassiert vermehrt durch virtuelle, soziale und materielle Landschaften, durchquert Institutionen, Netzwerke und Plattformen und annektiert so gesellschaftliche Felder. Die ideologische Verankerung des Rechtspopulismus im sozialen Raum wird in diesem Band in territorialen Kategorien gedacht. Design und Material werden auf ihre politischen Implikationen hin untersucht, und aus verschiedensten Winkeln reflektiert, um Strategien zu entwickeln, die auf die rechte Raumpolitik reagieren. Die Analyse baut auf drei Fallstudien auf, die sich mit neu entstandenen Räumen des Rechtspopulismus befassen und auf einem von Markus Miessen organisierten Symposium des Design Festivals Göteborg präsentiert wurden.
Text von der Webseite
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz.
Zeitungsausriss: Bilder werden für wen gemalt! Ein Werkstattgespräch mit kasper Koenig in München (G.K.)
Das Magazin "B-Seite" porträtiert Menschen und Orte, zeigt Gegensätze und Freiräume, die städtische B-Seite eben. Ein Portrait der Stadt aus der Sicht von Gestalter.
Text aus dem Magazin
Katalog erschien anlässlich des Förderpreises. Ausstellungsorte 2002: Museum Folkwang, Essen, Kunstverein Ludwigsburg, Galerie im Markgrafenschloss, Emmendingen, Museum für Photographie, Braunschweig, Museum für Angewandte Kunst, Köln.
Karte zu einer Veranstaltungsreihe zur Ausstellung Gustav Mesmer, 12.05.-10.07.2022. Der Ikarus vom Lautertal. Kuratiert von Markus Acher und Micha Acher.
„I Hear a New World“ nannte der Produzent und Musiker Joe Meek in den 1950er-Jahren ein Studioalbum. Meek revolutionierte die Pop-Musik, indem er Regeln missachtete, Geräte um- und neubaute und machte mit Verzerrungen, „falschen“ Abspielgeschwindigkeiten und neu erfundenen Aufnahmetechniken seine Vorstellungen einer neuen Welt hörbar. Gustav Mesmer gestaltete seine Welt nach seinen Ideen (eines seiner Gedichte nannte er „Zum Weltbau“), baute neben futuristischen Flugrädern auch Instrumente und Sprechmaschinen.
Die Veranstaltungsreihe präsentiert Künstler*innen, die ähnlich innovativ und respektlos mit Instrumenten und Technik umgehen: sie erfinden und bauen neu, hinterfragen Funktionalität und technische Perfektion – die Idee steht im Vordergrund. So entstehen neue Welten.
Der kanadische Künstler Michael Dumontier nennt seine Klang-Trash-Installationen auch „a small world“. Bei Joe Meek war die neue Welt noch der Weltraum und andere Planeten, Gustav Mesmer hat sich als Architekt seiner eigenen Welt von konservativ-christlichen Zwängen befreit, später in der Free-Jazz-Szene der DDR, der Günter Baby Sommer entspringt, und der Punk- und DIY-Szene, in der Saya und Ueno von Spirit Fest und auch The Notwist ihre Anfänge hatten, bekam das Brechen vorgeblich festgeschriebener Regeln und das Selbermachen auch eine politische Dimension. ...
Text von der Webseite
Texte: Markus Krajewski (“Bücher ungeschrieben lassen. Ein vergeblicher Versuch”), Jörg Scheller (“Bücher, Riegel, Bildungsbürger – und die Familie Mann”, E‑Mail-Dialog mit Albert Coers), Annette Gilbert (“Books to Do – Works to Do — Gespräch mit Albert Coers), Albert Coers (Kurztexte); Gestaltung: Andreas Koch mit Albert Coers
Books to Do ist keine übliche Werkmonografie, sondern ein Meta-Buch über bereits realisierte und noch zu realisierende Buchprojekte von Albert Coers in Form einer To-do-Liste. Es ist Ideen- und Stoffsammlung, Dokumentation, Selbst-Anregung und lustvoll utopisches Arbeitsprogramm zugleich.
Text von der Webseite
Der in Salzburg lebende Künstler Markus Kircher (*1970 in Salzburg) hat bereits in den frühen 1990er Jahren das Künstlerbuch für sich als Medium entdeckt. Oft verwendet er für seine Malereien, Collagen und Zeichnungen herkömmliche Notizbücher, doch auch gebrauchte Bücher finden Verwendung. Für die künstlerischen Arbeiten unter dem Titel „the fat book“ (2014-18, Nr. 395), verwendete Kircher ein altes Registrierbuch aus dem Jahr 1921. Dieses würde mit seinen 756 Seiten und einer Größe von 74 x 42 cm schon alleine ein umfassendes Werk darstellen. Mittlerweile hat Kircher jedoch über 400 solcher Künstlerbücher produziert, die er mit einer fortlaufenden Zahl und einem Titel versieht.
(statt Frühjahr 1993 verschiebt sich die Ausgabe wegen dem Druck in Russland auf Frühjahr 1994, Durch Kontakte mit russischen Comic-Zeichnern entsteht das erste deutsch-russisches Comic-Projekt "Kromix-Myxa". Durch die schwierige Lage in Russland verschiebt sich das Erscheinungsdatum der vierfarbigen Ausgabe Nr. 5 auf Ende April1994. Sie wird auf dem "Comicfest München 1994" (15. bis 18. September 1994 im Gasteig) und auf der "7. Comix-Fun-Night" (Kulturstation, 15. Oktober 1994) präsentiert.
Deutsche Comic-Beiträge von: Tom lsing, Fabian Stoltz, Walter Moers, Ralf "Pulp" Palandt, Andreas Michalke, Wojtek Saladajczyk, Peter Puck, Christin Amier & Andi Kilches, Ralf Binder, Bärnd Schmucker, Herr Lorenz, Bernhard Bollen, Georg "Atak" Barber, Harm Sengen, Eliot & Skunk (= Markus Henning & Andi Kilches). Experimenteller Comic: Zweisprachige Comics (deutsch/russisch, von allen) Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münchi "Teil" Ortlieb & Martin "Marty" Kali, Niets "Niere" Reutter & Niets "Niere" Reutter, Wojtek, Saladajczyk, Christian Maser, Experimenteller Comic: Comix-Rollen-Spiel (von Ralf Palandt), Rezensionen von Ralf Palandt und Christian Fill
Die Ausgabe Nr. 6 vom Winter 1993 steht ganz im Rahmen der Reihe "Experimentelle Comics": Pantomimen-Comic (Comics ohne Text). Sie war Höhepunkt der "6. Comix-Fun-Night" (Kulturstation, 26. März 1994).
Comic-Beiträge von: Andreas Keiser, Kim Schmidt, Fabian Stoltz, Willi "Teil" Ortlieb & Martin "Marty'' Kali, Uli Oesterle, Mare Herold, Alain Bethune (Frankreich), Frans, Baback Tscharandabi, Jean Mare Reiser (Frankreich), Stefan F. Neuwinger, Nicolas Mahler, Dragos Jovanovic Fera (Jugoslavien), Ralf "Pulp" Palandt, Bernhard Fischer, Marcel Ruijters (Holland), Ness (Frankreich), Kai Reichardt, Eliot & Skunk(=Markus Henning & Andi Kilches), "Bert Boulanger" (Niels Reutter), Mathias "Loomit" Köhler, Etna, Oliver Jäschke, Kasimir, Michael Hutter Experimenteller Comic: Pantomimen-Comics (von allen) Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münch
84 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Einband Farbdruck, Innen Schwarz-Weiß bis auf 6 Seiten mit Braun, eingeklebtes Kondom auf erster Seite
Mit freundlicher Erlaubnis des DG-Verlages/New York und Unterstützung des ehapa-Verlages/Stuttgart drucken wir den Safer Sex-Aufklärungscomic des US-Kultzeichners Dave McKean nach. Die angeschriebenen Aids-Aufklärungsinstitutionen verweigern jedoch jede Hilfe. Um der Theorie die Praxis folgen lassen zu können, liegt dem Album ein Kondom bei. Es wird auf der "9. Kromix-Fun-Night" (Giockenbachwerkstatt, 27. Mai 1995) und auf dem "Gomicfest München 1995" (14. bis 17. September 1995) präsentiert. Markus Grolik bekommt den IGOM-Independent-Preis 1995 für "das beste Szenario" seiner Geschichte im Kromix Nr. 8.
Beiträge von: Ulrich Magin, Peter Puck, Dave McKean, Walter Moers, Riccardo Happich, Marcel Happich, Gaspar Williams (Übersetzung: Ute Kudernatsch, Michael Groenewald, Eckart Schneider). Kim Schmidt, Michael Hirsch, Gregor Beckmann, Franziska Poike, Gabriel "Tschap" Nemeth & Gerhard Förster, Willi Blöß, Markus Grolik, Georg "Atak" Barber, Ahmet "Meran" Karanitant, Kai Reichardt (lllus). Experimenteller Comic: Sach-Gomic (bzw. Aufklärungscomic, von Dave McKean)
Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münch
Aufgrund der starken Nachfrage nach weiteren Kromix-Ausgaben schließen sich Ralf Palandt (Herausgeber) und Stefan Riedl (Totenkopf-Verlag) zusammen und im Herbst 1991 erscheint die zweite Nummer. Sie wird im Rahmen der "Kromix-Präsentations-Fun-Night" in Form einer Comic-Ausstellung in der Kulturstation am 14. Dezember 1991 vorgestellt.
Experimenteller Comic: Wende-Comics (können um 180 Grad gedreht und weitergelesen werden, von Ralf Palandt)
Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münch
Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Rechnung an Staatsminister Markus Blume vom 01.05.2024 stellvertretend für das AAP Archve Artist Publications, für kostenlose zur Verfügungsstellung von Archivmaterialien und Bereitstellung der Online-Datenbank OPAC.
Kunstaktion: Die Rechnung, bitte! - Der Künstler Peter Kees leitet in Schwabing ein Umverteilungsbüro. Bei der Eröffnung verschenkte er an Besucher und Passanten Dollars.
Artikel vom 2. Mai 2024, 14:40 Uhr, zur Ausstellung in der Galerie super+Centercourt 01.05-09.06.2024.
Im Kapitalismus, das weiß man, da gibt es Gewinner und Verlierer. Und so könnte man annehmen, dass der Kapitalismus wohl ein Spiel sein muss. Falls ja, dann ist er jedenfalls ein ziemlich unfaires. Denn die Gewinner, sie gewinnen immer mehr, während die Verlierer fast immer nur verlieren.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es in der Adalbertstraße 44 in München mit "Lotto für alle" nun ein von Peter Kees geleitetes Umverteilungsbüro. ...
... Einen ersten Kunden hatte Kees auch schon am Eröffnungsabend: Hubert Kretschmer, der seit vielen Jahren in der angrenzenden Türkenstraße das AAP Archiv für Künstlerpublikationen leitet, inklusive einem Online-Katalog. ... Für 40 Jahre unbezahlte wissenschaftliche und pädagogische Arbeit stellte er nun dem bayerischen Kunstminister Markus Blume eine Rechnung. Was ja eigentlich nur fair erscheint. Kees gab trotzdem zu bedenken: "Das ist nur ein Spiel." Kretschmers spontane Antwort: "Aber Spiele kann man ja gewinnen."
Textzitate von der Webseite
Zur Ausstellung 15.12.2024-13.04.2025.
Als in den 1970er Jahren in New York und London Punkrock die Clubs eroberte, wurde es laut, wild, bunt. Die Jugend nahm sich ihren Raum, Provokation wurde zu einer Form des Protests gegen bestehende Ordnung: Subkultur trat gegen sogenannte Hochkultur an, Rebellion gegen abgenutzte Wertvorstellungen, Anderssein gegen Establishment, Pluralität statt Exklusivität, Bürgerschreck statt satter Bürgerlichkeit.
Die Ausstellung "PUNK: Wir versprechen nichts!" begibt sich auf Spurensuche und Ortsbegehung und macht Punk nicht nur als Protestkultur, sondern vor allem auch als Lebensgefühl gegenwärtig: Inszenierte Clubräume (u.a. Ratinger Hof, Düsseldorf) als zentrale Schauplätze des Punk laden zur Wiederentdeckung und Begegnung ein. Street- und Szene-Fotografie (u.a. von Ilse Ruppert, Esther Friedman, Richard Gleim / Nachlass Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf) holt die Bewegung und ihre Akteurinnen und Akteure ins kollektive Gedächtnis.
Arbeiten von Andy Warhol, Joseph Beuys, Yana Yo, Martin Kippenberger, Lisa Endriß (vom Künstlerinnenkollektiv WeibsBilder), Petra Gerschner oder Markus Oehlen veranschaulichen die vielfältigen und kreativen Verbindungen zu den Punk-Clubs oder den persönlichen Beziehungen in dieser Zeit. Bühnen-Outfits, etwa von FM EINHEIT, und unterschiedlichste Alltagskleidung (u.a. von Modeschöpferin Claudia Skoda) zeigen Mode und Körpergestaltung als individuelles Ausdrucksmittel. Eine – in die Präsentation integrierte – Bühne ermöglicht musikalische Experimente, Video- und Audiostationen machen u.a. Songs und Konzerte von Punk- und Punkrock-Bands sicht- und hörbar. Mitmach-Stationen in der Ausstellung nehmen den „do it yourself“ Gedanken beim Wort: Macht einfach! Macht mit!
Bis heute liegen Provokation und Protest nah beieinander, sie prägen auch unsere Gegenwart. „Do it yourself“ heißt nach wie vor Selbstermächtigung. Konsumverzicht hat nichts an Aktualität verloren. Zeitlos bringen Störung, Verstörung, Aufstörung auch Aufklärung mit sich. Die angemessene Reaktion auf die Radikalisierung der Welt? Lautwerden! Und im hier und jetzt hinschauen, sich einmischen.
Text von der Webseite
Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm. Er zeigt, dass Literatur immer politisch ist: Denn wofür wir glühen, was uns begeistert und zusammenhält, was uns provoziert oder empathisch für andere sein lässt, vermitteln uns starke Texte und künstlerische Perspektiven. Über den Tellerrand hinausschauen und offen sein – das ist in unserer Gegenwart wichtiger denn je. Die »Münchner Schiene«, diesmal federführend vom Lyrik Kabinett ausgerichtet und kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz, zeigt erneut, wie innovativ auch die freie literarische Szene der Stadt ist.
Text von Website übernommen.
Séparée entstand aus dem ganz persönlichen Bedürfnis nach einem Erotikmagazin für weibliche Ansprüche. Das Interesse von Frauen an Sexualität und Lust war ja ebenso da wie das der Männer, nur schien niemand das Bedürfnis zu sehen und zu bedienen. Ein Magazin, so wie es die beiden Herausgeberinnen von Séparée sich vorstellten, gab es nicht. Die beiden beherzten Damen machten aus der Not eine Tugend und gründeten einen eigenen Verlag, um die klaffende Marktlücke zu schließen. Séparée bietet nun sinnlichen Fotostrecken, frivolen Kurzgeschichten, inspirierenden Ideen, aufschlussreichen Interviews, lustvollen Beiträgen und populär-wissenschaftlichen Texten eine wunderbare Plattform, auf der die Themen Lust und Sexualität mit Charme und Esprit aus vielen Perspektiven beleuchtet werden.
Text von der Webseite übernommen
Ab Seite 20 "Wie gemalt" - Damenakt von Yvonne Sophie Thöne
Ab Seite 38 "Alter Ego" - Männerakt von Markus van der Man
Ab Seite 54 "Emmy & Peter" - Paarakt von Katharina Pfaller
Ab Seite 74 "Food Porn" von Andreas Maria Kahn
Katalog zur Ausstellung, ca. 11.10.1982-16.01.1983. Zeitgeist – Internationale Kunstausstellung Berlin war eine 1982 stattfindende Kunstausstellung unter künstlerischer Leitung von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal. Sie fand im Berliner Martin-Gropius-Bau statt, der zu dem Zeitpunkt immer noch stark von Kriegsschäden gezeichnet, und nur provisorisch repariert war. Darüber hinaus verlief direkt vor dem Haupteingang des Gebäudes die 1961 errichtete Berliner Mauer. Die teilnehmenden Künstler wurden dazu angehalten, Arbeiten speziell für die Ausstellung und den Ort anzufertigen. U.a. wurden Werke der Neuen Wilden gezeigt. Veranstalter war der Neue Berliner Kunstverein. Das Kuratorium bestand aus: Barbara Jacobson, Eberhard Roters, Lucie Schauer, Wieland Schmied, Hans Hermann Stober. Der Pressesprecher war Wilhelm Ruprecht Frieling.
Text aus Wikipedia
[43] S., 29,7x21 cm, Auflage: 130, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Omnibus ("Assembling" / vom Künstler vervielfältigte Materialien) mit verschiedensten Materialien und Techniken, Papieren, Gegenständen, Stempel, z.T. signiert und nummeriert, mit Klemmschiene zusammengehalten in Plastikfolie und Briefumschlag
1 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie einer Einladung zum Geburtstagsfest am 17. Januar 2014
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Seit 50 Jahren wird nach einer Idee von ROBERT FILLIOU (1926-1987) der Geburtstag der Kunst am 17.01.gefeiert. Das Datum ist übrigens identisch mit seinem eigenen Geburtstag
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, rückseitig metallic
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Künstlerbücher von Grafik- & Produktdesigner*innen und Architekt*innen, ausgewählt aus drei Privatsammlungen (u.a. Volker Albus und Wolfgang Maurer) - ein sehr kleiner, sehr subjektiver Essay über verschiedene Weltentwürfe und Weltverbesserungsvorschläge, 10.01.-23.02.2020
Bücher von Produkt- oder Grafikdesignern und Architekten, die nach Kriterien des Künstlerbuches betrachtet: ein autonomes Werk in Buchform.
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung der Absolvent*innen der Klasse Suska Mackert, Schmuck und Gerät der AdBK Nürnberg im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten, 08.03.-02.-04.2023.
Vorschau des Jahresprogramms von 2024.
Die Klasse für Schmuck und Gerät steht für Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und innovative Arbeitsprozesse.
Wenn man Künstler:innen als Autor:innen, als "Schöpfer" von Ideen versteht, so hat die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung. Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbstverantwortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungsfähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise, Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Text von der Webseite
"Wir haben 230 Bildenden Künstler*innen je vier Fragen gestellt, um ein Stimmungsbild einzuholen, wie sie bisher durch die Pandemie kamen und welche Prognosen sie zur Zukunft, in Bezug auf die Kunst, aufstellen. Die Antworten bilden die interaktive Ausstellung, die am 13. August 2021 bei gr_und, Berlin, eröffnet wurde.
Begleitend dazu erschien ein Katalog, der alle Antworten abbildet. Mit einem Grußwort von Berlins Kultursenator Klaus Lederer und einem Vorwort der Kunstkritikerin Laura Helena Wurth.
Im Fokus standen also weniger künstlerische Arbeiten, als vielmehr die Beantwortung der vier Fragen.
1. Wie sehr warst Du von den Lockdowns betroffen – und wie bist Du mit der Situation umgegangen?
2. Inwiefern hat sich daraus Deine Arbeitssituation und Arbeitsweise verändert?
3. Wie schätzt Du die Veränderungen für den Kunstbetrieb ein?
4. Welche Auswirkungen hat die Pandemie, aus Deiner Sicht, auf die Bedeutung der Kunst, für die Gesellschaft?
Text von der Webseite
15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
Postkarte zur gleichnamigen Gruppenausstellung, bei der 27 Künstler*innen aus Deutschland, Polen und Weißrussland vom 02.08.-14.09.2008 ihre Werke in den beiden leerstehenden Villen Ingenohl und Prieger in Bonn ausstellten.
Der Katalog RE:VISION wurde anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten (2004-2024) veröffentlicht und begleitet die gleichnamige Ausstellung, die vom 13.09.-26.10.2024 stattfand.
Die Independent Publishing Fair It’s a book, …, das jährliche Zusammenkommen von Publizierenden und unabhängigen Verlagsprojekten, findet 2025 zum fünfzehnten Mal statt. Sie ist Markt- und Tauschplatz von Publikationen verschiedenster Art wie auch von Ideen und Debatten und ist etabliert als ein offener Raum, der alle willkommen heißt.
Die ineinandergreifenden Bereiche der It’s a book, … – Buchmesse, Symposium, eine räumliche Intervention, grafische Gestaltung, Publikation und Website – wurden im Rahmen eines Projektseminars mit Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und in Kooperation mit dem Verein open book society e.V. entwickelt, ausgestaltet und organisiert.
Neben zahlreichen Verlagen aus dem In- und Ausland werden zum diesjährigen Symposium Maria L. Felixmüller, Katrin Mayer, Philipp Neumann, Raimar Oestreich, Anna-Sophie Springer und Eveline Wüthrich begrüßt.
Ein umfassender Reader mit Beiträgen von u.a. Gabriela Halac, Alessandro Ludovico, Abigail Reynolds, Yvonne Schürer und Eva Weinmayr lädt zur vertiefenden Lektüre und Nachlese ein.
Der Dreiklang It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library spricht das diesjährige Thema sehr konkret an und öffnet zugleich ein weites Feld: Bibliotheken werden als Orte für Bücher und als Räume für Menschen betrachtet.
In Bibliotheken sind Bücher und Menschen aufs Engste verbunden. So sind Architektur, Gestaltung und Ausstattung von Bedeutung, denn sie begrüßen, tragen und beherbergen Menschen wie Bücher gleichermaßen. Dies lässt auf die Formen und Formate von Bibliotheken blicken sowie auf Strukturen, die ihre Agency und den sozialen Raum, den sie bilden, prägen – ideengeschichtlich, als Konstellation und als Denkraum.
Bibliotheken sind vor allem auch Orte des Sammelns und Archivierens, des Organisierens und Teilens. Hier bilden einzelne Publikationen und ihre Inhalte zusammen ein größeres Wissensnetz. Ihre Vielstimmigkeit lässt neue Beziehungen und Assoziationsketten entstehen. Heute werden Bibliotheken zunehmend als dynamische Orte des Wissenstransfers neu gedacht. Denn Bibliotheken sind niemals nur architektonische und physische Räume, sondern immer auch kulturelle Konstrukte, die – historisch betrachtet – eng an hegemoniale Strukturen gekoppelt sind. Sowohl aus wissenschaftlichen wie auch aus künstlerischen Perspektiven wird dies kritisch hinterfragt und in vielen Initiativen und Projekten aufgebrochen.
Diese Entwicklungen sind eng mit Herausforderungen des digitalen Zeitalters verknüpft und digitale Bibliotheken, die Monopolisierung von Wissen und alternative anarchische, oft in den Schatten agierende Modelle bleiben weiterhin viel diskutierte Themen. Festhalten lässt sich, dass das totgesagte Buch seinen eigenen Untergang schon so oft überlebt hat, wie er verkündet wurde.
Text von der Website https://www.itsabook.de/books
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind die Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
232 S., 22x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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„Was tut das Internationale Künstler Gremium? Auf diese Frage weiß ich immer nur zu antworten: es konstituiert sich. Und was will es? Ich finde da im Rundschreiben von Karl Gerstner, das Symposion zusammenfassend, die treffende Absichtserklärung: Wir müssen das Gremium zu einem Instrument ausbilden, das, gerade weil es keine durchsichtigen Zwecke verfolgt, um so mehr gehört werden wird," schreibt Georg Jappe im Vorwort dieses Bandes. Das Internationale Künstler Gremium hielt seine 2. Tagung vom 21.-23.04.1978 in der Kongresshalle am Tiergarten in West Berlin ab. Die Beiträge der 211 Referenten sind sämtlich in diesem Sonderheft des KUNSTFORUMs vereint, ...
Text von der Webseite
408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819 Klappumschlag
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Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
376 S., 23x17,4 cm, ISBN/ISSN 9783453267572 Hardcover
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Als gnadenlose Anatomie unserer Gesellschaft provoziert das VICE Magazine nicht nur mit abgedrehten, politisch unkorrekten Features über Kunst, Party und Underground: Dank der ungeschminkten Insider-Berichte von den Brennpunkten der Welt gilt VICE als letzte Bastion des investigativen Journalismus. Aus dem Kult-Magazin ist ein weltweites Imperium geworden. Dieser Band enthält das Beste aus dem VICE -Universum.
Als Gegenstimme zum selbstgefälligen, glattgebügelten Mainstream der neunziger Jahre steht bei VICE Geschmackloses neben Kunst, politischer Insiderbericht neben Underground und Durchgeknalltem. Schon lange vor WikiLeaks hat sich VICE als unabhängiges Organ des Enthüllungsjournalismus etabliert. Namhafte Fotografen und Künstler arbeiten für VICE , Reporter schreiben aus allen Teilen der Welt. Provokant, überdreht, faszinierend, erschütternd, schrill: Erleben Sie die Welt von VICE zwischen Porno, Party, Rock n Roll und den Abgründen unserer Zeit. Schonungslose Reportagen aus dem Iran, Afghanistan oder Nordkorea, Fashionstrecken mit Berliner Punks, Obskures aus Deutschland, bizarre Underground-Features, Folter im Selbstversuch, Drogentester, Sexwettbewerbe, schockierende Fotos von den Krisenherden der Welt, syrische Bordelle oder afrikanische Horrorfilme, und schließlich die legendären Interviews mit Szenegrößen und Ikonen wie Karl Lagerfeld, Lemmy, Bret Easton Ellis oder Christian Anders: Sollten Sie VICE noch nicht kennen, wird es jetzt höchste Zeit. In diesem Sinne: Willkommen in der Welt von VICE Sie werden sie lieben!
324 S., 33x25 cm, Auflage: 550, ISBN/ISSN 3923594003 eingeklebtes Foto, perforiertes und gelöchertes Blatt, verschiedene Papiere, Stempeldrucke, in hinteren Umschlag eingeklebt 1 Schallplatte mit 45 UpM
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Schallplatte mit finger's music, mauricio nannucci, ach du grüne 9ne, thomas kapielski, sisyphos' knie, verbissen in tiegels hosenbein, fritz balthaus, yes sir ree, beth anderson, percussionist michael blair, i sing a song (tonbandkomposition) Julius, stimme joan la barbara, anaplasia for italian and noise gate, fred szymanski. In Papierhülle
21x10 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Gefaltetes Plakat zur Veranstaltung im MaximiliansForum, mit handschriftlichem Gruß, beigelegt ein gefalteter image index von Katharina Gaenssler, ein Exemplar gestempelt
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In einer interdisziplinären Aktion werden der westliche Freiheitsbegriff und der Mythos der Autonomie des Einzelnen untersucht.
Amerika ist mehr als ein Land, 'Amerika ist ein Modell', ein mythisches Sehnsuchtsbild. 'Amerika' ist der Ort des Neuanfangs, der größtmöglichen individuellen Freiheit. Am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Freiheitsbegriff steht das Verbrechen als Initiation des Aufbruchs und der Flucht aus den gesellschaftlichen Schranken. 'Die Kriminalität ist der urwüchsigste Ausdruck der Auflehnung.' FLUCHTRAEUME versteht sich nach „reenacting the reenactment“ als zweiter Versuch, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu beleuchten. Im Wort steckt die Bewegung, der Aufbruch. Die Sehnsucht geht in die Weite, die Landschaft. Und eingeschrieben ist das Scheitern, der Tod.
Konzeption, Inszenierung, Raum, Video: Sebastian Hirn Fotoinstallation: Katharina Gaenssler Dramaturgie: Berit Carstens Kostüm: Monika Staykova Musik: Florian Götte, Thomas Hien Videotechnik: Ole Heinzow Ton: Benjamin Hüttner, Andreas Reinalter Produktionsleitung: Lisa Hörstmann Regieassistenz: Katrin Sedlbauer Ausstattungsassistenz: Stephanie Karl Regiehospitanz: Constanze Hörlin Dramaturgiehospitanz: Ina Rudolf Schauspiel: Sophie Engert, Yuri Englert, Johannes Flachmeyer, Anjorka Strechel Chor: vox nova
Text von der Webseite
158 S., 23,5x18,8 cm, ISBN/ISSN 3928193155 Englische Broschur, Studentenarbeiten der Fachhochschule Bielefeld aus dem Fachbereich Design (Fotografie & Medien)
20 S., 20,8x14,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingelegt ein Sticker
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eine Kollaboration mit der Selbstdarstellungssucht, ein Heft einer Draußenparty gewidmet. Interviews von Veronika Christine Dräxler, Martin Petersen und Natalie Mayroth, Fotografien von Alexandra Bondi de Antoni, Gestaltung Jovana Reisinger. Befragt wurden Christoph Henrik Pankowski, Robag Wruhme und Kareem El Morr, unser Coverboy ist Karl Der Schöne (wienermodels)
Text von der Verlagswebseite
Aus der Erinnerung, anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Fotografien, breitet er ein autobiografisch angelegtes Zeittableau aus, das 1942 in den Tagen des Zweiten Weltkrieges seinen Anfang nimmt und 1973 endet, als sich der Künstler mit seinen reduzierten, am Material und an Prozessen ausgerichteten Werken durchgesetzt hatte. Politische, soziale und vor allem kulturelle Ereignisse verschränkt er mit seinem privaten Werdegang und seinen künstlerischen Schritten. Ereignisse aus seiner Kindheit und Jugend in Fulda, Notationen zu seiner Zeit an der Kunstakademie Düsseldorf, wo Walther gemeinsam mit Gerhard Richter und Jörg Immendorff bei Karl Otto Götz studierte, Begegnungen mit Mark Rothko, Dick Higgins und Barnett Newman im New York der späten 1960er Jahre wie auch Momente aus der Lehrtätigkeit Walthers an der Hochschule für bildende Künste Hamburg lassen die Geschichte der Kunst nach 1945 lebendig werden.
Text von der Webseite
640 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 3980353486 Broschur, beigelegt die Presseinformation, 2 Faltprospekte des Verlags Depelmann. Eingeklebt handgeschöpftes Restaurierungspapier und ein gelaserter Karton von Karl Kretschmer
102 S., 29,6x20,8 cm, ISBN/ISSN 3129052011 Broschur mit farbigem Kartoneinband, unbeschnittene Seiten
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Erschienen anlässlich der von der Stadt Esslingen am Neckar im März 1981 in der Villa Merkel veranstalteten Ausstellung "Gruß an Leonard - Werke der Freunde".
An jedem 11. des Monats reinigt der Kasseler dOCUMENTA (13)-Künstler Horst Hoheisel den von ihm im Jahr 1987 gestalteten Brunnen vor dem Rathaus.
Am 11. Juli stellte Hoheisel vor der Reinigung gemeinsam mit den Autoren des Vorwortes Oberbürgermeister Bertram Hilgen, der Künstlerischen Leiterin der dOCUMENTA (13) Carolyn Christov-Barkargiev und Dr. Gunnar Richter, Leiter der Gedenkstätte Breitenau, sein Buch "Aschrottbrunnen 2012" vor. Der Aschrottbrunnen - ehemals 12 Meter hoch - wurde 1908 von Sigmund Aschrott, einem erfolgreichen Kasseler Unternehmer aus deutsch-jüdischer Familie, gestiftet und durch Rathausarchitekt Karl Roth umgesetzt. Am 9.04.1939 wurde der "Judenbrunnen" von nationalsozialistischen Aktivisten zerstört. 1987 - zur documenta 8 - schuf Horst Hoheisel den Brunnen im Auftrag der Stadt als Negativform des Originals neu. Der nun ebenfalls 12 Meter in den Boden versenkte Aschrottbrunnen soll als offene Wunde der Stadtgeschichte an erlittenes Unrecht erinnern und Mahnung sein. Auch um diese Erinnerung wach zu halten, steigt Horst Hoheisel einmal im Monat in den Brunnen und reinigt ihn.
Text von Website
Rampike magazine, in print since 1979, featuring stellar international writers, critics and artists invites you to subscribe and/or submit articles both creative and scholarly (juried). Edited by Karl Jirgens, featuring post-modern art and writing from around the world with a strong focus on Canadian expression. The journal has received substantial support from the Canada Council and the Ontario Arts Council and has published interviews and works by internationally acclaimed figures ... . Rampike has been praised by critics such as Wayne Grady (Globe & Mail), and Marjorie Perloff (Stanford U) and is distributed internationally.
Text von der Website
1302 S., 32x33x15 cm, Auflage: 200, numeriert, 10 Teile. ISBN/ISSN 9783863358143 10 Broschüren (9 Broschüren mit den Briefen von Hanne Darboven in Faksimile und ein Begleitband in einer Archivbox),
Die Box enthält bei Hanne Darboven eingegangene oder von ihr verfaßte Briefe an und von Freunden, insbesondere von und an Carl Andre, Roy Colmer, Isi Fiszman, Sol LeWitt, Lawrence Weiner und Mitgliedern der Familie. Zudem finden sich Briefe von und an Kollegen (John Baldessari, Daniel Buren, Gilbert & George, Richard Lindner, Reiner Ruthenbeck oder Ruth Vollmer), Sammler (Peter Ludwig, Giuseppe Panza di Biumo, Karl Ströher, Mia und Martin Visser), Kuratoren (Johannes Cladders, Douglas Crimp, Klaus Honnef, Kasper König, Lucy Lippard, Franz Meyer, Diane Waldman) und Galeristen (Leo Castelli oder Konrad Fischer). In der aufwendigen Edition wird die gesamte Korrespondenz im Originalformat farbig faksimiliert und die Korrespondenz erstmals öffentlich zugänglich gemacht. Es tritt eine Figur in den Vordergrund, die neben der Künstlerin, Sammlerin und Komponistin bislang im Schatten stand: Hanne Darboven, die Briefstellerin und ihre unbändige Lust am Schreiben.
Herausgegeben von Dietmar Rübel.
Text von der Webseite
2 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, beidseitig bedruckt,
ZusatzInfos
Flyer für die Vorzugsausgabe von Haben Sie das gelesen?, 50 signierte und nummerierte Exemplare mit einem Holzstich von Karl-Georg Hirsch, sowie für die Normalausgabe
130 S., 27,6x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Dieter Honisch über Neue Kunst in Ungarn. Mit Textbeiträgen u. a. von Harald Szeemann, Georg F. Schwarzbauer, Helmut Schweizer, Evelyn Weiss, Heiner Stachelhaus, Wieland Schmid, Karl Ruhrberg, Heinz Ohff. Erwähnung der neuen Zeitschriften Volksfoto und zweitschrift. Frauen machen Kunst
Themen: Kunst-Fotografie, Fotografie-Kunst: Wechselbeziehungen zwischen bildender Kunst und Fotografie.
Der konkrete Raum wird zur magischen Umgebung - Porträt über den italienischen Bildhauer Giuseppe Uncini.
Und anderes
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
Annahme erwünscht! - Die Idee einer offenen Gesellschaft: Künstlerische Netzwerke im Kontext des Archivs Kees Francke. - Acceptance Welcome! - The Idea of an Open Society: Artistic Networks in the Context of the Kees Francke Archive
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 14.09.2017.
Ausstellung 14.09.2017-06.01.2018
The philosopher Karl Popper called in 1945 for an open society “in which one can breathe and think freely, in which each person has a value, and in which the society exerts no unnecessary pressure on the individual”. In the 1960s and 1970s a new generation of artists began to replicate works of art in the form of artists’ books, magazines, newspapers, small multiple objects, postcards, graphic posters or audio cassettes. These were sold for a small fee or exchanged internationally with artist colleagues, disregarding all political frontiers, from Eastern Europe to Latin America. An international network was thus formed via the post, enabling artists to circumvent the censorship of their work. This was the genesis of so-called Mail Art. Everyone could participate, nobody was excluded. there were no juries and no censorship. A societal vision in accordance with that envisaged by Karl Popper was apparent in the dehierarchisation and the democratisation of art. The exhibition shows works from the archive of the Dutch artist Kees Francke, who would have celebrated his 65th birthday this year, supplemented by works from other archives that help to form a picture of the networks though which these artists were interconnected. A cabinet exhibition in the series "On the Gallery"
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erschien im Rahmen des Photoszene-Festivals 2016 - wie immer am Geburtstag der Fotografie am 19. August.
Der zweisprachige L. Fritz #3 wird auch wieder an vielen wichtigen Fotografiestandorten in Köln, Deutschland und Europa kostenlos ausliegen!
In diesem monothematischen Heft dreht sich alles um "Innere Sicherheit, The State I Am In", dem Thema des von Katja Stuke und Oliver Sieber kuratierten Photoszene-Festival 2016. In teilweise mehrseitigen Portfolios stellen wir Arbeiten unter anderem von Günter Karl Bose, Jochem Hendricks, Daniel Josefsohn, Jason Lazarus, Max Regenberg, Marc Thümmler/Harald Hauswald, Jan Dirk van der Burg, Luisa Whitton und Simon Menner vor. Zudem schreibt der New Yorker Kurator, Fotograf und Buchautor Marvin Heiferman in einem Essay über den Zusammenhang von Fotografie, Voyeurismus, Social Media und Überwachung.
Text von der Webseite
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Beiträgen u. a. von
Jörg-Heiko Bruns, Avantgarde in Mitteldeutschland um 1920, S. 9.
Hubert Kretschmer, Kunst Buch Werke, S. 25.
1 x mit grafischer Beilage von Ullrich Wannhoff, Stellerische Seekuh, zweifarbiger Linolschnitt, 550 Auflage
Typografische Beilage von Karl Wolfskehl eingebunden, Bücherfreuden, nach einem Text von 1932
Für den Katalog wurden aus einer Fülle qualitativer Konkreter Kunstwelten repräsentative Werke von 11 KünstlerInnen verschiedener geografischer und mentaler Herkunft ausgewählt, nicht ohne Hinweis darauf, dass sich jederzeit eine erweiterte Teilnehmerliste vorstellen lässt. Die Kunst der Farbe wird in ihrer Bindung an System und Form präsentiert. Mit dem Ereignis der 100 Jahre befassen sich im Katalog Eduard Beaucamp, Frankfurt, Hans-Peter Riese, Köln, Margit Weinberg Staber, Zürich und Eugen Gomringer, Rehau.
Text von der Webseite.
Informationsflyer zur Stiftung Oldenburgischer Kulturbesitz. Die Stiftung Oldenburgischer Kulturbesitz ist aus verschiedenen Schenkungen hervorgegangen. An erster Stelle ist der künstlerische Nachlass des Oldenburger Künstlerpaares Veronika Caspar-Schröder und Karl Schröder zu nennen. Jürgen Weichardt stiftete eine Kollektion zeitgenössischer Malerei und Grafik. Hein Bredendiek (1906-2001) übereignete ein umfangreiches Konvolut seiner informellen Arbeiten. Zahlreiche andere oldenburgische Künstlerinnen und Künstler haben ebenfalls eigene Werke beigesteuert.
Text von der Website.
Miss Read: The Berlin Art Book Fair is celebrating the 10th year of its existence by bringing together 263 exhibitors and with the publishing of an anthology called »Publishing Manifestos«. »Publishing Manifestos« features key texts of critical engagement with publishing from protagonists of the field. The book also features a comprehensive WHO IS WHO of publishers, as they showed up in 10 years Miss Read, with 600 separate entries, as well as information about activities of Miss Read since its inception in 2009. Text von der Webseite
Mit Eintrag Archive Artist Publications, S. 225
Linksgerichtete politische Zeitschrift aus dem Stadtteil Plaka. Proklisi: Herausforderung. Ausgabe Mai 1983, Nr. 4. Innentitel: Zitat von Karl Marx. Evtl. Druckfehler: Autor F. Moreti (S. 53) statt Moretti
Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
Highlights of the fourth volume of Signal include: Imaging Palestine: Rochelle Davis and Emma Murphy take a look at Palestinian Affairs, one of the PLO’s major publications, Fighting Fire with Water: Lincoln Cushing discusses the Bay Area Peace Navy’s large-scale visual interventions. The Walls Speak Even If the Media Is Silent: Tennessee Watson documents a project made in response to the violence in Juárez, Revolutionary Continuum: Jared Davidson cracks open New Zealand’s Kotare Trust Poster Archive, Kommune 1: Michael McCanne teases out the early years of West Germany’s militant counterculture, Illustrating the 3rd World: Josh MacPhee interviews Max Karl Winkler, book cover designer for Three Continents Press, Dynamic Collectivity: Ryan Hayes traces the history of Toronto’s Punchclock Printing Collective
Text von der Website.
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Beilage von Moritz Götze, Siebdruck, Der letzte Zentaur oder Der Kampf mit dem Alphabet (600 Ex.). Typografische Beilage: Spruchreif: Karl Marx als Aphorist. Text von Reinhard Grüner: Ein Wanderer zwischen den Welten: 70 Jahre henry undther und (fast) 30 Jarhe Edition Balance. Text von Albert Kapr: Die Kunst des Bücherkaufens
29,7x21 cm, 91 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 91 transparente Kunststoffhüllen mit Einzelblätter, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyer
Banderole: Doppelt (gedruckte Doku) (gemischt),
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Plakat zur Ausstellung Künstlerbücher in der Universitätsbibliothek Heidelberg, 1981,
B: Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Material zur Polyismus-Broschüre, 2. Teil, 1981, Material zu: 75-80, ein und dasselbe Zeichen ..., Material zu Verschiedenes, später sagten wir Polyismus ..., Kopie des Verlagsprospekts Kretschmer & Großmann, 1982, Polyismusartikel Wolkenkratzer 3/82, Frankfurter Kulturmagazin, Umschlag Polyismus oder ...,
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
D: Materialien zu Josef X
C: 1. Fassung 1975, 2. Fassung 1978, vorwiegend Sprüchlein und Kommentar, theoretische Grundzüge des Polyismus, die Akademie Truthahn mit Verlaub, drei Illustrationen, Zehn brave Kunstwünschlein
E: 67-71, Berengar Laurer, der polyistischen Identität erster Teil, ..., Presseinformation, Katalog zur Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Polyismus-Broschüre, Titelblatt 2, 1981, der Polyismus oder alle Stile sind falsch, die Spekulation auf eine polyistische Identität !! Ausstellung,kuratiert von Kaspar König, ich zeige Projekt: vier, Dia-Karusell, Zeichen und Zeichenlegende, vier Ichrollen und: is was, Büchlein, Interferenz, Band 1 und Band 2,
Der analytische und der synthetische Polyismus, Arbeitsverzeichnis: das polyistische Mannequin, eine Ausstellungsfolge, 82/83, konzeptionelle Malerei, Stilspaltung, Stilakkumulation oder der Polyismus des Bildlichen,
Nürnberger Allerlei, Materialien zum Polyismus
Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Prospekt, zweiteiliges Schrift- und Manifestbild, gemeinschaftsarbeit, Christine Häuser, Jutta Laurer, Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, zu einer Ausstellung: Münchner Künstler, Münchner Galerien, 1980, Lothringer Str. 13, München
Prospekt: Das polyistisches Mannequin, 1982, die Akademie Truthan mit Verlaub, Künstlerhaus Stuttgart, Zusammenarbeit mit Verlag & Distribution Kretschmer & Großmann
Flyer zu zur Broschüre: Überbild Krähe auf Chromoluxkarton, Kunstbetrieb Helga Kohmann, Zorneding, Ich sehe was, ich sehe was, was sie nicht sehn', und das ist, und das ist: Methode
Dokumentationbroschüre zum Polyismus, mit Spiralbindung, unter anderem mit Karten zum Polyismus-Fond
31x26 cm, 52 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1970er Jahren, enthält:
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
Einladungskarten, die Sprüchlein-Post der Akademie Truthahn mit Verlaub, 1978 - 1980
zu einer Veranstaltung des Kulturreferats und der Städtischen Galerie in Verbindung mit dem Galerie-Verein e. V., dem Kunstraum e. V., dem Kunstverein e. V. und dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Technischen Universität.
Die Vorträge fanden im Hörsaal 1190 der Technischen Universität München statt.
[76] S., 14x15 cm, Auflage: 5.000, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß Offset, 2 Exemplare derselben Ausgabe mit unterschiedlichen Umschlägen, eines in Farbe. In letzterem Signatur von Peter Reus.
Pressemitteilung zur Ausstellung 29.11.1995-21.01.1996. Es wurden 82 Schwarz-Weiß-Fotografien gezeigt, alle handabgezogene Unikate.
... Die Akteure in Lagerfelds Foto-Love-Story und Hochglanz-Roman sind Stars aus der Mode- und Entertainment-Welt. Claudia Schiffer ist das Gretchen, David Copperfield ein mit Zauberkräften ausgestatteter Mephisto. Das Fotomodel Christian Willams posiert für einen narzißtischen Faust, und Veruschka von Lehndorf hat die Rolle der Miss Lucy Fer erhalten, in Lagerfelds Geschichte eine Nachtclubbesitzerin in Monte Carlo.
Lagerfelds Faust stellt eine Moralitätengeschichte der neunziger Jahre dar. Die Modewelt einer geld- und ruhmsüchtigen, starbesessenen Gesellschaft liegt im Fadenkreuz des Objektivs. Die hochstilisierten Posen der Darsteller und der Gebrauch der begleitenden Texte erinnert an die Stilelemente des frühen Stummfllms, und so will Lagerfeld sie auch verstanden wissen - als eine Hommage an ein wunderbares Medium. ...
Aus dem Pressetext
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
64 S., 18x18 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Druck, mit eingelegter Single Schallplatte, in gestempelter Papierhülle, zusammen in transparenter Kunststofffolie. Eins der drei Hefte ist solo, ohne Platte und Kunstoffhülle
Mit Bairischer Gegengeschichte, Von den Wuidara bis zum Punk, Wilderer, Sendlinger Mordweihnacht 1705, Der Schmid von Kochel, Haberfeldtreiben, Bierkrawall 1848, Münchner Räterevolution 1918/1919, Schwundgeld 1930, Widerstand gegen das NS Regime, Kittelbach-Piraten 1933, Gruppe Spur, Schwabinger Krawalle 1962, Subversive Aktion 1963, Trikont, Schriften zum Klassenkampf, Freizeit 81 1981, Wackersdorf 1985, Punk in München ab 1977, Wuide Weiber, Matthaeus Klostermair, Erich Mühsam, Karl Valentin, Georg Eisenberger, Oskar Maria Graf, Herbert Achternbusch, Gerhard Polt, Carl-Ludwig Reichert.
Vinyl mit Musik von Wuide Wachl, Bazis, Gratla Baend, Born Bavarian, Sparifankal, Minga Mob
Katalog zur Ausstellung im Westflügel Haus der Kunst, 05.08.-04.10.2013.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte die Ausstellungsleitung sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Idee und Konzept: Andreas Kühne, Jörg Haberland, Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky. Organisation: Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky, Trisha Kanellopoulos.
Die Ausstellung steht in der Nachfolge der "Großen Kunstausstellung". Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
"Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt."
Text von der Webseite
Mit Text von Dieter Enkelmann
25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.06.-09.09.1973. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
224 S., 21x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3899332814 Klappbroschur, fadengeheftet. Umschlagmotiv Sternenhimmel und Ausschnitt aus Landkarte, unter Verwendung einer Photoarbeit von Dieter Kunz und von Satomi Matoba. Druck: Landesamt für Vermessung und Geoinformation München
Katalog zur Ausstellung "Stadt + Sterne", 08.09.–25.10.2006 im Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Alexandrastr. 4, München, kuratiert von Michael Lukas, anlässlich von Open Art München und des 23. Weltkongresses der Vermessungsingenieure der FIG und der INTERGEO 2006. Mit Texten des Historikers Karl Schlögel "Kartenzeiten. Zeit in Karten gefasst" und "Heisse Orte, kalte Orte", von Gerd Holzheimer "Die sozusagen unvorhandenen Dinge".
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Werbekarten zur Musik von Karlheinz Stockhausen, 21.-25. Oktober 2015 und zum Konzert Widmann, Milliken, Reich, am 4. Dezember 2015, im Herkulessaal der Residenz, München
Werbekarte zum Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks: Benjamin Britten, War Requiem, op. 66, am 14./15.3.2013 in der Philharmonie, München
Werbekarten zu den Konzerten der musica viva, am 26. April 2013 im Herkulessaal der Residenz und Punkt 7 am 4. Mai 2013 in der Allerheiligen-Hofkirche, München
Werbekarten zu Konzerten am Sonntag, 27. Januar 2008, Traditionelle außereuropäische Musik aus Persien und Ägypten, Freitag, 8. Februar 2008, Muffathalle, München, Samstag 2. Februar 2008, Alte und neue Musik, Samstag, 3. Februar 2008 und 9. Februar 2008, Herkulessaal der Residenz, München
Dritte Veranstaltung, Freitag, 11. Februar 2005, Fünfte Veranstaltung, Freitag, 11. März 2005, Herkulessaal der Residenz, München, Vierte Veranstaltung, Montag, 21. Februar 2005, Prinzregententheater, München
6. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 16. April 2004, Gasteig, Carl-Orff-Saal, München, 7. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 14. Mai 2004, 8. Musiac viva Veranstaltung, Samstag, 12. Juni 2004, 3. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 05. März 2004, Herkulessaal der Residenz, 9. Konzert im Herkulessaal der Residenz München, Freitag, 09. Juli 2004
1. musica viva Veranstaltung, Freitag, 24. Oktober 2003, Lukaskirche am Mariannenplatz, München, 2. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 07. November 2003, Herkulessaal der Residenz München
1. musica viva Veranstaltung, Freitag, 11. Oktober 2002, 5. Veranstaltung der musica viva 2001/2002, Freitag, 26. April 2002, 8. Veranstaltung der musica viva 2001/2002, Samstag, 22. Juni 2002, Herkulessaal der Residenz München, 6. musica viva Veranstaltung 2001/2002, Dienstag, 7. Mai 2002, Prinzregententheater München
1. Konzert der musica viva 1999/2000, Freitag, 08.10.1999, 3. Konzert der musica viva 1999/2000, Freitag, 17. Dezember 1999, Herkulessaal der Residenz München
BR-alpha, der Bildungskanal des Bayerischen Rundfunks, präsentiert zum ersten Mal am 07.04.2002 eine neue Sendereihe zur zeitgenössischen Musik des 21. Jahunderts mit dem Titel: Musica viva Forum für Gegenwartsmusik ...
76 S., 23,5x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Cover teilweise drucklackiert, mit leeren farbigen Seiten am Anfang und Ende des Buches
19,2x12,4 cm, 19 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden größten Teils selbst aufgenommene VHS Kassetten in Papp- oder Kunststoffhüllen.
Handbeschriftet oder bedruckt.
1. Schwabinger Krawalle 1962, Film von Bernd Dost (1990), Film von Doris Netenjakob (1984)
2. Condom live
3. Punk in London, The Clash in München
4. Revival-Punk-Festival 03.05.1997 im Ballroom
5. Condom live, Feierwerk 28.09.1997, Club 2 13.12.2000, Praterinsel 23.02.1995 mit Orgelzerstörung
6. Killer Fressenkünstler, New Wave 1980, Lipstick 1982
7. Der Allerletzte (Leihkassette WDR)
8. Die Post geht ab in Ampermoching (von Wolfgang Ettlich)
9. Schlafende Autos, Milb 1980
10. Irgendwie Power machen, 15 Jahre aus dem Leben von Oliver N. (von Wolfgang Ettlich)
11. The Nikoteens-Action Now! Super 8 Filme, 1982-87 Paranoia Pictures
12. Kruzefix + Munich Punx
13. Bairisches Kruzefix Festival 26.10.2002
14. Sagst was d'magst, 28.10.1980 (Bayerischer Rundfunk)
15. Sagst was d'magst, 07.04.1981 (Bayerischer Rundfunk)
16. Sagst was d'magst, 04.03.1981 (Bayerischer Rundfunk)
17. Karl Valentin
18. Ein komischer Heiliger, BRD 1978
19. 2x Lumma, 1 x Trandl
Die publizierten Künstlerarbeiten stammen von der Messe visual poetry-language-art-postal-art show, Kalifornien, 01.08.-22.09.1982. Mehr als 220 Künstler aus 28 Ländern stellten hier aus.
29,7x21 cm, signiert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Anschreiben, handbeschriftete Schwarz-Weiß-Fotokopien, Kopien von Flyern und Zeitungsausrissen, Briefumschlag
Material zu Aktion-Shit auf der Kunstzone München 07.-12.09.1971, Fotografien und Infoblatt, Info zu Filmen und TV-Sendungen, Kopien von Zeitungsartikeln aus der AZ, Münchner Merkur, Münchner Stadtanzeiger, TZ, Süddeutsche Zeitung. Infoblatt zu kunst ist konfrontation - kunst ist aktion. Flyer URBS ROSA 1971.Infos zu Kunst-Urlaub im Haus der Kunst zum Herbstsalon 1971. Infos zur Spielstunde im Einkaufszentrum unter dem Stachus
Schwarz-Weiße Fotografien von Menschen, die hypnotisiert werden. Die fotokopierten Bildausschnitte stammen aus dem Buch "O Hipnotismo" (1972) von Karl Weissmann, einem österreichischen Psychologen und Hypnotiseur der sich in Brasilien niederließ.
1998 erschien in Hartmut Andryczuks Verlag 25-mal die "HYBRIDENLAND - Editionsbox 1998": Eine bedruckte Holzbox im Format 220 x 315mm, die fünf Editionen und eine Audiokassette enthielt. Aus dieser Edition stammt vorliegendes Künstlerheft mit den Arbeiten von Karl Kempton u. a. zu der Wortsilbe "Om".
Des Weiteren befanden sich ursprünglich außerdem folgende Exponate in der Box:
"Hybridenland 9-9-8", Boris Konstrictor, "Leningrad: StuttgArt: St. Petersburg" (2 Originale - übermalte Postkarten); "hybridenland neunzehnhundertachtundneunzig", Boris Konstrictor, "miniaturen 1/2 4" (2 Originale); "HYBRIDENLAND MCMXCVIII"; Pierre Garnier, "IM 21. JAHRHUNDERT WIRD DIE POESIE AM KLEINSTEN SEIN"; "Z.f.m.L.u.K. - Zeitschrift für marginale Literatur und Kunst # O" mit Originalbeiträgen von Franz Mon, Ursula Paul, Hans-Jürgen Lenhart, Theo Breuer, Géza Perneczky, Konrad Balder Schäuffelen, Hartmut Andryczuk, Hans-Christian Petersen, Jürgen Kierspel, Hans-Jürgen Hereth, Renate Lotz, Valeri Scherstjanoi; Audiokassette "LAUTgenommen" von Valeri Scherstjanoi.
Etwa die Hälfte der Arbeiten in der Box sind Originale, beschreibt der Hybriden-Verlag den Inhalt auf seiner Webseite.
[40] S., 21x14,8 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag Siebdruck, mit Bleistift auf der letzten Innenseite signiert von Hartmut Andryczuk und nummeriert
Das Heft Nr. 7 in der Reihe - interWall - entsteht im Rahmen der von Hartmut Andryczuk organisierten Ausstellung "erste eschatologische internationale Communication Art Projekt" vom 02.-27.06.1996 und katalogisiert die beteiligten Künstler, inkludiert zudem eine Klassifizierung und eine kurze Beschreibung ihrer Arbeit und enthält jeweils eine biographische Notiz und die Adresse des Künstlers.
Definition des Wortes Eschatologie aus Wikipedia:
"Eschatologie [ɛsça-] (aus altgriechisch τὰ ἔσχατα ta és-chata ‚die äußersten Dinge‘, ‚die letzten Dinge‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist ein theologischer Begriff, der die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt."
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Valeri wird im vorliegenden Heft Waleri geschrieben. Die im Heft abgedruckten Zeichnungen tragen als Signatur den Künstlernamen, den Valeri Scherstjanoi aus seinem Vor- und Nachnamen zusammmengesetzt hat: valsher. Die Zeichnungen sind freie Wort- Schrift- Interpretationen russischer Dichter.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Das Heft Nr. 05 beinhaltet 26 Abbildungen von Collagen des Künstlers.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Das Heft Nr. 07 beinhaltet ein handschriftliches Vorwort von Schmidt über den Verleger, der er selbst ist. Es folgen u. a. "sechs vorwörter über realismus (für gemischtes publikum)", "sechs gebete", ...
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
2. Auflage des Künstlerbuches von G. Jaschke - u. a. Autor, Poet, Lehrbeauftragter für Literatugeschichte an der AdBK und Herausgeber (z . B. der Gazette "Freibord") aus Wien.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Mit einem Vorwort von Vladan Radovanovic in englischer Sprache.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Mit Bio-Bibliographie von Michael Glasmeier am Ende des Heftes.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
In etwa auf jeder Seite ein Buchstabe mit einer Übermalung, Schraffur, Darübergeschriebenem.
Aus dem Heft:
buchstaben schreiben, zeichnen, dünnschreiben, breitschreiben, kleinschreiben, doppeltschreiben, rein(-)schreiben, zuschreiben, ...
[54] S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802 Drahtheftung, beiliegend ein Papierstreifen (Schreibmaschine, Kopie) mit der Bitte der Verleger einigermaßen regelmäßig bei weiterem Bezug der Hefte die entsprechenden Briefmarken in Höhe von DM2 pro Heft zuzusenden.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Der französische Künstler Pierre Garnier lebte von 1928 bis 2014. Seine schlichten Zeichnungen in dem Heft tragen poetische Titel wie: Tunnel und Triumphbogen, ein Kreis manchmal, Tintin sagt ja und nein, Ast und Zug, ...
Zum Begriff des Spatialismus schrieb Garnier gemeinsam mit seiner Frau Ilse Garnier in seinem Text "Max Bense und der Spatialismus": "Für den Menschen ist es nicht möglich zu handeln, ohne mit der Aktion die Antizipation zu verknüpfen. Dieser Anspruch, diese einfache, fast selbstverständliche Formulierung Max Benses, daß jedes artistische Beginnen ein antizipatorisches ist, entsprach dem Kunstwollen der in den beginnenden 60er Jahren neu hervortretenden Dichtungsarten, der konkreten Poesie, der visuellen und der sonoren, der spatialen Dichtung. Es ist ein Satz, der einen Aufbruch voraussetzt, literarisch gesagt, einen Aufbruch aus alten Normen in einen neuen Sprachgebrauch, eine neue Freiheit. Bestandteil des Wortes Aufbruch ist Bruch: wer aufbricht, sagt sich von etwas los. Wovon sagte sich die Generation dieser neuen Poesie los? Ich zitiere aus dem 1.Manifest für eine neue Seh- und Lautpoesie ..."
Von der Webseite
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Andreas Hapkemeyer beschreibt auf den Seiten 25 bis 27 seine Arbeit und Herangehensweise.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"Ein Text zum Durchblättern (eine um 55 % gekürzte Fassung) und Anmerkungen zu meiner Arbeit."
Beispielsätze aus dem Heft:
das Filzige immer filziger
das Sterile immer steriler
das Lieblose immer liebloser
das Bedrohliche immer ...
und und
usw.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Text-Bild-Kombinationen
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"une fiction lyrique" - aus dem Heft
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Dialoge zwischen Krenz, Modrow, Schabowski, Schalck-Golodkowski, Gysi, Mielke, Honecker und Heiner Müller in welchen auf manchen Seiten Buchstaben derart weggelassen wurden, dass der Inhalt nur zu erahnen ist. Auf anderen Seiten stehen diese Gespräche jedoch ohne Weglassung und daher nachvollziehbar.
Publikation zur Ausstellung moment - Positionen zeitgenössischer Fotografie und Videokunst vom 17. 05–21. 07.2019 in der Neuen Galerie Dachau.
Neun Künstlerinnen und Künstler aller Generationen, fast ausnahmslos Mitglieder der Künstlervereinigung Dachau, zeigen in den Sommermonaten ein breites Spektrum an spannender Foto- und Videokunst aller Sparten und Themen.
Selbst-/Porträts, Reisebilder und Naturaufnahmen, in diesen klassischen Genres der Fotografie bewegen sich die Aufnahmen von Wolfgang Feik, Romy Karbjinski und Katrin Schürmann. Bei ihnen kommt von der inzwischen kaum mehr genutzten Sofortbild- über die moderne Profikamera bis hin zur in das Smartphone integrierten Kamera alles zum Einsatz, was heute an analoger und digitaler Technik zur Verfügung steht. Dass Fotos nicht nur mehr oder weniger stark be- sondern auch verarbeitet werden können, zeigen Silvia Kirchhofs Übermalungen alter Abzüge, aber auch Annekathrin Norrmanns Fotografien, die Ausgangspunkt und Bestandteil von Installationen sind. Agnes Jänsch gelingt es in einer Diaprojektion – einer fast schon historischen Technik – eine dramatische Geschichte von hoher politischer Brisanz zu erzählen. Johannes Karl verwendet für seine Videoanimation, in der er sich mit dem modernen Menschen in der Natur auseinandersetzt, ausschließlich digitale, am Computer bearbeitete Bilder. Im Spannungsfeld zwischen den Polen digital und analog bewegen sich auch Jette Hampe mit ihrer Fotoarbeit und Simona De Fabritiis mit ihren Foto- und Videoarbeiten.
Text von der Website
Publikation - Tagungsband - entstanden durch das gleichnamige Symposium von Mai bis September 2003 in Dresden - mit zahlreichen Beiträgen der teilnehmenden ReferentInnen zum Thema Kunst im Stadtraum.
Darin auch ein Beitrag zu der Kunstaktion von Rudolf Herz "Lenin On Tour" und zwar Ausschnitte einer E-Mail-Korrespondenz zwischen Herz und Forian Matzner
Selbstverwaltete Zeitschrift; Leser*innen sind dazu aufgefordert Inhalte mit den Genoss*innen vom Freiraum zu teilen; interaktives, linkes Blatt; wird auf Bestellung versandt
118 S., 19,8x12,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783963117527 Broschur, Hardcover, Lesebändchen, beiliegend ein Brief der Pirckheimer-Gesellschaft sowie eine signierte Original Radierung von Sven Großkreutz namens "Flut",
Im Brief der Pirckheimer-Gesellschaft von Matthias Haberzettl wird das Buch und die Radierung als Geschenk, als Jahresgabe 2022, überreicht sowie die Bitte um eine Spende als Zuschuss zu den Versandkosten formuliert.
"Die Jahresgabe 2022 entstand zusammen mit dem Literaturhaus Halle (Herausgeber) und erschien im Mitteldeutschen Verlag. Der 250. Geburtstag Hardenbergs im Mai 2022 war für das Literaturhaus ein ... willkommener Anlass ... Für das Buch fertigte der Hallesche Maler und Grafiker Sven Großkreutz eine Radierung von Novalis nach historischen Vorbildern. Der Jahresgabe für die Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft liegt ein weiteres Novalis-Motiv des Künstlers als Originalabzug bei.
Das Literaturhaus Halle hat acht Autorinnen und Autoren (Journalistinnen, Drehbuchautoren, Essayisten, Kritiker, Erzähler) gebeten, ausgehend von einem Novalis-Zitat einen Text zu verfassen, der einen individuellen Zugang zu Novalis aufzeigt. Das jeweilige Zitat ist Bestandteil des Textes. Es beteiligten sich Martin Becker, Eike Goreczka, Jens Jessen, Clemens Meyer, Karl-Heinz-Ott, Torsten Schulz, Katrin Schumacher und Greta Taubert."
Text von der Webseite
249. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Karl-Georg Hirsch ist ein Holzschnitt, Titel "Engel", mit Bleistift v. Künstler signiert.
Zur Ausstellung und den Filmvorführungen 07.-15.10.2023. Der Film ist von Karl Heil, die Zeichnungen dazu von Uccello.
Es werden auch noch gezeigt die beiden Filme A River Man und Burning Burning Burning von Mai T. Segura und Harald V Uccello
In seinem Postkartenbuch "Trittbrettfahrer der Geschichte" präsentiert der Fotograf Jens Klein 32 fotografische Ansichten von Denkmälern des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, die allesamt "mythischen" Ereignissen und Personen der deutschen Geschichte gewidmet sind: von der Völkerschlacht bei Leipzig bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, von Bismarck bis Thälmann. Die Bilder stammen aus der Deutschen Fotothek in Dresden. Die Auswahl der Bilder gibt weder eine chronologische Abfolge noch eine formale Einordnung vor.
Als Ode an die geschenkten Blumen des KARL & FABER Preises der Stiftung Kunstakademie München bringt Julie De Kezel eine Erkundung der nackten Knochen hervor, aus denen der Strauß besteht. Der sezierte Strauß zerfällt in sechs Pflanzenarten, die in einem alchemistisch-phantasmatischen Labor ans Licht gebracht werden und den Besucher im Körper einer Blume willkommen heißen.
Die Ausstellung ist ein Höhepunkt der Forschungen, die der Künstler zu den Stücken und verschiedenen Strukturen im Inneren des Straußes durchgeführt hat. Entsprechende moderne Werkzeuge wurden von der Künstlerin eingesetzt, um selbst die kleinsten Details der wunderbaren pflanzlichen Formationen zu beobachten, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Die Interpretation dieser Beobachtung wurde von Julie de Kezel in einer Reihe von Skulpturen, Zeichnungen und ortsspezifischen Untersuchungen konkretisiert.
Mit mikroskopischen Strukturen und großen Installationen nähert sich Julie de Kezel dem Publikum in dieser Einzelausstellung mit einer Rauminstallation und einem Spiel mit der wahrgenommenen Struktur der Blumen. Die großen Fenster, die wie mikroskopische Forschungen auf das Publikum blicken, sind mit einem gemusterten Stoff bedeckt, der an kegelförmige Zellen erinnert - eine mikroskopische Blumenoberfläche, die in vielerlei Hinsicht als ultimativer Oberflächenverstärker für Blütenblätter dient und Bestäubern wie Bienen als bevorzugte Tastfläche dient.
Der Aufbau der Ausstellung vermittelt dem Betrachter die Vorstellung, den Fruchtknoten einer Blume zu betreten, in dem sich der Arbeitsplatz eines magischen Wesens befindet.
Wenn man in die Mitte dieses Eierstocks gelangt, sieht man sich einem Grimoire gegenüber, das sechs Kapitel enthält, die jeweils mit einer der im Strauß enthaltenen Pflanzen beginnen.
Bei den Kapiteln handelt es sich um Rezepte, die eine Zusammenstellung von gefundenen mittelalterlichen Schriften, wissenschaftlichen Texten und persönlichen Aufzeichnungen der Künstlerin selbst darstellen. Das Ergebnis sind Zaubersprüche und Tränke, die denen helfen, die in bedrückenden Situationen eine Stärkung gebrauchen können. Zwischen den sechs Hauptkapiteln zeigt die Künstlerin eine Sammlung ihrer Werke, die mit der Welt der Pflanzen verbunden sind.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
Katalog zur Gruppenausstellung "Utopier-realiteter" (dt. Utopien-Realitäten), die vom 13.04.-13.05.1973 in der Kunsthalle Lund stattfand. Ausgestellt haben verschiedene Künstler*innen der der "Gesellschaft der Künstler Skåne" zum Thema Utopien und Realitäten.
In der 102. Ausgabe beschäftigt sich Andreas Weber, inspiriert vom 200-jährigen Jubiläum, mit der Gründungsgeschichte der Kunstgesellschaft Luzern und dabei insbesondere mit dem Lebenswerk des Oberst Karl Pfyffer. Im beigelegten Flyer werden die im Heft erwähnten Personen mit Kurzbiografien erklärt.
13x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Musik-CD in Papphülle und transparenter Kunststoffhülle, cover art: Stephane Leonard & Martin Eichhorn
ZusatzInfos
recorded in 2006, mastered at ICEM in 2007.
We are very proud to announce our 10th release !!! and what makes it even better is that it´s a new dis.playce album!
The EP is called ´Das Ende von Amerika´ (The End of America) and it´s dis.playce´s second release on naivsuper. The title refers to the book ´Amerika´ by Franz Kafka and should not be interpretated in the wrong way)
´Amerika´, also known as ´Der Verschollene´ or ´The Man Who Disappeared´, was the incomplete first novel by Franz Kafka, published posthumously in 1927.
The story describes the bizarre wanderings of a sixteen-year-old European emigrant named Karl Rossmann in the United States, who was forced to go to New York to escape the scandal of his seduction by a housemaid.
Hope originates when something else is absent and holes need to be filled again. The purpose of hope is to make itself vanish again and to reach a state of mind where Utopia or the promised land of North America won´t be needed anymore.
Kafka puts his hero Karl Rossmann over and over again in situations where he is lacking something only to discover that he is lacking even more. The spiral of hope, disappointment and reproaches seems to be endless. With ´Amerika´ Kafka finishes a series of America-fiction from the 19. Century which glorified the United States as the land of boundless possibilities. For Kafka America is not the solution of our problems anymore, it is almost like a second Europe - a land where the problems stay the same.
´Das Ende von Amerika´ is one 24 minute piece published on high quality CDRs
31x26 cm, 68 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Inkjetdrucke von Fotografien: Installationsansicht der einzelner Bücher, Flyer und Postkarten, ca. 1980-1990,
12 mehrfarbige Postkarten aus Chromoluxkarton zu das polistische Mannequin, die Akademie Truthahn mit Verlaub, Adelgundenstraße 6,
5 Einladungskarten zu: Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, Ausstellung kunstbetrieb e.v. helga kohmann, Zorneding, 11.01.1994,
Installationsansicht und Fotografien von: Thomas Riedelchen, Frau, Doppelinterpretation, Überbild, ursprünglich mal Flammenhaftes - und Schemata ... 4 Bilder, 1987/92,
Installationsplan zu Frau mit Obstschale und Hund, vier weitere Fassungen - Überbild a Quadrat ..., vier Bildteile, 1982/85, 4 Fotografien der Acrylbilder
Fotografie zur Installation von Scheinzeichen, Fotografien von 8 Zeichnungen und Liste mit Beschreibung zum Thema Scheinzeichen,
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Münchner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Kopien der Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
• Postkarte "1884 - Grüße zum Untergang", Dada-Text "Dankeschön", handschriftlicher Gruß an Kattenstroth, Siegen, 21.09.1984, signiert, Künstlerstempel
• Plastiktüte mit Papierschnur, Etikett mit "KULTUR, drastisch", "1,50m", "20. Okt. '84", signiert
• Brief vom 28.11.19.1984 an Kattenstroth, zweimal gefaltet, Schreibmaschine schwarz und rot auf Durchschlagpapier, im Anhang ein A4 Plakat der Schaubude des Salzburger Landestheater zum Stück "Alles Gute, Georg Trakl!" von F. J. Weber, zweimal gefaltet, ein Dokument zur Ausstellung "Schweißtücher" von Erhard Stöbe zur Uraufführung "Alles Gute, Georg Trakl!" im Foyer der Schaubude am 23.12.1984, zweimal gefaltet
• Flyer "Salzburger TheaterZettel" zum Stück "Alles Gute, Georg Trakl!" von F. J. Weber
• Brief vom 27.11.19.1985 an Kattenstroth, einmal gefaltet, rückseitig bedruckt mit Dada-Text/Gedicht über Bücher für Karl Riha am 22.11.1985, A4 Druck graphisch, einmal gefaltet
• Brief vom 16.04.1986 an Kattenstroth, Schreibmaschine schwarz und rot, signiert, rückseitig Grafik in Schwarz-Weiß, einmal gefaltet
• Kopie aus dem Magazin Theater Heute, Ausgabe 10/86, Artikel "Kritiker-Hades - (Anweisungen zu einem faktisch möglichen Kritikerdrama)" von Franz-Josef Weber, handschriftliche Notitz von F.J.W. "mit höllischem Gruß", einmal gefaltet
• Grafik/ Collage "das blaue wunder erleben", signiert mit Jahreszahl 1986, zweimal gefaltet
• Brief vom 26.04.1989 an Kattenstroth, zweimal gefaltet, 3/100, signiert
• Postkarte bedruckt mit "Nobody is coming, therefore I am. Franz-Josef Weber", "A pro can play three holes from the memory. Jürgen O. Olbrich", Herausgegeben vom Kunstraum, Kunoldstraße 34, Kassel/Germany
• Postkarte Nr.20c Aloys Ohlmann, "Radikale im öffentlichen Dienst, Widmung an Kattenstroth, signiert, 1978
• Postkarte Mail-Art-Orginalgrafik "Heute passiv morgen radioaktiv", Widmung an Kattenstroth, signiert, 1978
• Postkarte Mail-Art-Orginalgrafik "Albert Einstein", signiert, 1982
• Postkarte Mail-Art-Orginalgrafik "Hommage a Karl Marx 1818-1983", signiert, 1983
• Postkarte "Self", Künstlerstempel, signiert, 1984
• Postkarte "Weltprotestkarte gegen Volksverhetzung", Künstlerstempel, signiert, 1984
• Postkarte "Zur Lage der Region", Siebdruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, 1984
• Schwarz-Weiß Kopie aus der Saarbrücker Zeitung, Feuilleton, "Zwei auf der Überlebensbühne - Galerie im Zwinger, St. Wendel: Robert Hammerstiel und Aloys Ohlmann" vom 04.10.1984
• Ausstellungsplakat der Galerie im Zwinger, St. Wendel, A4-Hochformat, mit horizontalem Mittelfalz zum vertikalen Ausklappen auf doppelte A4-Höhe, 1984
• Schwarz-Weiß Kopie, 26,8 x 63,5cm, drei vertikale Falze, Künstlerstempel, signiert, 1985
Aloys Ohlmann wurde am 9. März 1938 in Baltersweiler im Saarland geboren. Er war ein deutscher Künstler und Kunsterzieher. Ab 1953 machte er eine Malerlehre im väterlichen Betrieb. Ab 1956 durchlief er verschiedene künstlerische Ausbildungen, u.a. besuchte er eine Bildhauerklasse, absolvierte das Studium der Malerei, besuchte die Meisterschule Saarbrücken und machte ein Studium der Fächer Arbeitslehre und Kunsterziehung. Von 1965 bis 1999 übte er eine Lehrtätigkeit als Kunst- und Werkerzieher an der Hauptschule Oberthal aus, von 1983 bis 1991 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität des Saarlandes, im Fachbereich Kunst und Kunsterziehung, inne. Mail Art betrieb er seit Ende der 1970er Jahre. 1968 gründete er die Gruppe 7 mit. 1976 Gründung der Galerie im Zwinger, St. Wendel, dort zeigte Aloys Ohlmann u.a. von Mai bis Juni 1989 eine Ausstellung von Jürgen Schieferdecker und Oskar Manigk. 1987 rief er im Mail Art-Netzwerk zur Beteiligung an der Auktion “Bilder für Afrika” (Ausstellung und Katalog) auf. 2000 initiierte er die Ausstellung “Mail Art Saarland – DDR: Schmuggelgut oder Kassiber?” der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken, die später auch in der Universitätsbibliothek Leipzig gezeigt wurde. Aloys Ohlmann ist am 16. September 2013 in Neunkirchen gestorben.
Text von der Website der Mailartists Wordpress
[86] S., 32x23,3 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Kartonierter Aktenordner mit Spiralverschluß, außen blau bedruckt mit Handschrift, innen lose Blätter, gelocht, eingeheftet, ABC-Griffregister. Mit eingelegtem Zeitungsausschnitt zu Piero Manzoni aus der SZ vom 04./05.04.1998.
29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Dokumentation der Ausstellung Lectures mit Buchinstallationen verschiedener Künstler, mit Anschreiben. Fotos und Texte auf Blätter geklebt, in Mappe
Katalog zu einer Ausstellung von Künstlerbüchern in der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern, 6.7.1981 - 29.8.1981 in Zusammenarbeit mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München.
Mit einem Aufsatz von Marie-Louise Schaller: Das Buch als Kunstobjekt. Das Buch ist tot - Es lebe das Buch
Im Weiteren 166 bibliographische Angaben zu den ausgestellten Exponaten, mit Schwerpunkt auf schweizerische Künstler
erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
16,5x24 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Cover und Rückseite ausklappbar, eingelegtes Anschreiben und Bestellkarte
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung des 2. RischArt-Preises vom 01.10.-31.10.1985 im U- und S-Bahnhof Marienplatz München
Begleittext von Dr. Helmut Friedel, Vorwort von Gerhard Müller-Rischart
33 Künstler gestalten Plakatwände im U- und S-Bahn-Bereich Marienplatz, München
29,7x21 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden verschiedenste Papiere und Materialien mit Kunststoffschiene zusammengehalten, Stempel, Collagen, Postkarten, mit einer Einladung zu einem Mailart-Projekt in Tüte
Erschienen zu den Ausstellungen in der Kunsthalle Basel, ARC _ Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, Le Noveau Musée Villeurbanne, Frankfurter Kunstverein, in den Jahren 1982-1983
erschienen anlässlich einer Ausstellung mit Werken von 12 Künstlern zu Gast im Völkerkundemuseum 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Das Büchlein kann hier, an Ort und Stelle, gekauft werden. Wir haben eine Geldbox angebracht. Sie können das Geld dort einwerfen und das Büchlein mitnehmen. (Wie beim Zeitungsständer auf der Straße.) Während der Ausstellung kostet es 3 DM, nach der Ausstellung 6 DM. Anstelle eines Bildes wird also ein Büchlein präsentiert. Das ist nichts So-Iiiigiddigidd-Modernes. Derartige Verfahren sind erarbeitet, sind Kunstgeschichte, sind Konvention. Kein sogenannter Progressionsanspruch liegt diesbezüglich vor. Doch falls Sie's da mehr mit dem Aktuellen haben und treiben, ganz stur auf Jetzt und DemnächstDann bestehen, ach hier zum Beispiel, hier hätten wir was mit bilanzierendem Verhalten - wollen Sie das gleich mal probieren? Über Abweichung und Ganzes wird da was gemeint. Eine Art Doppelthema, so man will. Das aber dann bittschön in drei 'Sätzen'. Im ersten wird's bloß mal leicht angetippt, im zweiten 'n bißchen ausgeführt, im dritten mit Sprüchlein garniert.
Text von Berengar Laurer in der Ausstellung
1020 S., 21,4x15,2x8,8 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702950 2 Bände, Salon 1-12 plus Supplement in HardSchuber. Beigelegt eine Sonderbeilage zu Salon 7, Puppenwagen 1953
ZusatzInfos
Alle 12 erschienenen Hefte aus den Jahren 1977 – 1993. Sämtliche Künstlerbeiträge wurden speziell für dieses legendäre Magazin gemacht.
Die Bildmotive für alle Umschläge – auch für die Umschläge der beiden Reprint-Bände und den Schmuckschuber – wurden von Hans-Peter Feldmann ausgewählt.
Text von der Webseite
32 S., 30,7x23,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Artikel in der "Altbayerische Heimatpost" vom 06.08.2009, Nr. 31 auf den Seiten 12-13, Artikel als PDF
Der rohe Charme der Risographie - Das Self-Publishing hat eine neue, anspruchsvolle Print-Ästhetik entwickelt - erstmals trifft sich die Szene bei der Frankfurter Buchmesse
Auflage Zeitschrift 450 Ex., 40 Seiten. Einladungskarte zur Ausstellung in der Druckertankstelle Prenzlauerberg und im KopfKunst Kreuzberg, 21.11.-06.12.2009.
30x23 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden Dokumentation der Produktion von OriginalBüchern seit 1990, Farblaserkopien in Transparenthüllen, mit zahlreichen Bildbeispielen, der kompletten Titelliste bis 2011, Texten zur Arbeit, Vita und Ausstellungsübersicht
Papier schöpfen - Trotz des Internets: Die Lust auf bedrucktes Papier ist ungebrochen. Projekte aus München und der Region zeigen, wie das Netz heute Druck macht.
8 S., 21x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Faltblatt, farbig mit Darstellung der Ausstellung, und Heft, geklammert Schwarz-weiß mit allen ausgestellten Titeln
ZusatzInfos
kijk:papers. Fotobücher, Künstlerbücher und fotografische Editionen. 02.-12. Juni
Eröffnung Donnerstag 02. Juni, 19.00 Uhr
organized by: Malenki, Kijk Papers
Im Juni wird erstmalig die Veranstaltung kijk:papers in der Warte für Kunst stattfinden.
Vom 02. bis zum 12. Juni zeigen wir mehr als 80 selbstverlegte Fotobücher, Künstlerbücher und fotografische Editionen mit kleiner Auflage unter anderem aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und den USA. In der Ausstellung haben die Besucher die Möglichkeit die einzelnen Bücher in entspannter Atmosphäre zu entdecken und mit den anwesenden Autoren ins Gespräch zu kommen.
Zwischen dem 02. und dem 05. Juni finden Künstlergespräche, Verlagspräsentationen, book launches und signings statt. Das aktuelle Programm steht auf: blog.malenki.net
96 S., 20,5x15 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783941601499 2 Bände, Drahtheftung, je 48 Seiten, mit 24 doppelseitigen, Schwarz-weißen Linolschnitten
ZusatzInfos
Diese Zusammenstellung von zwei Heften vereint die kurzen Glücksmomente im Rausch in Linol geschnitten und eine Sammlung der letzten Seite aus Liebesromanen (auf deutsch). „The last supper“ fragt wie lange „happy“ vor dem „end“ Bestand hat
29,8x24 cm, ISBN/ISSN 3906396436 Schutzumschläge aus Papier und Transparentpapier. Drucke zum Teil auch Transpaprentpapier. Texte von Marie-Luise Lienhard, Markus Klammer
[2] S., 10,5x14,8 cm, Auflage: 3.000, 50 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Jeweils ein Blatt, verschiedene farbige Papiere, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
Alle Ausgaben des Zweimonatsprogramms für Projekte und Ausstellungen in München, vorwiegend in Off-Spaces.
Jungen Künstlern und Ausstellern bietet RADAR die Möglichkeit, eigene Projekte unkompliziert in einem Veranstaltungskalender bekannt zu machen, dem Publikum liefert RADAR einen übersichtlichen Plan und eine komprimierte Zusammenstellung aktueller Termine und Ausstellungen vorwiegend junger Kunst. Ein knapper redaktioneller Teil gibt Kommentare und Statements wieder.
Text von der Webseite
Der Verleger Markus Ebner (43) pendelt zwischen Paris und Berlin. Der Schwarzwälder lebte zuvor in New York, wo er am Fashion Institute of Technology studierte und später als Modechef des Männermagazins Details arbeitete. Er gründete 2003 das ModeMagazin Achtung
1 S., 42x29,7 cm, Auflage: 20, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie. Plakat zur Ausstellung im Archive Artist Publications in München im Kunstareal, September/Oktober 2013
ZusatzInfos
unter Verwendung eines Motivs aus einem Original-Heft
2 S., 15x10,5 cm, Auflage: 50, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserkopie. Flyer zur Ausstellung im Archive Artist Publications in München im Kunstareal, September/Oktober 2013
ZusatzInfos
Rückseitig Informationen zum Projekt der beiden Künstler
Freiburg ist weltweit als „Green City“ bekannt, als Stadt mit einem breiten ökologischen Bewusstsein, die umweltpolitische Diskurse aufgreift und setzt. Künstlerinnen und Künstler von New York über Moskau bis Peking sind nun der Einladung des Museums gefolgt und bringen sich in die Ausstellung ein, infiltrieren, polemisieren, deuten um und bieten Alternativen.
Text von der Webseite
Autoren: Stefan Gronert, Hank Hine, Robert Rainwater
Künstlerbücher sind eine eigene Qualität von Buch, aber ebenso eine eigene Wertsphäre von bildender Kunst, da sie als vollständige Kunstwerke von Künstlern hergestellt werden. Hank Hine hat in seinem 1975 in San Fransisco gegründeten Verlag Limestone Press/Hine Editions mit den unterschiedlichsten Künstlern zusammengearbeitet, die für ein breites Spektrum zeitgenössischer Bestrebungen und Positionen stehen. Alle Künstler haben mit Hank Hine direkt oder in enger Zusammenarbeit mit ihm und seinen Mitarbeitern gearbeitet, wobei Hine immer wieder zum Experimentieren ermutigte, für Improvisationen offen war und für die Realisierung der Bücher nach unkonventionellen Wegen suchte.
Text von der Webseite
24 S., 57x40 cm, Auflage: 41.000.000, keine weiteren Angaben vorhanden Gratis Sonderausgabe zur Wahl
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POLITIK MACHT KUNST: Malerfürst Prof. Markus Lüpertz über die Porträts der Mächtigen von der Antike bis zum Kanzleramt.
Glaubt doch nicht, dass die Macht die Kunst missbrauchen kann! Denn der Macht steht immer die Qualität der Kunst gegenüber. Erst wenn die Kunst ihren Anspruch verlässt, wenn sie illustriert, wenn sie den Inhalt wichtiger nimmt, das heißt, die politische Botschaft die Qualität der Kunst überflüssig macht, erst dann instrumentalisiert die Macht die Kunst. ...
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7 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserdruck nach Webseite, Drahtheftung
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Independent Publishing Fair Leipzig, 15th of March 2014
Event: "It’s a Book…” is an independent publishing fair taking place on 15th of March 2014 at the Academy of Visual Arts Leipzig, in correspondence to the Leipzig Book Fair. Entrepreneurs of the international independent publishing-scene are looking forward to meeting interested visitors and exchanging books and ideas.
Organisation: students of the graphic design department, Academy of Visual Arts, Leipzig.
114 S., 24,4x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783897703636 Broschur
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Zwischen 1996 und 2006 erschienen die 49 (von 50 geplanten) Künstlerbücher der édition séparée. Dieses Buch dokumentiert auf jeweils 1 Doppelseite alle erschienenen Ausgaben der Reihe mit beispielhaften Seiten aus dem Inhalt sowie Beispielen für die von den eingeladenen Künstlern zur Verfügung gestellten Editionen zur jeweiligen Vorzugsausgabe.
Die Texte der beiden Herausgeber der édition séparée werfen einen Blick auf die Geschichte des Künstlerbuchs und geben Einblick in die Entstehungsgeschichte der Reihe.
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18,5x24,5x14 cm, Auflage: 25, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Box aus MDF mit Acryl (orange), 49 Exemplare der édition séparée (alle Erschienenen)
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rückseitig auf Etikett signiert, datiert, nummeriert und betitelt.
56 S., 14,8x21,4 cm, Auflage: 60, numeriert, ISBN/ISSN 3930677296 Spiralbindung. Auf dem Umschlag Streifen aus 3D-Folie. Mit Begleitschreiben, in Versandtasche
176 S., 28x24 cm, ISBN/ISSN 9783930618057 Hardcover, mit Plakat zum Auffalten, einige Seiten gestanzt und aufklappbar
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Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung Alpenglühen und Dattelpalmen - Die Hallersche Papierkrippe aus Tirol, veranstaltet durch das Diözesanmuseum Freising im Einsäulensaal der Residenz München vom 7.Dezember 2013 - 26.01.2014.
9x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Werbekarten, verschiedene Fotomotive auf Vorderseite
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LOST WEEKEND, die Buchhandlung in Münchens Universitätsviertel vereint das klassische Leseerlebnis mit der modernen Welt von heute.
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16x21,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Graupappeschachtel mit gefaltetem und bedrucktem Papier und 13 Fotografien, jeweils gestempelt und handschriftlich nummeriert
6 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klappkarte, Einladung zur Ausstellungseröffnung
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Kuratiert von Tina Hudelmaier und Maresa Bucher.
Die Ausstellung WELTRAUM in der Rathausgalerie ist eine Hommage an einen der bekanntesten Offspaces der Stadt. Ausstellungs- und Wohnräume werden in der Rathaushalle in Echtgröße nachgebaut. Wie im echten WELTRAUM, dem sein Erfinder und Betreiber Rudolf Maximilian Becker seit 1997 wöchentlich neue Ausstellungen zeigt, wird auch in den sieben Wochen des Gastaufenthalts in der Kunsthalle an jedem Freitag eine neue Ausstellung eröffnet.
Text von der Webseite
19,7x20 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, zwei Seiten ausklappbar, eine davon als 5-teiliger Leporello
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Die ersten 50 Exemplare enthalten eine Handzeichnung
10,4x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Werbekarte, beidseitig bedruckt
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Das Projekt "Stadtbesetzung" widmet sich der "Urban Art", also zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum, die sich in vielfältiger Ausdrucksweise vor allem mit dem Stadtraum und dem urbanen Leben auseinandersetzt. 17 Künstler hinterfragt die Bedingungen, denen der Stadtraum unterworfen ist, und regt im besten Fall Diskurse darüber an, indem sie verschönert, unterhält, stört, überrascht, umdeutet oder irritiert.
Text von der Webseite
22 S., 56,5x40 cm, Auflage: 42.000.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt. Freie Sonderausgabe, an alle deutschen Haushalte
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Mit einem ganzseitigen Artikel über Tony Cragg, u .a. mit Museumsempfehlungen von Markus Lüpertz
22,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. 16 mehrfach gefaltete einseitig bedruckte Plakate. Heft und Plakate in Kartonhülle eingeschoben
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The exhibition CONCRETE UTOPIAS provides a space for artistic works that explore the area of potentiality between not-yet-realised and but-possible. The art on display will be showing visions that are predominantly about the Now, offering playful alternatives and new approaches to socio-cultural questions, addressing political power structures in an urban environment and above all defying rules.
Der Realismus Club wurde 2014 als Plattform für zeitgenössische Kunstproduktion in Berlin gegründet, mit dem Ziel, vor allem jüngere künstlerische Entwicklungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst zu fördern und einem breiten Publikum zu präsentieren.
Als eine private Organisation ist unser Ziel, die unabhängige Organisation von zwei Ausstellungen pro Jahr an wechselnden Orten in Berlin. Wir wollen Künstlern nicht nur ein Forum bieten, um ihre Werke auszustellen, sondern auch durch die Bereitstellung eines Budgets die Produktion von neuen Werken unterstützen. Der Realismus Club sieht sich selbst als einen Ort des Experimentierens mit Organisationsmodellen und als Möglichkeit neue Kollaborationspraktiken auszuprobieren. Letztendlich zielt das Format des Realismus Clubs darauf ab, eine konkrete Utopie in sich selbst zu sein.
Text von der Webseite
26x23 cm, ISBN/ISSN 3874395294 Broschur, Softcover
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Art Directors Club Nachwuchswettbewerb 1999. Aus dem Inhalt u. a.: Caprifischer am Strand - ein E-mail-Gespräch zwischen Michael Erlhoff und Diedrich Diederichsen und Alte Hasen - Pierre Mendell, Oahn Pham-Phu und Tassilo von Grolman zeigen ihre ersten Arbeiten.
Das Programmheft zum Festival 09.-24.04.2016 in München im Städtischen Atelierhaus Domagkpark
Videos aus den 80er Jahren bis heute von Münchner Künstlern
52 S., 24x17 cm, Auflage: 1.700, ISBN/ISSN 9783921997970 Drahtheftung
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Katalog zur Ausstellung im Sheraton Offenbach Hotel, 06.11.2013-17.10.2014. Die Ausstellung zeigt Projektergebnisse des Lehrgebiets Visualisierung und Materialisierung des fachbereichs Produktdesign. Grafische Konzeption von Lukas Wagner
54 S., 31,5x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klappumschlag
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Jubiläumsausgabe der Zeitschrift der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main anlässlich der 25-jährigen Bestehens. Thema: Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, nach dem Motto: erinnern wir uns wie alles angefangen hat, was dann passierte.... Gestaltung von Ruedi Baur.
20,4x15,4 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 3980632601 Metall-Spiralbindung, Umschlag leporelloartig gefaltet, letzte Seite innen gestempelt und monogrammiert, in Pappschachtel mit Aufkleber des Verlags
Anhand von historischen Originalphotographien der Landeskriminalämter stellt das Bremer Künstlerduo Korpys/Löffler eigenwillige Untersuchungen zur bürgerlichen Tarnästhetik konspirativer Wohnungen der Rote-Armee-Fraktion an. "Auf den ersten Blick begegnet dem Leser ein scheinbar alltägliches Hochhaus-Appartment der 70er-Jahre. Doch an den Wänden hängen Jugendstil-Poster und auf dem Teppich liegen eben jene zerissenen Banderolen von Geldbündeln aus der Beute des Bremer Bankraubs ..
Text von der Webseite
4 S., 10,5x14,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, einmal gefaltet, beidseitig bedruckt
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There will be blood - so lautet die Überschrift zur ersten Kooperation der Akademie der Bildenden Künste mit der Katholischen Pfarrkirchenstiftung St. Ludwig - eine Ausstellung, die parallel zur Jahresausstellung der Akademie in der Ludwigskirche stattfinden wird, ausgeführt durch die Projektklasse von Prof. Julian Rosefeldt. Die Arbeiten der jungen Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich mit der Frage, wie künstlerische Praxis sich angesichts bedrohlich zunehmender antidemokratischer Tendenzen verhalten kann. Die Ausstellung läuft vom 16.07.-11.09.2016.
Text von Flyer.
2 S., 29,6x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Infoblatt, beidseitig bedruckt
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Termine und Veranstaltungen der Katholischen Pfarrkirchenstiftung St. Ludwig inklusive der Veranstaltung there will be blood, eine Ausstellung in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste München vom 16.07.-11.09.2016
3 S., 59,4x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden PresseEinladung zur erzwungenen Schließung der Ausstellung in der Galerie FOE156
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Daniel Birnbaum läßt die Ausstellung schliessen, die sich auf den Beitrag zur 53. Biennale di Venezia von Tobias Rehberger bezieht, der wiederum eine Arbeit von Markus Benesch zugrunde liegt
Zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lä.sst auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
Text vom Flyer
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im icon-Verlag Hubert Kretschmer, München
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016, des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. Mit einem einführenden Essay von Albert Coers. Gestaltung und Coverbilder: Albert Coers.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lässt auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930 Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Peter Rode
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Mit Künstler-Portraits über: Marko Lehanka, Markus Weggenmann, Mike Kelley, Olav Christopher Jenssen, Ute Weiss-Leder, Wolfgang Michael und ein Interview mit Mark Müller
2 S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte zur Ausstellung
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Die Ausstellung (02.07.-31.07.2016) in der Galerie FOE156 widmet what remains gallery dem Künstler Tobias Rehberger und seinem Beitrag zur 53.Biennale di Venezia „Was du liebst, bringt dich auch zum Weinen“. Rehberger lässt dazu ein Café unter einem Tarnmuster verschwinden und erklärt so diesen Ort der Begegnung und die darin befindliche Wirklichkeit zum Gesamtkunstwerk.
Bemerkenswert dabei ist, dass Rehberger mit seiner Arbeit nicht nur die Koordinaten des Raumes kaschiert, sondern auch den Ursprung seines Kunstwerks, dessen Erscheinungsbild frappierende Ähnlichkeiten zu den Rauminstallationen des Münchner Designers Markus Benesch aufweist. Durch wenige formale Eingriffe tarnt Rehberger im doppeldeutigen Sinne nicht nur das Kunstwerk, sondern auch dessen künstlerische Herleitung und wird aber letztlich durch die prominente Auszeichnung des Goldenen Löwen (durch seinen Arbeitskollegen an der Städelschule und damaligen künstlerischen Direktor der Venedig-Biennale Daniel Birnbaum) ohne Quellenangabe in die jüngere Kunsthistorie eingeschrieben.
Text von der Website
36 S., 19x20 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, in einem Exemplar vier einfach gefaltete, lose ineinander gelegte DIN A4-Bögen, sie sind, wie das Heft selbst, jeweils mit Künstlerstempel und teilweise signiert
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Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, die im Mai und Juni 1997 im Alten Elbtunnel in Hamburg stattfand. Ausgestellt haben 127 Künstler*innen aus 25 Ländern. Eines der beiden Exemplare ist von den beiden Initiatoren, Hans Braumüller und Klaus Rupp (aka Merlin) signiert und gestempelt.
Thema "Nimm dir Zeit!" Mit Artikeln von Sebastian Knell, Armen Avanessian, Markus Gabriel u. a.
Von Maxime Weber, Schnittmengentheorie Tarkowskijs, Die versiegelte Zeit - Die Rolle der Zeit in Tarkowskijs Filmästhetik
Von Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
1224 S., 23x20 cm, Auflage: 55.000, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappumschlag, rückwärtig eingelegt ein Verkehrslinienplan Stadt und ein Tarifplan,
Programmheft mit Aufsätzen, Raumplan u.a. zum gleichnamigen Symposium, das am 25.03.2017 in der HGB Leipzig stattfand. Maike Aden über Ulises Carrion. Erik van der Weijde mit dem 4478Zine's publishing manifesto.
Katalog zur Ausstellung 27.05.-24.06.2017. Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord.
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
48 S., 35x26 cm, Auflage: 10.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsdruck, Blätter lose ineinander gelegt
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Keep calm and abolish imperial pride, racial purity and class harmony
Aus dem Booklyn-Archiv
This third issue of our newspaper is dedicated to this year’s overwhelming number of anniversaries and its abysms. With curiosity we notice their paradoxical relationship with the present. It’s been ten years since the financial crash, but monetary values are not more balanced and speculation bubbles are bigger than ever. It’s been 50 years since LSD came into popular use, opening the doors of perception, but perception seems to be even narrower today than it was back then. It’s been 80 years since Austria’s annexation to Germany, and yet ‚The Sound of Music‘ is still remembered as a classic, sweetened depiction of resistance towards fascism’s expansion in Europe, rather than the fall of aristocracy, what it really was. It’s been 100 years since the end of the First World War and yet the struggle between Conservatism and Socialism has never been so prevalent. It’s been 200 years since Marx was born, and his work still remains a historical ideal rather than a reality.
Text von er Webseite
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Zur Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
Anlässlich der Open Studios in der PLATFORM München, 25.-26.11.2017. Offene Ateliers und Ausstellung mit neuen Editionen in der Halle der PLATFORM.
Ein Wochenende lang sind die Türen der Ateliers der PLATFORM geöffnet. In den Studios können die Besucher_innen neue Arbeiten und aktuelle künstlerische Positionen entdecken aus Fotografie, Design, Grafik, Malerei, Bildhauerei, Textildesign, Hörspiel, experimentellem Film und Soundkunst. Führungen und verschiedene Aktionen laden die Gäste dazu ein, hinter die Kulissen zu blicken, künstlerische Techniken kennen zu lernen und persönlich mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen.
Die begleitende Ausstellung JAHRESGABEN zeigt eine von Sophia Plaas zusammengestellte Auswahl von Arbeiten aus den Ateliers. ...
Text von der Webseite
Drei Hefte mit der selben Nummer, aber unterschiedlichen Abbildungen und Texten. Teils mit selbem Inhalt, aber unterschiedlicher Reihenfolge. Untertitel "Triolektik".
[36] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit Postkarte, einem Sticker und blauen, feingeschnittenen Kunststoffstreifen, in Rosa Briefumschlag
Veranstaltungen im öffentlichen Raum in München 30.04.-27.07.2018. Performative Kunst in der Stadt - Performativ Art in the City
PAM 2018 zeigt zwanzig performative künstlerische Auftragsarbeiten, die von solchen Paradigmenwechseln ausgehen, immer aus dem Blickwinkel Münchens – einer Stadt, die Zeugin immenser ideologischer, soziopolitischer und symbolischer Wendepunkte war. Für PAM 2018 ist die bayerische Landeshauptstadt eine Fallstudie: von den holprigen Anfängen der Demokratie über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit und 1968 bis zur Bedeutung von migrantisch situiertem Wissen, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung.
Die Frage ist nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
Während PAM 2018 wird in der Allianz Arena und im Olympiastadion Fußball nach gänzlich anderen Regeln gespielt, ein nie gelegter Grundstein an der Freimann-Moschee platziert, ein schwarzer Schwan als VIP in den Bayerischen Hof einquartiert, ein Futurologischer Kongress nachts in einem Observatorium veranstaltet und Radio Free Europe sendet wie einst über den Eisernen Vorhang.
PAM 2018 zeigt Kunst in der Öffentlichkeit, nicht nur im öffentlichen Raum. Aus der Perspektive von Künstler*innen, ausgehend von ihrem sensiblen Gespür und ihren außergewöhnlichen Ideen, schaut es auf brennende Themen unserer Zeit, zoomt – von verschiedensten Standorten – hinein in die Stadt und aus ihr heraus. Lediglich der PAM Pavilion bleibt immer am Viktualienmarkt – einem Platz, der Münchens Charme ebenso verkörpert wie seine Klischees.
Das Programm von PAM 2018, dessen Kunstwerke den Schutz institutioneller Mauern verlassen, ist in Minuten gedacht, nicht in Quadratmetern: Performances, Interventionen, öffentliche Versammlungen, Gespräche, Aperitivos und vieles mehr – jedes Wochenende von Ende April bis Ende Juli. Eintritt frei und offen für alle.
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Box mit 32 Einzelpublikationen verschiedener Fotografinnen und Fotografen. Anlässlich des 175. Geburtstages der Fotografie huldigt ab dem 19. August 2014 eine international ausgerichtete Expo im Carlswerk in Köln-Mülheim dem Fotobuch als künstlerischer Ausdrucksform. Zur Premiere des PhotoBookMuseum erscheint im Verlag Kettler die PBM_Catalogue Box – optisch angelehnt an die traditionellen Schiffscontainer, in denen sich die Ausstellungen in den Hallen der ehemaligen Kabelfabrik größtenteils präsentieren. Sie enthält 39 als Leporello, Broschüre oder Plakat gestaltete Einzelpublikationen, die jeweils einem Projekt gewidmet sind. Inhaltlich spannt sich der Bogen von inzwischen legendären Nachschlagewerken zur Geschichte der Fotobuchkultur, den experimentierfreudigen Anfängen des Genres in den 1950er-Jahren, über aktuelle künstlerische Positionen bis hin zu Spezialgebieten wie der Photonovel.
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Obwohl das Oberthema unserer dritten Ausgabe des CORRECTIV-Bookzines „Veränderung“ heißt, bleibt das Prinzip beim Altbewährten: investigative Recherchen innovativ aufbereitet auf 232 anzeigenfreien Seiten im Hardcover.
Der Rest ist neu: ein großartiges Cover mit Illustrationen des Berliner Comiczeichners Jens Harder, Undercover-Recherchen als todkranker Krebspatient im Geistheiler-Milieu, Geständnisse eines Mafiakillers auf der Flucht, Infografiken zu den Bestimmern unserer Klimapolitik und Steuerverschwendung im Fußballbetrieb. Ein Psychiatrie-Revolutionär zwischen Zwangseinweisung und Überbelegung, der Kampf im Zeichen der Informationsfreiheit gegen die Blockadepolitik der Regierung und beeindruckende Fotostrecken von ungebrochenen Kriegsveteranen und lebensfrohen Rentnerparadiesen in Florida. Und natürlich vieles mehr.
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Dieses Bookzine ist eine neue Mischung aus Buch und Magazin. Es ist ein Strang von vielen, der den Gedanken von CORRECTIV trägt. Wir wollen Grenzen überschreiten, um Neues zu schaffen. Wir probieren Erzählweisen aus, mit Grafiken, Illustrationen und Fotos. Wir veröffentlichen zum Beispiel eine Reportage über das Leben auf Güterzügen, Hintergrundstücke zu Keimen in Krankenhäusern, zu Mobbing und Partypeople. Wir beschäftigen uns mit Nietzsche und mit Milliardenbetrügereien
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Vom 14.-16.05.2018 ist die Denkerei zu Gast in der Villa Flora in Winterthur. An den drei Abenden werden öffentliche Vorträge und Diskussionen zum Pfingstwunder in der zeitgenössischen Kunst, zur Filmwahrnehmung und zur bürgerlichen Tugend die Künste zu schätzen, stattfinden. Darüber hinaus wird eine Ausstellung mit Werken zum Verhältnis von Text und Bild zu sehen sein.
Eine Veranstaltungsreihe des EigenArt-Verlags, Winterthur und der Denkerei, Berlin. Mit Johannes Binotto, Bazon Brock, Marina Sawall, Martin Schwarz, Theres Schwarz-Steiner, Eberhard Tröger.
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museion Bozen, 18.09.2015 – 06.01.2016, kuratiert von Andreas Hapkemeyer.
Maurizio Nannuccis Projekt „Top Hundred“ stellt einhundert Werke vor: Multiples, Editionen, Künstlerbücher, Schallplatten, Videos, Zeitschriften, Dokumente und Ephemera von 100 bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Kunstszene. Die Arbeiten entstanden in den vergangenen 50 Jahren und stammen aus der Sammlung Zona Archives (Florenz), die der Künstler 1967 gegründet hat. „Top Hundred“ ist wie ein querschnittartiger Parcours angelegt, in dem sich biografisch beeinflusste Rechercheansätze Nannuccis und zeitgleich entwickelte Verfahren anderer Künstler überschneiden. „Top Hundred“ setzt sich mit dem Prinzip der Reproduzierbarkeit von Kunstwerken auseinander, die auf Aura und Einmaligkeit verzichten und auf eine breite und demokratische Verteilung zielen. Die Ausstellung zeigt Werke der Konkreten Dichtung, der Fluxus-Bewegung sowie der Konzeptkunst und umfasst dabei die unterschiedlichsten multimedialen Experimente bis hin zu aktuellen Positionen, die seit der Jahrtausendwende entstanden sind.
Damit wird „Top Hundred“ zu einem umfassenden Kompendium der Kunst der vergangenen 50 Jahre, das die innovative Radikalität und Originalität der vielfältigen Ausdrucksformen aus diesem Zeitraum eindrucksvoll dokumentiert. Für die Präsentation in den Räumen der Studiensammlung des Museion hat Maurizio Nannucci ein außergewöhnliches Ambiente geschaffen, in das raumbezogene Neon-, Sound- und Video-Installationen anderer Künstler integriert sind. „Top Hundred” ist eine Kooperation mit dem Museo Marino Marini in Florenz, das diese Ausstellung Anfang 2016 im eigenen Haus zeigen wird.
Text von der Webseite
Publikation zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
Flyer zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
Erscheint anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der "igitte". Mit Dank an Münchner Personen/Institutionen (Weltraum, Archive Artists Publications, Bibliothek der AdBK München...)
Schwarz-Weiß-Drucke
Sebastian Schels, born 1981, is a freelance photographer based in Munich since 2008. His photographic work is concerned with the documentation of architecture, urbanism and art. In addition, cycling plays an important role. Sebastian studied architecture and photography at the University of Applied Siences in Munich. Under the collaboration “The PK Odessa Co” Sebastian is working with his brother Simon Jüttner and Markus Lanz on joint projects.
Schwarz-Weiß-Drucke
Hallow, we are bungalow, providing visual art for brands, companys and cultural projects. In 2012 the six of us — Alex, Markus, Niklas, Laura, Tim and Yvonne — started to study Communication Design at FH Würzburg. 4 years later we established bungalow kreativbüro. Our naming, inspired by architecture, symbolizes our flat hierarchy and creative working all together.
20 Propositions, 20.07.–23.09.2018, eine Serie von Ausstellungen, Performances und Screenings, findet in sämtlichen Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen des Salzburger Kunstvereins statt. Der Fokus des Projekts liegt auf Konzeptionen des Zeitgenössischen und Ephemeren. Es versteht sich als Hommage an die 1998 von Hildegund Amanshauser kuratierte Ausstellung 40 Tage 20 Ausstellungen. 20 Propositions hat zwar ein anderes Format als sein Vorläufer, entspringt aber einem ähnlichen Geist, was Tempo und Engagement betrifft. 20 Propositions zeigt auch fünf Kunstschaffende, die an der Sommerakademie 2018 lehren: Emeka Okereke, Jakob Kolding und Mark Van Yetter werden mit Einzelausstellungen vertreten sein. Ei Arakawa und Christian Naujoks werden mit ihrer Klasse eine Performance veranstalten.
Text von der Webseite
Kreativ Abrüsten, Ausstellung in der Galerie BRD Hamburg, 21.04.-09.05.2013. Wir können weder aussteigen, noch einfach mitspielen. Es wird darum gehen, das Neue wieder mit Bedeutung zu beschweren. Nicht mit leichten Antworten auf schwere Fragen, sondern in der tatsächlichen Verwicklung mit der Gegenwart. Ein gemeinsames ästhetisches Programm haben wir nicht verfasst. Einig sind wir uns nur darin, dass es einen Kontext braucht, in dem Produktion und Rezeption kein munteres Spiel ist zwischen den Koordinaten des Interessanten, Überraschenden und Originellen. Vielleicht sollte man einfach wieder behaupten, die Kunst wäre so ein Kontext.
Text vom Blatt.
322 S., 27,2x22 cm, ISBN/ISSN 9783959052337 Broschur mit rotem Leinenband, Umschlag rückseitig eingeklebt, mit Klappen, mit ausklappbaren blaurandigen übergroßen Seiten je Fotograf
Zur Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg 24.11.2018-03.03.2019.
Camera Austria ist seit mehr als 40 Jahren ein Verein für Fotografie in Graz, eine Diskussionsplattform, ein Ausstellungshaus, ein Verlag, ein Archiv, eine Bibliothek sowie Veranstalter von Workshops und Symposien. Mit dieser Ausstellung widmet sich das Museum der Moderne Salzburg dem Einfluss der Institution auf die österreichische Fotografie sowie den Netzwerken und Beziehungen, die durch die Initiativen von Camera Austria entstanden sind.
Eine der Aufgaben von Museen ist die Aufarbeitung der eigenen Bestände und deren Kontextualisierung. Angesichts dessen ist es für unser Haus von Bedeutung, die Aktivitäten, die sich aus dem Engagement von Camera Austria heraus entwickelt haben, zu befragen. Mit dem Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie in Österreich sind in Salzburg seit 1981 die museumseigene Fotosammlung und die Fotosammlung des österreichischen Bundes beheimatet. Die in Graz angestoßenen Fragestellungen bilden sich in dem Gesamtkonvolut mit 22 000 Arbeiten ab, zum einen in den Beständen der Camera-Austria-Gründer Manfred Willmann und Seiichi Furuya, zum anderen in denen der zahlreichen Teilnehmer_innen an Ausstellungen und Symposien.
Text von der Webseite
6x4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Streifen aus schwarzem geprägtem Papier zusammengeklebt und zu einer Hausform (Quadrat mit Dreieck) gefaltet
ZusatzInfos
Verwendet bei einer Performance (Mars grüsst Markus - Kunstpirat Johannes Constantindes Taxidakis zeigt Kunst für Kunstanalphabeten) im Haus der Kunst München am 18.07.2019.
Faltobjekt kann zu einer Rakete und zu einem Kreuz entfaltet werdet und wurde dem Staatsminister für Europa, Digitales und Medien Georg Eisenreich überreicht zusammen, mit einer Postkarte mit Blidenzeichen
1 S., 20,8x14,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarze Laserkopie auf schwarzes Papier (so schwarz wie Bayern), links oben vierstellig per Lochung nummeriert
Verwendet bei einer Performance im Haus der Kunst München am 18.07.2019 ab 19 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Künstlerverbund im Haus der Kunst in der Mittelhalle des Hauses. Lagen auf den Stühlen für die Gäste aus. Abgebildet ist ein Faltobjekt das dem Sprecher des Ministeriums überreicht wurde.
Einladung und Programm zur Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Gastland USA, im Westflügel des Haus der Kunst München, 19.07.-08.09.2019, mit einer Präsentation 70 Jahre Ausstellungen des Künstlerverbundes, Große Kunstausstellung im Haus der Kunst, Anna Frydman, Rasso Rottenfußer in Zusammenarbeit mit Kurt Fendt, Ben Silverman, MIT Cambridge/USA
[42] S., 23x16,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, 16 mit Tesafilm eingeklebte rechteckige Papiere, stehen teilweise über den Rand hinaus
mit Beiträgen zu Donna Haraways Chthuluzän, Dystopie & Rollentausch auf dem Planet der Affen, Survival in der Ruine, das Ende vom Ende der Welt, Depressionen, Grillen in den Ruinen, Skizzen und anderem Baumaterial.
Text von der Webseite
Zwei in Mailinglisten angefertigte Arbeiten aus Sprache: durch die Frage nach stillen Musikstücken bzw. nach Häusern, die über Häuser gebaut wurden in Gang gebrachte Reaktionen aus internationalen Mailinglisten zur Musik, zur Architektur. Es wird Auskunft gegeben, gesammelt, sich auf den Arm genommen, diskutiert, komponiert, gebaut
Text von der Verlags-Webseite.
Scherenschnitte, Möbel, Kunst daheim. Scherenschnittartige Umrisszeichnungen von Gebäuden, die in ihrer Flächigkeit vom Baukörper, dem Grundriss, vom Volumen absehen, porträtieren Architektur, diese dabei zur Bildherstellung nutzend. Gebäude von Atelier Bow-Wow, Vito Acconci, Steven Holl, Max Bill, Friedrich Hitzig, Diener & Diener, Helmut Federle, Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte in der Silhouette. Gebrauchsmöbel und möbelige Skulpturen aus drei Jahrzehnten für Privat- und Ausstellungsräume: Tische, Bänke, Betten, Regale, Konsolen. Kunst daheim: eine Serie von Arbeiten für zu Hause: Häkelapplikationen zu Stühlen und Tischen, erweiterte Espressomaschinen.
Text von der Verlags-Webseite.
[30] S., 30x21,2 cm, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 15 lose Blätter, teilweise beklebt mit original Fotografien, in bedruckter Karton Mappe, persönliches Schreiben an Klaus Groh beiliegend
Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung Vis-à-vis, 17.10.-24.11.2019 in der Lothringer13 Halle
Fotodoks ist ein internationales und anspruchsvolles Festival, bei dem in lebendiger und persönlicher Atmosphäre über aktuelle Dokumentarfotografie reflektiert und diskutiert wird. Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, versteht sich Fotodoks als unabhängiges Forum, das biennal in München stattfindet und das sich seit 2008 als größtes Festival für Dokumentarfotografie im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung Vis-à-vis, 17.10.-24.11.2019 in der Lothringer13 Halle
Fotodoks ist ein internationales und anspruchsvolles Festival, bei dem in lebendiger und persönlicher Atmosphäre über aktuelle Dokumentarfotografie reflektiert und diskutiert wird. Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, versteht sich Fotodoks als unabhängiges Forum, das biennal in München stattfindet und das sich seit 2008 als größtes Festival für Dokumentarfotografie im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Text von der Webseite
Die von Christoph Bangert gegründete Fotobus Society ist ein Netzwerk aus über 400 Fotografen und Fotografinnen, die an insgesamt 29 deutschen und europäischen Hoch- und Fotoschulen studieren. Der Verein bietet seinen Mitgliedern ein breites kulturelles und soziales Angebot. Kern der Gemeinschaft ist ein 30 Jahre alter Reisebus, der die Mitglieder als mobile Fotoschule regelmäßig zu Fotofestivals, Symposien und Fachveranstaltungen fährt. In den letzten Jahren hat sich der Verein zu einer festen Instanz des kulturellen und akademischen Austauschs innerhalb der internationalen Fotografie-Szene entwickelt.
Das Buch begründet eine zukünftig jährlich im Verlag Kettler erscheinende Reihe, die ausgewählte Arbeiten der Mitglieder vorstellt. Die gezeigten Projekte sind ein Querschnitt zeitgenössischer Positionen, die sich im Spektrum zwischen dokumentarischer und konzeptueller Fotografie verorten, Grenzen austesten und überschreiten. Viele der Arbeiten wurden bereits international ausgezeichnet und bilden in ihrer Gesamtheit einen faszinierenden Einblick in die aktuelle Szene junger europäischer Fotografie.
Text von der Webseite.
Faltflyer zur Ausstellung 27.05.-24.06.2017. Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord.
Rückseite Grafik, bei der nummerierte Punkte verbunden werden sollen und dann ein Gesamtbild ergeben. Grafik: Jonny Graf
Flyer anlässlich der 2. Biennale der Künstler im Haus der Kunst, Ausstellung vom 08.08.-27.09.2015. Gestaltung: Albert Lohr. Ansprache bei Eröffnung: Enwezor Okwui. Veranstalter: Künstlerverbund im Haus der Kunst München (vormals: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst).
Eine Ausstellung mit Werken der Nominierten. 06.03.-17.05.2020 in der Lothringer13 Halle.
Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Arbeiten und Werke der Nominierten sind vom 6. März bis 17. Mai in der Ausstellung „Förderpreise der Landeshauptstadt München 2020“ in der Lothringer13 Halle, Lothringer Straße 13, zu sehen. Über 30 Künstlerinnen und Künstler und Büros zeigen einen Ausschnitt aus ihrem künstlerischen und gestalterischen Schaffen. Ende April entscheidet der Münchner Stadtrat über die Empfehlung der fünf Fachjurys .
Die eindrucksvolle Gesamtschau der Nominierungen für die Förderpreise hat als Ausstellung in der Lothringer13_Halle Tradition. Das Publikum erlebt ein überraschendes und unkonventionelles Nebeneinander qualitätvoller Positionen aus den Bereichen der Bildenden und der Angewandten Künste. Die eingeladenen Künstlerinnen, Künstler und Büros geben einen exemplarischen Einblick in die im internationalen Vergleich beachtliche junge Kunst- und Gestalterszene Münchens.
Der Eintritt ist frei.
Text von der Webseite
Mit einem Beitrag über Forensic Architecture, Die Architektur des Gedächtnisses, ab Seite 23 von Peter Stäuber und Horst Friedrichs, und einen Beitrag über die sibirische Künstlerin Mayana Nasybullova, ab Seite 46
Die Digitalisierung verändert die Künste, das Kunstschaffen und die Kunstrezeption — auch dort, wo es (noch) nicht unmittelbar ins Auge fällt. So unabweisbar die Digitalisierung immer stärker alle Lebensbereiche durchdringt, so wenig ist das vollständige Verschwinden von Schnittstellen zum Analogen zu befürchten, solange sich eine Differenz zwischen Mensch und Maschine behaupten lässt. Auf die Spur der Schnittstellen begeben wir uns in diesem Magazin, das mithilfe der kostenfreie App Magazin 33 — AR erstmals über Augmented-Reality-Technologie (AR) in den digitalen Raum erweitert wird.
Text von der Webseite
MOFF ist ein Magazin aus der Kunst-Szene im Rheinland mit dem Redaktionssitz in Köln. Im Mittelpunkt stehen neun bis zwölf Gespräche mit Künstler*innen, die durch ein weiteres Gespräch mit Artverwandten, wie Galerist*innen, Kurator*innen, Kunstwissenschaftler*innen, Sammler*innen und Verlagen ergänzt werden. Jede Ausgabe wird von einem neuen Team gestaltet, denn MOFF verzichtet auf ein Branding, ein Logo oder eine Corporate Identity. Das Format, das Layout und der Umfang des Magazins unterliegen einem stetigen Wandel und Entwicklung. Die transdisziplinäre Zusammenarbeit und der Austausch blden die Basis für das Projekt.
Nicht nur das Fachpublikum, sondern Jeder kann MOFF kostenlos erhalten. Es liegt auf der Art Cologne, in Galerien, Off-Spaces, Museen, Archiven, Bibliotheken, Hochschulen, sowie einigen Bars und Cafés im Rheinland aus.
MOFF ist seit 2008 von der Künstlerin Stefanie Klingemann entwickelt worden. Seit 2011 besteht der gemeinnützige Verein MOFF e.V. zur Förderung zeitgenössischer Kunstprojekte. Im MOFF-Team arbeitete von 2010-2014 die in Köln lebende Kunsthistorikerin Anne Schloen als Mitherausgeberin. Seit 2017 arbeitet der Kunsthistoriker Emmanuel Mir aus Düsseldorf im Redaktionsteam.
Redaktionelle Beiträge und Gespräche mit Künstler*innen haben u.a. Barbara Hess, Sabine Elsa Müller, Julia Reich, Barbara Hoffmann-Johnson, Ulrike Jagla-Blankenburg, Andreas Prinzing, Ulrike Grothe, Sabine Maria Schmidt, Johannes Stahl geführt.
Text von der Webseite.
erscheint zur Großen Kunstausstellung "Im Haus" im Haus der Kunst München, 11.08.-03.10.2010. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Heike Pillemann (Neue Gruppe), Schriftführerin: Eva Ruhland (Neue Münchner Künstlergenossenschaft), Schatzmeister: Helmut Kästl (Münchener Secession). Konzept und Jury: Neue Gruppe. Jury: Wolfgang Dietz, Reinhard Fritz, Jörg Haberland, Sybille Hochreiter, Tom Kristen, Andreas Kühne, Annette Lucks, Manfred Mayerle, Sigrid Pahlitzsch, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Wolfgang Dietz, Silvia Götz, Alto Hien, Helmut Kästl, Michael Krause, Tom Kristen, Manfred Mayerle, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim, Eva Ruhland, Stefanie Unruh. Projektleitung: Hertha Grabmaier.Produktion: Ludwig Drexl. Mit Sonderschau der jüngeren Generation (Projekt "Offener Raum.
Mit Essay "Von Haus zu Haus" - ein Essay von Mechthild König-Kugler.
2 S., 22,5x30,5 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Versandtasche aus Karton mit Stempeln, Postkarte (10,4x14,8) mit Gruß und signiert in gestempelten Briefumschlag, zwei größere Postkarten (14,7x21)
Selbstgestaltete Postkarte mit Gruß in einem Umschlag sowie zwei Einladungskarten zu Ausstellungen und Veranstaltungen in der Walpodenakademie (Mainzer Kunstverein) in Mainz. Vom 25.10.-28.11.2024 fand dort die Gruppenausstellung "sein lassen" statt und vom 01.12.-23.12.2024 gibt es täglich Performances von verschiedenen Künstler*innen im Sinne eines Adventskalenders.
Feuerstuhl ist eine antiautoritäre Zeitschrift, ein befeuerndes Scheit Holz, benannt nach einer mexikanischen Geschichte aus dem Roman "Regierung" von B. Traven, 1931
66 S., 32x23 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden Umschlag Farbpappe, hinterklebt mit Pappe Neonfarbe, Fadenheftung, Umschlag mit Stanzung, Heißfolienprägung, Blindprägung, gedoppelter Umschlag, Siebdrucklackierung, geschabter Nutung. Eingelegt Klarsichtbeutel mit ausgestanzten Puzzleteilen. Die Formen der Puzzleteile finden sich auch auf den Fotos im Innenteil wieder.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München.21.01.-13.03.2005, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Alto Hien, Schatzmeister: Elisabeth Mehrl. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Alto Hien, Helmut Kästl, Hubert Maier, Manfred Mayerle, Elisabeth Mehrl, Max Pfaller, Dorothea Reese-Heim, Jürgen Reipka, Peter Tomischieczek.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister: "Die 3. Dimension, Skulptur im Haus der Kunst".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Das künstlerische Projekt entwickelt eine komplexe Reflexion über die Möglichkeiten der Darstellung von Geschichte und ihrer Erinnerung. Kern des Buches ist ein Interview mit Henri Lavrillat (1920-2014), einem Zeitzeugen, der als Zwangsarbeiter für den Bau der Bunker des Atlantikwalls am Cap Ferret zwangsrekrutiert wurde. Die filmisch dokumentierte Erinnerung lässt sich als Spur in Oberndorfers (analogen) Fotoarbeiten verorten und umgekehrt. Die Farbfotografien zeigen das Cap heute, einen Waldcampingplatz mit seinen scheinbar provisorischen Touristenunterkünften: Es öffnet sich eine Lücke, in der wir auf unsere eigene Vorstellungskraft zurückgeworfen werden. Lavrillats Geschichte präsentiert sich als zutiefst persönliche, vermittelte Erzählung. In der ebenfalls dokumentierten Plakatintervention "Se Souvenir" sucht der Künstler die Interaktion mit dem Ort und den Passanten. Ein Buch, das die Vielfalt der Stimmen des kollektiven Gedächtnisses beleuchtet. (Katharina Manojlovic, für Eikon #87)
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
21x15 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Faltblatt, Postkarte, 2 x Notfall Poncho (Einmal original verpackt, einmal bei der Performance getragen), Atemschutzmaske aus Fließpapier mit Gummibändern
Premiere am 12.12.2017 im Theater Rampe mit 3D-Drucken von Fabian Hesse, Figurenspiel von Antje Töpfer und der Musik von Ha$i.
:-Oz – Im Loop der Simulationen, auf halbem Weg zwischen realer Welt und dem großen Nichts; gleichzeitig tot und lebendiger. Hier, wo wir jetzt tätig sind, im schwangeren Monster der möglichen Zukünfte. Hier, wo globale Technowissenschaft alles zu einer gefügigen Masse verdaut. Hier, wo 3D-Drucker, ausgestattet mit den übernatürlichen Mächten von Plastik, noch-menschliche Vorstellungskraft in materielle Wirklichkeit kondensieren. ...
Text aus dem PDF
21x14,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 3-seitig beschnittenes Heft/Broschüre, handgebunden mit schwarzem Faden, CD angebracht am Umschlag hinten innen (U3)
Veröffentlicht in der Reihe "Elektronikengel"
Zu den Aufnahmen, die Nikolaus Utermöhlen in Die Tödliche Doris einbrachte, gehörte die eines alten Tonbands von einem Herrn namens Joseph Pfeuffer. Dieser lebte in einem kleinen Dorf in der Nähe von Würzburg und galt den Einwohnern als Verrückter, Einsiedler und Außenseiter. Mehrfach war er schon in die Nervenklinik eingewiesen worden. Sein Fachwerkhaus hatte er von oben bis unten in leuchtenden Farben mit selbst verfassten Gesetzen und Geboten beschrieben. Es sah beeindruckend aus, erinnerte sich Nikolaus. Er sei von Joseph Pfeuffers Phantasie und Eigensinn beeindruckt gewesen. Hin und wieder besuchte er ihn. Er sei nämlich sehr gastfreundlich gewesen. Irgendwann habe Pfeuffer Nikolaus vertrauensvoll eine seiner Tonbandspulen geschenkt. Auf dieser hatte er seine Forderungen und Ultimaten aufgenommen, immer wieder unterbrochen von genauen Zeitangaben.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.11.2000-28.01.2001, erstmalig nach Auszug der Bayerischen Staatsgemäldesammlung im Westflügel Haus der Kunst. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Manfred Mayerle, Helmut Kästl, Jochen Meister (Vom Haus der Deutschen Kunst zu einer internationalen Kunsthalle. Zur Wandlung eines Ortes), Andreas Kühne (Kuben und Labyrinthe. Überlegungen zu den 'Positionen' der Großen Kunstausstellung).
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
Exemplar 6 von 12 der vom Autor eigenhändig in der Farbe grün korrigierten Version: Lattenpendler und andere wankelmütige Steilvorlangen aus der ersten Halbzeit. (Korrigiert wurde das Wort Steilvorlangen, das überflüssige n ist mit grünem Filzstift unterstrichen und durchgestrichen)
120 S., 29,7x20,8 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Anschreiben des FLORIDA Komitees und das Fanzine SYLA #1 (Support Your Local Artist).
Die Ausgabe versammelt Beiträge aus dem FLORIDA-Programm ab April 2019 und vereint somit u. a. Kunstformen wie Fotografie, Lyrik, Theater, Lesung, Bildende Kunst ...
10x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Eine Einladungskarte - beklebt mit Ausstellungsabsage, eine Klappkarte - zweifach gefaltet mit darin liegenden 5 Karten im Format DinA5
Die Einladungskarte trägt den Hinweis - Aufgrund der aktuellen Corona-Regelung kann die Ausstellung - 10.11.-27.11.2020 - leider nicht geöffnet werden und wird digital gezeigt. In der Klappkarte befinden sich insgesamt fünf Drucke je einer Arbeit der mit dem Förderpreis gewürdigten fünf Künstler.
2019 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise in der Sparte Bildende Kunst zum 54. Mal ... junger Bildender Künstler*innen in Bayern aus. Ziel der seit 1965 bestehenden und aktuell mit 6.000 € dotierten Förderung ist es, das bemerkenswerte Schaffen lokal arbeitender Künstler*innen unter 40 Jahren zu honorieren: Der Bayerische Kunstförderpreis soll überregionale Sichtbarkeit ermöglichen ... Die Preise, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich auf Vorschlag von Fachjurys vergibt, wurden während eines Festakts am 19. November 2019 im Cuvilliés-Theater von Kunstminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Sibler betonte, dass die Förderung junger Kunstschaffender eine wichtige Säule der Kulturpolitik des Freistaats ist, denn staatliche Kulturförderung garantiere ein Kunsterleben, das nicht von Markt und Profit gesteuert sei. Kunst und Kultur sind ein Gradmesser der Freiheit in einer Demokratie, hob der Staatsminister die hohe Bedeutung von Kunst für das menschliche Zusammenleben hervor ... Die GALERIE DER KÜNSTLER präsentiert die Arbeiten der fünf Preisträger*innen aus der Sparte Bildende Kunst nun im Rahmen einer Gruppenausstellung.
Text von der Webseite
Ausstellungen von Juli bis Oktober 2020. Im Einzelnen: Drei Einladungskarten in drei verschiedene Galerien, u. a. mit dem Hinweis der Anmeldepflicht und des kontrollierten Einlasses, sowie der Personenzahlbeschränkung - Kajetan, Raum für Kunst mit EOJTGBRÜ, Galerie im Saalbau mit Dear Resident, / ZWINGER Galerie mit Totentanz.
Eine zweifach gefaltete Karte von IFA-Galerie Berlin mit TIME GOES BY und einem Text (Deutsch-Englisch) zu der aus den Fugen geratenen Welt, der Frage Wie kann ein internationaler Kunst- und Kulturaustausch in dieser Zeit der Pandemie aussehen? ...
Eine Heft der Galerie im Körnerpark mit 24 Seiten über die Arbeit diverser Künstler zu dem Thema fragile times.
2. Auflage. Ein Museum zeigt und reflektiert eine Fotoklasse. Das hat mehrere Gründe. Dass die Schule und das Museum für Gestaltung Zürich als Institution zusammengehören, ist einer davon - immer wieder beschäftigen uns Ausstellungen dieser Art als gegenseitige Herausforderung. Ein weiterer Grund geht dahin, dass gerade an Ausbildungsorten spürbar wird, welche Richtung die Fotografie einschlägt, welche Themen und Denkweisen für eine neue Generation von Belang sind.
Text von der Webseite
Zwei Ausgaben des Fanzine "Todesangst".
Heft Nr. 14 "Todesangst, die neue Lust am Körper"
Heft Nr. 15 "Todesangst ...und jetzt ein Wicküler"
Fanzine mit Konzert- und Plattenbesprechungen.
29,8x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, ein Exemplar lose, vermutlich Klebebindung, zwei Exemplare DinA4, zwei Exemplare DinA5
Arbeitspapiere zum Schüler*innenseminar "Redaktion und Organisation einer Schüler und Jugendzeitung". Das Seminar fand 1978 in Matrei statt. Unter den Arbeitspapieren befindet sich u.a. das Programm des Seminars, ein Heft des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst zum Förderpreis für Schülerzeitungen 1978, Arbeitspapiere zur grafischen Gestaltung, die Schülerzeitung BESEN, entstanden während des Seminars.
die horen haben zu einem Themenband geladen, der sich ganz dem formalen Spiel widmet - ob man diese Poesieformen nun als »konkret« bezeichnen mag, als »visuell« oder schlicht als poetisches Sprachspiel. Und dies - horenüblich - in vielfältigen Formen und mit nationalen wie internationalen Beiträgern …
Text von der Webseite
Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI wird städtisch gefördert und wird in Kooperation mit dem Kulturreferat München seit 1999 realisiert. Seit 22 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen Charakter die Kunstlandschaft. ZIMMER FREI wird jedes Jahr veranstaltet im Oktober nach der Wiesn und findet eine Woche statt. Die Ausstellung besetzt immer die ersten zwei Stockwerke des Hotels, der Betrieb in den restlichen Stockwerken behält den normalen alltäglichen Ablauf. Künstler*innen aus München, oft mit Migrationshintergrund, belegen die Hotelzimmer, befassen sich mit der Raumsituation und schaffen situative Kunstwerke. 12 Hotelzimmer werden von Künstlern*innen "bezogen". Sie kommen mit großen Installationen, kleinen Figuren, poetischen Geschichten oder wilden und unberechenbaren Performances - ohne zweifel immer mit Schaffenskraft! Der langjährige Besucherstrom zeigt die Beliebtheit der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 13.-17.10.2021 besuchbar und wird im Hotel Mariandl in der Goethestr. 51 gezeigt. Der Flyer beinhaltet auch kurze detaillierte Biografien der jeweiligen Künstler*innen und auch kurze Zusammenfassungen zu den gestalteten Zimmer.
Ab dem 30. Oktober 2009 werden 10 Bildende Künstler/Künstlergruppen aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz, die sich mit „Bürokratie und Dienstleistung“ beschäftigen, in Münster und dem Münsterland Antworten auf diese Fragen, Fragen zu diesen Antworten liefern und ihnen mit Hilfe bürokratisch-künstlerischer Strategien auf den Grund gehen. Ziel ist es den Blick auf den bürokratischen Apparat, der uns alltäglich in vielen Formen und Formularen begegnet, anhand verschiedener künstlerischer Positionen zu schärfen. BürokARTie reduziert dabei nicht den bürokratischen Aufwand, sondern spielt, untersucht mit Freude an der Bürokratie am Orte der Verwaltung, also dort wo Staat und Mensch sich treffen.
Text von Website
Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
21,5x16,2 cm, Auflage: 50, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserdrucke Lyrik, Originalarbeit von Draesner im Centerfold, eingelegte DVD, Hartpappeeinband mit Bild und Prägungen, Fadenheftung
Der Zyklus "damaskus manöver" beruht auf einem Besuch in Syrien im Dezember 2006. Was in den Gedichten als Faktum erscheint, war Faktum: der Gedankenleser, Barbie, der weinende Junge auf der Treppe - und doch ist alles Erfindung: Wahrgenommenes, Erinnertes, zur Sprache Gebrachtes.
Am Ende, auf dem Rückflug, lernte ich einen Mann kennen, dessen übergroßes Handgepäck voller Messer steckte. Er sagte, er sei Transplantationschirurg, pendele zwischen Damaskus und Berlin, im Rahmen eines Hilfsprogramms der Bundesregierung. Er sagte, im Libanonkrieg im Sommer 2006 habe Israel Antipersonenminen in Form von Kugelschreibern über dem Süden Syriens abgeworfen. Drückt man den Knopf des Stiftes, explodiert die Mine. Der Mann operierte jede Woche für drei Tage Hände in Damaskus. Vielfach - die Bewegungen der Hand.
Nachwort
21,5x16,2 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Laserdrucke Text und Portraitfotografien, Originalzeichnung von Andryczuk im Centerfold, eingelegte Audio-CD, Hartpappeeinband mit Bild und Prägungen, Fadenheftung
Es handelt sich bei den Fotografien um eine Sammlung von 38 Passfotos afghanischer Menschen - dem gegenüber steht der Sound zweier afghanischer Instrumente (Rubab & Jatga). Die Bilder stammen von einem Deutschkurs am Goethe-Institut in den 70er Jahren. Die Namen der Personen sind bekannt, doch welches Gesicht den jeweiligen Namen trug, ist nicht mehr zuzuordnen.
66 S., 29,7x21,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Cover mit goldenem Prägedruck, beigelegt ein Heft mit 14 Seiten, gestempelt von Wolfgang Müller, beigelegt zwei Postkarten (Geerken, ich küsse dir ..., Andryczuk, Merz ca 1952
erscheint anlässlich der Ausstellung Tabea Blumenschein in der Galerie K' vom 12.03.-04.06.2022.
In den Filmen von Ulrike Ottinger inszenierte sich Tabea Blumenschein mal als femme, dann als butch, wieder als Mann oder als sexy Pin-Up-Girl. Zu den beliebtesten Sujets ihrer Zeichnungen zählten Bartfrauen, Hermaphroditen, Matrosen, Knochengirls, Trans* und queere Charaktere. Tabea Blumenschein war queer, bevor dieser Begriff überhaupt existierte, so fasste es Philipp Meinert im Berliner Magazin Siegessäule mal zusammen.
Als Hartmut Andryczuk fragte, ob Tabea wohl Lust haben könnte, fünf Leporellos für eine Edition im Hybriden-Verlag zu zeichnen, war sie gerade dabei ihre Entwürfe für rote tote bag fertigzustellen. In dieser sollte das Künstlerbuch Die Tödliche Doris – Kostüme und Kulissen liegen. Das Buch selbst war mit ihren Kostümzeichnungen illustriert. Um die Erinnerung wachzurufen, hatte ich Tabea einige Wochen zuvor Fotos unserer Performances aus den 1980er Jahren mitgebracht. Diese zeigten unter anderem einen von Tabeas engsten Freunden, den Künstler Mark Brandenburg, der im Mai 1989 als auferstandene Doris in einer eleganten weißen Felljacke in Ostberlin auftrat. Oder Hausbesetzerin Elke Kruse, die mit dem von Nikolaus Utermöhlen entworfenen Knochenkostüm und verfilzten Haaren wie ein Rasta-Gespenst auftauchte. Erinnerungen stiegen hoch und Tabea erzählte vom aufwändigen Färben der vier Batikkostüme in ihrer großen Küche in der Erdmannstraße. Die Voodoo-Doll-Kostüme hatte Tabea in eigener Regie für den Open-Air-Auftritt auf der Nordseeinsel Helgoland hergestellt.
Aus den Erinnerungen entstand 2018 im Laufe von drei Wochen Tabeas Zeichnungsserie „Die Knochenband“, insgesamt 50 variierende Zeichnungen auf 5 Leporellos. Doris singt von der „Schuld-Struktur“ oder präsentiert sich in Tabeas Voodoo-Doll-Kostüm. Die Knochenband feiert fröhlich das Oktoberfest in Volkstracht oder sie singt im Tangoschritt vom „Apachentanz“. Ob Deadly Doris oder Doris mortelle – alle Menschen sind wie Doris: tödlich und sterblich. (Wolfgang Müller)
Text von der Webseite
Rudolf Herz beschäftigt sich in seinem künstlerischen Werk mit Politik, mit Bildern von Politik und Geschichte, er operiert in der Öffentlichkeit und mischt sich auch in gesellschaftliche Konflikte ein. ...
... Rückblickend lassen sich wichtige Themen und Entwicklungen der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts in Rudolf Herz‘ Werk ausmachen. Er nutzt Phänomene der visuellen politischen Kultur, um sie als Ausdruck mentaler Prozesse künstlerisch zu interpretieren. Gewalt und Zerstörung, künstlerisch kodierte und überhöhte Gewalt, Ikonoklasmen revolutionärer, antifaschistischer, demokratischer wie kapitalistischer, individueller und kollektiver Provenienz sind thematische Stränge in seinen Arbeiten. Sie kreisen um Fragen der kollektiven Erinnerung sowie um Verdrängung und Hoffnung als kollektiven Prozess. ...
Text von der Webseite des Kunstforum International
Raumwandel war eine aus Renovierungsgründen ausgelagerte Ausstellungsreihe des Kunstverein Konstanz.
Rudolf Herz war dort - im Hofkeller des angrenzenden Kulturzentrums - mit rat race vom 10.09.-31.10.1999 mit seinen Arbeiten vertreten.
Die Reihe ging bis April 2000. Weitere Künstler: Elisabeth Nembrini, Markus Brenner, Viola Keiser.
4. Wiesbadener Kunstsommer vom 07.07.-1.10.2006. Katalog zum Ausstellungsprojekt zwischen Bahnhof und Schlachthof der Stadt Wiesbaden. Kurator Dr. Martin Henatsch zielte auf ein wichtiges Feld innerhalb der Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum. Was heißt heute Öffentlichkeit? Welche Bedeutung hat sie für das städtische Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Wie entsteht sie? Wer macht Öffentlichkeit? Können Künstler städtisches Areal öffnen? Bis zu 20 international bekannte zeitgenössische bildende Künstler, sowie die Klasse von Maik und Dirk Löbbert der Kunstakademie Münster, lieferten Beiträge für den Wiesbadener Kunstsommer 2006.
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