Titel
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Endspiel - Eine deutsche Apokalypse für 2-6 Personen
Technische Angaben
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50x10,2x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Spiel der Glatteis Zeitschrift, Spielfigure, Würfel, Spielanleitung, Spielgeld, Spielfeld, Spielkarten perforiert. Alles in grüner Pappschachtel
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Titel
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Primaten - Porträts Persiflagen Paraphrasen parallelen
Technische Angaben
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80 S., 24,6x17,3 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 3924639175
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
Text von der Webseite
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Titel
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Jürgen O. Olbrich - Kunstzelle 49
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
farbiger Inkjetdruck nach PDF
ZusatzInfos
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Die KUNSTZELLE, eine ehemalige Telefonzelle im Innenhof, ist der kleinste Ausstellungsraum im WUK. Seit über 15 Jahren ist sie Ort für künstlerische Installation und Intervention. Rund 70 Künstler_innen haben sich seit 2006 das minimale Gebäude zum Spielfeld genommen und ihre Projektideen umgesetzt. Dadurch wurde der besondere Ort immer wieder neu ausgelotet. Kuratiert wird die Zelle von Christine Baumann, die das Projekt initiiert hat und ab dem Jahr 2022 gemeinsam mit Pablo Chiereghin.
16.09.-20.10.2016
Seit 1991 kontrolliert Jürgen O. Olbrich in seinem Langzeitprojekt PaperPolice deutschlandweit öffentliche Papiercontainer, um Materialien zu retten, zu recyceln und versorgt damit mehrere Museen und Privatsammlungen. Im WUK wird der Künstler eine Woche lang täglich die Kunstzelle performativ bespielen. Dabei bedient er sich aus dem Archiv von PaperPolice und lässt die Zelle langsam kommunikativ zuwachsen. Gespeicherte Worte werden zu einem Bildspeicher. Der Bildspeicher zur Installation. Von 16. bis 21. September findet von 17 – 18 Uhr in der Kunstzelle die Ausgabe von PaperPolice-Paketen an BesucherInnen statt, danach auf Anfrage.
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Titel
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Bilder, 351, Werkschau XXX - here we are we here
Technische Angaben
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[20] S., 18x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Werkschau XXX sigrid Kurz here we are we here", 21.10.-22.11.2025 in der Fotogalerie Wien in Kooperation mit der Vienna Art Week.
Sigrid Kurz’ Werk steht für den Wandel der künstlerischen Praxis am Ende des 20. Jahrhunderts, als sich Kunstproduktion, Forschung und Institutionenkritik zunehmend vermischten. Schon früh untersucht sie in ihren Fotografien die Bedingungen, Rollen und Machtstrukturen des Kunstbetriebs – etwa in einem symbolischen „Spielfeld“-Motiv von 1991. Kurz beobachtet aufmerksam die Spielregeln der Kunstwelt, ihre Akteure und Inszenierungen, und bezieht seit der Serie FRAGEN (1998) das Publikum aktiv mit ein.
Ab 2014 reagiert sie auf neue Erwartungen an Kunstpräsentation, indem sie Räume umkehrt und Ausstellungsorte zu experimentellen Bühnen macht (EXPERIMENTAL SETS). In der Serie CLOSE UP (seit 2021) wird sie selbst als Fotografin und Beobachterin sichtbar. Ihre Arbeiten fordern dazu auf, das „Spielfeld Kunst“ als Ort fortwährender Transformation und Auseinandersetzung zu begreifen – „here we are we here“.
Zusammenfassung durch ChatGPT
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