Technische Angaben
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180 S., 18x11,5 cm, ISBN/ISSN 3472870222
Broschur
ZusatzInfos
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Hrsg. und mit einem Nachwort von Angela Köhler
Luchterhand Typoskript.
"Als Dichter gehört Otto Nebel mit Schwitters und den Dadaisten zu den großen Ahnen der literaischen Avantgarde. die experimentelle Literatur ist ohne ihn nicht denkbar" (Süddeutsche Zeitung). Das zeigt mit Nachdruck Nebels erste große Dichtung, die endlich - nach über 50 Jahren - zugänglich gemacht wird. Zuginsfeld ist ein radikales Porträt einer Gesellschaft durch das Vorzeigen ihrer Wörter, eine Kampfschrift gegen imperialistische Barbarei und großdeutsche, Unkultur - Kritik an der Sprache als Mittel der Ideologiekritik, dieser frühe Versuch Nebels ist 1918 so aktuell wie 1973. So verkommt ein Land. So verdummt ein Volk. Wehrmann ist kein Schutz. Schutzmann ist kein Mann, Vordermann ein Hinterhalt, Hintermann kein Unterhalt, Untertan kein Übermensch, Untermensch kein Mensch. Kein Halt. So verkommt ein Volk im Staat. So verkommt im Nichts die Saat. Gehen Völker vor die Hunde. Und vergehen Gehen Hunde vor den Völkern. Otto Nebel, 1892 in Berlin geboren, war Mitglied des Sturm-Kreises, lebte ab 1933 als Dichter und Maler in Bern in der Schweiz, starb am 12.09.1973. (Verlagstext)
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Titel
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Gedichte & Contratexte, 1940 -1970
Technische Angaben
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120 S., 28,5x21,3 cm, Auflage: 500, 2 Stück. 2 Teile. ISBN/ISSN 978-3-862060030
Hardcover-Einband. Mit Brief von Angela Köhler
ZusatzInfos
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Als Band 2 der auf sechs Bände geplanten Ausgabe "Reinhold Koehler - Das Werk" bildet dieses Buch aus dem vielseitigen und umfangreichen Schaffen des Malers, Grafikers, Objekt-Künstlers und Schriftstellers das lyrische Spektrum ab und führt von der frühsten Lyrik aus Kriegstagen zu Naturgedichten und Sonetten in der Nachkriegszeit über skulpturale Texte bis hin zu den Contratexten.
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Titel
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Besucher des AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen ...
ZusatzInfos
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Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind die Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
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Titel
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Reinhold Koehler - Décollage - Werkverzeichnis
Technische Angaben
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208 S., 28,5x21,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-939227380
Hardcover-Einband, beigelegt Briefumschlag mit handschriftlichem Gruß auf Klappkarte
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung Reinhold Koehler - Décollage, 14.01.-22.04.2018 im Kunstmuseum Villa Zanders.
Reinhold Koehler (1919 – 1970) gehört sicher zu jenen Künstlern, denen noch nicht der ihnen angemessene Platz in der deutschen Kunst eingräumt wurde. In den wenigen Jahren zwischen dem Zweiten Weltkrieg und seinem plötzlichen Tod im Jahr 1970 hat er ein immenses künstlerisches Werk entwickelt und sich dem Prinzip der Décollage in den verschiedenen Medien verschrieben.
Mit großem Eifer hat Reinhold Koehler seine Ausdrucksmittel innerhalb weniger Jahre umfassend erweitert und zu einer zuweilen radikalen, oft aber auch poetischen Bildsprache gefunden. Dazu wählt er die Décollage: Strukturierung der noch weißen Oberfläche mit Messereinschnitten, darüber Einschwärzung oder Einfärbung und schließlich Gestaltung durch Wegreißen größerer und kleinerer Papierfetzen. Daneben entstehen mit ähnlicher Technik auch die farbintensiven Plakatdécollagen.
Das aggressiv-destruktive Moment findet sich so bei ihm zusammen mit aufbauend-gestaltenden Arbeitsprinzipien, die er sowohl in seiner Lyrik als auch in Materialbildern fortgeführt hat.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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56 S., 35x22,5 cm, Auflage: 228000 ca., 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Unabhängige Zeitschrift für Politik und Kultur.
ohne die Hefte Nr. 05-09, 13, 22
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Titel
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und 01 - Ein Regel leger nie - Contra Texte in x Lektionen
Technische Angaben
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[28] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Anagrammgedichte von Reinhold Koehler. Aus der Reihe "und"
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Titel
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und 04 - Memorabiler Lochtext & 6 Décollages Imprimés
Technische Angaben
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36 S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"Memorabiler Lochtext" von Helmut Heißenbüttel und "6 Decollages Imprimés" von Reinhold Koehler sind als Nr. 2 der Reihe "das Grencher Kleinbuch" im Juni 1969 im Verlag Galerie Toni Brechbühl erschienen. Nachdruck in der Reihe "und" 1970
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Titel
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und 03 - Suprematistische Zeichnungen
Technische Angaben
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[20] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Suprematistische Zeichnungen von Kasimir Malewitsch. Aus der Reihe "und"
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Technische Angaben
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[24] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Konkrete Poesie von Bohumila Grögerova und Josef Hirsal, die in Kontakt zur sogenannten "Stuttgarter Gruppe/Schule" standen. Erschienen in der Reihe "und"
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Technische Angaben
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[24] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Konkrete Poesie von Karel Adamus. Erschienen in der Reihe "und"
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Titel
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und 02 - Lieferverzeichnis
Technische Angaben
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[4] S., 15,9x13,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Lieferprogramm der edition boczkowski - Edition & Verlag für Tendenz & Experiment, Kassel, für die Reihe "und"
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Titel
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intertexte ytxetretni etxetretni intertexty
Technische Angaben
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[18] S., 31x22 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schraubbindung, Drucke auf Büttenpapier in Klarsichtfolien, konkrete und visuelle Poesie in verschiedenen Sprachen, von beiden Künstlern signiert
ZusatzInfos
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Diese Mappe enthält 10 Intertexte aus dem Buch "job-boj" von Bohumila Grögerova und Josef Hirsal, Prag, und eine Graphik "Doppelportrait" von Jiri Kolar. Die Graphik wurde von der Edition Boczkowski als Gravüre gedruckt. Jede Mappe ist signiert und numeriert
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Titel
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Ein Regelleger nie - Contra - Texte in 10 Lektionen
Technische Angaben
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[24] S., 30,3x22,7 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schraubbindung, zweifarbige Siebdrucke in transparenten Kunststoffhüllen mit rotem Klebeband, jedes Blatt ist signiert und numeriert
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Titel
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und 02 - Gersaints Aushängeschild
Technische Angaben
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[28] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Visuelle Poesie von Jiri Kolar und Reinhold Koehler. Aus der Reihe "und".
Nimmt Bezug auf Arbeiten von Albers, Brancusi, Delaunay, Duchamp, Kandinsky, Klee, Kupka, Malewitsch, Mondrian, Schwitters
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Technische Angaben
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20,9x10,4 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
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