Titel
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Kunstforum International, Band 288 - 1973-2023 - 50 Jahre Kunstforum
Technische Angaben
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352 S., 24,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 0177-3674
Broschur
ZusatzInfos
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KUNSTFORUM International ist seit 1973 „die aktuelle Zeitschrift für alle Bereiche der Bildenden Kunst“ und damit ein zentrales Organ für die Vermittlung und Bewertung von Kunst durch seine Autor* innen. Wir haben unser 50. Jubiläum zum Anlass genommen, wichtige Stimmen aus der Kunstwelt zu Wort kommen zu lassen, die das KUNSTFORUM und seine Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Während Michael Hübl mit einer Laudatio auf 50 Jahre Geschichte des KUNSTFORUM blickt, betrachten die Gastherausgeber*innen Judith Elisabeth Weiss und Herbert Kopp-Oberstebrink das ganze Spektrum von Kunstzeitschriften in der Titelgeschichte „Turn the Page! Zeitschriften als Kommunikationsobjekte“. Sie heben hervor, dass angesichts der Unübersichtlichkeit der Kunst die Zeitschriften eine maßgebliche Orientierung im Dschungel von Ausstellungen und Markt vorgeben, in Diskurse eingreifen und sich innerhalb von ihnen positionieren. Zudem kommen 15 KUNSTFORUM-Autor*innen als Leser*innen zu Wort und stellen Schätze aus dem Archiv aller 287 Bände vor. In Gesprächen mit Gründer Dieter und Andrea Bechtloff sowie mit Wegbegleiter*innen des KUNSTFORUM, wie Timm Ulrichs, Rune Mields, Angelika Platen, Peter Weibel oder Michael Werner entsteht ein facettenreiches Bild der Entstehungszeit der Zeitschrift, ihrer Geschichte und Relevanz. So ist der Band ein Konvolut einzigartiger Fundstücke und Entdeckungen rund um 50 Jahre Kunstgeschehen im und mit dem KUNSTFORUM.
Artikel: Zeitschriftenkunst und die Signaturen der Subversiven
Internationale Künstlerzeitschriften in der Spannung von ...
Zehn aktuelle Künstlerzeitschriften im Porträt
Seite 195: Blick in das AAP Archive Artist Publications von Hubert Kretschmer
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Titel
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Art Journaux, Die Kunst der Zeitschrift
Technische Angaben
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42 S., 47,0x35,0 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 3927941271
Katalog der Sammlung Rolf Dittmar, Zeitungsformat in Zeitungshalter (Klemmhalter) aus Holz, Kopie eines Zeitungsartikels, Brief von J. Olbrich
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 29.01.-13.03.2000. Gestaltung Bernhard Balkenhol und Jürgen Olbrich
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Titel
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Igitte Nr. 071a 2016 Sealife - Dinosaurier der Meere
Technische Angaben
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[20] S., 21x29,7 cm, Auflage: 50 - 100, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Farblaserkopien
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Titel
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Art-Rite, No. 04 Seasons Greetings
Technische Angaben
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16 S., 27x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
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Technische Angaben
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[20] S., 27,4x21,6 cm, Auflage: 14, numeriert, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
handgefertigte Mappe mit 8 Din A 4 Bögen beidseitig bedruckt, Offsetdruck, beiliegend handgeschriebene Postkarte von Darja an Gabriele Weitenauer bezugnehmend auf ihr Treffen in Darjas Atelier am 23. April 2022 in Wien. Darja Shatalova stellte am 21.04.2022 im mumok ihre Künstlerbücher vor.
ZusatzInfos
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Das Design der Mappe besteht aus aufbewahrten Tickets, Rechnungen, Eintrittskarten der von Darja gemachten Reise durch u. a. Mexiko. Die Innenblätter - 300g Papier - zeigen Zeichnungen, Ausdrucke, Worte, Scribbles, zusammengefügt zu einem visuellen Tagebuch, ein individuelles Archiv.
Aus einem Interview, 2020, mit Dr. Simone Moser, Leiterin der Bibliothek des mumok vienna
"... SM: Wo entstehen Deine Künstlerbücher und welche Technik wendest Du an? Wie sieht das Produzieren und Publizieren in Deiner Praxis aus?
DS: Jedes Künstlerbuch beginnt mit der Aufzeichnung auf oftmals separaten Blättern, die bereits bestimmtes visuelles Material enthalten, wie ein Probedruck oder eine frühere Notation. Die neuen Gedanken fügen sich in das Format der Seite zum Bestehenden hinzu, es gleicht dem Prozess von Wissensgenerierung, wo frühere Erfahrungen in Relation zu den aktuellen gesetzt werden. Durch die Technik der visuellen Collage entstehen über mehrere Etappen der Aufzeichnung immer wieder interessante Zusammenhänge, die wiederum neue Denkprozesse anstoßen. Einzelne Seiten werden dann von mir im Atelier zu Büchern gebunden, die ein Unikat darstellen. Dieses wird wiederum gescannt und anschließend in Auflage gedruckt, wobei es Unterschiede gibt zwischen handgebundenen und teilweise handschriftlich ergänzten Büchern oder rein maschinell gefertigten Exemplaren. ..."
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Technische Angaben
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[92] S., 21x14,8 cm, Auflage: 31, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Din A 5, Klebebindung
ZusatzInfos
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Ein zentrales Element des künstlerischen Arbeitsprozesses ist die kontinuierliche Sammlung von Informationen durch die Aufzeichnung. Die Notation dient einer Strukturierung, Analyse und Erfassung von Ereignissen auf der Mikro- und Makroebene.
Einzelne Seiten mit früheren Aufzeichnungen und Probedrucke bilden die Grundlage für ein neues Buch, das mit Berechnungen und Gedanken überschrieben wird. Durch den mehrstufigen Prozess des Collagierens über mehrere Monate entsteht ein vielschichtiges Gefüge aus Symbolen, Ideen und Grafiken, die sich zu einem komplexen Gesamtbild verknüpfen.
Der Inhalt der Originale dient als Grundlage für das Selfpublishing von Künstlerbüchern in kleinen Auflagen. Die Bücher sind maschinell hergestellt oder stellen Hybridformen aus Druck und Originalzeichnung dar ...
Text von der Webseite
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Titel
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so-VIELE.de Heft 79 2022 - Teer - Obersteigerweg 80703 Gmund Tegernsee
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803485
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit Teer ausgeführte Reparaturarbeiten im Oberstögerweg in Gmund am Tegernsee erinnern an Fabelwesen, seltsame Tiere und exotische Figuren
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Titel
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so-VIELE.de Heft 80 2022 - Wenn Sie zwanzig Jahr jünger wären und ein Mann …
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-47-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung mit Arbeiten von Inge Haack: „Wenn Sie zwanzig Jahr jünger wären und ein Mann …“ im Referat für Arbeit und Wirtschaft, 80331 München, 27.10.–30.11.2022, auf Anregung der Platform. Alle abgebildeten Werke von Inge Haack, Fotografien von Lisa Fuhr, München.
Texte u.a. von Gabi Blum, Bildende Künstlerin, Mitbegründerin der Initiative K&K – Bündnis Kunst und Kind München. Kuratiert von Laura Assmus, mit besonderem Dank an Adam Langer.
Die 1935 geborene Inge Haack stellte sich im Laufe ihres fast 50-jährigen Schaffens zahlreichen persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen und schuf ein stilistisch breitgefächertes Gesamtwerk. Es bildet die zeitgenössische Kunst der späten 1960er Jahre bis heute ab. Die Arbeiten, mal figurativ, mal abstrakt, setzen sich dabei immer mit der Frage auseinander, wie sich eine Frau im künstlerischen Betrieb der Nachkriegsjahre behaupten kann. Entsprechend dem Kredo „Dann male ich eben zu Hause“ wird der Eingangsbereich des Referats für Arbeit und Wirtschaft zum Wohnzimmer, wo der Sessel genauso seinen Platz hat wie die Gemälde an den Wänden. Die Ausstellung, deren Titel einen Professor der Kunstakademie zitiert, ist nicht nur die Retrospektive eines künstlerischen Oeuvres, sondern bietet die Gelegenheit, sich in den Mikrokosmos von Inge Haack hineinzuversetzen – inklusive Ohrensessel und Fernseher.
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