Titel
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Künstlernachlässe — Wohin mit der Kunst? Dokumentation: Symposium Deutscher Künstlerbund in Kooperation mit der Berlinischen Galerie
Technische Angaben
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112 S., 25x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783929283150
Hardcover, Kartoneinband, Fadenheftung; mit Anstreichungen von Albert Coers
ZusatzInfos
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Für viele Künstlerinnen und Künstler stellt sich die Frage, was mit ihrem künstlerischen Nachlass geschehen soll, damit ihr Werk auch zukünftig der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, nicht auseinandergerissen oder im schlimmsten Falle gar zerstört wird. Wohin also mit der Kunst? Dabei spielt die Frage nach der fachgerechten Lagerung ebenso wie die wissenschaftliche und restauratorische Betreuung und die Zugänglichkeit z.B. für Museen und Ausstellungsmacher eine wichtige Rolle. Nicht immer sind Erben in der Lage, diese Aufgabe zu leisten, die nicht nur eine gewisse Sachkenntnis, sondern auch finanzielle Ressourcen erfordert.
Sollten Künstlerinnen und Künstler die Verantwortung für den eigenen Nachlass als eine wichtige, selbstbestimmte Handlung verstehen oder diese Aufgabe Angehörigen und Freunden überlassen? Wo liegen die juristischen und finanziellen Möglichkeiten und Grenzen? Welche Rolle spielen Museen, Archive, Stiftungen − aber auch der Staat − bei der Sicherung dieses kulturellen Erbes?
Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen haben bei diesem Symposium unterschiedliche Strategien für den Umgang mit Künstlernachlässen vorgestellt und gemeinsam mit dem Publikum diskutiert.
Inhalt:
Einleitung
Frank Michael Zeidler | Erster Vorsitzender des Deutscher Künstlerbundes
Grußwort
Dr. Thomas Köhler | Direktor Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Begrüßung und Einführung
Frank Michael Zeidler
"Il faut brûler le Louvre." Künstler. Werk. Museum
Dr. Heinz Stahlhut | Leitung Sammlung Bildende Kunst, Berlinische Galerie, seit 2013 Sammlungskonservator Kunstmuseum Luzern
Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds – Ein Modellversuch
Prof. Dr. Gerhard Pfennig | Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds
Künstlernachlässe – Das ›Problem‹ des 20./21. Jahrhunderts
Prof. Dr. Gora Jain | Vorsitzende des Forums für Nachlässe, Hamburg
Depot oder Deponie? Der Künstler als Spiritus Rector.
Christian Korte M.A. | Rechtsanwalt
Künstlernachlass – Möglichkeit und Grenzen eines Stiftungsmodells
Dr. Verena Staats | Rechtsanwältin, Justiziarin, Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin
Podiumsdiskussion
Deutscher Künstlerbund e.V.
Markgrafenstraße 67, 10969 Berlin
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Titel
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Es bleibt die Kunst - Publoikation zur Ausstellung Halbwertzeiten - Langwertzeiten mit Symposium in der Galerie der Künstler, 2017
Technische Angaben
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88 S., 27,8x22 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-945337141
Broschur
ZusatzInfos
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Im Oktober 2017 fand auf Initiative des verstorbenen Vorsitzenden Klaus von Gaffron in der Galerie der Künstler ein Symposium zum Thema Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern statt. Es zeigte sich, dass es sich um ein brisantes Thema handelt und der Beratungs- und Handlungsbedarf bei Künstler*innen und Nachlassverwalter*innen sehr hoch ist. Es besteht die Notwendigkeit einer institutionellen Lösung.
Am 4. Oktober soll darüber diskutiert werden, wie eine zu gründende „Stiftung Kunsterbe Bayern“ konkret gestaltet werden kann und soll.
Text von der Webseite
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Titel
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Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli
Technische Angaben
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28 S., 57x39,5 cm, Auflage: 4.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923244379
Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt. Ein Bastelbogen für ein Riesen-Aldolf-Wölfi-Plakat enthalten
ZusatzInfos
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Katalogzeitung zur Ausstellung, 29.04.-15.08.2021 in der Villa Stuck
Die Ausstellung «Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli» zeigt Werke von Künstler*innen, die sich mit Themen rund um die menschliche Existenz beschäftigen: Weltenschöpfung und Erlösung, Vision und Utopie, Missbrauch und Versöhnung, Sinn und Wahnsinn. Den Ausgangspunkt bildet das Werk von Adolf Wölfli (1864-1930). Auf mehr als 25.000 Seiten verknüpft der Künstler und „Weltenschöpfer“ Zeichnung, Dichtung und Komposition zu einem inspirierenden Gesamtkunstwerk. Die Auswahl umfasst 70 Arbeiten von Adolf Wölfli aus der Sammlung der Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern und 70 Werke weiterer „Weltenschöpfer*innen“, u.a. Arbeiten von Hans (Jean) Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat. Alle zeichnen sich durch grenzüberschreitende künstlerische Haltungen aus.
Text von der Webseite
Manifesto on Artist's rights von Tania Bruguera
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Titel
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ES LEBE KUNSTSTOFF! Soziales Plastic
Technische Angaben
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180 S., 31x23 cm, Auflage: 300, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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In der Publikation ›Es lebe Kunststoff ! Soziales Plastic‹ setzt sich Laetitia Eskens mit dem zeichnerischen Nachlass ihres Onkels Andreas Eskens auseinander. Ihre Auswahl konzentriert sich auf seine Buntstiftzeichnungen aus den 1990er und frühen 2000er Jahren, in denen als abstrakte Science Fiction eine Welt entworfen wird, die vollständig aus ›Sozialem Plastic‹ besteht: einem Kunststoff, in dem der Gegensatz zwischen toter und lebendiger Materie aufgehoben ist.
Text von der Webseite
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "I might dance to the beat" im Förderverein Aktuelle Kunst Münster, 15.10-13.11.2022
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Titel
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Basis Künstlerarchiv - Kunst zwischen Atelier und Museum - Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds
Technische Angaben
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86 S., 24,9x19,7 cm, ISBN/ISSN 9783903004160
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Eine umfassende Einsicht in die Bestände des Künstler:innenarchivs gab die Stiftung Kunstfonds erstmals 2013 mit „Basis Künstlerarchiv“. Die Ausstellung zeigte Werke von Reiner Ruthenbeck, Gerhard Wind, Ludger Gerdes und Fritz Rahmann sowie Beispiele für Kollaborationen mit kunstwissenschaftlichen Institutionen und Forschungsprojekte zu ausgewählten Kunstwerken der vier ehemaligen documenta-Teilnehmer. Sie war thematisch gegliedert und widmete den Künstlern jeweils einen eigenen Raum. Außerdem stellte sie die vielseitigen Aufgaben und Ziele des Archivs heraus. Zur Ausstellung erschien auch ein Katalog.
Da der Raum des Archivs begrenzt ist, wurde ein temporärer Kubus aus Holz errichtet. Dieser schloss direkt an das bestehende Archivgebäude an.
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