Titel
-
Der Drache (1919 bis 1925) - wie Brausepulver im Nachtgeschirr - Ein Portrait der vorwiegend ungemütlichen Wochenschrift
Techn. Angaben
-
426 S., ISBN/ISSN 3928833375
Reprint der ungemütlichen Wochenschrift
ZusatzInfos
-
Der »Drache« erschien als satirische Wochenschrift mit Unterbrechungen vom Oktober 1919 bis zum April 1925 in Leipzig. Sein Begründer und langjähriger Herausgeber Hans Reimann verstand es, einige der bedeutendsten deutschen Satiriker und Journalisten seiner Zeit für die Mitarbeit zu gewinnen. So gelang es ihm, das Blatt zu einem anspruchsvollen linken Sprachrohr zu formen, welches früh die Zeichen der Zeit erkannte und mit Witz und Tiefe Stellung bezog. Die versammelten Autoren wie Bruno Apitz, Erich Kästner, Walter Mehring, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Kurt Tucholsky, Lene Voigt oder Erich Weinert machen den »Drachen« jedoch auch zu einer literarischen Fundgrube, deren Bedeutung weit über das Lokale hinausgeht. Dieser Band unternimmt den Versuch, einige der interessantesten »Drachen«-Beiträge zusammenzutragen und somit ein wichtiges Zeitdokument der 20er Jahre wieder zugänglich zu machen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
splitter 05/06 - Wüsten-Guerilla
Techn. Angaben
-
100 S., 14,2x10,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-945002056
Drahtheftung, 15 Original-Abbildungen,
ZusatzInfos
-
Herausgegeben von Bertoncini Valeska, Niehoff Reiner, Tremba Florian.
Englische Originaltexte und Fotografien von T. E. Lawrence. "1920 veröffentlicht T. E. Lawrence, besser bekannt als »Lawrence von Arabien«, seinen Essay ›The Evolution of a Revolt‹: Ein abenteuerlicher Rückblick auf die arabische Wüsten-Revolte gegen das osmanische Reich 1916–1918 und zugleich die erste und praktisch erprobte Theorie der Guerilla im 20. Jahrhundert."
Text von der Website
|
Titel
-
Tschechische Fotografie 1918-1938
Techn. Angaben
-
14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Einladung zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung im Österreichischen Fotoarchiv im Museum Moderner Kunst, Wien, am 26.09.1984. Ausstellungsdauer 27.09.-11.11.1984. Titelbild: "Selbstporträt", Vaclav Zykmund, 1937.
|
Titel
-
Körper, Psyche und Tabu - Wiener Aktionismus & die frühe Wiener Moderne
Techn. Angaben
-
164 S., 28x23,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-863359102
Klappbroschur.
ZusatzInfos
-
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im mumok, Wien, 04.03. - 16.05.2016.
|
Titel
-
Jacob A. Riis - Beginn einer sozialkritischen Fotografie in den USA
Techn. Angaben
-
[34] S., 27x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappumschlag, Schweizer Broschur
ZusatzInfos
-
Publikation zur Ausstellung im Museum Folkwang Essen vom 28.11.1971-05.01.1972. Ausstellung aus der Sammlung Rune Hassner, Stockholm. Die Ausstellung umfasst 130 Fotos. Hiervon 94 von Jacob A. Riis, 21 Bilder von Lewis W. Hine, 4 Bilder von Charles und Eugenia Weller, 3 Bilder von Jessie Tarbox Beals, 4 Bilder von Joseph und Percy Byron und Bilder von anderen Autoren.
Diese Ausstellung ist keine Bildschau, zeigt also keine gestaltete Fotografie, sie ist vielmehr als eine sozialkritische Dokumentation zu werten, wobei die fotografischen Aufnahmen die urkundlichen Zeugnisse zum Thema liefern. Bei dem gesamten Ausstellungsmaterial handelt es sich um vergrößerte Reproduktionen von Nachkopien noch vorhandener Negative von Riis und anderer Fotografen oder von Illustrationen aus Büchern und Zeitschriften. Die Qualität der Abzüge mit ihrer mangelnden Tonabstufung und den Unschärfen entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen, unterstreicht aber in dieser technischen Primitivität die Aussagekraft und die harte soziale Anklage, in deren Absicht die Bilder aufgenommen wurden.
Text aus der Publikation.
|
Titel
-
WAFFENSICHTEN - Bilder zum Krieg
Techn. Angaben
-
[6] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
-
Publikation zur Ausstellung WAFFEN SICHTEN vom 16.05.–13.07.2014 in der Neuen Galerie Dachau.
Hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, nach vielen Jahrzehnten des Friedens, scheint der Krieg bei uns kein zentrales Thema in der Kunst mehr zu sein. Interessanterweise nähern sich Künstler diesem Thema aber immer wieder an, allerdings nicht in Form konkreter Darstellungen, sondern vielmehr durch die subtile Auseinandersetzung mit Bedrohung, Gewalt und Fortschritt.
Der Düsseldorfer Künstler Helmut Schweizer (*1946) beschäftigt sich in seinen vielseitigen Arbeiten mit großen Erfindungen und ihren weitreichenden, meist unheilvollen Folgen. Seine Fotoarbeiten und Installationen spannen einen Bogen vom Chemiker und Alchemisten Fritz Haber über seinen Kollegen Otto Hahn zum Alchemisten Karl Malchus, der für Hitler im KZ Dachau Gold herstellen sollte.
Mit den Arbeiten Schweizers korrespondieren Gemälde und graphische Arbeiten von Simone Lucas (*1973) und Ruprecht von Kaufmann (*1974). In ihnen tauchen Kriegerisches und Gewalt immer wieder auf, wenn auch eher auf der Ebene der Vorstellung oder düsteren Vorahnung. Ihre unheimlichen Szenerien sind in irrealen Bildräumen angesiedelt. Reales und Imaginäres gehen ineinander über.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie Rupert Pfab Düsseldorf
Text von der Website
|
Titel
-
Duchamp Journal - Le Mystère de Munich
Techn. Angaben
-
[32] S., 47x32 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
-
Hundert Jahre nach Marcel Duchamps dreimonatigem Besuch in München (1912) wird ... eine ... Lücke ("le mystère") im kunsthistorischen Wissen zu füllen versucht. ... mit einer Ausstellung, gut organisiert vom Lenbachhaus, zwei beachtlichen Publikationen, einem Duchamp Journal und einem seltsam gekippten Wohnungsmodell neben der Alten Pinakothek, das dem Betrachter mit 'kalten' Wänden in etwa Duchamps ehemalige Wohnsituation in der (später ausgebombten) Barerstr. 65 vorführt. Dieses Modell ist das Werk des Bildhauers und promovierten Kunsthistorikers Rudolf Herz, der auch eines der beiden Veröffentlichungen und das Journal verantwortet ...
Text von der Webseite: www.sehepunkte.de
On June 21, 2012, precisely one hundred years will have passed since Marcel Duchamp arrived in Munich. He spent three months in the city, three months that were to radically change his art and turn him into one of the most influential artist of modernism. He is regarded as pioneer of conceptual art influencing numerous artists from Sol LeWitt to Ai Weiwei and still today continuously inspires new generations of artists.
On the anniversary of the French artist’s arrival, Munich’s Architecture Museum is presenting Rudolf Herz’s latest art project “Marcel Duchamp – Le mystère de Munich”, in which the artist investigates the background story of his predecessor’s stay in the Bavarian capital. The project includes a sculpture as well as a new book.
Text von der Webseite duchamp-munich.org
|
Titel
-
Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1938)
Techn. Angaben
-
516 S., 23x15,5 cm, ISBN/ISSN 9783476020758
Broschur
ZusatzInfos
-
Erstauflage 1995. 240 Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde. Das Buch dokumentiert damit die internationale Breite der Avantgardebewegung, beginnend mit Marinettis erstem futuristischen Manifest 1909, endend am Vorabend des Zweiten Weltkriegs mit dem mexikanischen Manifest von André Breton und Leo Trotzki 1938. Futurismus, Dada, Konstruktivismus und Surrealismus bilden die Schwerpunkte.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Marcel Duchamp - Le Mystère de Munich
Techn. Angaben
-
4 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer,
ZusatzInfos
-
In Zusammenarbeit mit dem Architekten Peter Ottmann verwandelt Rudolf Herz Duchamps Domizil in eine Skulptur. Die Wohnung (Barer Straße 65, heute zerstört) wird im Originalmaßstab in Stahlbeton rekonstruiert und um 90 Grad gekippt. Anlässlich des hundertsten Jahrestags von Duchamps Ankunft am 21. Juni 1912 wird die Skulptur auf der Südwiese der Alten Pinakothek in München aufgestellt. Es erscheint ein Buch, das Skulptur und Recherche dokumentiert.
Text vom Flyer
Papiermodell im Maßstab 1:100 im Innenteil
|