Im Mittelpunkt dieser düster-ironischen Vision einer allzunahen Zukunft steht ausgerechnet ein Künstler: Der Komponist Jerome. Jeromes Leben wird vorallem durch zwei Vorhaben bestimmt: Die Erlangung des Sorgerechts für seine von ihm getrennt lebende halbwüchsige Tochter und Kreation einer elektronischen Liebes-Sinfonie. An seiner Seite "lebt" die Roboterfrau GOU 300 F, für ihn die "perfekte" Frau. GOU jedoch entwickelt zunehmend menschliche Züge ...
Text aus Plakat entnommen.
Erschienen als Ankündigung zur Ausstellung im Probensaal, Haus C – Gasteig HP8 am 17.12.2021
... Und deshalb startete sie von München aus ein daran anknüpfendes Mailart-Projekt: Sie schickte an 28 andere, aus Deutschland und mehrheitlich aus Polen stammende Künstler mit der Post jeweils ein weißes Laken. Verbunden mit der Bitte, dass sie das fabrikneue Baumwolltuch im Format 1,5 x 2 Meter (be-)nutzen und danach an sie zurücksenden. Was dabei herausgekommen ist, kann man sich nun unter dem Titel „Tuchfühlung – stay in touch“ am 17. Dezember im Probensaal des Hauses C im Gasteig HP8 in München ansehen. Dort werden die zurückgesandten Tücher „präsentiert, gelüftet, drapiert, geordnet, sortiert, auf Tische gelegt, übereinandergestapelt“. Außerdem werden Filme gezeigt, die während der Aktion entstanden sind, und das im Icon-Verlag veröffentlichte Buch zum Projekt wird vorgestellt.
Darin gibt es Texte, welche die Aktion kunsttheoretisch einordnen. Und man sieht, was die Künstler mit dem Tuch gemacht haben. ...
Zitiert aus dem Artikel
156 S., 26xx20,3 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803935 Klappbroschur, Rolleninkjetdruck, rückwärtig mit Papierbinde gehalten ein gefaltetes Plakat mit den polnischen Texten
Erschienen zur Ausstellung im Probensaal, Haus C – Gasteig HP8 am 17.12.2021
... Und deshalb startete sie von München aus ein daran anknüpfendes Mailart-Projekt: Sie schickte an 28 andere, aus Deutschland und mehrheitlich aus Polen stammende Künstler mit der Post jeweils ein weißes Laken. Verbunden mit der Bitte, dass sie das fabrikneue Baumwolltuch im Format 1,5 x 2 Meter (be-)nutzen und danach an sie zurücksenden. Mit Texten, die die Aktion kunsttheoretisch einordnen.
Buch zum kooperativen Kunstprojekt »Tuchfühlung« von Susanne Pittroff, kuratorisch begleitet von Marta Smolińska. Mit Künstlern, Künstlerinnen und Kunsthistorikerinnen aus Polen und Deutschland.
Stoff knittert, formt, bildet ab, transportiert. Immer trägt der Stoff Spuren…
Tuchfühlung – stay in touch wurde gemeinsam mit ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern in Polen und Deutschland realisiert und zeigt einen Weg auf, räumliche Distanzen zu überwinden. Auslöser für Susanne Pittroffs Kunstaktion waren die Grenzschließungen zu den Nachbarländern während des Lockdowns. Das Material »Stoff« wurde zu einem Medium des Haptischen und überwand als Postsendung mehrfach Grenzen: zwischenstaatliche und zwischenmenschliche.
Als Kontaktmedium diente ein fabrikneues Baumwolltuch im Format 1,5 x 2 Meter. Ein weißes Tuch, in der Hotellerie als Tisch- oder Bettwäsche genutzt, geht stellvertretend auf Reisen. Es wurde auf dem Postweg an die KünstlerInnen in Berlin und Polen geschickt, mit der Idee, dieses Laken in den Alltag zu integrieren, es entweder einfach zu benutzen und Spuren des Umfeldes aufzufangen oder in einen künstlerischen Prozess einzubinden.
Die individuelle Behandlung wurde von den Künstler*innen gefilmt oder fotografisch festgehalten. Einige Tücher kamen scheinbar unverändert zurück, sie dienten beispielsweise als Requisite für eine Handlung. Andere wurden der Natur ausgesetzt und zeigten sichtbare Spuren. Einige nutzten das Tuch auch als Bildträger. Das haptisch erfassbare Medium »Stoff« liefert so auf vielfältige Weise Einblicke in Denk- und Lebensweisen, manchmal überraschend intim. Die zurückgesandten Beiträge sind höchst individuell. Gemeinsam ist ihnen jedoch eine philosophische Seinsbetrachtung von Nähe und Distanz.
88 S., 24,6x19,6 cm, ISBN/ISSN 3978832190514 Hardcover
ZusatzInfos
Die Aufnahmen von 1967 offenbaren einen unvermittelten Blick und kommen dem Künstler derart nahe, dass die Fotografie die Malweise Richters vermutlich unbewusst spiegelt.
Mit einem Vorwort von Daniel Marzona, einem Gespräch zwischen Erika Kiffl und Renate Buschmann sowie einem Text von Dietmar Elger zum Werk von Gerhard Richter
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
"Ein schrittmusterbüchlein, vorgelegt von den autoren und freunden zum 25jährigen Bestehen des verlages von wolfgang und erika fietkau am 30. juni 1984 erstmals als bibliophiler privatdruck in hundert exemplaren überreicht von christian chruxin [...]" (Innentitel bzw. Impressum)
Mit Originalbeiträgen von beinahe allen »schritte«-Autoren.
Text von der Webseite
Konvolut mit 4 Heften: Radius 1, Februar 1979, Februar 1981 (Thema: "Brauchen wir mehr Heimat?"); Radius 2, Mai 1983 ("Umkehr ist Leben", Radius 3, September 1983 ("Wie stehe ich zum Tod?".
Plakat erschien im Rahmen der Reihe Soundtrack für die Stadt 2023 Pop-up-Performances im öffentlichen Raum München; Session /04 am 10.09.2023, 17-21 Uhr
Plakat mit einem Rezept für den "Alligator Gozaimasu Eintopf", also einem Plakat all der Stimmen, die Teil oder eben Zutat des internationalen Musiker- und Künstler*innenkollektivs Alligator Gozaimasu sind. Illustriert vom Mitglied Klaus Erika Dietl.
524 S., 28x23x5 cm, Auflage: 150, numeriert, ISBN/ISSN 9783946803263 Digitaldruck, Einband (Unikate) mit Stencil/Pochoir auf Schleifpapier (Entwurf A.L. Capelletti), Fadenheftung, offener Rücken mit bestempelten Bändchen in Kisten mit Pochoir/Stencil, diverse farbige Papiere unterschiedlicher Grammatur und Sonderpapiere u.a. Kohlepapiere, Transparentpapier, Löschpapier, Seidenpapier leoprint, goldenes Tonpapier, Neon Papier und verschiedene Materialien wie Schleifpapier und Baufolie, 575 Abbildungen und Links zu 5 Filmen (Stop motion und Videoskizzen), 2300 Gramm. 100 nummerierte Exemplare plus 50 e.a.
Andrea Lesjak - Idee und künstlerische Projektleitung Chillichicks. Antonio Luca Capelletti – Buchgestaltung und Produktionsleitung.
Sommer 2013. In einem Wohnheim für obdachlose Frauen werden Farben angerührt.
Es wird gemalt, gedruckt, fotografiert und collagiert. Hochglanzmagazine werden zerschnitten, Trickfilme aus schier endlosen Fotoserien montiert und über das Leben und die Kunst diskutiert.
Für die Frauen geht es darum, einen Zugang zur eigenen Kreativität zu finden und über die visuellen Erlebnisse, etwas über sich und die Kunst zu erfahren. In spielerischem Umgang mit dem Material entwickeln sie eigene Methoden, um sich persönlich bedeutsamen, auch unbequemen Fragestellungen anzunähern und dafür visuelle Formulierungen zu finden.
Nach mehreren Ausstellungsprojekten entwickelt sich auch außerhalb des Wohnheims eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Gruppe, der sich akademisch ausgebildete Künstler*innen anschließen. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit ähnlichen Inhalten und interessieren sich für den inspirierenden Austausch und einen authentischen Umgang mit Kunst - fern der Regeln des Marktes und des etablierten Ausstellungsbetriebs. Es wird von Kunst in Museen und auf den Straßen erzählt, über den Zusammenhang von christlicher Ikonographie und Werbung nachgedacht und Wahrnehmungskonventionen in Frage gestellt.
Vor allem geht es um unmittelbare Kommunikation, um freie Improvisation, um Experimentieren statt Funktionieren! So schreiten doppelköpfige Wesen selbstbewusst über die Bildfläche, zeichnen sich Fleisch fressende Monster – in Tüll und fremde Körperteile gekleidet – selbst neue Gesichter oder warten insektenartige Monsterfrauen triefend auf ihre Beute im Spinnennetz. Es geht um Träume, „Männerträume“, um Rollenklischees von Mann und Frau und die Erforschung eigener Identitäten. Es geht um Vorstellungen von Schönheit und die Wirkungsweise von Bildern, um sehen und gesehen werden.
Immer geschieht dies im Ansinnen, Ungewohntes wieder zu entdecken und obskuren Geistern mutig entgegenzutreten, etwa wenn rumpflose Wesen mit riesigen Augäpfeln auf Fingerspitzen und Pfennigabsätzen in brennenden Wüsten umherwandern und füllige Körper – befreit vom Ballast der Statussymbole und dem Korsett gängiger Schönheitsideale - schwerelos über die Erde schweben.
Wie der schwangere Bauch eines Glitzermonsters verspricht: „Something BIG is coming“. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit an unterschiedlichsten Orten erscheint ein umfangreiches Künstlerbuch, das einen lebendigen Einblick in die Werkstatt des Kollektivs gewährt. Mehr als eine bloße Dokumentation soll es auch als Plattform für die Kommunikation mit den Leser*innen dienen. Verschiedenste Papiere und Materialien bieten Raum für eigene Projektionen und laden ein, Gewissheiten zu überdenken und in der Berührung sichtbare Spuren im Buch zu hinterlassen – mit der Hoffnung, dass sich dieser inspirierende Austausch von Menschen über gesellschaftliche Konventionen und Grenzen verschiedener Lebenskontexte hinweg weiter etabliert.
Mit künstlerischen Beiträgen von Antonio Luca Capelletti, Ruth Detzer, Cora Kalch, Elke Lehmann, Andrea Lesjak, Sophie Lloyd, Theresa Maierhofer, H.N., N.M., S.M., F.Ö., L.T., V.W., Zoro Babel, Nikolai Leicher, uva.
Texte von Andrea Lesjak und A.L. Capelletti und Briefbeiträge von Patricia Drück, Marion Bierling, Luzia Beisiegel, Charlotte Troll, Maria Dennerlöhr, Stephanie Müller, Sandra Anderiasch, Monika Schmidt, Urte Ehlers, Iris Dankemeyer, Zoro Babel, Klaus Erika Dietl, Olga Mannheimer, Mona Feyrer, Miriam Noa, Elke Wagner.
Weitere beteiligte Personen:
Gedruckt von Robert Schäfer (JVA Landsberg) und gebunden von der Handbuchbinderei Wiedemann. Dazu handgebundene Exemplare der Buchbinderei der LHM Stadtkanzlei Rathaus. Lektorat von Ludger Derenthal. Fotografische Reproduktionen von, Lesjak, Zoro Babel. Übersetzungen von Meredith Barth, Patrick Drislane, Kurt Holz, Sophie Lloyd, Sarah Ernst Jank und Simone Gänsheimer, Kilian Blees Payet, Courtenay Smith. Filmvertonungen Musik- und Videoschnitt von Zoro Babel, Bettina Lang, Nikolai Leicher.
Darum geht es hier
Kunst im Kontext / Experimentelle Kunst / Outreach / Öffnung der Museen / Kulturelle Bildung / Kollaborative Kunstprojekte / KOLLABS / Künstler*innenkollektiv / Feministische Kunst / Frauenprojekt / Frauen in sozialen Schwierigkeiten / gesellschaftliches Potential von Kunst / Kuns und soziale Arbeit / Frauenwohnheim / Obdachlosigkeit / Tagesstruktur / Kunstworkshop / Kunsttherapie / Inklusion / Demokratisierung des Ästhetischen / Diversifizierung gesellschaftlicher Realitäten / Outsider-Art / Diözesanmuseum Freising / Erweiterte aktuelle Kunstbegriffe / Evangelischer Beratungsdienst für Frauen / Seidlvilla / Lenbachhaus / Ursulinenkloster Landshut / S. P. A.C. E / Collage / Malerei / Trickfilm / Stop Motion / Videoskizze / Selbstbildnis / Foto-Portraits / Portrait / Übermalung / Monotypie / Fotocollage / Ölzeichnung / Masken / Modellieren / Performance / Identitätsfragen / Wahrnehmungskonventionen / Konstrukte von Weiblichkeit / Schönheitsbegriffe / Rollenklischees von Mann und Frau / Forum für experimentelle Aktionen - Lenbachhaus / Christliches Frauenbild / Gnadenbild / Selbstwahrnehmung / Selbstfindung / Feministische Kunst / sehen und gesehen werden / Spiel mit Projektionsflächen
10,5x14,8 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Gehäkeltes Objekt mit Klinkenstecker, beiliegend drei Postkarten, eine davon mit handschriftlichem Gruß von Stephanie Müller
Objekt entstanden im Rahmen der Veranstaltung "Sharper Than A Needle - Musik mit Textil*Maschinen" am 23.02.2025 in den Münchner Kammerspielen, erworben durch Crowd Funding. Organisiert vom Ensemble DRESSED IN SOUND (Klaus Erika Dietl, Karen Modrei, Stephanie Müller, Lisa Simpson und Stefan Wischnewski).
21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einzelblatt, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Flyer zur Ausstellung "arkadenale piep", anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Kunstarkaden vom 30.06.-13.09.2015, kuratiert von Mehmet Dayi.
Die Jubiläumsausstellung „arkadenale piep“ greift ein kunstgeschichtlich immer wieder diskutiertes Thema auf – Erotik. Oder: Das Problem mit der Erotik in der Kunst? Im Wandel der Zeit verlaufen die Grenzen zwischen Pornografie und Erotik, zwischen Privatem und Öffentlichen, zwischen Zeigen und Verstecken unterschiedlich. Zwanzig Künstlerinnen und Künstler stellen sich aktuell diesem Spannungsfeld. Sie gestalten zwanzig Kabinen in den Kunstarkaden. Diese räumlichen Vorgaben sind bereits Anspielungen und die Ausstellungsbesucher werden fast zwangsläufig zu Voyeuren. Text von Website
The other New Zealand literary journal. Brief is an independent biannual print journal. It is primarily a space for writing that does something interesting, experimental, adventurous, challenging, or exploratory. Brief publishes poetry, prose, essays and criticism, hybrid forms, and occasionally visual art. Issues typically contain a mixture of new, established and emerging writers. The present issue is wide-ranging and engages with everything from aestethic to the ontological, rats and war and love and art.
Text von der Website und aus der Publikation.
252 S., 31,3x22 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9789082771299 Broschur, Umschlag mit silberner Heißfolienprägung auf schwarzem Karton, verschiedene Papiere, 6 Abschnitte CMYK und Silber, 6 Abschnitte in Schwarz und Pantone Fluo RGB
Publikation im Rahmen der Ausstellung "Debutant*innen 2022" der Galerie der Künstler und des BBK in München vom 06.09.-16.10.2022.
Text von der Webseite
In Form und Struktur an eine Graphic Novel angelehnt, verwebt 333 Bewegtbildarbeiten von Lukas Rehm mit Textfragmenten aus Transkripten, retrospektiven Beschreibungen oder referenziellen Quellen, die den Prozess des Künstlers informieren, zu einer Erzählung neuer Interdependenzen. Die Publikation spürt Themen wie Affekt, Barrieren, Erinnerung, Wissensproduktion oder posthumane Zeiträume auf und überträgt Standbilder und Zitate in eine analoge Sequenz, die die zeitlichen, räumlichen und klanglichen Dimensionen von installativen und filmischen Erfahrungen widerspiegelt.
Lukas Rehm (DE, 1989) ist ein Künstler und Musiker, der in den Bereichen Neue Medien, Installationskunst, Dokumentarfilm, experimentelle Fiktion und (Musik-)Theater arbeitet. Seine Arbeiten untersuchen die Bedingungen und die Theatralik sozialer Strukturen, die Auswirkungen neuer technologischer Artefakte sowie die Rolle des Affekts. Seine Praxis ist geprägt von kollaborativen performativen Methoden und ihren jeweiligen Dispositiven und schließt Reflexionen über geschichts- und kulturübergreifende Narrative und Psychologie ein.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
48 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 70. Jahrgang / 45. Woche, 8./9. November 2014. Mit einem Beitrag von Alex Rühle über Robert Frank (Seite 24, Feuilleton Grossformat). Blätter lose ineinander gelegt
Schriftenreihe Kontext Kunstpädagogik, Band 39.
Die Gruppe K.E.K.S. (Kunst–Erziehung–Kybernetik–Soziologie) ist ein Phänomen des gesamtgesellschaftlichen Umbruches um 1968, in welchem Schule, Bildung und damit auch die Kunsterziehung radikal auf den Prüfstand kamen: Die Gruppe hat mit ihren Aktionen in Nürnberg und München fach- und bildungspolitische Impulse gesetzt und Spielräume für ein Lernen in und an gesellschaftlicher Wirklichkeit realisiert:
Durch Aktion werden reale Situationen zu Lernumräumen. Da solches Lernen (das ist z. B. die Erfahrung, dass Aktivität Veränderung bewirkt) nicht in fiktiven Räumen (Als-ob Welt unserer Schule) stattfinden kann, ist KEKS-Aktion an Prozesse in wahrnehmbarer Realität gebunden.
Text nach Webseite
KEKSer waren u. v. a. Fridhelm Klein, Wolfgang Zacharias, Hans Mayrhofer, Michael Popp, Gerd Grüneisl, Alex Diel, Hermann Glaser, HA Schult, Pino Poggi, Albert Ottenbacher, Peter Müller-Eggloff, Willi Maurer, Rainer Kallhardt, Norbert Pfeiffer, Jörg Sellenriek
2 S., 59,4x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat gefaltet von Martin Suter. Beilage zur WOZ Nr. 02/2016 vom 14.01.2016
ZusatzInfos
Melinda Nadj Abonji, Pedro Lenz, Dorothee Elmiger, Alex Capus und Martin Suter – fünf bekannte SchriftstellerInnen engagieren sich gegen die Initiative und haben je ein Statement gegen die Entrechtungsinitiative verfasst. Der Grafiker Martin Stoecklin hat daraus für die WOZ eine Plakatserie gestaltet. Jede Abonnentin, jeder Abonnent erhält nach dem Zufallsprinzip ein Plakat mit der WOZ-Ausgabe vom 14. Januar. Weitere Plakate sind kostenlos via Kontaktformular zu bestellen.
Text von der Webseite
184 S., 29,3x23 cm, ISBN/ISSN 9780981574547 Broschur, verschiedene Papiere, mit eingelegten und angeklammerten Teilen auf diversen Papieren, einlegte CD in Schutzhülle mit Musik und Film,
The 15th issue of ESOPUS is devoted entirely to television. Contents include artists' projects by Alex Bag, Dara Birnbaum, and Johan Grimonprez, as well as an interview with Lisa Kudrow and Michael Patrick King. Norman Lear's hand-notated script notes from an episode of "Mary Hartman, Mary Hartman." 100 frames from Rainer Werner Fassbinder's "World on a Wire,". Keith Arnatt's "Self-Burial: Television Interference Project," 1969. materials from the MoMA archives related to Alfred Barr. The issue closes with an audio CD featuring new songs inspired by specific TV shows. participants include Stephin Merritt ("Meerkat Manor"), Cloud Nothings ("Golden Girls"), and Freelance Whales (My So-Called Life).
Text von der Webseite
Inhalte: Francis Bacon - Francis Rouan - Sigma - Kestner-Gesellschaft - Dolla - Bertholin - Dubuffet - Rebeyrolle - Alex Mlynarcik - Sculptures cybernétiques de Wen-Ying Tsai - Leon de Greiff - Bob Dylan
Zur Ausstellung von vier Videoarbeiten, 29.11.2024-02.02.2025 in der Halle von Lothringer 13 in Zusammenarbeit mit dem Habibi Kiosk
Die Videoinstallation NO FUTURE HOPE lässt einen radikalen Widerstand als Antwort auf unsere zunehmend desillusionierte Zeit wieder aufleben. Durch eine einschlägige Bildsprache fokussiert die Arbeit einen Geist der Rebellion und eine Sehnsucht nach Veränderung. Nina E. Schönefelds Ausstellung präsentiert drei Videoarbeiten aus den Jahren 2020 bis 2024. Die Berliner Künstlerin verknüpft in ihren Arbeiten Zukunftsszenarien eng mit aktuellen politischen, ökologischen und sozialen Themen. Sie nutzt die Verfremdung der Kinoästhetik der Postapokalyptik, um ortsspezifische, realfiktive Geschichten zu erzählen und deren Auswirkungen offenzulegen. Nina E. Schönefeld kombiniert in ihrer Praxis Filmprojektionen mit installativen Elementen. Die Videoarbeiten fordern Sehgewohnheiten heraus, verbinden aktuelle und historische Phänomene und setzen sie in visionäre, manchmal dystopische Zusammenhänge. Sie spielt mit skulpturalen Elementen, KI- generiertem Material, verwendet Spiegelarrangements und lenkt so den Blick der Betrachter*in immer wieder auf deren eigene Reflexion. Die stets aus dem „Off“ sprechen- den Protagonist*innen werden zur kontinuierlichen Identifikationsfläche. Die Frage nach der eigenen Positionierung wird unumgänglich. Ganz nach dem Leitmotiv: Es ist nie zu spät, den Kampf aufzunehmen. Es gibt immer noch Licht am Ende des Tunnels.
RIDE OR DIE (2024) thematisiert den Moment der Entscheidung, an dem unerbittliche, radikale Auflehnung beginnt – gegen den politischen Rechtsruck in Europa und die Bedrohung von Gewaltenteilung und Pressefreiheit. Es geht um eine entscheidende Grundsatzfrage im privaten als auch politischen Leben aller Staatsbürger*innen. Ride or die? Wegschauen oder Aufstehen?
Die vierteilige Videoserie THE FOURTH ESTATE (2023) stellt etablierte soziale, politische wirtschaftliche und kulturelle Normen in Frage. Die Serie folgt der Enthüllungsjournalistin Alex Green, die in die Welt der rechtsextremen Politik in einer ländlichen Gegend eintaucht. Alex trifft auf die im Untergrund agierende Jugendgruppe THE FOURTH ESTATE, ein anonymes Kollektiv, das sich dem globalen Rechtspopulismus entgegenstellt.
B. T. R. (BORN TO RUN / 2020) spielt im Jahr 2043 und dreht sich um die zunehmende Stärke autoritärer Autokratien, die Einschränkung von Journalist*innen und der Redefreiheit. Die künstlerische Aufbereitung basiert auf detaillierten Recherchen (z. B. zu Julian Assange & Edward Snowden, zu Cambridge Analytica, zu investigativem Journalismus und rechtsextremen Bewegungen).
Text von der Webseite
Fünfte Ausgabe des Fanzines von Helena Exquis und Astor Nube Negra. Die Beiden entschieden sich bewusst, ihr Format in Papierform in Umlauf zu bringen, damit es etwas ist, was bleibt. Das Heft soll ein Art "Angstlöser" sein, und die Sachen, die tief in einem Ruhen zum Vorschein bringen. Veröffentlicht in Asturien, vermutlich in Gijón.
Buch mit Statements anstelle der wegen Corona 2020 und 2021 ausgefallenen Künstlerbuchmesse Miss Read Berlin.
Editor: Michalis Pichler, Contributing editors: Yaiza Camps, Moritz Grünke, Copy editor: Mark Soo
IDEA POLL collected ideas regarding publishing activities and beyond. IDEA POLL 2020/21 was created through an online query and features about 100 responses from diverse international networks. Historical Note: In 1976, the periodical Art-Rite already conducted and published an IDEA POLL, marking a seminal moment in the state of affairs in the field of art and publishing. A collaboration of Miss Read and Conceptual Poetics Day.
The seven questions were:
Name five #hashtags that best describe your activities
What are you reading?
How do you distribute?
Do you collaborate? If so, with whom and how?
Is publishing economically viable? What would make it viable?
What are the best potentials (or difficulties) of publications?
What would be your utopian library? ...
Text von der Webseite
Buch zum Film Les marins perdus (11 Min.), gedreht mit einer Bolex auf 16 mm bei Heiligenhafen an der Ostsee, mit Fotografien von Alex Recht und Anna von Hollander, Text und Zeichnungen von Bear Boy, Layout von Luce Huber
Heft mit der Serie "Alturas" (dt. Größen) des brasilianischen Künstler Alex Flemming. Die Serie wurde 1988 begonnen und von dem Künstler immer weitergeführt. Flemming wohnt in Berlin. Die Ausstellung, zu der das Heft entstand fand allerdings in der Galerie Ybakatu in Curitiba (Brasilien) statt.
Heft, das zu der Ausstellung von Alex Flemming, die in der Galerie Blickensdorff in Berlin vom 05.02.-17.03.2001 stattfand, entstand. Seine Arbeiten "Sumaré" setzten sich mit Brasilien, dem Heimatland des Künstlers, auseinander. Es geht um die multikulturelle Identität des Landes, um die Vergangenheit und Gegenwart. Erstmals wurden die Bilder 1998 im gleichnamigen U-Bahnhof der Metro in São Paulo ausgestellt.
Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 127 aus der Reihe 100for10
Alex Diel studierte Kommunikationsdesign an der FHWS Würzburg mit den Schwerpunkten Illustration und Grafikdesign. Derzeit arbeitet er als freischaffender Künstler, sowie in den Bereichen Print und Editorial.
In seiner Arbeit und zeichnerischen Praxis widmet er sich der Erforschung und dem Verständnis seines eigenen Kosmos: persönliche Themen, die Grenzen des individuellen, originären Ausdrucks gegenüber kollektiven und popkulturellen Bildern und Erinnerungen. Derzeit interessiert er sich sehr für naive Malerei, Outsider Art, Fantasy, Folk, Trash und Underground.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
Meredith Monk hat sich als Wegbereiterin interdisziplinärer Kunst, ortsspezifischer Performance und dessen, was heute als erweiterte Vokaltechnik bezeichnet wird, in den letzten 60 Jahren konsequent einer Kategorisierung entzogen. Ihre Werke bewegen sich an der Schnittstelle von Musik und Bewegung, Bild und Objekt, Licht und Klang, wobei sie neue Möglichkeiten der Wahrnehmung anbietet und miteinander verwebt. Dieses Buch bietet den bisher umfassendsten Überblick über Monks Werk und enthält eine Dokumentation der zweiteiligen Retrospektive „Meredith Monk. Calling“, in der Oude Kerk Amsterdam und im Haus der Kunst München, sowie Interviews, Essays und bisher unveröffentlichtes Archivmaterial, Notationen, Zeichnungen und Fotografien, die ihren anhaltenden Einfluss und ihre Innovationskraft unterstreichen.
Text von der Webseite
Haben wir nach dieser Ausgabe ein besseres Gefühl dafür, was Grenzenlosigkeit bedeuten würde, wenn man es riechen, schmecken, sehen, anfassen könnte?
Text aus Magazin entnommen.
kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
Zwei Jahre, dreiundzwanzig Ausstellungen, einhundertsiebenundfünfzig Künstler*innen und sechzehn Kurator*innen. Nomen Nominadum - ein noch zu nennender Name. Eine offene Bezeichnung, ein Platzhalter, der sich nicht festlegt. Und genau das ist space n.n.: ein Raum, der sich nicht in eine feste Form pressen lässt, sondern mit jeder Ausstellung, jeder Veranstaltung, jeder Begegnung neu definiert. Vor zwei Jahren haben wir diesen Offspace in München Gegründet - als Experimentierfeld, als Ort des Austauschs, als Möglichkeit für junge Kunst, abseits etablierter Strukturen.
Text aus Publikation übernommen.
32 S., 14,7x11,1 cm, ISBN/ISSN 9783863350222 anlässlich der Gesprächsreihe Alte Hasen in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Vorder- und Rückseite ausklappbar
raum für notizen 9.
Lyrik, Prosa, Grafik, Sound- und visuelle Poesie von den Mitwirkenden der transmedialen Literaturveranstaltung "bewegte sprache", die mit freundlicher Unterstützung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Wien im Amerlinghaus, werkzeugH und Literaturhaus stattfand, sowie von einigen special guests.
Text von der Webseite
21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte
ZusatzInfos
Im MMK 3 am 13.10.2015. Werke von 32 Absolventen aus den Klassen von Monika Baer, Peter Fischli, Douglas Gordon, Judith Hopf, Michael Krebber, Tobias Rehberger, Willem de Rooij und Amy Sillman.
Gwangju Biennale in Südkorea 08.08.-01.12.2024.
Da Kunst als dynamischer Austausch verstanden wird, der durch kontinuierliche Transformation und Interaktion gekennzeichnet ist, liegt der Fokus auf den kollaborativen und kommunikativen Prozessen des Schaffens im weiteren Sinne.
Die Idee des Pavillons „in between water - 두물마을“ ist es, konventionelle Ansätze der Kunstproduktion und ihrer Präsentationsformen zu überdenken. Da Kunst als dynamischer Austausch verstanden wird, der durch kontinuierliche Transformation und Interaktion gekennzeichnet ist, liegt der Schwerpunkt auf den kollaborativen und kommunikativen Prozessen des Schaffens im weiteren Sinne. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Raumes durch die Einladung von Gastkünstlern und die Zusammenarbeit mit der lokalen Kunstszene in Gwangju initiiert das Longega-Projekt (Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka und Oliver Haussmann) im Deutschen Pavillon einen transnationalen Dialog. Durch künstlerische Forschung und ästhetisches Denken werden Formen politischer und sozialer Verantwortung ausgelotet, Grenzen zwischen Kunst und Alltag verwischt und soziale wie erkenntnistheoretische Potenziale der Kunst genutzt. Kollaboration und Austausch spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn künstlerische Praxis ist keine isolierte Tätigkeit, sondern in soziale und kommunikative Netzwerke eingebettet. Das Verständnis von Kunst als Prozess rückt den Wert des Experimentierens und Erforschens, des Unbekannten und des Unfertigen in den Vordergrund. Die Gwangju-Biennale mit ihrem Thema „Pansori - Eine Klanglandschaft des 21. Jahrhunderts“ bietet einen geeigneten Rahmen, um einen solchen Raum der Erkundung zu schaffen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Zum Auftakt am 20.09.2023 am Josephsplatz.
... Kunst Kioske ist ein Projekt über die Stadt verteilt, zur Belebung der leerstehenden Kioske in den Münchner U-Bahnhöfen durch künstlerische Projekte.
Ursprünglich als kommerzielle Orte der Bedarfsdeckung konzipiert, stehen inzwischen Kioske an zahlreichen Münchner U-Bahnhöfen aufgrund geplanter Bautätigkeiten, sowie gestiegener Sicherheits- und Brandschutzanforderungen, leer. Bis die Sanierungen an den jeweiligen Standorten ausgeführt werden, haben die Stadtwerke München zehn Kioske an den U-Bahnhöfen Brudermühlstraße, Hasenbergl, Josephsburg, Josephsplatz, Messestadt Ost, Michaelibad, Nordfriedhof, Quiddestraße, Petuelring und Schwanthalerhöhe für künstlerische Projekte freigegeben.
Ziel der Kunst Kioske ist Künstler*innen an einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt des öffentlichen Lebens Platz und Gehör zu verschaffen – ganz ohne Eintrittspreise und Öffnungszeiten. Sie bieten Kunst für Eilige, Wartende, Umherirrende, Vorbeigehende und tragen somit das Kunsterlebnis mitten in die Gesellschaft. In dem sich Kunst Kioske von einem klassischen musealen Ausstellungskonzept lösen, kommt es zu einer neuen Wertschätzung von Orten, die unbeachtet brachliegen. ...
Text von der Webseite
[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
Vom 11.05.-18.07.2021 zeigt der DG Kunstraum die Gruppenausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘. 05.05.-26.06.2021 in der Platform. 25.05.-20.06.2021 in der Galerie der Künstler BBK
Der Schwerpunkt der ausschließlich zeitgenössischen Präsentationen liegt auf dem Medium der Fotografie, da sie ein unmittelbares Abbild ermöglicht. In einer lockeren Salonhängung wird in der Zusammenschau unterschiedlicher Bilder ein Portrait unserer Zeit entwickelt.
Die Werke verhandeln aktuelle Fragen: Wem gehört mein Körper heute? Wie definiere ich mich als Mensch? Wo sind die Grenzen von Eindeutigkeit und Ambivalenz in der Verortung des Selbst? Die Ausstellung teilt die Werke in übergeordnete, allen Menschen bekannte Empfindungen ein, darunter Berührung – Vertrauen – Verletzung – Ekstase und das Bedürfnis der Suche nach sich selbst.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie der Künstler und der PLATFORM. In der Galerie der Künstler werden Videoarbeiten zum Thema gezeigt und es finden Performances statt. In der PLATFORM werden Begleitveranstaltungen angeboten, darunter ein Symposium, das die Frage beleuchtet: „Was können die Künste zum Gender- Diskurs beitragen?“
Text von der Webseite
Erscheint zur Ausstellung in Ebersberg, 14.06.-18.07.2021.
Das KloHäuschen reist zum Arkadien-Festival nach Ebersberg
Das bestgehütetste Geheimnis arkadischen Daseins ist es, an dem Ort, an dem man ist, glücklich und zufrieden zu sein, das weiß das KloHäuschen sehr wohl. Dennoch: der Festival-Einladung des Botschafters von Arkadien kann es nicht widerstehen: es besteigt den fliegenden Teppich seines Grundrisses, packt befreundete KünstlerInnen mit ihren freien Arbeiten (ja, richtig freien Arbeiten, die einfach Kunst sind und keinem weiteren Ziel dienen müssen - Arkadien halt!) in den Koffer seiner mobilen Kunsthalle, lädt noch arkadische Gäste dazu ein, und reist mit diesen Reisegefährten ins Ebersberger Arkadien.
Und dort landet es an einem Ort, der so ist, wie das KloHäuschen als Stadtpflanze sich "Arkadien" halt vorstellen kann: es ist eine Waldhütte - mitten in der Stadt.
Text von der Webseite
Publikation anlässlich der Ausstellung von 15.04.2020-15.04.2021. Die pandemiebedingte Kulturförderung der Stadt Fürth führte zu einer kleinen Draußen-Ausstellungsreihe iniziiert von der Fotografin Andrea Sohler – SCHAUfenster c/o Atelier Sohler. 12 Künstler*innen stellten, klebten und hängten Sachen in Andrea Sohlers Atelierfenster.
Von Dümmlers Blog
Zum 2. Festival „Wo bitte geht’s nach Arkadien?“ - 07.05.-18.07.2021 - beim Kunstverein Ebersberg in Kooperation mit dem Meta Theater Moosach (Abschlusstage) und dem Kulturverein Grafing (Konzert) entstand diese Publikation. Idee, Konzept und Kurator: S.E. Peter Kees.
Die Werke und Künstler wurden mittels Ausschreibung durch eine Jury gewählt und im Rahmen des Arkadien-Festivals - veranstaltet vom Kunstverein Ebersberg - gezeigt. Das Festival ist verbunden mit einem Kunstpreis und einem Publikumspreis. Das Thema: Temporäre Kunstinterventionen und Eingriffe im Öffentlichen Raum zum Thema 'Arkadien'. Arkadien als Traum von einer besseren Welt soll dabei als Plattform für heutige Problembewältigungen und Lösungsstrategien verstanden werden. Gesucht wurden Interventionen, interaktive oder partizipative Projekte, die sich mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzten. Die Projekte platzierten sich im urbanen wie ländlichen Kontext des gesamten Landkreises Ebersberg.
Gerade in Zeiten des Umbruchs und des Wandels haben Künstler einen bedeutenden öffentlichen Auftrag. Sie stellen Fragen, setzen Ausrufezeichen, geben Denkanstöße oder lösen Irritationen aus.
Die vorliegende Publikation dokumentiert das zweite Arkadien-Festival mit temporären Kunstinterventionen und Eingriffen in den öffentlichen Raum zum Thema Arkadien.
Text von der Webseite und Textparts aus der Ausschreibung
Ausstellung; Artothek 16.09.-22.10.2022 + Halle der PLATFORM 16.09.-07.10.2022
2022 jährt sich die Städtepartnerschaft von München und Sapporo, die anlässlich der Olympischen Spiele 1972 initiiert wurde, zum fünfzigsten Mal.
Rimokon ist die Fortführung und Rückeinladung des Ausstellungsprojektes „Sister City Brother Project“ mit Münchner Künstler*innen, das von Oktober 2019 bis Januar 2020 in Sapporo im 500 m Museum stattfand. Ziel ist es, den interkulturellen Austausch zwischen München und Sapporo weiter zu vertiefen. Unter dem Titel Rimokon (Fern-Steuerung) werden bereits existierende Künstler*innenpartnerschaften in einer Zeit gepflegt, die widerspenstiger nicht sein könnte. Den Schwierigkeiten eines Arbeitsaufenthalts unter Pandemiebedingungen wird durch Steuerung künstlerischer und organisatorischer Handlungen aus der Ferne im Vorfeld begegnet. Dadurch entsteht eine Art der partizipativen Autorenschaft, die die Teilhabe an der künstlerischen Position des globalen Gegenübers intensiviert. Es werden fünf Teams aus je ein bis zwei japanischen und deutschen Künstler*innen gebildet, die verschiedene Arbeitsaufträge füreinander realisieren. Beim physischen Aufeinandertreffen werden die Ausstellungsformate in München gemeinsam finalisiert und die transkontinentale Zusammenarbeit reflektiert.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung der Gruppe foen in der Seidlvilla, Kulturzentrum Schwabing, München, 16.09.-09.11.2022, in Zusammenarbeit mit Xenia Fumbarev.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Gruppe foen zeigen die Mitglieder aktuelle Arbeiten. Die einzelnen Ansätze reichen dabei von subtilen Alltagsbeobachtungen über Poetisches und Abstraktes bis hin zu konstruierten und algorithmisch generierten Bildern. Themenschwerpunkte bilden Urbanität, Natur, Identitätskonstruktionen und die Hinterfragung von Realitätsentwürfen.
Text von der Webseite
Katalog zur Ausstellung in der SeidlVilla München 16.09.-09.11.2022.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Gruppe foen zeigen die Mitglieder aktuelle Arbeiten. Die einzelnen Ansätze reichen dabei von subtilen Alltagsbeobachtungen über Poetisches und Abstraktes bis hin zu konstruierten und algorithmisch generierten Bildern. Themenschwerpunkte bilden Urbanität, Natur, Identitätskonstruktionen und die Hinterfragung von Realitätsentwürfen.
104 S., 20,4x15,4 cm, Auflage: 140, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie, teils farbig, beigelegt ein handschriftlicher Zettel mit einem Gruß an Hubert Kretschmer: "Hallo Hubert - hier 4 kleine Magazine, die bei Riso-Workshops entstanden sind und das letzte Schrottland, falls Du es noch nicht hast. Viele Grüße Fabian. PS Es gibt wieder ein Irrland!" (Unter der Titelnummer 32897932 sind die 4 Zines zu finden)
Im Rahmen des Alligator:Go!-Festivals auf der Freifläche von Import Export, 13.-15.08.2021, wird das department of volxvergnuegen zusammen mit den Festivalgästen und -beteiligten eine neue Ausgabe des Schrottland-Magazins entstehen lassen: sowohl virtuell über ein Online-Kooperationstool als auch ganz physisch bei einem Workshop. Alle können mitmachen, und uns entweder schon im Vorfeld oder beim Festival ihre Texte, Bilder oder Illustrationen zukommen lassen (schrottland at volxvergnuegen.org) oder vor Ort selber ihre Beiträge virtuell oder mit Klebstoff, Schreibmaschine und Papier gestalten. Wir wollen das Heft dann in den kommenden Wochen nach dem Festival zusammenstellen und auf dem kollektiv-eigenen Risographen drucken. Wir hoffen das Heft dann bis Oktober veröffentlichen zu können.
Text von der Webseite
Erschienen im November 2021
Open Studios 2023 25.11.-26.11.2023, Ateliers der PLATFORM, Halle der PLATFORM
VEHIKEL 25.11.-15.12.2023, Halle der PLATFORM, beide Veranstaltungen kuratiert von Sophie-Charlotte Bombeck & Paula Nitsche.
Die Gruppenausstellung „Vehikel“ zeigt keine klassischen Kunstwerke. Sie widmet sich stattdessen den vielfältigen (im)materiellen Einflüssen auf das künstlerische Schaffen selbst. Einzelne Materialien, Medien, Bilder, Bücher und Texte regen so zu einem Dialog über künstlerisches Arbeiten an.
Die Ausstellung orientiert sich dabei an den Prinzipien der vergleichenden Bildordnungssysteme des Kunst- und Kulturwissenschaftlers Aby Warburg. Dieser sah in den individuellen Bildkompositionen – er bezeichnete diese als „Bilderfahrzeuge“ – ein Instrument der Forschung. Im Vordergrund steht somit die assoziative und symbolische Metaebene der ausgewählten Objekte.
„Vehikel“ soll ein Anstoß sein, um neue Zusammenhänge und Deutungsebenen herzustellen, Anknüpfungspunkte zu finden, die Grenzen zwischen Kunst und Alltag, Inspiration und Schaffen auszuloten – und nicht zuletzt einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der Künstler*innen ermöglichen.
Text von der Webseite
Ausstellung von Toni Wirthmüller, 22.11.2023-27.01.2024 in der Galerie von Karin Wimmer in der Amalienstraße 14 in München.
Raumgreifende Assemblagen sind im Werk des Künstlers nicht neu, diese finden sich in seinen Arbeiten bereits seit den 1990er Jahren. Die speziell für den Digital Art Space konzipierte Installation schafft einen begehbaren Bildraum, der durch den alles dominierenden roten Farbton eine wirkmächtige Suggestivkraft entwickelt. Hierbei sind gebrauchte Kleidungsstücke und eine Mixtur aus verschiedenen textilen Stoffen, aber auch aus Papier, Pappe, Holz oder Plastikteilen das Trägermaterial für die Farbgebung. Oft haben diese Objekte auch einen direkten autobiografischen Bezug zum Künstler.
Zur Eröffnung präsentieren in kongenialer Kooperation dazu die von Wirthmüller eigens eingeladenen „Special Guests“ Stephanie Müller und Klaus Erika Dietl, aka Mediendienst Leistungshölle, ihren Episodenfilm „Elegie einer Elefantin*“ (20.12.2023 18 Uhr).
Handyfoto von Hubert Kretschmer
4 Blätter mit den Informationen zu den einzelnen Sessions, das 5. Blatt ist ein Zusammendruck aller 4 Motive.
... Wie kann man den öffentlichen Raum als möglichen (aufgeschlossenen) Resonanzkörper nutzen, seine Klänge als interaktives Werkzeug verwenden und selbst nachhaltig mitwirken?
Das ist ein Teil der Fragen, die wir den auftretenden Künstler*innen bei der Reihe: Soundtrack für die Stadt 2023, stellen möchten und ihnen mit dem DJ-BIKE, einer nachhaltigen mobilen Bühne, die Gelegenheit geben, den öffentlichen Raum mit Klang-und-Kunst-Performances zu transformieren.
Ziel ist es: Den Bewohner*innen und Passant*innen ein unkonventionelles Sounderlebnis zu schenken, sowie subkulturellen Künstler*innen eine öffentliche Bühne für Performances zu bieten und damit neue Kommunikationsformen zwischen Stadtbewohner*innen und kulturellen Akteur*innen zu ermöglichen. Die nicht-kommerzielle Reihe bricht die Alltags-Monotonie der Passant*innen und bietet ihnen die Möglichkeit, Orte in der Stadt anders zu erleben und präsentiert neue Perspektiven der interaktiven Nutzung des öffentlichen Raums.
Im Zeitraum von Juli bis September 2023 wird das DJ-BIKE die Menschen viermal mit einer Pop-up-Session in ihrem Alltag überraschen. Je an verschiedenen Orten in München, jede Session ist einzigartig und wird in vier unterschiedlichen Konstellationen von Soundkünstler*innen und/oder Kunst-Kollektiven konzipiert. ...
Text von der Webseite
Sessions: 12.07., 04.08., 12.08., 10.09. am St. Pauls-Platz, Max-Joseph-Platz, Außenanlage des Europäischen Patentamts, Frauenplatz (Wasserpilz Brunnen).
[16] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Minizine, Schwarz-Weiß-Laserkopien auf farbiges Papier (Gelb und Grün), geschnitten und gefaltet
Entstanden im Rahmen von Open Studios / Vehikel 2023 vom 25.11.-15.12.2023 in der Halle der Platform. Kuratiert von Sophie-Charlotte Bombeck & Paula Nitsche.
Die Ausstellung orientiert sich dabei an den Prinzipien der vergleichenden Bildordnungssysteme des Kunst- und Kulturwissenschaftlers Aby Warburg. Dieser sah in den individuellen Bildkompositionen – er bezeichnete diese als „Bilderfahrzeuge“ – ein Instrument der Forschung. Im Vordergrund steht somit die assoziative und symbolische Metaebene der ausgewählten Objekte. „Vehikel“ soll ein Anstoß sein, um neue Zusammenhänge und Deutungsebenen herzustellen, Anknüpfungspunkte zu finden, die Grenzen zwischen Kunst und Alltag, Inspiration und Schaffen auszuloten – und nicht zuletzt einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der Künstler*innen ermöglichen.
Text von der Webseite
32 S., 22,3x16,5 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Zine mit Heftbindung, zusammengehalten mit einem Stück Fahrradreifen durch den am rechten unterem Rand des Zines eine Buchbinderschraube angebracht wurde. Am Fahrradreifen hängt außerdem an einem pinken Faden ein Reflektor für Speichen in Bärenform.
Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
98 S., 18 x 13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung, Das Cover ist in Gunmetal Silver und Gloss Black auf GF Smith ColorPlan Bitter Chocolate von RosePress heißfoliert. Die Innenseiten wurden von Dizzy Ink im Risographenverfahren in Burgunderrot, Flachgold, Schwarz und Silbermetallic auf cremefarbenem Luxuspapier gedruckt. Sticker beigelegt
Ein großes „Fuck You“ an die Komplexität der Gesellschaft, die die sexuelle Befreiung von Frauen unterdrückt und beschämt. In dieser Ausgabe ging es um die Erforschung der Selbstbefreiung und einzigartige Erzählungen, die dies repräsentieren.
Zur Ausstellung in der Platform 09.11.-13.12.2024
Die Kunstszene hat es satt! Und es reicht! Die Gruppenausstellung trägt den Titel „SATT“. Sie thematisiert die wachsende Frustration andauernde Bedrohungslage künstlerischer Initiativen. Kunst- und Kulturschaffende sind ständig mit Existenzängsten konfrontiert. Sie müssen sich ihre Rechte und Räume immerzu neu erkämpfen. Wie lange soll der Status quo noch andauern, bis die Künstler*innen genug davon haben?
Die Ausstellung lädt dazu ein, darüber nachzudenken, was es bedeutet, satt zu sein. Sie zeigt vielfältige Perspektiven, die Gefühle von Frustration, Trägheit und Enttäuschung angesichts der aktuellen Herausforderungen der Kunstszene ausdrücken. Ebenso wie die passive und stagnierende Haltung, die sich unter solchen Umständen entwickelt.
„SATT“ ist ein Aufschrei und ein Aufruf zum Widerstand. Wie kann man sich aus diesem Gefühl heraus entwickeln, wie kann man in Aktion treten? Es bleibt die Hoffnung auf Veränderung und erneute Begeisterung. Es ist erneut an der Zeit, Widerstand zu leisten und laut zu werden. Es ist wieder einmal an der Zeit, den Hunger zu wecken!
Text von der Webseite
Diese Publikation erscheint anlässlich des Projekts Kunst Kioske in zehn leerstehenden Kiosken in Münchner U-Bahnhöfen von 20.09.-15.12.2023
Projektleitung und Konzept: Corbinian Böhm, Gabi Blum, BBK München und Oberbayern und Dr. Christian Landspersky, PLATFORM München
Redaktion: Radmila Krstajić, Dr. Christian Landspersky, Gabi Blum
Das Projekt Kunst Kioske wurde ins Leben gerufen, um Künstler*innen in München außergewöhnliche und inspirierende Orte im öffentlichen Raum für die Präsentation und Produktion ihrer Kunst anzubieten und gleichzeitig dem Leerstand in München entgegenzuwirken. Schon seit Jahren stehen viele Kioske in Münchner U-Bahn-Stationen aufgrund geplanter Bautätigkeiten sowie gestiegener Sicherheits- und Brandschutzanforderungen leer. Bis die Sanierungen an den jeweiligen Standorten ausgeführt werden, haben die Stadtwerke München zehn Kioske für künstlerische Projekte freigegeben. …
… Von Foto- und Videoinstallationen über Musikperformances, bis hin zu interaktiven Aktionen mit Bürger*innen, verwelkenden Blumen und Stadtforschungsinitiativen, war eine bunte Mischung künstlerischer Interventionen vertreten. Die Künstler*innen berichteten von zahlreichen Gesprächen mit wiederkehrenden Passant*innen, die mit höchstem Interesse die Neuentwicklungen in den Kiosken verfolgten. Dabei wurden Gedanken über Leerstand, die Zukunft dieser Orte und Stadtteile, sowie über Kunst und Lebensweisheiten ausgetauscht. …
2 S., 16,1x22,8 cm, signiert, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Neun Postkarten mit 5 Motiven (12x17,5), ein gefalteter DIN A4-Bogen sowie ein bedrucktes Stück Baumwollstoff (signiert und nummeriert), verpackt in einer gestempelten Versandtasche
Jahresendschreiben des Kunstraum München mit Dank an die Unterstützer*innen, mit fünf Postkarten mit Motiven zu "50 Jahre Kunstraum München" (seit 1973):
1) Ansicht der Ausstellung der Künstlerinnen Barbara und Gabriele Schmidt-Heins (1976)
2) Fotografie von der Ausstellungseröffnung "Ulrich Rückriem: Neue Metallskulpturen" (1980)
3) Fotografie der Ausstellung des Künstlers Gustav Metzger (1997)
4) Ansicht der Sound- und Lichtinstallation "Assembly 2" von Phillip Sollmann und AO& (Philipp Furtenbach) (2013)
5) Aufnahme einer Performance auf dem Straßenfest zum 50-jährigen Bestehen des Kunstraum, von Mediendienst Leistungshölle (Klaus E. Dietl und Stephanie Müller) (2023)
Ebenso beigelegt ist eine nummerierte (108/240) und signierte Textilarbeit des Künstlers Florian Donnerstag aus der explizit für die Mitglieder gestaltete Edition "calm down" (2024).
Mit dieser Veröffentlichung legt die Galerie den 2. Band ihrer APEX-Interviews vor. Der Band erhält Gespräche mit Max-Peter Näher, Hermann Waldenburg, Timm Ullrichs, Christina und Karlheinz Biederbick, Harro Jakob und Thomas Bayrle. Die Interviews wurden zwischen Juni 74 und Dezember 75 geführt.
Text aus Buch übernommen.
[16] S., 10,6x7,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zine (zwei verschiedene Papiere) mit Banderole aus Jutestoff sowie ein bedrucktes Stück Stoff (11x13,5)
Zine, zum Workshop "Scraps N' Rags - Foods & Fiber Loops: Wenn Essensreste zum Fashion Statement werden", die am 05.08.2023 im Werksviertel in München im Rahmen der Veranstaltung fu:topia stattfand.
Achte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
32,2x22,1 cm, Auflage: 25, keine weiteren Angaben vorhanden Elf Poster im DIN A2 Format, zweifach gefaltet; verpackt in einem Umschlag aus Transparentpapier mit Sticker, mit DIN A4 Infobaltt
Die foen Poster-Edition 2025 ist im Rahmen der Veranstaltung „Bilder und Bier 2 – Garagenvernissage“ erschienen. Die Vernissage fand am 17.05.2025 in der Herzogstraße 75 in München-Schwabing statt. foen ist eine Münchner Künsterl*innengruppe mit Schwerpunk Fotografie.
Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862 Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
24 S., 29,7x21,1 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Cover gestanzt und mit mehrfarbigem Stempeldruck, innen mit farbigen Verläufen gedruckt
40 S., 21x15,4 cm, Auflage: 200, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden geheftet mit Klebestreifen, Stempeldruck auf dem Cover, Schwarz-Weiß-Fotokopien, erste und letzte Seite ausklappbar, beiliegend ein Werbekärtchen für die Ausgabe #93
38,7x24 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden geschraubt, Cover gestanzt, Seiten horizontal in einen größeren und einen kleineren Teil geschnitten
erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
31,5x26,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoff-Ringordner, mit Originalbeiträgen zahlreicher Künstler, verschiedenste Papiere, Folien, Stempeldrucke, Transparentpapier
Auflage Zeitschrift 450 Ex., 40 Seiten. Einladungskarte zur Ausstellung in der Druckertankstelle Prenzlauerberg und im KopfKunst Kreuzberg, 21.11.-06.12.2009.
Auflage Zeitschrift: 450 Ex., 56 Seiten. Einladungskarte zur Ausstellung im Garten der Scheffelstraße 21 - "Eine Zeichenausstellung unter freiem Himmel zwischen Apfelbäumen mitten in Berlin", 28.-29.05.2011.
27x18,5 cm, Auflage: 100, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden ca. 22 Originalarbeiten, unterschiedliche Techniken auf verschiedenen Papieren, lose zusammengelegt, eingeschlagen in ein zweifach gefaltetes und beidseitig bedrucktes Plakat, in transparenter Kunststoffhülle mit Aufkleber
ZusatzInfos
unter den Arbeiten ein Editorial, ein Leporello, ein Küchenmagnet, gefaltete Plakate, eine Stickarbeit, mehrere Hefte, Visitenkarten, Farbfotos unterschiedlichen Formats, bedruckte und bestempelte verschiedene Papiere, vereinzelt num. und sig. Exemplare
Texte von Ann-Kathrin Strecker, Barbara Glasner, Daniela Stöppel und Christian Malycha (dt.)
Auch nach 100 Jahren der konkreten Kunst zeigen sich zeitgenössische Künstler, Designer oder Architekten fasziniert von den Ideen einer universalen und autonomen Kunst sowie des gemeinschaftlichen und transdisziplinären Engagements aller Künste. Doch was zeichnet diese Faszination aus? Welche visuellen Darstellungsformen ergeben sich aus dem Oszillieren zwischen Affirmation und Negation, Aufgreifen und Verwehren der auf immer vorangestellten Vor-Bilder?
Text von der Webseite
Untertitel: Sie haben interessante Ideen und verfolgen spannende Projekte: München ist eine tolle Stadt. Aber nur, weil sich diese 36 jungen Menschen nicht von ihren Aktionen, ihren Idealen und ihrer Kunst abhalten lassen – eine subjektive Auswahl
zur Ausstellung in der Kunsthalle Wien
No fashion, please! – die Verweigerung herkömmlicher Vorstellungen von Mode und Schönheit ist das zentrale Thema der 19 Einzelpräsentationen aus der internationalen zeitgenössischen Fotografieszene vorgestellt, die die fundamentale Beziehung zwischen Körper und (Be)Kleidung, die Dialektik zwischen Form und Erscheinung des Körpers untersucht und hinterfragt
Text von der Webseite
15,1x10,5x6 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden bedruckte Karten, 2 Hartpappstücke, Titelblatt aus Spiegelfolie mit angebrachtem Aufkleber, geschraubt, beigelegt ein Mini-Fußball, in transparenter Kunststoffhülle, verschweißt
10,3x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 2 mp4-Filme aus YouTube auf CD gebrannt vom internationalen Symposium während der Buchmesse
ZusatzInfos
Arts Libris 2014 - Seminari Making Artists' Books, Arts Libris 2014 - Seminari Collecting Artists' Books
Bei den Podiumsgesprächen dabei Victoria Browne, Christophe Daviet Thery, Elizabeth James, Guy Schraenen, Ignasi Aballí, Alex Gifreu, Francesc Ruiz, Helena Tatay
Schönheit für den Augenblick - Robert Frank, Books and Films, 1947-2014. Eine experimentelle Ausstellung zeigt die Werke des großen Künstlers auf Zeitungspapier
64 S., 57,3x40 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783869309385 Zeitungskatalog der SZ Nr. 1 vom 21.11.2014. Blätter lose ineinander gelegt. In transparenter Folientasche
Erschienen zur Ausstellung in der Akademie der Bildenden Künste in München vom 22.11.-21.12.14. Eine Kooperation des süddeutschen Verlags mit dem Steidl Verlag.
Die Ausstellung wurde von Robert Frank und Gerhard Steidl konzipiert. Sie zeigt sein Lebenswerk in Fotos, Büchern und Filmen. Die Filme sind nach aufwendiger Restaurierung erstmals seit Jahrzehnten wieder vollständig verfügbar.
Robert Frank hat sich für die Premiere seiner Ausstellung die Akademie der Bildenden Künste in München gewünscht, ein Ort, an dem junge Menschen seine Kunst erleben können. Die erste umfangreiche Museumsausstellung hat das Museum Folkwang im Mai 2015 gezeigt. In New York startet im Januar 2016 eine Welttournee mit 50 Städten in 30 Ländern.
Text von der Webseite
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
Eine Ausstellung von Alexander Campos, zusammen mit Johanna Drucker (UCLA), Jae Jennifer Rossman (Yale) und Tony White (MICA) über folgende Sammlungen:
Philip E. Aarons & Shelley Fox Aarons (NY), Mary Austin (CA), Duke Collier (MA), Jack Ginsberg (SüdAfrica), Arthur Jaffe (FL), Monica Oppen (Australien), Barbara Pascal (CA), Robert Ruben (NY), Marvin & Ruth Sackner (FL), Julia Vermes (Schweiz), Francis H. William (MA/NY), Martha Wilson (NY), Estate of Tony Zwicker (CT)
Erscheint zur Ausstellung in der Staatlichen Bibliothek Regensburg 22.09. - 20.11.2015.
Im Katalogheft 54 Künstlerbücher mit zeitgleichen Designobjekten aus der Neuen Sammlung München (Fotos von Lisa Fuhr und Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne)
Mit Texten zur Ausstellung, dem Archiv und den so-VIELE.de Heften.
436 S., 32,5x24,5x4 cm, ISBN/ISSN 9783777424941 Hardcover, mit Schutzumschlag, Lieferschein inneliegend,
ZusatzInfos
Autor und Sammler Peter Haller ist Mitgründer der Agenturgruppe Serviceplan, der europaweit größten inhabergeführten Werbeagentur. Epilog von Helmut Friedel
[32] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
mo|men|tos verbindet Fotografie und Texte, Bilder und Klänge, Momente und Augenblicke. Aktuell äußert sich mo|men|tos in Foto-Lesungen, Broschüren, Plakaten und kleinen Videoprojekten.
156 S., 29,3x23 cm, ISBN/ISSN 9780981574523 Broschur, verschiedene Papiere, mit eingelegten und angeklammerten Teilen aus diversen Papieren, zwei Postern, einlegter CD in Schutzhülle mit Musik und Film,
[40] S., 21,5x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zine des Kollektivs Hamburger Eyes mit Fotografien. Erworben im Rahmen der Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016
[228] S., 33x26 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9781861542656 Hardcover, Buchdeckel mit verschiednen Konturen gestanzt, innen verschiedene Blätter unterschiedlicher Größe - kein Beschnitt, teilweise zum Ausklappen. Zum Buch gehört ein bedruckter Stoffbeutel mit 5 Beilagen: farbig bedrucktes unisex-Kleid, Stoffmusterbogen für ein unisex Shift-Kleid, Plakat, Infoblatt und eine CD (Chicks on Speed: "Archive I")in weißer Papierhülle. 1 Flyer. Text weitgehend Eng
ZusatzInfos
Bless your dress, you're out of style, you're a brainwash victim for a while (Chicks on Speed). »Chicks on Speed« sind ein Phänomen. Früh haben sie als Kunststudentinnen an der Münchner Akademie erkannt, dass dort ein althergebrachter Kunstbegriff gepflegt wird und dass eine Kunstindustrie Stars für eine Saison produziert und dann wieder vergisst und Selbstvermarktung in diesem Kontext zielführender ist als echte Qualität. Sie haben sich abgewandt und vollführen ihre subversiven Gesamtkunstwerke vor allem im Bereich der Musik. Durch die Hintertür betreten sie dann wieder die etablierte Kunstszene und schlagen sie mit ihren eigenen Waffen. Verstanden? Dieser Band verfolgt die »Chicks on Speed« anhand von zahlreichen Quellen, darunter Covers, Plakate, Texte u.v.m.
Text von der Website
86 S., 42x29,7 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit zahlreichen Schwarz-Weiß Abbildungen, Begleitschreiben der Kuratoren
Erst die Regeln, dann Strategie, dann Intuition – schließlich zählt der Einsatz? Oder entpuppt sich dies auch als Maske, als weitere Fiktion und Grimasse des Flexibilitätsnarrativs?
Florida #3 entwirft ein Score-Format, eine Partitur für Performance-Scripts, Szenenbeschreibungen und spielartige Settings – ein Szenario an der Schnittstelle von öffentlichen und privaten Strukturen
Text von der Webseite.
Gestaltung von Ruth Höflich. Titelfoto von Lothar Schiffler
[18] S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden lose Einzelblätter, links oben geklammert, einmal gefaltet, Schwarz-Weiß-Fotokopien, teilweise mit Originalstempeldrucken
Literaturzeitschrift. Gemeinschaftsprojekt verschiedener Zeitschriften, die bereits seit der Wendezeit existieren, wie "telegraph" aus den Berliner Umweltblättern der 80er Jahre der DDR, "Sklaven" und "Gegner" oder "Zonic".
Das Süddeutsche Magazin vom 16.11.2017
Seit 20 Jahren gestaltet einmal im Jahr ein Künstler das SZ-Magazin. Die Welt der Kunst hat sich seitdem massiv verändert. Sie gewann an Aufmerksamkeit und Finanzkraft, büßte aber zunehmend ihr Geheimnis und ihr revolutionäres, bewusstseinsförderndes Potenzial ein. Und jetzt? ...
... Zeitgenössische Kunst, so unser Gedanke, ihre Schönheit, aber auch ihre aufklärerische Kraft und gesellschaftspolitische Relevanz, muss raus aus den Galerien und rein in den Alltag, in unsere Zeitschriften, in unsere Gespräche, in unsere Hirne und Herzen. Denn was war bildende Kunst denn bis weit in die Achtzigerjahre hinein gewesen? Eine ziemlich hermetische und klandestine Veranstaltung einiger Künstler, Kritiker und Kenner. Kunstmessen? Intime Nabelschauen. Museen und Ausstellungen? Die letzte Option für verregnete Tage. ...
Text von der Webseite
PP 63 stellt fünf ausländische Künstler, Kuratoren und Zeitschriftenverleger mit jeweils einer eigenen Broschüre vor: Es ist keine einzelne Zeitschrift, sondern fünf auf einmal. Erstaunlicherweise ist es gelungen, die fünf Hefte so zu verschmelzen, dass sie buchstäblich zu einer Zeitschrift zusammengefügt werden.
Text von der Webseite, übersetzt.
Thema: Freiheit statt Karriere. Mit Beiträgen zur Revitalisierung des Nordfriedhofs, Münchner Nachtgeschichten, Who is Who der Münchner Gschaftlhuber u.a.
Teil der Arbeit "Das System" von Hlynur Hallson und Jona Hlif Halldorsdottir in der Ausstellung "(I)NDIPENDENT PEOPLE auf dem Reykjavik Art Festival im Reykjavik Art Museum, 19.05.-02.09.2012.
BLATT BLAÐ was founded in 1994. It is made in the way that “Magazin for everything” by Dieter Roth published for years. Everyone can publish in the paper. Each author gets one example for his contribution.
Text von der Webseite
Schwarz-Weiß-Drucke
Hallow, we are bungalow, providing visual art for brands, companys and cultural projects. In 2012 the six of us — Alex, Markus, Niklas, Laura, Tim and Yvonne — started to study Communication Design at FH Würzburg. 4 years later we established bungalow kreativbüro. Our naming, inspired by architecture, symbolizes our flat hierarchy and creative working all together.
20 Propositions, 20.07.–23.09.2018, eine Serie von Ausstellungen, Performances und Screenings, findet in sämtlichen Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen des Salzburger Kunstvereins statt. Der Fokus des Projekts liegt auf Konzeptionen des Zeitgenössischen und Ephemeren. Es versteht sich als Hommage an die 1998 von Hildegund Amanshauser kuratierte Ausstellung 40 Tage 20 Ausstellungen. 20 Propositions hat zwar ein anderes Format als sein Vorläufer, entspringt aber einem ähnlichen Geist, was Tempo und Engagement betrifft. 20 Propositions zeigt auch fünf Kunstschaffende, die an der Sommerakademie 2018 lehren: Emeka Okereke, Jakob Kolding und Mark Van Yetter werden mit Einzelausstellungen vertreten sein. Ei Arakawa und Christian Naujoks werden mit ihrer Klasse eine Performance veranstalten.
Text von der Webseite
Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
Code X brings together a selection of personal histories of the current ‘transforming’ and ‘expanding’ of the book medium with the aim to challenge the very notion of what it could be(come) in today’s complex information era.
The design of Code—X within codex form represents a playful and daring twist of ink imitating pixel to render composition and design. The content is seen as a continuous scroll, cropped where screen meets paper edge. We celebrate both camps by highlighting dichotomies of edge to scroll, sequence to time and image to place.
Text von der Webseite
The Artists Colouring Book Of ABCs is the brainchild of Charlotte Colbert, Alix Janta and Lauren Jones. Born of the desire to introduce a new audience to main figures of contemporary art and create a dialogue between artists and a younger generation, it opens up the world of creativity, allowing all to re-visit and reinvent our ABC’s. A fun way for anywone to subvert, re-imagine and enter a conversation with leading artists of our generation, this book is yours to make.
Text von der Webseite.
Publikation zur Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth des Kollektivs Hamburger Eyes im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016
Hamburger Eyes is dedicated to the pictorial history of both the unseen and iconic moments of every day life. The magazine has contributions from photographers of all levels. Inspired by the traditions that began with National Geographic and Life Magazine, they hope to revitalize the sensation of photography as a craft as well as a tool to record and document.
Text von der Webseite
Heft zur gleichnamigen Ausstellung, die am 26.11.2011 im +MSUM - Museum of Contemporary Art Metelkove in Ljubljana eröffnet wurde. Präsentiert wurden über 2000 Werke der Sammlungen von Arteast and der Moderna Galerija.
29,7x42 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie zum Teil mit Künstlerbriefmarken und anderen kleinen Papieren beklebt, Teilnehmerliste in bestempelten Umschlag
Mehrkanal Closed-Circuit-Videoinszenierung, Mediale Anordnung in der Galerie Weltraum, 16.-26.10.2020
Für den Weltraum hat Alexander Steig das Projekt ISARKIESEL konzipiert, das sich Kieseln des fußläufigen Flusses, der Isar, widmet. Als bildgebende Requisite transformiert er die Steine medial, untersucht dadurch ihre Zeitlichkeit, verweist auf ihren „Schliff“, variiert ihr Volumen und lotet die Möglichkeiten ihrer Verschattung aus.
Text von der Webseite
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wems nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Mit Story Punk in München Teil 1, Besprechungen von Konzerten, Musikgruppen und anderen Punk-Fanzines
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil IV
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Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" (single fehlend) + Punk in München Story Teil 5
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Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 6
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 9
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Nicht weniger als 50 Künstler aus aller Welt schicken ihre Werke zum Thema Apocalypse und zeigen damit wie schön der Untergang (aber auch der Neuanfang) sein kann. Damit nicht genug, kooperiert Feinkunst Krüger mit dem Westwerk um das Thema angemessen zu beleuchten. Im Westwerk stellen 17 weitere Künstler aus, die sich in den Medien Malerei, Zeichnung, Installation, Fotografie, Video und Bildhauerei ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzen. Lesungen und ein Doom Konzert sind ebenfalls Teil der Aufarbeitung. Die bei Feinkunst Krüger teilnehmenden Künstler bewegen sich großteils in den Medien Malerei und Zeichnung, den traditionellen Mitteln der Szene. In der Ausstellung sind zum Teil alte Bekannte, die das Publikum aus den vorherigen DWD Shows kennt, aber auch einige Neuzugänge dabei. Gemein ist aber allen das sie mittlerweile etabliert sind und einige zu den Stars in ihrem Bereich zählen. Künstler wie z. Bsp. Eric White, Anthony Ausgang oder Fred Stonehouse und auch Atak, Marco Wagner oder Heiko Müller sind überaus erfolgreich.
Das man das Glück hat Arbeiten dieser Künstler hier zeigen zu können, liegt zum einen an den über die Jahre aufgebauten guten Verbindungen und dem guten Ruf den die DWD Ausstellungen sich auch in den USA erworben haben, und zum anderen daran das die Bewegung in Europa immer noch in einer Entwicklung steckt und man es deshalb leichter schafft die Stars der Szene nach Europa zu locken. Das sich dies in einem hohen Niveau der Werke niederschlägt, wie man sie in Europa selten so gebündelt zu sehen bekommt ...
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 4 der Serie X1 Editions - Publikation mit Werken von 40 verschiedenen Künstlern im Rahmen der Ausstellung bei Feinkunst Krüger und Westwerk vom 01.12.-22.12.2012.
Langsam aber sicher sollte Daddy sich etabliert haben und sich seinen Platz im alljährlichen Ausstellungsreigen gesichert haben. Diesmal jedenfalls schaut er, bereits zum 8ten Mal, vom 01.12.-21.12.2013 bei Feinkunst Krüger vorbei. Dabei hat er die Werke von 24 internationalen Künstlern und Künstlerinnen um wieder einmal Europas schönste und größte Low Brow Ausstellung, exklusiv in Hamburg, zu präsentieren ... Aber auch in Europa hat sich einiges getan und die LowBrow Art, auch Pop Surrealism genannt, ist auch hier längst nicht mehr nur in subkulturellen Kreisen zu Hause. In ihrer „Heimat“, den USA hat sie diese längst verlassen und wird auf dem „normalen“ Markt präsentiert und gehandelt. In Europa ist man auf dem besten Weg diesen Status zu erreichen, und die DWD Ausstellungen tragen ihren Teil dazu bei. Zum Beispiel ist zum jetzigen Zeitpunkt im Deutsch Amerikanischen Institut in Freiburg eine Ausstellung zum Thema Low Brow , mit Werken aus der Sammlung Feinkunst Krüger und der Sammlung Heiko Müller, zu sehen. Diese findet dort verständlicherweise großen Anklang.
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 9 der Serie X1 Editions
... Bereits zum 9ten Mal, vom 30.11.-20.12.2014 gibt es bei Feinkunst Krüger Europas schönste und größte Lowbrow Ausstellung, exklusiv in Hamburg zu bewundern. Dabei werden Werke von 29 internationalen Künstlern und Künstlerinnen gezeigt. ... Nach letztem Jahr ist es besonders erfreulich, dass auch Femke Hiemstra wieder eine ihrer seltenen und weltweit begehrten Arbeiten ausstellen wird. Sie ist aber nur eine von vielen Stars die dabei sind, wie z. B. Charlie Immer, Brendan Danielsson oder auch Fred Stonehouse und Ryan Heshka. ... Dass man das Glück hat Arbeiten dieser Künstler hier zeigen zu können, liegt zum einen an den über die Jahre aufgebauten guten Verbindungen und dem guten Ruf den die DWD Ausstellungen sich mittlerweile auch in den USA erworben haben, und zum anderen daran das die Bewegung in Europa immer noch in einer Entwicklung steckt und man es deshalb leichter schafft die Stars der Szene nach Europa zu locken.
Aber auch in Europa hat sich einiges getan und die LowBrow Art, auch Pop Surrealism genannt, ist auch hier längst nicht mehr nur in subkulturellen Kreisen zu Hause. In ihrer „Heimat“, den USA hat sie diese längst verlassen ...
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 12 der Serie X1 Editions
Erste Ausgabe des Fanzine mit dem Titel "Pelaje" (dt.Fell, Pez, Haarkleid). Alle Hefte haben das Motto "Nos gusta lo inquietante" (dt. Wir mögen das Störende).
Ausgabe Nr. 1 - PELZ: Uns stört das Kostüm eines Tieres oder einer Figur, oft mit großem Kopf und pelzigem Geflecht, das als Sportmaskottchen, Freizeitparkbewohner, pelzige Fandom-Uniform und pelziger Fetisch verwendet wird.
Text von der Facebookseite
Zweite Ausgabe des Fanzine mit dem Titel "Celulosa" (dt. Zellulose). Alle Hefte haben das Motto "Nos gusta lo inquietante" (dt. Wir mögen das Störende).
Ausgabe Nr. 2 - Zellulose: Uns stört das Konzept der Bibliophagie als eine ungesunde Beziehung zum Buch-Objekt sowohl in seinen wörtlichen als auch in seinen bildlichen Aspekten, die über die Jahrhunderte bis zur zeitgenössischen analog-digitalen Beurteilung präsent ist.
Text von der Facebookseite
Dritte Ausgabe des Fanzine mit dem Titel "Fanart". Alle Hefte haben das Motto "Nos gusta lo inquietante" (dt. Wir mögen das Störende).
Ausgabe Nr. 3 - FANART: Uns stört die Fankunst als eine aus Bewunderung geborene Kunst. Von beschissener Kunst mit einem amateurhaften Blick auf ein Werk oder Idol bis hin zu plastischen und erzählerischen Wiederaneignungen, die Stile ändern, Plots und Charaktere einführen, Fiktionen mischen, Prequel und Sequel, neben vielen anderen Möglichkeiten.
Text von der Facebookseite
Vierte Ausgabe des Fanzine mit dem Titel "Hez" (dt. Abschaum, Stuhlgang). Alle Hefte haben das Motto "Nos gusta lo inquietante" (dt. Wir mögen das Störende).
Ausgabe Nr. 4 - HEZ: Wir sind besorgt über die enorme, aber versteckte Existenz von Exkrementen im modernen Leben. Die Macht des Euphemismus und der Bescheidenheit vor der inhärenten und natürlichen Anziehung, die jeder Mensch gegenüber dem eschatologischen Element schlechthin empfindet.
Text von der Facebookseite
Fünfte Ausgabe des Fanzine mit dem Titel "Críptidos". Alle Hefte haben das Motto "Nos gusta lo inquietante" (dt. Wir mögen das Störende).
Ausgabe Nr. 5 - CRYPTICS: Wir beschäftigen uns mit der Suche nach einer alternativen Fauna, die Legenden, Kulte, Sichtungen und phantastisches biologisches Wissen im Horizont zwischen Evidenz und Täuschung, Liebenswürdigem und Groteskem, Kulturellem und Wissenschaftlichem hervorbringt.
Text von der Facebookseite
[20] S., 21x14,8 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden aufgeklebte Originalarbeiten auf A4-Papiere lose in handbeschrifteten Umschlag
32x32 cm, Auflage: 750, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden zwei Schallplatten, eine CD, zwei eingeklebte Lagen Wellpappe, mittig ausgeschnitten und ein Heft in Drahtheftung eingelegt, einmal in Kartonschuber, verschiedene populäre Schallplatten mit Hüllen, Schwarz mit Siebdruck überdruckt, Rückseite Fake-Titelliste von 2 LPs und einer CD. Zwei verschiedene Motive
Junge Kunst- und Kulturschaffende der Landeshauptstadt München sind vom Eigentümer der Tegernseer Landstr. 93 angefragt worden die Räumlichkeiten des ehemaligen Gasthauses „Alt Giesing“ im Rahmen einer Kunstaktion und unentgeltlich zwischen zu nutzen.
Die Mitwirkenden begreifen diesen transformierten Ort der ehemaligen Gaststätte „Alt Giesing“ deshalb weder als Kneipe/Boaz`n, oder auch Event/Vergnügungsstätte, sondern vielmehr als ein Ort, an dem sich verschiedenste Subkulturen und Gesellschaftsschichten der Stadt begegnen und austauschen können. Ein Ort, an dem sich selbstbestimmt gesellschaftliche Strukturen entwickeln, sich Netzwerke neu knüpfen und auf diese Weise erweitern, sich gegenseitig inspirieren.
Ziel des „Temporären Archiv der Gegenwart“ ist es, diese Prozesse in Bild, Ton und Text festzuhalten, um sie anschließend im Rahmen des „VistVunk“ Verlags – ein von der Stadt München geförderter non-Profit Künstlerbuchverlag – zu publizieren.
Text von der Webseite
Die Aktion fand zwischen Juli und September 2015 statt. Die Dokumentation wurde vom Künstler*innenkollektiv T.A.G.selbst gedruckt und gebunden.
[42] S., 42,3x29,6 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden drei Hefte mit jeweils drei Gachuckklammern geheftet, Umschlag aus farbiger, transparenter Folie, Laserdruck auf weissem und Silberpapier, Hefte in Kartonbox
Materialien zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Annegret Soltau:
faces - traces 11.12.2020-27.02.2021 Galerie Gisela Clement in Bonn
geburtskultur. birth culture. 05.07.2020-18.04.2021 Frauenmuseum in Hittisau
INPUT, OUTPUT 27.06.-08.08.2020 68projects Galerie Kornfeld Berlin
Schauplatz Körper 2.0 23.11.2019-11.01.2020 in der Galerie Heimo Bachlechner in Graz
SELBST, sichtbar 11.08.-15.09.2019 im Rahmen des Kunstfestivals "Den Bogen spannen - 100 Jahre Darmstädter Sezession"
KOPF AN KOPF 19.05.-16.06.2019 Kunsthalle der Sparkassenstiftung in Lüneburg
terre des hommes Kunstauktion 03.02.2019 Württembergischer Kunstverein Stuttgart
BOTOX FÜR ALLE Transdisziplinäre Veranstaltung der GEDOK in Karlsruhe 25.04.-19.05.2018
INSIDE OUT Fotografie und Psychologie 07.02.-12.05.2018 DZ Bank [Kunstsammlung] Art Foyer in Frankfurt am Main
COLLABORATION Zeitgenössische Kunst aus Lüneburg 09.-26.11.2017 im Kunstarchiv Lüneburg
MIT KUNST FÜR DIE KUNST - Kunstauktion 29.10.-05.11.2017 in der Kunsthalle Darmstadt
Woman Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre 06.05.-03.09.2017 im museum moderner kunst stiftung ludwig in Wien
Sammlung Verbund Wien
Ausstellung im Kasseler Kunsttempel 17.06.–18.07.2021.
Die von Jürgen O. Olbrich kuratierte Ausstellung „Caution: Artists! – Textbotschaften in der Kunst“ vereint erstmals in dieser Form poetisch-prägnante Sprachbotschaften bildender Künstler, die als Teil ihres künstlerischen Werkes entstanden sind. Sprache, Texte, Worte, Buchstaben sind Baumaterial für visuell-textuelle Mitteilungen: Wichtig ist in diesen Werken die poetische Information (Idee und Konzept), nicht die Materialität. Die Information selbst wirkt und öffnet einen individuellen Denkraum.
Der Kunsttempel ist europaweit einer der wichtigsten Orte, an denen Sprachkunst kontinuierlich präsentiert wird. „Caution: Artists!“ zeigt Textbotschaften von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus den letzten 25 Jahren. Und weil Sprache sich immer selbst vervielfältigt, zeigt die Ausstellung konsequent nur Kunstwerke, die in Auflage erschienen sind: Editionen, Multiples, Give-aways, Flaggen, Buttons, Postkarten, Poster, Schilder, T-Shirts, Seifen, Visitenkarten, Skulpturen etc. Alles kann Botschaften transportieren!
Der Katalog gibt alle ausgestellten Kunstwerke in alphabethischer Ordnung wieder: Der Katalog als Zitatensammlung von A bis Z.
Text von der Webseite
Die Vorzugsausgabe enthält 14 Give-aways, die eigentlich den Besuchern mitgegeben werden sollten, was aber wegen Corona nicht erlaubt war. So wurden sie nur in einer Vitrine gezeigt und abschließend in einen Umschlag versammelt als Vorzugsausgabe dem Katalog beigegeben.
Auskunft von Jürgen Olbrich
Von der Vorhersage von Kriminalität bis hin zur sexuellen Orientierung - gefälschte und zutiefst fehlerhafte KI ist weit verbreitet. Inmitten dieser fieberhaften Hype-Atmosphäre hinterfragt dieses Buch den Aufstieg und Fall von KI-Hype, Pseudowissenschaft und snake oil.Es bringt verschiedene Perspektiven und Stimmen aus unterschiedlichen Disziplinen und Ländern zusammen und stellt Verbindungen zwischen den Ungerechtigkeiten her, die durch unangemessene KI verursacht werden.
Jedes Kapitel packt faule und schädliche Annahmen aus, die von Entwicklern bei der Konzeption von KI-Tools und -Systemen gemacht werden, und untersucht die existenziellen Grundlagen der Technologie selbst, um zu fragen: Warum gibt es so viele nutzlose und sogar gefährlich fehlerhafte KI-Systeme?
Klappentext, mit DeepL übersetzt
Die Problematik von Künstlicher Intelligenz (KI) wird in 16 Kapiteln von unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet:
Kapitel 1: This book is an intervention
Kapitel 2: AI Snake Oil, Pseudoscience and Hype
Kapitel 3: Cheap AI
Kapitel 4: The bodies underneath the rubble
Kapitel 5: Who am I as data?
Kapitel 6: The case for interpretive techniques in machine learning
Kapitel 7: Do we need AI or do we need Black feminisms? A poetic guide
Kapitel 8: How (not) to blog about an intelligent toothbrush
Kapitel 9: Learn to take on the ceiling
Kapitel 10: Uses (and abuses) of hype
Kapitel 11: Talking heads
Kapitel 12: What is a face?
Kapitel 13: Why automated content moderation won’t save us
Kapitel 14: Consolidating power in the name of progress: techno-solutionism and farmer protests in India
Kapitel 15: When fintech meets 60 million unbanked citizens
Kapitel 16: Algorithmic registers and their limitations as a governance practice
The power of resistance: from plutonium rods to silicon chips
AusgabeMai 2022. „Arts of the Working Class“ ist eine Straßenzeitung für Armut, Reichtum und Kunst. Sie erscheint alle zwei Monate und enthält Beiträge von Künstlern und Denkern aus verschiedenen Feldern und in verschiedenen Sprachen. Sie richtet sich an die Arbeiterklasse, also an alle, und es geht um alles, das allen gehört. Jeder, der sie verkauft, verdient mit. Jeder Künstler, dessen Arbeit beworben wird, gestaltet mit.
Anniversary launch Issue 21. Arts of the Working Class is glad to invite you on June 8 to the launch of its fourth anniversary issue AROUND THE WORLD IN 80 PAGES. Organized in collaboration with Callie’s and a.p. Starting at 6.30 PM, the event will take a tour and discuss matters of tourism and forced displacement through the words and works of its contributors. The title of both the event and our latest issue take Jules Verne’s proto sci-fi book as a starting point for our shared research. Verne, the poet and writer whose narratives took us on a journey into imaginary and inconceivable worlds, left us with an invaluable lesson– we perceive the world in its entirety only through technology, the very same technology that can only be progressive if accessible to everyone, rather than as means for individual convenience.
Text von der Webseite.
[40] S., 42x28,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingeklebtes und bedruckt Stück Stoff auf der vorletzten Seite, bedruckte Pergamentstreifen eingebunden
Kurzführer zur Ausstellung 30.06.–29.10.2022 in der ERES-Stiftung.
Das „Unsterblichkeits-Gen“ ist entdeckt, die Epigenetik bietet neue Chancen für eine Verlängerung der Lebensspanne. Dem durch Gesundheitselektronik quantifizierten Ego scheint die Zukunft zu gehören, Exoskelette und Entwicklungen aus der Robotik ermöglichen eine optimierte Leistungsfähigkeit. Die Ausstellung „Alter + Ego“ beleuchtet mit künstlerischen Positionen die Verheißungen des „Human Enhancement“ in seinen verschiedenen Facetten und geht der Frage nach, wie wir als Ego mit dem Alter und der Vergänglichkeit zurechtkommen. ...
Text von der Webseite
Nennung der Veranstaltungen, bis Ende Mai 2023: Offset - exposition collective,
place stamp here,
? suxulf - Ausstellungen produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher).
Auf der Rückseite ein "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon 4
Pavillon, der Bartholomew Roberts - 1682-1722 - zugeschrieben wird. Auf der Piratenflagge stehen die Buchstaben ABH AMH.
Es ist ein Akronym für "A Barbadian's Head, A Martinician's Head".
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
Begleitendes Heft zu einer Postkarten-Ausstellung vom 16.12.2016 in Nikosia.
"From Cyprus With Love" ist das 11. Kapitel des laufenden Phaneromenis 70 Projekts "Delivering Views". Das Projekt "Delivering Views" untersucht den fremden Blick, indem es Fotos und Texte kuratiert, die Phaneromenis 70 von Besuchern Zyperns zugesandt wurden. Ziel ist es, neue Erkenntnisse über die Erfahrungen der Besucher mit Zypern zu gewinnen. "From Cyprus With Love" führt dieses Projekt in eine andere Richtung weiter, indem es bildende Künstler und kreative Schriftsteller - aus Zypern oder mit der Insel verbunden - zusammenbringt, um Zypern auf ihre Weise für den touristischen Konsum zu gewinnen.
"From Cyprus With Love" stellt eine Reihe von Erzählungen zeitgenössischer Inselbewohner über ihre alltäglichen Erfahrungen mit Zypern vor und versucht, den Fokus des Tourismussektors auf die weniger beachteten Aspekte des physischen und sozialen Inselraums zu lenken, einschließlich Kultur, Kunst und unbeachteter, aber vertrauter Perspektiven. Die Publikation versucht, koloniale und monokulturelle Darstellungen Zyperns zu revidieren, die den Inselraum und die Inselidentität für den Konsum von Ausländern auf Kosten der würdevollen und vielfältigen Identitäten der Inselbewohner, ihrer zeitgenössischen Realitäten und der Inselökologie zu Waren machen.
Übersetzt mithilfe von DeepL, Text von der Webseite
42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat, mit Tesafilmresten
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Leontios Toumpouris und Floricienta Iuvenalis konstruieren gemeinsam eine Erzählung über das Begehren, in der Rituale, Fiktion, Geschichte und Mythologie miteinander verwoben sind. Ein der Göttin Aphrodite geweihter Altar beherbergt Opfergaben, Seidentücher und Parfums in limitierter Auflage, die nur für die Auserwählten bestimmt sind, begleitet von einem Klangstück, das von den Abenteuern der Troubadoure erzählt.
Text von der Webseite übersetzt mit DeepL
Führer zur gleichnamigen Ausstellung von 03.09.-27.10.2022 im Palia Ilektriki Cultural Centre, Pafos.
Die Ausstellung geht von Plants frühen Arbeiten aus, die während ihres Studiums in London und unmittelbar danach entstanden sind. Diese Reihe von Arbeiten auf Seidenpapier stellt die Taktilität als wichtigstes Ausdruckselement in den Vordergrund und stellt sowohl erkennbare als auch unerkennbare Bezüge zum Schreibprozess im weiteren Sinne her.
Das Schreiben, aber auch der Mythos, der sich in Plants Werk von Anfang an manifestiert, sind sowohl angeborene Bestandteile als auch formalistische Elemente ihrer Kunst, die sich gegenseitig bedingen, wie der Titel der Ausstellung andeutet. Plant nähert sich ihrer Arbeit entlang eines ausgedehnten Studienprozesses, in dem sie geschriebene und Erzählungen zusammenstellt und dabei vielfältige Interpretationen von Mythen dokumentiert.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Zur Ausstellung und den Filmvorführungen 07.-15.10.2023. Der Film ist von Karl Heil, die Zeichnungen dazu von Uccello.
Es werden auch noch gezeigt die beiden Filme A River Man und Burning Burning Burning von Mai T. Segura und Harald V Uccello
21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Inkjetausdruck nach Email
ZusatzInfos
Zur Ausstellung im Salon Maudit am 11.11.2023 im Salon Maudit. Gezeigt wird auch Rote Räte – Dokumentarfilm über die Münchner Räterepublik 1918/19 in Anwesenheit des Regisseurs Klaus Stanjek (Werkstattkino), Buchvorstellung, Lesung
„Retrotopia. Design for Socialist Spaces“ ist ein kooperatives Ausstellungsprojekt, das sich mit der Rolle und dem Einfluss von Design in den Ländern des ehemaligen Ostblocks und Ex-Jugoslawiens von den 1950er - bis in die 1980er Jahren beschäftigt. Ein innovatives Netzwerk aus Kurator*innen und Institutionen ermöglicht neue und überraschende Einblicke in die komplexen Schichten der Designlandschaft einer Region, die einem breiteren und vor allem dem westlichen Publikum bis heute nicht bekannt ist. Mit ihren umfangreichen Recherchen und Forschungen tragen die Akteur*innen von „Retrotopia“ entscheidend zu einer überfälligen Neubewertung der globalen und dekolonialen Designgeschichte bei. Text von der Website
Die Broschüre erschien anlässlich der Ausstellung "Retrotopia - Design for Socialist spaces" im Kunstgewerbemuseum - Staatliche Museen zu Berlin vom 24.03-16.07.2023
Heft über die Entstehung des Projektes "Sumaré" des Künstlers. In seiner Arbeit setzte sich der Künstler mit Brasilien, seinem Heimatland, auseinander. Es geht um die multikulturelle Identität des Landes, um die Vergangenheit und Gegenwart. Basierend auf den Passfotos verschiedener Menschen fertigte der Künstler 44 großformatige Porträts an, die dann am gleichnamigen U-Bahnhof in São Paulo auf Glas ausgestellt wurden.
Buch, das eine Sammlung an Manifesten - der letzten Jahrzehnte bis in die Gegenwart - von Künstler*innen, Autor*innen, Redakteur*innen, Verleger*innen, Designer*innen, etc., die das Publizieren als künstlerische Praxis erkunden, darstellt.
37x25,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Pappumschlag, Siebdruck, Tesakrepp, Inhalt 2 Pergamin-Umschläge mit Künstlerbriefmarken perforiert, Farbxerox auf verschiedene Papiere
Die internationale Künstlerbriefmarken-Edition ist in den Jahren 1985-87 entstanden. Jeder Briefmarkenbogen ist das Resultat der direkten Zusammenarbeit der beteiligten Künstler vor Ort in Kassel.
Einladung zur Ausstellung 10.-18.02.2024 im Salon Maudit und zur Lesung am 11.02.2024 von Thomas Bernhard durch das Biest Liest Team (Mina Reischer, Stephan Janitzky & Tobias Lindemann)
Das Temporary Services Booklet #118 ist eine Zusammenarbeit mit unseren alten Freunden von PrintRoom in Rotterdam und wurde im Vorfeld einer Mini-Ausstellung unserer Self-Reliance Library 07.2018 produziert. Für dieses Heft haben wir 17 Künstlerverlage eingeladen, auf die Frage zu antworten: Wenn wir lokal, regional, national und international denken: Was sind soziale, politische, ökonomische und ökologische Probleme, die Künstlerverlage mit ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und Ressourcen angehen oder lösen können?
Das Ergebnis ist eine umfangreiche Sammlung von Texten (und Bildern), wobei jedem Beitrag zwei Seiten gewidmet sind. Für uns sind dies einige besonders wichtige Gedanken darüber, wozu Künstlerverlage in diesem besonderen Moment fähig sind, mit einigen großen Aufrufen zu Solidarität, Großzügigkeit, Teilen und Experimentieren.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
MEMORY FULL ist eine Gruppenpublikation, die 2011 ins Leben gerufen wurde, um Handyfotos abseits des Bildschirms und in der realen Welt zu zeigen und zu teilen. Sie wird in sehr unregelmäßigen Abständen veröffentlicht, wobei jede Ausgabe möglicherweise die letzte ist.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
66 S., 10x21 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Klemmschiene aus Kunststoff, Schwarz-Weiß Fotokopien, Originalzeichnungen, Originalmalerei, Durchrieb mit Bleistift
Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
Siebte Ausgabe des 20seconds Magazin, ein Magazin für experimentelle Musik und Kunst, dieses Mal erschienen unter dem Titel "The Medium".
Ausgabe 7, „Das Medium“, präsentiert eine Sammlung von Arbeiten politisch motivierter Künstler, die durch ihre eigenen medienspezifischen Neuverhandlungen bewusst neue Narrative und neue Welten hervorrufen. Es handelt sich dabei nicht um Erzählungen, die das Trauma heilen können, sondern um Bemühungen, es angesichts der Versuche, den Terror zu ignorieren, der die Gegenwart weiterhin beherrscht, zu kontextualisieren.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Ein Buch namens "Ägypten", das aus drei Teilen besteht: Wüste - Palmen - Stadt und Architektur. Es ist das Ergebnis einer Ägyptenreise (2023), die die drei Künstler*innen fotografisch dokumentierten, ausgehend von einem Hotel am Wüstenrand in Siwa, umgeben und begleitet von Palmen in eine Stadt und ihr Leben.
Erschienen am 30.11.2024 als Beilage in der Süddeutschen Zeitung. Neun Künstlerinnen und Künstler von Weltrang zeigen im Heft neben 5 ganzseitigen Anzeigen auf jeweils einer ganzen Seite exklusive Arbeiten im großen Zeitungsformat.
Achte Ausgabe des SHEET Zines, ein von Urban Outfitters (UO Culture) initiiertes, kollaboratives und kostenloses Magazin - bisher 15 Ausgaben. Für jede Ausgabe können Künstler*innen ihre zu einem Thema passende Arbeiten einsenden - Kunstwerke, Poster, Gedichte, Illustrationen - die dann großformatig als Zeitung veröffentlicht werden. In dieser Ausgabe wurden die Arbeiten 13 Künstler*innen präsentiert. Kuratiert vom Design Studio Beach London.
Achte Ausgabe des 20seconds Magazin, ein Magazin für experimentelle Musik und Kunst, dieses Mal erschienen unter dem Titel "The Tide".
Issue 8, “The Tide,” looks into the cyclical nature of social and political movements. In order to do so we take inspiration from our often seemingly lunar obtuseness and incapacity to deal with the errors our planet’s inhabitants continue to make. There is little to say that has not been said, or eroded, after years of Russia waging war on Ukraine, Israel committing genocide on the Palestinian people, and now bombing Lebanon, funded by the US, Germany, and many others; fascism soaring in the polls and warming the seats of leaders in so many countries we’re beginning to lose count. Still, we rely on our notions of publishing, of speaking and writing resistance, even as governments continue to abuse the activists doing so on the streets. For the artists in 20 Seconds Issue 8, the tide is something to be challenged, of which to be conscious, a malleable energy to be harnessed, in the form of pain, or even trauma.
Ausgabe 8, „Die Flut“, befasst sich mit der zyklischen Natur sozialer und politischer Bewegungen. Dabei lassen wir uns von unserer oft mondähnlich anmutenden Stumpfheit und Unfähigkeit inspirieren, mit den Fehlern umzugehen, die die Bewohner unseres Planeten weiterhin begehen. Es gibt wenig zu sagen, was nicht schon gesagt wurde, oder was nicht schon erodiert ist, nachdem Russland seit Jahren einen Krieg gegen die Ukraine führt, Israel einen Völkermord am palästinensischen Volk begeht und jetzt den Libanon bombardiert, finanziert von den USA, Deutschland und vielen anderen; der Faschismus steigt in den Umfragen und wärmt die Sitze der Führer in so vielen Ländern, dass wir anfangen zu zählen.
Dennoch verlassen wir uns auf unsere Vorstellungen vom Publizieren, vom Sprechen und Schreiben des Widerstands, auch wenn die Regierungen die Aktivisten, die dies auf der Straße tun, weiterhin misshandeln. Für die Künstler in 20 Seconds Issue 8 ist die Flut etwas, das es herauszufordern gilt, dessen man sich bewusst sein muss, eine formbare Energie, die man sich zunutze machen kann, in Form von Schmerz oder sogar Trauma.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Ausgabe zur Ausstellung '1995 Always and Only' bei welcher jeder Künstler je eines seiner Kunstwerke aus den 90ern ausstellen durfte. In diesem Heft sind die Ausstellungsstücke festgehalten.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In hEULEN wurde die Kunstperformance 'Antiken anticken' fotografisch festgehalten. Dabei befinden sich die Künstler in der Skulpturhalle Basel und sind als bekannte Charaktere aus Film und Fernsehen, aber auch der griechischen Mythologie verkleidet. Sie interagieren und posieren mit den Skulpturen, legen ihnen moderne Gegenstände in die Hand, vermummen sie oder fügen Kopfbedeckungen hinzu.
[14] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 22963057 7 Plakate, Digitaldruck 4c, in Umschlag eingelegt, rückseitig mit Klappumschlag
ZusatzInfos
Auf den 7 Plakaten von LIVE IN YOUR HEAD sind 13 Fotos von 13 verschiedenen Künstler*inne*n zu sehen. Dadurch sind in dieser Ausgabe sehr unterschiedliche Werke abgebildet, die alle individuelle Charakterzüge und Geschichten zeigen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, ein loser Bogen eingelegt
ZusatzInfos
In der 100. Jubiläumsausgabe ist die Wasseroberfläche eines großen Gewässers (größerer See oder Meer) festgehalten. Dieses sogenannte Rohmagazin wurde an 100 Künstler*inne*n verschickt, die es nach ihren Belieben überarbeiten und am Ende mit den anderen ausstellen. Auf dem losen Bogen sind noch einige Texte über das Meer zu sehen.
Ein Heft von Ambivalenz und Dringlichkeit.
Die Eröffnungsausstellung K_rien/rein_S zeigt Werke von 31 Künstlerinnen und 29 Künstlern. Der Titel entwirft ein offenes Themenfeld und generiert über die sprachliche Vertauschung der mittleren Buchstabenfolge r-i-e-n aus der umschriebenen Stadt «Kriens» neue Inhalte. «Rien» wird mit «rein» kurzgeschlossen. Die Leere, das Undefinierte begegnet dem Reinen, Klaren. Die unerwartete Gegenüberstellung erzeugt einen rätselhaften Bilderraum und verortet die einzelnen Positionen zu einem dringlichen Statement zwischen existenziellen Abgründen und hoffnungsvollen Höhenflügen. Die Ausstellung widerspiegelt die herantastende Vorgehensweise von Stephan Wittmer, Fragen zu stellen und sie gleichzeitig in Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden mit einem Ausrufezeichen zu versehen.
Text von Website übernommen.
100 S., 30x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden die 90 originalen Bilder in einer Mappe mit einer Originalzeichnung von Fridhelm Klein, Listen und Coverentwürfe von Uwe Göbel
Der Verlag Telefon Til Chefen (TTC) ist ein Kollektiv, gegründet von den drei Herausgebern. Nachdem sie 2007 eine Zine-Ausstellung veranstalteten und viele Künstler*innen trafen, die ihre Zines selbst verlegten, wollten sie eine Publikation, die eine Sammlung all dieser Zines ist, machen. 2009 veröffentlichen sie Zine-Soup, das unter Beteiligung von über 80 Künstler*innen entstanden ist.
Katalog zum 09. RischArt_Projekt, das vom 21.07.-04.08. in München stattfand. Die Münchner Fußgängerzone verwandelte sich für diese zwei Wochen in ein offenes, begehbares Atelier und einige Klassiker der Kunstgeschichte wurden als großformatige Straßengemälde rekreiert. Die Ausstellung wurde mit der Reproduktion des Freskos "Madonna del Parto" von Piero della Francesca (15. Jahrhundert) eröffnet, es folgten Abbildungen Künstler*innen des 21. Jahrhunderts.
Dieses Buch, das erste über die weißrussische junge Fotografenszene überhaupt, wurde von Andrei Liankevich initiiert und vom Goethe-Institut Minsk unterstützt. Die Einzelaufnahmen und Werkgruppen wurden aus einer Vielzahl von Einreichungen ausgewählt; sie bewegen sich zwischen klassischem Schwarzweiß-Porträt und grellem Photoshop-Experiment. Der Mensch steht auch hier im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses: Er taucht in den unterschiedlichsten Alltagssituationen auf, in der Freizeit beim Sonnenbad am Stadtstrand, bei der Frühstückspause in einer Busstation oder als stolzer Kriegsveteran. Es ist vielmehr eine zeitlos-zeitgenössische als eine repräsentative Schilderung der dortigen Lebenswirklichkeit, mal dokumentarisch, mal in ironischer Brechung. Der zweite Weltkrieg und der Sieg über die deutschenBesatzer bleiben bis heute ein wichtiges "offizielles" Thema für die weißrussische Gesellschaft, was wiederum von der alternativen Kunstszene visuell kommentiert wird. Doch kaum eines dieser Bilder ist bisher veröffentlicht oder ausgestellt worden.
Text von der Website übernehmen.
Salon No. 28 (April 2025) enthält eine Sammlung von speziell für das Salon Magazin angefertigten Bildessays in Schwarz-Weiß verschiedener Künstler*innen.
Programm des Centre des livres d'artistes 31.01.-18.04.2020. Rückseitig "post scriptum" eine Arbeit von Marcos Avila Forero: Cuando la historia hace desaparecer el color del tropel - dedicado a Molano, 2019
Networking Currents ist Chuck Welshs 1986 erschienener Überblick über die Mail Art, ihre Ursprünge und zeitgenössischen Praktiker. Es ist auch eine erweiterte Meditation über die Idee von Netzwerken, die Mail Art und andere Formen „subversiver“ Korrespondenz als politisch aufgeladene Formen des Widerstands begreift. Das Buch enthält einen illustrativen Anhang mit Reproduktionen der besprochenen Werke.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Cover Design vom Autor
CONTENTS
Introduction and Acknowledgements
Part I Networking Currents
1 The Open Letter Manifesto
4 The Wooster Gallery Mail Art Melee
6 Origins and Fluxus Factors
11 Mail Art and Mass Media
14 Archives for Further Research
15 The Mail Art Product and Process
17 Networking and Mail Art Options
20 Money and Mail Art Don't Mix!
24 Mail Art Fame
27 Tourism
28 Networking Currents
33 Networking New Spheres of Influence
35 Fighting Censorship Through Networking
41 Networking in Eastern Europe
42 Networking Marginal Resistance
44 Solidarity Through Networking
Part II Flags for World Peace
47 Flags for World Peace
Part III WNYC Radio Broadcasts
55 WNYC Radio Broadcasts
56 Interview with Buster Cleveland and Carlo Pittore
68 Interview with Mark Bloch and John Evans
81 Interview with David Cole and John P. Jacob
Appendix
94 Illustrations and Text
Notes
123 Notes, Part I
129 Notes, Part II
Bibliography
131 Primary Sources
132Secondary Sources
Index 137-144
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind die Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
[20] S., 21,8x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, 2 Künstlerbriefmarken aufgeklebt auf dem Cover, plus Künstlerstempel, eingebunden 4 Bogen Farbxeroxkopien, perforiert
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