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Titel
	
agar agar – zaurzaurim, Zur Naturgeschichte des Reims und der menschlichen Anklangsnerven
 
TechnischeAngaben
 
	
192 S., 17,7x10,8 cm,  ISBN/ISSN 9783518113073edition suhrkamp Neue folge Band 307, Textillustrationen vom Autor
 
	ZusatzInfos
	
		
	Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die »Gastdozentur für Poetik« an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: »Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?« Daß es bei diesen Vorträgen nicht stupide begriffsklappernd zugeht, versteht sich bei diesem Autor von selbst. Und daß die Beschäftigung mit dem Reim nicht ins »extraterrestrische Abseits« führt und als »Luxusanwandlung« zu gelten hat, zeigt Rühmkorf bereits mit einem Blick in die Massenmedien.Text vom Verlag
 
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Titel
	
Conceptual Poetics Day 2016
 
TechnischeAngaben
 
	
2 S., 42x29,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenbeidseitig bedruckt, Vorderseite Poster, Rückseite Programm,
 
	ZusatzInfos
	
		
	Veranstaltung im Rahmen der Miss Read: The Berlin Art Book Fair 2016 am 11.06.2016 in der Akademie der Künste Berlin.CONCEPTUAL POETICS DAY 2016 is organized by Michalis Pichler at Miss Read: The Berlin Art Book Fair in collaboration with Akademie der Künste and Literaturwerkstatt Berlin.
 The Conceptual Poetics Day is an annual event that exlores the imaginary border between visual art and literature.
 Der Conceptual Poetics Day ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die die Grenze zwischen bildender Kunst und Literatur auslotet.
 Text von der Webseite
 
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TechnischeAngaben
 
	
260 S., 22x14,5 cm,  ISBN/ISSN 9783957572523Hardcover mit Schutzumschlag, handschriftliche Anmerkungen und Unterstreichungen
 
	ZusatzInfos
	
		
	Englische Originalausgabe von 2011.In einer Welt, in der jeder Text überall und sofort verfügbar ist, geht es immer weniger um das Schaffen von Neuem als den Umgang mit vorhandenem Text. Kenneth Goldsmith fordert daher, die Möglichkeiten des Internets ernst zu nehmen, die unser Schreib- und Leseverhalten radikal verändern. Inspiration und Expression gehören der Vergangenheit an. Goldsmith fordert das Plagiat und bewusste Unkreativität als radikale Strategien zur Erweiterung der Literatur, die sich seit den Experimenten der klassischen Moderne nicht mehr weiterbewegt hat. Im Gegensatz zum Kulturpessimismus, der Internet und Digitalisierung als Gefahr für die Literatur sieht, heißt er die digitale Welt enthusiastisch willkommen. Kopieren, Programmieren, Automatisieren sind die neuen literarischen Werkzeuge, ihre Genres heißen Plagiat, Remix, Appropriation. Sein epochemachendes Buch, das die erste ernst zu nehmende Poetik seit 50 Jahren ist, wird hier zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht, ergänzt um ein neues, für die deutsche Ausgabe geschriebenes Kapitel. Text von der Webseite
 
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Titel
	
Sprache im technischen Zeitalter 15/1965 - Texttheorie und Konkrete Dichtung
 
TechnischeAngaben
 
	
104 S., 23,2x15,7 cm, keine weiteren Angaben vorhandenBroschur, Fadenheftung. Beigelegt das Inhaltsverzeichnbis aller Hefte von 1/1961-15/1965, 8 Seiten lose und gefaltet. Seiten 1197-1286, Unterstreichungen
 
	ZusatzInfos
	
		
	Sonderheft zu den Themen Konkrete Dichtung, Semiotische Analyse, Konkrete Poesie, Schrift als Sprache, Poetik und Linguistik, Ein terminologischer Beitrag zur Kybernetik. Von Max Bense über die brasilianische Gruppe noigandres.		 
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Titel
	
Beinahe G-dicht - aber es tropft noch
 
TechnischeAngaben
 
	
[120] S., 15x26 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhandenHardcover, Fadenheftung, Rücken Leder, Deckel mit Strukturpapier, Vorderer Einband mit rotem 'G' als Stempeldruck, schwarzes Vor- und Nachsatzpapier. "Friedrichsrodaer Hefte" innen als Stempel, letzte Seite "Peter Müller" als Stempel, handschriftliche Numerierung Auflage 3/10 E. Ehemaliger Besitzvermerk auf letzter Seite unten ausgeschnitten. Inkjetdruck auf starkem Maschinenbütten.
 
	ZusatzInfos
	
		
	Gedichte, mit Lust am absurden Sprachspiel (siehe auch Zitat aus Beckett Warten auf Godot am Ende). Unterschiedliche Themen, Kunst, Kulturpolitik, Poetik, Reflexion über Dichtung selbst, Alltag		 
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Titel
	
Kultur & Gespenster Nr. 06 Ich will nicht Mr Pink sein
 
TechnischeAngaben
 
	
242 S., 28x21 cm,  ISBN/ISSN 9783938801444Broschur, Softcover
 
	ZusatzInfos
	
		
	Kultur & Gespenster bringt einen Teil der Sagen, Märchen und Lieder der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, ergänzt um ein Gespräch zwischen dem Mediävisten und Literaturwissenschaftler Hartmut Freytag und dem Künstler Alexander Rischer, welcher im Herbst vergangenen Jahres etliche Fahrradtouren durchs Holsteinische unternahm, um die Originalschauplätze der Märchen für dieses Heft zu fotografieren.Text von der Webseite
 
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TechnischeAngaben
 
	
117 S., 19x12 cm, 2 Stück.  ISBN/ISSN 9783905846515Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
 
	ZusatzInfos
	
		
	etkbooks #051 - Dominik Riedo, Spittelers ZeichenDas Buch zum Spitteler-Jubiläumsjahr 2019 (100 Jahre Literaturnobelpreis)
 Der Band beschäftigt sich mit der Zeichensetzung in Carl Spittelers Werk. In diversen Texten und Textsorten Spittelers werden die alphabetischen Zeichen, aber auch Leerräume vollständig eliminiert, sodass nur noch verdichtete Muster bzw. Schemata aus Satzzeichen verbleiben. Es ergeben sich eigene textuelle Ästhetiken, syntaktische Visualitäten, und ein spezifisches Spitteler-Textgewebe, das auch neue Rückschlüsse bzw. Interpretationen ermöglicht. Der Ansatz verweist einerseits auf neuere literaturwissenschaftliche Verfahren (z.B. des distant reading oder Techniken der Datenvisualisierung) und generiert, unterstützt oder widerlegt Thesen zu Spittelers Poetik. Andererseits ist es selbst eine werkerzeugende, künstlerische Arbeitstechnik, die vorwiegend im konzeptuellen Bereich oder bei der Erasure Art angewendet wird. Dominik Riedo hat eine Textauswahl getroffen, solche Muster erstellt, statistisch erfasst sowie kontextualisiert und setzt sich mit den Ergebnissen in einem Nachwort auseinander.
 Text von der Webseite
 
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Titel
	
Splitter 03 - documenta Wanderungen
 
TechnischeAngaben
 
	
74 S., 14,4x10,5 cm, 2 Stück.  ISBN/ISSN 9783945002032Drahtheftung
 
	ZusatzInfos
	
		
	Hans Jürgen von der Wense ist in der Verlagsreihe groschenhefte des weltgeistes mit zahlreichen Publikationen vertreten. Die Publikation Splitter 03 mit dem Titel documenta Wanderungen gibt in Briefauszügen und Tagebucheinträgen - 1955, 1959 und 1964 - die Eindrücke und Stimmungen des Autors über die ersten drei Schauen der documenta wieder.
 Die begehbaren und betretbaren bilder sind ja mein alter traum, es wird im laufe der jahrhunderte daraus etwas neugroßes erwachsen sicher. Wense 1964
 Harald Kimpel, ausgewiesener Experte der documenta-Geschichte, rekonstruiert Wenses Ausstellungs-Begehungen als Teil einer Poetik des Freisinns, die weder mit Kritik noch mit Euphorie spart und ihre Wahrheit in der Übertreibung findet.
 Text von der Webseite
 
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Titel
	
Splitter 08 - Die Schaukel
 
TechnischeAngaben
 
	
54 S., 14,4x10,5 cm,  ISBN/ISSN 9783945002087Drahtheftung
 
	ZusatzInfos
	
		
	Die Publikation Splitter 08 - aus der Verlagsreihe groschenhefte des weltgeistes - listet gleich zu Beginn die für von Wense poetischen Gegenstände auf, über die er in Mappen Buch führte. Die Schaukel steht gleich am Anfang. Wieder - wie in Über das Stehen, splitter 03 - ist es Fragment, Phantastik und beachtliches Detail, das der Autor mit seinen Betrachtungen zu einem Kunstwerk vereint.		 
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TechnischeAngaben
 
	
28 S., 46,5x31,3 cm, Auflage: 2.000, keine weiteren Angaben vorhandenZeitung, Blätter lose ineinander gelegt
 
	ZusatzInfos
	
		
	Unter dem Stichwort STROM wird der uralten Metapher der stetig strömenden Zeit ebenso auf den Grund gegangen wie den endlos anmutenden Bilderfluten auf Instagram. Hier strömt die Sprache durch Flussgedichte von der Kothe bis zur Elbe – es wird in verunsichernden Lektüren zu Flaubert und Cioran eine Poetik des Gegen-den-Strom-Schwimmens entwickelt und zugleich gezeigt, wie Stromausfälle in Filmen die Welt auf den Kopf stellen. In der vierten Ausgabe offenbart sich so zwischen Essays zu feministischen Theorien eines fließenden (weiblichen) Sprechens und Engels Verknüpfung von Elektrizität und Elektrifizierung in Russland das ganze revolutionäre Potenzial des Stroms.Text von der Webseite
 
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TechnischeAngaben
 
	
2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhandenEinladungskarte
 
	ZusatzInfos
	
		
	Ausstellung 27.09.29.10.2022 in den kunstarkadenEin Thema, das immer wieder im Werk von Hyunsung Park auftaucht, ist die Beziehung. In der Ausstellung zeigt die Künstlerin figurative Arbeiten aus gefärbten Stoffen und eine Kegelskulptur. Die Idee zu den Arbeiten entwickelte sich aus einer körperlichen Bewegung, der Umarmung.
 Die Installation OUMUAMUA von Aylin Sürmeli evoziert Strukturmodelle anderweltlicher Lebensformen, Grafiken von Organismen, Prozessen und. Konstellationen. Eine para-wissenschaftliche Poetik des Verschmelzens, des Austausches.
 Nata Togliatti thematisiert mit ihrer raumgreifenden Installation „weibliches Idol“, bestehend aus Skulpturen und Malereien, das wenig erforschte Phänomen der Sehnsucht. Dabei beinhaltet ihre Arbeit sowohl kunsthistorische Referenzen, wie z.B. die Odaliskendarstellungen europäischer Ornamentalisten oder Darstellungen des ersehnten Südens der Romantiker, als auch Bezüge zur Warenwelt, die gegenwärtig eine wichtige Rolle bei der Mitbildung von Sehnsüchten einnimmt.
 Drei Organismen (menschlich, pflanzlich und unbestimmt) sind in das Gebäude eingedrungen. Sie passen nicht in das offizielle Profil von dessen Nutzer*innen und verhalten sich anders als vorgesehen: Der eine versteckt sich in einer Nische, der andere kriecht den Schacht unter dem Boden entlang, der dritte Organismus wächst und versperrt den Durchgang.
 Die skulpturalen Arbeiten und ortsbezogenen Installationen von Kazuyo Yabuuchi entstehen aus Experimenten, die von der materiellen und malerischen Qualität veränderlicher Motive, wie z.B. Haut, Wasseroberfläche und Wellblech, ausgehen.
 
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Titel
	
Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 246
 
TechnischeAngaben
 
	
128 S., 23,5x14 cm, Auflage: 650, numeriert, signiert, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhandenKlappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend Digitaldruck und Linoldruck. Weiter beigelegt drei Werbeflyer
 
	ZusatzInfos
	
		
	Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin zwei grafische Beilagen von Julienne Jattiot mit Bleistift handsignierte Grafik, Linolschnitt und Handsatz, gedruckt wurden 650 Exemplare und von Xago, Digitaldruck und Mischtechnik (Acryl, Aquarell, Tusche), ebenfalls 650 Exemplare, signiert und nummeriert.Im Innteil Punkt, Punkt, Komma, Strich, zur Poetik der Satzzeichen
 
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Titel
	
Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 243
 
TechnischeAngaben
 
	
128 S., 23,5x14 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhandenBroschur mit Klappumschlag. Verschiedene Papiere. Eine Risografie, vom Künstler signiert und nummeriert, eingelegt. 3 Werbebeilagen
 
	ZusatzInfos
	
		
	243. Ausgabe (4/2021) der Marginalien-Zeitschrift, die es seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint: Eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart.
 In jeder Ausgabe sind mehrere Seiten eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt; diesmal über den Kauf eines antiquarischen Werks von 1813 namens "Enchiridion Leonis Papae" bei einem Aufenthalt in Paris.
 Die beigelegte Grafik ist eine dreifarbig gedruckte Risographie des Künstlers ATAK mit dem Titel "HERE" und ist die Nummer 320 von 630 Stück.
 
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TechnischeAngaben
 
	
[20] S., 26x21 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhandenDrahtheftung, Adresssticker vom Künstler auf der Innenseite des Einbands
 
	ZusatzInfos
	
		
	Katalog zur Ausstellung "Poetik des Raumes" des Künstlers Reinhard Klessinger, die vom16.11.-16.12.1990 in der Katholischen Akademie in Freiburg stattfand.		 
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TechnischeAngaben
 
	
42 S., 20,7x20,7 cm, Auflage: 400,  ISBN/ISSN 9788087420584Broschur, Vorderseite mit Klappe
 
	ZusatzInfos
	
		
	Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 27.05.-26.06.2016 in der Galerie umění Karlovy Vary (dt. Galerie der Kunst Karlsbad) stattfand. Gezeigt wurden 20 Werke des Künstlers und bedeutenden Vertreters, wenn nicht gar Begründers der Konkreten Poesie, Eugen Gomringer.		 
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TechnischeAngaben
 
	
208 S., 12x18,4 cm,  ISBN/ISSN 978-3-96912-072-9Fadenheftung, Hardcover mit abgerundeten Ecken außen.
 
	ZusatzInfos
	
		
	Das Werk des belgischen Künstlers Francis Alÿs (geb. 1959 in Antwerpen) ist ebenso vielschichtig wie poetisch subversiv. Angesiedelt zwischen performativer Konzeptkunst und sozialer Intervention erforschen seine Filme und Zeichnungen die politischen und gesellschaftlichen Realitäten des urbanen Raums. Eines seiner beeindruckendsten Langzeitprojekte ist Children’s Games, Aufnahmen spielender Kinder in aller Welt, von Paris über Mexiko-Stadt bis zum jesidischen Flüchtlingslager Scharya im Irak. Sein reich illustriertes Ideen- und Skizzenbuch zeigt Vorarbeiten zu dieser Werkserie. Es ist ein Blick in den Maschinenraum seiner künstlerischen Praxis, der zentrale Elemente seiner filmischen Poetik sichtbar macht. Ein Essay des Ethnografen und Filmemachers David MacDougall würdigt Alÿs’ Beobachtungen des kindlichen Spiels im Kontext der der Kindheitsforschung und der Geschichte des ethnografischen Dokumentarfilms.Francis Alÿs (geb. 1959 in Antwerpen) gilt als einer der wichtigsten Künstler der Gegenwart. Sein vielfach ausgezeichnetes und mit weltweiten Einzelausstellungen gewürdigtes Werk besteht aus Filmen, Fotoarbeiten, Performances, Zeichnungen und Gemälden, die sich häufig mit den sozialen und politischen Realitäten des Stadtraums befassen. Der studierte Architekt lebt und arbeitet seit 1986 in Mexiko-Stadt, wohin er als Wiederaufbauhelfer nach dem großen Erdbeben von 1985 gekommen war.
 Francis Alÿs – The Nature of the Game ist die offizielle Publikation des Belgischen Pavillons auf der 59. Biennale di Venezia, kuratiert von Hilde Teerlinck. Text der Website entnommen.
 
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