44 S., 21x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ringbuch mit Register mit ausklappbaren Seiten
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In Notfällen ist ein schnelles und fachgerechtes Handeln unverzichtbar, um die Schädigung des Kulturgutes möglichst zu begrenzen. Restauratorische Fachkräfte, die als Einsatz- und Teamleiter:innen agieren, sind bei der Rettungsaktion auf die Unterstützung von Helferinnen und Helfern angewiesen,die vielfach fachfremd und daher nicht mit den erforderlichen Abläufen vertraut sind. Das vorliegende Handbuch bietet eine sachgemäße und schnell umsetzbare Anleitung, indem es neben den erforderlichen Organisationsstrukturen vor allem die Handlungsfelder Bergung, Erstversorgungund Transport anschaulich illustriert und dabei erläuternde Texte auf ein Minimum beschränkt.
28 S., 20,9x14,6 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783689190132 Drahtheftung
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Diese Publikation erscheint anlässlich des Perspektiven Förderpreises für junge Kunst der 2024 zum 13. Mal vom Kunstclub13 verliehen und in Kooperation mit der PLATFORM organisiert wird. Die Preisverleihung findet am 24.04.2024 statt, die Ausstellung läuft vom 25.04.-24.05.2024
15 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum forderten die Künstlerinnen im Rahmen von "Kennzeichen Geld" die Kennzeichnungspflicht aller Bremer Bürger in Form farbiger Armbinden, die über die Höhe des monatlichen Einkommens Auskunft geben.
25x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 300016154546 Broschur
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Seit 1994 arbeiten „Friederike & Uwe“ in München als Künstlerduo zusammen.
Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit Kitsch-Art in allen Erscheinungsformen (Fotografie, Objekt, Video, Performance etc. – siehe auch das „Friederike & Uwe“ Buch) haben sie die Mosaiktechnik in Verbindung mit moderner Computertechnologie für sich als Bildmedium entdeckt. Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit sind seit 1998/99 Mosaiken aus dem Spielzeug-Puzzle „ministeck“ und diversen anderen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Kunststoff-Verschlusskappen für Getränkeflaschen, Plastikstäbchen und Kunststoff-Plotterfolien.
Dabei erzeugen die beiden Künstler am Computer mit Hilfe von digitalisiertem Bildmaterial und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen exakte Entwürfe für ihre anschließend in filigraner Handarbeit analog umgesetzten Kunststoffmosaike.Es geht ihnen dabei nicht primär um die bloße Umsetzung von Bildern in Mosaike, sondern vor allem um die Erforschung der Pixel-Strukturen unter verschiedensten Bedingungen sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Technik und dem Material Kunststoff.
Fragen der Farbgestaltung und der Komposition spielen dabei natürlich ebenso wie in der Malerei eine große Rolle.
Motivisch behandeln sie aktuell Themenkreise zwischen Idyll und Gewalt („Tulpen und Terror“ textete die SZ): diffuse allgemeine bzw. gemeinsame Erinnerungen ihrer Generation, mehr oder weniger bedeutsame Belanglosigkeiten und Momente des Lebens, Krieg als Unterhaltung, Blut als ästhetisches „Computerspiel-Still“.
Es geht ihnen dabei um medial vermittelte Realitäten, um das Verhältnis von Inhalt und Oberfläche, um den Bezug von Kunst, Künstlichkeit und Leben. Die stellenweise Ununterscheidbarkeit, der fließende Übergang von Virtualität und Realität ist dabei thematisch von großem Interesse – das Leben als Simulation.
Dabei versuchen sie, nie den Humor zu verlieren, einerseits um ironische (Selbst-)Distanz zu wahren, andererseits sozusagen als letzte Waffe im Kampf gegen die Absurdität des Daseins, gegen Resignation und Hilflosigkeit. Das von den beiden nahezu ausschließlich verwendete Material Plastik steht hierbei als Ausdruck ständiger Verfügbarkeit, für Überfluss, Unverrottbarkeit und Uneitelkeit, aber auch als Symbol für geronnene Künstlichkeit, für die uns alle längst umgebende bunte Plastikwelt.„Die Umwelt von Friederike & Uwe besteht aus Plastik in sämtlichen Formen und Aggregatszuständen, sie selbst in „Original-Verpackung“ eingeschlossen. So nehmen sie vorweg, was möglicherweise nicht nur in Sicht kommt, sondern schon bald da sein wird: den Plastikmenschen.“ (Aus: Applaus 7/8 2001) Der Pixel, Grundelement der digitalen Optik, erstarrt in Kunststoff, wird so für „Friederike & Uwe“ zum „Mosaikstein“ der Epoche, der thematisch wie stilistisch vielfältig eingesetzt werden kann.
Text von der Website
224 S., 29,8x21,2 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783933722867 Fadenheftung, Postkarte mit Widmung und Signatur beiliegend
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Öffentliche Interventionen im Sinne des Künstlers Christian Hasucha sind im besten Sinne des Wortes irritierende Eingriffe in den öffentlichen Raum. Es sind „Deplatzierungen des Gewöhnlichen“, die nicht nur unsere Sehgewohnheiten aufbrechen. Auch Begriffe wie die von Zeit, Raum und Habitat werden von Hasucha „verrückt“ und zum Fließen gebracht. Die reich bebilderte Dokumentation bietet Denkanregungen.
Text von der Website
15,9x11,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß Fotokopie auf farbigem Papier, Fotokopie teils angemalt, Stempel
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Teil des Mail Art Projekts Self Portrait von Wolfgang Rostek, Stempel „Jupitter-Larsen had absolutely nothing to do with this...” (G.X. Jupitter-Larsen)
16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Zur Ausstellung 14.04.-09.06.2024 in leichter Sprache.
Die Ausstelling "Failing System - The End of Patriarchy" im Kunstverein Augsburg lenkt den Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Feminismus und heute nach wie vor global bestehenden, patriarchalischen Machtstrukturen.
Zehn beteiligte Künstler*innen aus verschiedenen Ländern hinterfragen dieses System und formulieren in ihren Beiträgen eine vielschichtige Kritik:
Sandra Singh, Marina Marković, Sandra Bejarano und Pierre-Yves Delannoy thematisieren den Anspruch der Gesellschaft an den eigenen Körper. Sie arbeiten die vermeintliche Wertigkeit heraus, die ein Mensch nur durch Reproduktion zu erhalten scheint. Gemeinsam dekonstruieren sie diese biopolitische Fehlvorstellung und stechen dabei in ein sozialpolitisches Wespennest.
Sophia Süßmilch, Milena Wojhan, Verena Seibt und Thomas Splett schaffen den Sprung vom Menschen zum Tier, das als mystische Gestalt, Zwischenwesen und Symbol für neue Lebensformen steht. Es scheint etwas verstanden zu haben, was der Mensch nicht begreift. So schafft es die Vision einer möglichen feministischen Zukunft.
Zama Cebsile Mwandla und Rosanna Graf arbeiten sich tief hinein in eine weibliche Wut, die sich von Trauma und Ohnmacht nährt. Brutal reißen sie alte Wunden auf, um sie frei von Tabus offen zur Schau zu stellen.
Die Künstler*innen nähern sich so – mal distanziert analytisch, mal sehr persönlich – den Grenzen patriarchal geprägter Gesellschaftsnormen und Rollenerwartungen aus unterschiedlichen Richtungen. Und sie zeigen Wege auf, sie zu durchbrechen. Gelingt es ihnen damit, unser Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und die Notwendigkeit einer gerechteren Zukunft zu schärfen? Es wäre uns allen zu wünschen.
Text von der Webseite
21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte gefaltet
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Zur Ausstellung 14.04.-09.06.2024.
Die Ausstelling "Failing System - The End of Patriarchy" im Kunstverein Augsburg lenkt den Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Feminismus und heute nach wie vor global bestehenden, patriarchalischen Machtstrukturen.
Zehn beteiligte Künstler*innen aus verschiedenen Ländern hinterfragen dieses System und formulieren in ihren Beiträgen eine vielschichtige Kritik:
Sandra Singh, Marina Marković, Sandra Bejarano und Pierre-Yves Delannoy thematisieren den Anspruch der Gesellschaft an den eigenen Körper. Sie arbeiten die vermeintliche Wertigkeit heraus, die ein Mensch nur durch Reproduktion zu erhalten scheint. Gemeinsam dekonstruieren sie diese biopolitische Fehlvorstellung und stechen dabei in ein sozialpolitisches Wespennest.
Sophia Süßmilch, Milena Wojhan, Verena Seibt und Thomas Splett schaffen den Sprung vom Menschen zum Tier, das als mystische Gestalt, Zwischenwesen und Symbol für neue Lebensformen steht. Es scheint etwas verstanden zu haben, was der Mensch nicht begreift. So schafft es die Vision einer möglichen feministischen Zukunft.
Zama Cebsile Mwandla und Rosanna Graf arbeiten sich tief hinein in eine weibliche Wut, die sich von Trauma und Ohnmacht nährt. Brutal reißen sie alte Wunden auf, um sie frei von Tabus offen zur Schau zu stellen.
Die Künstler*innen nähern sich so – mal distanziert analytisch, mal sehr persönlich – den Grenzen patriarchal geprägter Gesellschaftsnormen und Rollenerwartungen aus unterschiedlichen Richtungen. Und sie zeigen Wege auf, sie zu durchbrechen. Gelingt es ihnen damit, unser Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und die Notwendigkeit einer gerechteren Zukunft zu schärfen? Es wäre uns allen zu wünschen.
Text von der Webseite
2 S., 6,5x15,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer
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Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Immer mehr Menschen werden von Existenzsorgen geplagt. Auf der anderen Seite gab es noch nie so viele extrem reiche Menschen.
Besucher können sich dort Rechnungen schreiben lassen, für Dinge, die ihnen aufstoßen. Wem etwa die Miete zu teuer ist, für den schreibt LOTTO für ALLE eine Rechnung, zum Beispiel an den Vermieter oder an die Stadtverwaltung, die Bayerische Staatsregierung oder die Bundesregierung. Oder: Wer das Gefühl hat, dass die Demokratie samt ihrer pluralistischen Meinungsvielfalt schwindet, auch das kann in Rechnung gestellt werden. In Beratungsgesprächen wird die jeweils persönliche Lebenssituation analysiert und daraus resultierende Belastungen in Rechnungen verwandelt. LOTTO für ALLE schreibt für alle Menschen und für jedes Anliegen Rechnung(en) und versucht diese Forderungen auch einzutreiben.
An den Abenden der Öffnungstage finden - aus den Schaufenstern auf die Straße übertragen - Interviews mit Teilnehmern und Experten statt. Beginn ist jeweils 19 Uhr.
Zuvor, jeweils um 18.30 Uhr, wird eine Lottoziehung veranstaltet, bei der jeder am Tag ausgefüllte Lottoschein gewinnt - denn: man muss keine richtige Ziffern getippt haben. Jeder bekommt seinen Einsatz zurück. Das Spiel führt die Absurdität von Geldflüssen vor Augen. Denken Sie daran: die Schere wächst! Und: einzig Geld ist systemrelevant.
Text von der Webseite
[24] S., 32x23 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Druck auf gelbes Papier
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Begleitheft zur Ausstellung in der Römerstraße 11.04.-27.07.2024
... Die enorme Diversität der weltweit über 10.000 Vogelarten konzentriert sich in einer dichten Zusammenschau zeitgenössischer Kunstpositionen, die die anziehende Symbolkraft der Tiere als identitätsstiftende Wesen genauso in den Blick nimmt wie ihre brillante Sinneswahrnehmung und ihren inneren magnetischen Kompass. Dies hat sie in den unterschiedlichsten Kriegen von den Kreuzrittern bis heute zu nützlichen Assistenten der Militärs gemacht. Der einzigartige Körperbau von Vögeln sowie ihre Navigationsfähigkeit faszinieren Ingenieure und KI-Experten gleichermaßen, machen Habicht oder Huhn zu Leitbildern neuer Entwicklungen in Bionik und Robotik. Die Ausstellung folgt darüber hinaus dem spektakulären Vogelzug, dessen Geheimnis neuesten Studien zufolge wohl auch in der Quantenmechanik begründet liegt. Vögel vernetzen Lebensräume, Ressourcen und biologische Prozesse, doch ist ihre hervorragende Anpassungsfähigkeit in Zeiten eines globalen Artenwandels auch gefährdet.
66 S., 10x21 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Klemmschiene aus Kunststoff, Schwarz-Weiß Fotokopien, Originalzeichnungen, Originalmalerei, Durchrieb mit Bleistift
28 S., 21x14,8 cm, Auflage: ca. 150, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoffspirale, Schwarz-Weiß Fotokopien, diverse Materialien eingeklebt, farbige Stempeldrucke, Papiere, Originalzeichnungen, vorletzte Seite mit Spiegelfolie
29 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralheftung, Abdeckung aus Klarsichtfolie. Anschreiben liegt bei
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Seminararbeit für Institut für Kunstgeschichte, Hauptseminar zu Rules of the Game - Typologies of Artistic Strategies. Recherchiert im AAP Archive Artist Publications, mit Farbfotografien der Aspen Boxen und deren Inhalte.
2 S., 10,5x20,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, Postkarte
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Das Künstlerduo Johannes Brunner und Raimund Ritz installierte ein kugelförmiges Objekt, dessen eine Hälfte der Oberfläche in dichtes Weiß, die andere in extremes Schwarz getaucht ist. Durch die Rotation des Objekts erzeugten die Künstler „ein schwarzes Loch” in der Mitte des lichtdurchfluteten Foyers – eine eindrucksvolle Reaktion auf den architektonischen Charakter des Instituts. Das Kunstwerk ist Teil des Filmprojekts „Tracing Light” von Thomas Riedelsheimer, der sich der Frage „Was ist Licht?” sowohl aus wissenschaftlicher als auch künstlerischer Perspektive annähert.
Text von der Website
2 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, Leporello
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Seit 30 Jahren erproben Johannes Brunner und Raimund Ritz– der eine Bildhauer, der andere Musiker- das Crossover von Kunst und Musik, Film und Theater, Installation und Performance. Aus ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit sind außergewöhnliche Projekte und ortspezifische Werke entstanden, mit denen die beiden in München ansässigen Künstler auf Besonderheiten von öffentlichen Räumen, unverwechselbare Ereignisse und architektonische Situationen reagieren.
Mit dem Berblinger-Turm haben Brunner/Ritz zum 250. Geburtstag des berühmten Schneiders von Ulm einen Publikumsmagnet und ein neues Wahrzeichen für die Stadt Ulm geschaffen. Dessen Errichtung bietet den Anlass für eine Retrospektive im Museum Ulm, die erstmals die ganze Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Brunner/Ritz präsentiert: von frühen SkulpturMusik-Werken, kurzen Videos und Klangstücken über Musiktheater-Inszenierungen und kinetische Objekte bis hin zu Wettbewerbsmodellen, neuen audiovisuellen Arbeiten und interaktiven Rauminstallationen, die eigens für die Ausstellung entstanden sind.
Brunner/Ritz spüren Orte im öffentlichen Raum auf, an denen sie durch den Einsatz von skulpturalen und multisensorischen Elementen für eine neue Wahrnehmung unbeachteter Alltagserfahrungen sensibilisieren. Mit ihrer Ausstellung „Kunst turnen“ greifen sie den Gedanken des Museums als Ort sinnlicher Erfahrungen auf, der dem Alltag enthoben ist, neue Eindrücke erzeugen und Kunst als Erlebnis begreifen lernen soll.
Text von der Website
2 S., 20,8x9,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zum Aufklappen
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Die Publikation erschien anlässlich der Austellung vom 22.09-30.10.2022. Die multimediale Installation BLAURAUM von Brunner / Ritz setzt sich aus Lichtbewegungssequenzen zusammen, angereichert mit Klangkomposition und Textfragmenten. Unter dem Eindruck sich bewegender Bilder verändert sich der Raumeindruck laufend. Der BLAURAUM erscheint in einer permanent fließenden Bewegung.
Eine Unterführung bietet die sichere Unterquerung einer Gefahrenstelle, einer Straße, eines Gewässers oder einer Gleisanlage. Auf der anderen Seite ist ein Tunnel ein dunkler Raum. Das Fehlen von Tageslicht löst bei vielen Menschen Unbehagen und Unsicherheit aus. Ein Fluchttunnel führt in die Freiheit, der Tunnelblick verschließt die Sicht nach außen und erlaubt nur den Blick geradeaus. In Erzählungen dient ein langer Tunnel oft als Metapher, um von einem Ort auf magische Weise zu einem anderen zu gelangen. Im Film spricht man dann vom Time Tunnel. Diese Assoziationen inspirierten Brunner / Ritz zu ihrer raumbezogenen Installation im donumenta ART LAB Gleis 1.
BLAURAUM ist eine inszenierte Blaulicht-Klang-Installation, die die ehemalige Fußgängerunterführung zwischen den Gleisen 1 bis 9 am Hauptbahnhof Regensburg bespielt. Die Installation ist eine Blaulicht-Klang-Komposition, die das donumenta ART LAB Gleis 1 durch Lichtbewegungsbilder, Klang- und Textfragmente vollkommen verändert. Sie ist ein begehbarer, „fließender Raum, der traumhaft irreal wirkt wie ein Tunnel in eine andere Welt“, kommentieren Brunner / Ritz ihr Werk.
Text von der Website
2 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer
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Digitale Messe von Johannes Brunner und Raimund Ritz, komponiert und inszeniert als Klanginstallation für den Kirchenraum.
Klangkomposition, abgespielt über acht Lautsprecher im Ulmer Münster
Heiliger Lärm ist die altertümliche Bezeichnung für Donner – und der Titel der knapp
dreiviertelstündigen Messe von Johannes Brunner und Raimund Ritz.
Das Klangmaterial der Tonbandkomposition besteht aus Donner, Regen, Sprache, Gesang
und dem Vortrag des liturgischen Textes. Komponiert und inszeniert als Klanginstallation
für den Kirchenraum, abgespielt über acht Spuren und wiedergegeben von acht im Raum
verteilten Lautsprecherboxen. Elektronische Bearbeitungstechniken, die vielschichtige
Verarbeitung des Liturgietextes in fünf verschiedenen Sprachen und die Ausdruckskraft der Naturgewalten sind die Grundelemente der Klanginstallation.
Der Text der Liturgie (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei) ist seit
annähernd zwei Jahrtausenden unverändert. In der Messe „Heiliger Lärm“ bildet er die
sprachliche Grundlage, ergänzt durch Tropentexte: gebetsähnliche Texte, deren älteste
Quelle über viertausend Jahre alt ist sowie ein zeitgenössischer Text von 1993.
Das Tonmaterial wird neu strukturiert, zerlegt, geschichtet, extrem verdichtet, übersteigert
und auf den Raum verteilt. So erlebt der Zuhörer zum Beispiel Donner in extrem
beschleunigter Abfolge, in betäubender Lautstärke und in gedehnte Zeitabläufe
eingebunden. Flüsternde Stimmen und Regen aus der Ferne und plötzlich ganz nah,
zerlegt und im nächsten Moment wieder verdichtet, statisch im Raum verteilt, sich
drehend, zersplittert oder wellenförmig fließend. Prasselnder Regen und gleichmäßiger
Niederschlag bilden den Grundton und beruhigen die Szene immer wieder.
Der „Heilige Lärm“ wurde seit seiner Entstehung 1999 in verschiedenen Kirchen, unter
anderem in der Predigerkirche Zürich, auf dem evangelischen Kirchentag in Stuttgart, in der evangelischen Kirchengemeinde Sonnenberg, in München in der Herz Jesu Kirche, St.
Markus, St. Maximilian und St. Matthäus, zum 1. Ökumenischen Kirchentag 2003 in
Berlin, in der Stadtpfarrkirche St. Martin Biberach, in der Franziskanerkirche Überlingen, der Herz-Jesu-Kirche Weimar, so wie in vielen weiteren Städten und Kirchen aufgeführt.
36 S., 21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Mappe mit 6 sechsseitigen Portfoliobögen
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Die Portfolio-Mappe erschien anläßlich der Ausstellung vom 19.03.-28.04.2024
Die jährliche Ausstellungsreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ des BBK München und Oberbayern hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 43. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Mit der Ausstellung und der begleitenden Publikation möchten die Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, eine strukturelle Unterstützung für den Start ihrer beruflichen Laufbahn erhalten. Die Ausstellung und das Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um ihre Kunst sowohl in der lokalen als auch überregionalen Kunstszene sichtbar zu machen. Die in diesem Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein vielfältiges Programm.
Die sieben ausgewählten Künstler*innen gewähren Einblicke in die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen in München. Mit ihren Werken laden sie die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erleben. Dabei bieten sie die Gelegenheit, eigene Haltungen und Meinungen zur zeitgenössischen Kunst zu reflektieren und neue Perspektiven auf professionelle künstlerische Arbeitsweisen zu entdecken. Die Vielfalt der präsentierten Arbeiten schafft einen Raum der Begegnung, in dem die Betrachter*innen eingeladen sind, sich auf eine inspirierende Reise durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und Ideenwelten zu begeben.
28,3x20,9 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden geklammerte Einzelblätter in Papp-Umschlag, verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren - teilweise original überarbeitet, verschiedene Materialien, alles Handarbeit, Landkarte, Briefumschlag eingeklebt und verschlossen.
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Die Blätter sind zum Teil Unikate - jede Ausgabe unterscheidet sich deshalb von den anderen. Cover von Marian Wijnvoord
84 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Einband Farbdruck, Innen Schwarz-Weiß
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Aufgrund der starken Nachfrage nach weiteren Kromix-Ausgaben schließen sich Ralf Palandt (Herausgeber) und Stefan Riedl (Totenkopf-Verlag) zusammen und im Herbst 1991 erscheint die zweite Nummer. Sie wird im Rahmen der "Kromix-Präsentations-Fun-Night" in Form einer Comic-Ausstellung in der Kulturstation am 14. Dezember 1991 vorgestellt.
Experimenteller Comic: Wende-Comics (können um 180 Grad gedreht und weitergelesen werden, von Ralf Palandt)
Rezensionen von Ralf Palandt und Martin Münch
Aufführung für 4 Solisten und einen schwimmenden Chor. Die Publikation erschien zur Uraufführung 16. April 1994 im Münchner Nordbad, Schleissheimer Str. 142
2 S., 12,3x14,2 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 2 CD-Booklet, CD
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Das Hörspiel war ein Projekt von Brunner / Ritz im Auftrag des Baureferats / Stadtentwässerungswerke der Landeshauptstadt München auf Empfehlung der Kunstkommission Das Hörspiel war dauerhaft installiert und an allen Abspielorten (Max-Joseph-Platz, Theresienwiese, Hauptbahnhof, Königsplatz, Rotkreuzplatz, Gasteig, Olympiastadion) jederzeit erlebbar. Die Klänge und Geräusche, Momentaufnahmen und Geräuschfetzen wurden mit einem Aufnahmegerät gesammelt / gesampelt, durch Filter geschickt geklärt und verdichtet, neustrukturiert und über die Kanäle des Mischpults neu verteilt.
Eröffnung war am 19.09.2001
48 S., 21,5x15,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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Katalog, der zur Debütanten-Ausstellung 1992 in der Akademie der Bildenden Künste in München erschien. Im Katalog werden die Crossover-Arbeiten des Bildhauers Joachim Brunner und des Komponisten Raimund Ritz präsentiert, die seit 1990 zusammen arbeiten.
96 S., 27,9x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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Buch, das zum Anlass des deutschen Kunstpreises des Villa Romana e.V. (Köln, Frankfurt a. M.) erschien. Jedes Jahr bekommen vier Künstler*innen die Möglichkeit, für ein Jahr in der Vila Romana in Florenz zu wohnen und zu arbeiten. Am Endedes Jahres findet eine Ausstellung mit den in der Zeit entstandenen Werken statt und es erscheint ein Künstlerbuch. Im Jahre 1998 gewannen das Duo Brunner/Ritz und die Künstler Tobias Gerber, Peter Herrmann und Andreas Schön den Preis.
96 S., 27,5x21,7 cm, ISBN/ISSN 3891651082 Hardcover
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Buch zur Ausstellung, die, im Rahmen des Preis für Skultpur, Objektkunst und verwandte Medien, vom 05.07.-07.09.1997 in der städtischen Kunsthalle in Mannheim stattfand. Neben dem 1. Preisträger, Martin Schmidt, stellten noch fünf weitere Künstler*innen ihre Arbeiten aus.
110 S., 24,7x17,5 cm, ISBN/ISSN 9783775715812 Broschur
ZusatzInfos
buch über die beiden Künstler Johannes Brunner (Bildhauer) und Raimund Ritz (Musiker), die seit den 1990er Jahren zusammen arbeiten und Cross-Over-Arbeiten zwischen Musik, bildender Kunst, Theater und film schaffen. Das Buch versammelt und dokumentiert die Arbeiten des Duos von 1990-2005. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Göppingen.
58 S., 28,6x22,5 cm, ISBN/ISSN 393296540X Broschur
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6. RischArt_Projekt namens "transferit", das als Ausstellung vom 11.09.-20.09.1998 im öffentlichen Raum in München - Platz zwischen Sattlerstraße, Färbergraben und Kaufinger Tor - stattfand. Dabei ging es um die künstlerische Umgestaltung und das Aufmerksammachen auf Durchgangsorte im öffentlichen Raum, die eher unbeachtet waren, dafür aber nicht weniger das Potenzial zur Umgestaltung haben. Mit diesem Gedanken werden Transit und Transfer zum Thema des Projektes, kuratiert von Eva Schweeger.
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