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Technische Angaben
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104 S., 25,5x20 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Mit einigen Artikeln über die Zeit vor und um den Mauerfall in Deutschland
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Titel
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Ein Fenster zur Welt öffnen. Mail Art in der DDR
Technische Angaben
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19 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
19 Blätter A3, farbige Inkjetdrucke nach Webseite
ZusatzInfos
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SED und Stasi fürchteten nonkonforme Kunst, selbst wenn sie kleinformatig war und nur wenig öffentlich wahrgenommen wurde. Zum Beispiel Mail Art als künstlerischer Weg für internationalen Austausch über die Mauer hinweg.
Mail Art ist Kommunikation durch Kunst per Post. Entstanden in der Zeit des Kalten Krieges, ist sie immer noch sehr lebendig und offen für alle. Für Mail Artisten aus der DDR war die weltweite Kommunikation aber durchaus mit Schwierigkeiten verbunden, besonders, wenn es um Meinungs- und Reisefreiheit, Abrüstung und Umweltschutz ging.
Das SED-Regime reagierte mit dem politischen Strafrecht, jede „illegale Kontaktaufnahme“ in den Westen konnte bestraft werden. Die Mail Artisten Rainer Luck und Jürgen Gottschalk wurden 1984 zu Freiheitsstrafen von mehr als zwei Jahren verurteilt. Systematisch kontrollierte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) alle Postein- und -ausgänge.
Die Mail Art war trotzdem eines der wichtigsten Medien, um abseits des staatlich gelenkten Kulturbetriebes kritische Inhalte zu verbreiten und internationale Netzwerke zu knüpfen. Sie besaß ihre größte politisch-ästhetische Brisanz während der Zeit der Entspannungspolitik nach der Unterzeichnung der Link hat Vorschau-PopupInterner Link: KSZE-Schlussakte 1975
Zur Auflösung der Fußnote[1] und bis zum Mauerfall 1989.
Text von der Webseite
1960er: Beginn der Mail Art (Ray Johnson, 1962)
1970er: Entstehung der Netzwerke, KSZE-Schlussakte 1975, erste Ausstellungen
1980er: Hochphase in der DDR, Repression, Friedensbewegung, MAUER-Projekte
1990er: Aufarbeitung und Ausstellungen nach der Wende
2000er: Mail-Art-Retrospektiven (Saarland, Leipzig, Schwerin)
2010er: Neue Ausstellungen, documenta 14 (2017)
2020er: Publikation (2025), aktuelle Ausstellungen und Jubiläen
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Titel
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Kleine Reihe Band 01. Daniel García Andújar - Postcapital Archive (1989-2001) - Mauer/Bremen, 2008-2009
Technische Angaben
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16 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3928761730
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ausstellung 25.01.-22.02.2009
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Technische Angaben
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80 S., 23,9x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Das Magazin ist eine Zeitschrift mit den Schwerpunkten Kultur und Lebensart. Es ist eine der wenigen DDR-Zeitschriften, die auch nach der Wiedervereinigung noch erscheinen. Die Zeitschrift erschien seit 1954 monatlich im DDR-Verlag Das Neue Berlin, seit den 1960er Jahren dann im Berliner Verlag. Chefredakteur war zunächst Heinz H. Schmidt. Mit der Juni-Ausgabe 1956 übernahm Hilde Eisler die Chefredaktion. Inhaltlich wird ein Mix aus Literatur, Reportagen, Feuilleton und Satire geboten, grafisch interessant umgesetzt. Kurz vor dem Mauerfall erreichte Das Magazin eine Auflage von etwa 560.000 Exemplaren, angesichts des begrenzten Zeitschriftenangebots war das Heft im handlichen DIN-C5-Format (ca. 16 × 23 cm) ein gedruckter Publikumsliebling. Die regelmäßig veröffentlichten erotischen Geschichten und künstlerischen Aktfotografien waren unter den DDR-Printmedien ein weiteres Markenzeichen, mit dem diese Zeitschrift bis heute identifiziert wird.
(Text aus Wikipedia)
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Technische Angaben
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40 S., 46,3x31,5 cm, Auflage: 18.000, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltete Blätter lose ineinander gelegt, Zeitungspapier
ZusatzInfos
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9. Jahrgang, 09.2019, der Berliner Institution für Fotografie. Mit Beiträgen u.a. zur Ausstellung "Robert Frank - Unseen", Fotoverbot in der Berliner Clubszene seit dem Mauerfall und der Bedeutung von VJing.
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Titel
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Konvolut Volker Wohlfarth
Technische Angaben
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32x22,2 cm, signiert, 36 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Etliche Plakate, Flyer, Umschläge, Anschreiben, Einladungen, Postkarten, Grafiken, Kritiken über Wohlfarths Kunst und Fotografien (auf Umschläge kopiert). Die Inhalte befassen sich mit der Öffentlichkeitsarbeit von Volker Wohlfarth (Verein, Ausstellungen etc.), aber auch mit privaten Anliegen (zum Beispiel Krankheit).
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Titel
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Ich bin der Volker - Wir sind das Volk - Kein Volk ohne Volker
Technische Angaben
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14,6x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Volker Wohlfarth (Volker Wohlfahrt) setzt sich auf dieser Postkarte mit dem deutschen Mauerfall 1989 auseinander.
Auf der Rückseite gedruckter Text "NACHMERZ - Du bist das (ein) Volk".
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Titel
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Prolog 29 - Heft für Zeichnung und Text - Grenzen-Übergänge-Visionen
Technische Angaben
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68 S., 29,5x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Sticker beigelegt
ZusatzInfos
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Grenzen–Übergänge–Visionen ist das Thema des neuen Prolog Nr. 29, dessen Erscheinen zusammenfällt mit 35 Jahren Mauerfall. Innere und äußere Grenzen, verschwimmende Übergänge, Schwebezustände und seltsame Visionen: Das Heft versammelt 68 Autor- und Künstler*innen mit ihren Arbeiten, Zeichnungen, Collagen, Gedichten, darunter auch ein wundervolles Interview mit der Malerin Dorit Bearach.
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