Titel
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Ex-Neue Heimat 30+ Jahre - Die Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT und die Münchner Kunstszene der 80er Jahre. Medienrealismus und Videokunst als singuläre künstlerische Position und Impuls (mit DVD)
Technische Angaben
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202 S., 21x21 cm, Auflage: 9, signiert, ISBN/ISSN 978-3-928804-400
Softcover, Broschur. Von allen Mitgliedern der Gruppe plus Gast signiert, mit rückwärtig eingeklebter DVD (16 Filme, 113 min)
ZusatzInfos
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Die Publikation dokumentiert die Geschichte der Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT, ihre Bedeutung für Videokunst in den 80er Jahren bis heute, die Kooperationen mit anderen Gruppen, Einzelkünstlern oder Institutionen in historischen Texten, Dokumenten, Aussagen von Zeitzeugen und umfangreichem Bildmaterial.
Erste große Aufmerksamkeit erregte die Künstlergruppe 1983 mit ihrer programmatischen Ausstellung NEUE HEIMAT in der Galerie der Künstler (BBK) in der Maximilianstraße. So etwas hatte Münchnen noch nicht gesehen, insbesondere in einer Ausstellung noch nicht gesehen. Neben knalligem Medienrealismus gab es Dosenbier zur Verköstigung und Livemusik der Metalband BOOM BOOM CHUCK.
Text von der Webseite
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Titel
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Ex-NeueHeimat 30+ Jahre - Die Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT und die Münchner Kunstszene der 80er Jahre. Medienrealismus und Videokunst als singuläre künstlerische Position und Impuls
Technische Angaben
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202 S., 21x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-400
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Die Publikation dokumentiert die Geschichte der Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT, ihre Bedeutung für Videokunst in den 80er Jahren bis heute, die Kooperationen mit anderen Gruppen, Einzelkünstlern oder Institutionen in historischen Texten, Dokumenten, Aussagen von Zeitzeugen und umfangreichem Bildmaterial.
Erste große Aufmerksamkeit erregte die Künstlergruppe 1983 mit ihrer programmatischen Ausstellung NEUE HEIMAT in der Galerie der Künstler (BBK) in der Maximilianstraße. So etwas hatte Münchnen noch nicht gesehen, insbesondere in einer Ausstellung noch nicht gesehen. Neben knalligem Medienrealismus gab es Dosenbier zur Verköstigung und Livemusik der Metalband BOOM BOOM CHUCK.
Text von der Webseite
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Titel
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EX - NEUE HEIMAT: 30+ Jahre - Aktuelle Malerei und Objekte
Technische Angaben
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54 S., 20,8x24,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung 23.01.-14.02.2016
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Titel
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Blatt 249 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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60 S., 28,3x19,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag zur Ausstellung der Künstlergruppe Neue Heimat in der Galerie der Künstler BBK München vom 16.06.-10.07.1983, Seite 23
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Titel
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Münchner Underground - Ausstellung: Die „Ex-Neue Heimat“ in den Domagk-Ateliers
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 226 vom 29. September 2016, SZ Extra Ausstellungen, S. 4
ZusatzInfos
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Ex-Neue Heimat: 30+ Jahre, Samstag, 01.-23.10.2016, Freitag bis Sonntag, 15 bis 19 Uhr, Städtisches Atelierhaus am Domagkpark, Halle 50, Margarete Schütte-Lihotzky Str. 30
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Titel
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Deutschlandbilder - Acrylmalerei auf Leinwand
Technische Angaben
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[36] S., 24x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-928804-936
Broschur, farbiger Digitaldruck
ZusatzInfos
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Erschien zur Ausstellung der Werkreihe auf dem Corso Leopold Mai 2019 anlässlich 70 Jahre Grundgesetz mit einem Vorwort von Thomas Betz und Texten zur Bilderarbeit von Bernhard Springer sowie zusätzlichen Collagen aus plastic-indianer no 25, dem hauseigenen Fanzine der Künstlergruppe Ex-Neue Heimat.
DEUTSCHLANDBILDER ist eine aktuelle Werkreihe des Münchner Künstlers Bernhard Springer. In dieser Reihe widmet er sich jenen immer selben Pressefotos, die in den Medien zur Illustration von historischen Ereignissen herangezogen werden und allen Zeitgenossen geläufig sind. Er nennt diese zeitgeschichtlichen Bilder, die sich ins kollektive Gedächtnis der Gesellschaft eingebrannt haben, ikonographische Bilder und zeigt sie als Acrylbilder auf Leinwand, bei denen die Farben verfremdet sind. Vor allem aber fehlt das wesentliche Detail, das die historische Bedeutung des Fotos ausmacht wie die jeweiligen Protagonisten: Es fehlt der Ministerpräsident Barschel in der Badewanne des Genfer Hotels 1987 oder der Student Benno Ohnesorg vor dem VW-Käfer in dem Berliner Hinterhof von 1967. Die Bilder zeigen quasi den Schauplatz in dem Moment, bevor das historisch hochrangige Ereignis eintritt. So wird die Wahrnehmung beim Betrachter emotional aufgeladen. Im Kopfkino ergänzt er das Bild um das fehlende Detail und aktiviert neben dem kulturellen Wissen zudem fast zwangsläufig seine eigenen biographischen Kontexte jenes historischen Ereignisses.
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Titel
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Neubau Magazin Nr. 1 - Neue Heimat
Technische Angaben
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[8] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Einzelblatt
ZusatzInfos
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1. Ausgabe des NEUBAU Magazins von Januar 2018. Neue Heimat - Das Volkstheater zieht es an den Viehof. Mit den Rubriken Christian Stückl hat einen Plan, Darauf kommt es an, Das muss beim Umzug unbedingt mit, Unser neuer Nachbar, Lexikon der Baubegriffe, Baumaschine der Stunde, sowie Interviews mit dem Oberbürgermeister und VertreterInnen des Bau-, Kommunal-, und Kulturreferats. Innen vollformatig Zeitleiste des Bauzeitenplans und Siegerentwurf des Architekturerttbewerbs.
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Titel
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NEUE HEIMAT – Malerei der 1980er Jahre
Technische Angaben
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124 S., 24x28 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-782
Broschur, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Einführung von Wolfgang L. Diller und Anmerkungen zur Bildarbeit von Dr. Bernhard Springer. Mit Kurzbiografie, Ausstellungsverzeichnis und Pressespiegel
Erschienen anlässlich der Einzelausstellung VOR DER ZEIT 2021, Kunsthalle Domagk, Städtisches Atelierhaus am Domagkpark, Domagkateliers München.
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Titel
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Wo mein Hut hängt - Zuhause zwischen den Kulturen
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Wo mein Hut hängt. Zuhause zwischen den Kulturen" vom 04.05.-22.07.2018 in der Neuen Galerie Dachau.
Dass das Zuhause dort ist, wo gerade der eigene Hut hängt, ist eine Lebensweisheit aus der amerikanischen Popmusik. Doch nur im Schlager verwandelt sich jeder beliebige Ort im Handumdrehen in ein „sweet home“. Sich in unterschiedlichen Kulturen zurechtzufinden, ist meist mit der Frage nach der eigenen Identität verbunden und erfordert eine Positionierung. Dies muss nicht zwangsläufig mit einem Ortswechsel verbunden sein und nicht mit dem Empfinden von Verlust, sondern kann auch als Bereicherung erfahren werden. Für die meisten aber bedeutet es Fremdheit und Nichtzugehörigkeit bis hin zu Ausgrenzung und Diskriminierung.
Vor dem Hintergrund der aktuell geführten Debatte um Identität und den Begriff Heimat möchte die Ausstellung Anstoß sein, anhand der von den Künstlern präsentierten ‚Außenansichten‘ den Blick auf das Eigene, Gewohnte zu schärfen.
Die Neue Galerie zeigt Arbeiten von Adidal Abou-Chamat, Vernon Ah Kee, Nadin Reschke, Nanni Schiffl-Deiler, Gülcan Turna und Alfred Ullrich, die die kulturelle Zerrissenheit bei sich und anderen zum Thema ihrer Arbeit machen.
Eine Ausstellung im Rahmen des Projekts »Identitäten« der Landpartie-Museen rund um München 2018
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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112 S., 25,4x17,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-948440-38-1
Schweizer Broschur, Umschlag mit Siebdruck
ZusatzInfos
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American Bauhaus schafft einen einzigartigen Raum für die Geschichte des Black Mountain College, das von 1933 bis 1957 vielen Flüchtlingen des Zweiten Weltkriegs in Europa eine neue kreative Heimat bot und dem Bauhaus in den Vereinigten Staaten ein Fortleben ermöglichte. Ein einzigartiger Ort der Freiheit und Kreativität, der einigen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts eine Heimat bot!
1992 nahm Erik Schmitt, der Partner und Kreativdirektor von studio1500, an der Wiedervereinigung des Black Mountain College in San Francisco teil. Der Schule wird nachgesagt, einige der größten Künstler der amerikanischen Geschichte hervorgebracht zu haben: Willem de Kooning, John Cage, Merce Cunningham, Buckminster Fuller, Franz Kline und Robert Rauschenberg, um nur einige zu nennen. Schmitt wurde eingeladen, weil seine beiden Tanten und die Freundin der Familie, Ruth Asawa, die BMC besuchten. Er machte sich an diesem Tag ausführliche Notizen und fotografierte bei der Cocktailparty nach der Veranstaltung in Ruth Asawas Haus. Diese Zitate und Fotos bilden die Grundlage für das Buch American Bauhaus.
Jedem Zitat ist eine eigene Seite gewidmet. Das Zitat wird in seiner Gesamtheit zusammen mit der Zeit, in der es geäußert wurde, dargestellt. Außerdem wird ein Fragment des Zitats in großem Maßstab wiedergegeben, das über den Rand der Seite hinausgeht und sich auf die folgende Seite ausbreitet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Evokation des Zusammenspiels des Gesprächs, das an diesem Tag stattfand. Der Name des Buches, American Bauhaus, wurde von einem Zitat inspiriert, das Erik Schmitt am Tag des Treffens von Peter Oberlander aufnahm, der sich an Joseph Albers' Worte erinnerte: "Black Mountain ist eine Minimalversion des Bauhauses ... Geh hin."
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)
Technische Angaben
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21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Ausstellung 29.11.2024-11.05.2025.
Migration ist so alt wie die Menschheit. Auch Bruck wird seit Jahrhunderten von Zugewanderten geprägt, die mit ihren Handwerkskünsten, Bräuchen, Sprachen und Speisen hierher kamen. Das Brucker Museum widmet diesem Thema seine neue Sonderausstellung „Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)“.
Beleuchtet werden ausgewählte Aspekte der lokalen Migrationsgeschichte – angefangen mit den Römern, die neue Bauweisen mit Ziegeln, aber auch die lateinische Sprache und Schrift in die Region brachten. Das Kloster Fürstenfeld wäre ohne Migration nie entstanden. Im Zisterzienser-Orden war es übliche Praxis, Mönche durch ganz Europa zu schicken.
Das 16. Jahrhundert brachte mit der Reformation die erste große Flüchtlingswelle hervor. Im Barock holte man Künstler aus Italien, um hiesige Gebäude zu bauen oder zu verschönern. In Italien wurden auch die Ziegelei-Arbeiter angeworben, ohne die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts viele Bauprojekte nicht möglich gewesen wären. Und Fußböden aus dekorativ angeordneten Marmorsteinchen erinnern bis heute an die Kunstfertigkeit italienischer Bodenleger, der Terrazieri.
Zentrales Element der Ausstellung sind Zeitzeugenberichte von acht Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter Rumänien, Jemen, Italien, aber auch die ehemalige DDR. An Video- und Audiostationen erzählen sie ihre Geschichte. In Vitrinen sind Habseligkeiten zu sehen, die sie seinerzeit mitbringen konnten. Eine Handvoll Schwarz-Weiß-Fotos. Eine afghanische Fahne, die im Taliban-Staat verboten ist. Ein rosa Taufkleidchen aus Siebenbürgen.
Für die Besucher gibt es viele Mitmach-Stationen. An einer Drehscheibe können die Ursprünge von Festen erkundet, in Fühlboxen die Zutaten bekannter Speisen ertastet werden. Unter der Überschrift „Stimmen und Meinungen“ gibt es die Möglichkeit, zu bestimmten Aussagen Zustimmung oder Ablehnung zu dokumentieren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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[14] S., 29,6x21 cm, Auflage: 20 - 50, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbige und rote Drucke
ZusatzInfos
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U5 - institut für bilder-bilder, (der katalog zur gruppe) (die 4-farb-glücksnummer der glorreichen aus münchen).
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Video der Künstlergruppe Ex-Neue Heimat, 31 Min., Farbe, VHS
ZusatzInfos
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Redaktion: Andy Hinz & Bernhard Springer
Detlef Seidensticker: „Ungelöste Probleme der Menschheit“,
Gerhard Prokop: „und wenn ich’s verpatze, geht’s niemand was an außer mir“,
Wolfgang L. Diller: „what are my chances? does not compute“,
Bernhard Springer: „Dreh dich um Herman“ (etc.),
Thomas Weidner: „Macht und Widerstand im Auge“,
Peter Becker: „Video Spion. Video-spy. L’ espion video“,
Andy Hinz: „Les derniers minutes avant l’ eclat“.
Ausgezeichnet mit dem Prix du Conseil de L’Europe, IX Festival International de video et des Arts electronique, Locarno 1988
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Titel
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so-VIELE.de Heft 40 2016 - EX-NEUE Heimat - 30+ Jahre Videokunst in München
Technische Angaben
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32 S., 15x10 cm, Auflage: 3.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-370
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Programmheft zum Festival 09.-24.04.2016 in München im Städtischen Atelierhaus Domagkpark
Videos aus den 80er Jahren bis heute von Münchner Künstlern
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Titel
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EX-NEUE Heimat - 30+ Jahre Videokunst in München - Festival der Videokunst
Technische Angaben
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2 S., 10x21 cm, Auflage: 3.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zum Festival 09.-24.04.2016 in München in der hall50 - Städtisches Atelierhaus Domagkpark.
Videos aus den 80er Jahren bis heute von Münchner Künstlern
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Titel
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Ex-Neue Heimat 30+ Jahre Medienrealismus in München - Malerei der frühen 1980er und aktuelle Malerei und Objekte der Mitglieder der Künstlergruppe
Technische Angaben
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2 S., 9,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung und Versteigerung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 01.-23.10.2016
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Titel
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Das Institut für Bilder-Bilder
Technische Angaben
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32 S., 42x29,7 cm, Auflage: 25.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Original-Zeitung
ZusatzInfos
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Artikel im Münchner Feuilleton Nr 56, Oktober 2016, Seite 20, zur Ausstellung "EX-Neue Heimat: 3+0 Jahre"
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Titel
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EX-NEUE Heimat - 30+ Jahre Videokunst in München - Festival der Videokunst
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, Auflage: 10, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, Farblaserkopie
ZusatzInfos
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Zum Festival 09.-24.04.2016 in München in der hall50 - Städtisches Atelierhaus Domagkpark. Motiv ist ein Screenshot eines analogen Videos, Plastikindianer
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Titel
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curt Stadtmagazin München #076 - Die ehrliche Ausgabe
Technische Angaben
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100 S., 16x22,5 cm, Auflage: 5000 ab, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Ab dem Wochenende sind wir wieder in der Stadt unterwegs und bringen die neue Ausgabe des curt Magazins unter die Leute. Hier kommen endlich mal Wahrheiten ans Tageslicht: Die ehrliche Ausgabe. drin, was wir mit Heimat verbinden. Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[44] S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien, Blätter lose ineinander gelegt, ein Blatt handbeschriftet
ZusatzInfos
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Es soll sein: Die letzte Pl-Ausgabe ohne zusammenhängenden Text. Fragmentarisierung gibt es massig. Wo? Im Innernets!
Text aus der Zeitschrift.
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Technische Angaben
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[28] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung,beigelegt ein Raumplan, 4 geklammerte Infoblätter (Farblaserausdrucke)
ZusatzInfos
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Erschienen zu TROST IM JÜNGSTEN TAG - Neue Mitglieder im Berufsverband, 13.-31.10.2020 in der Galerie der Künstler im BBK. Unter dem diesjährigen Arbeitstitel TROST IM JÜNGSTEN TAG konzipierten die sieben neu aufgenommenen Künstler*innen des Berufsverbands eine ergreifend ehrliche Ausstellung mit erschütternden sowie humorvollen Ecken und Kanten.
Die Ausstellung gibt einen unverfälschten Einblick in das junge Gesicht des 1946 gegründeten Verbandes und bringt die mittlerweile international arbeitenden Künstler*innen für einen Monat zurück in ihre Heimat.
Text von der Webseite
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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Plastic Indianer Gesamtausgabe Band 1 no. 1-10 und Band 2 no. 11-20
Technische Angaben
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[470] S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783928804790
2 Bände, Softcover, Digitaldruck, in Band 2 eine eingelegte DVD
ZusatzInfos
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Sammelband mit den Ausgaben eins bis zehn des Münchner Fanzines Plastic Indianer und Band 2 mit den Ausgaben elf bis zwanzig, mit einem Text über Punkfanzines der 80er Jahre von Wolfgang Diller.
Reprint der Ausgaben 01 (1981) bis 20 (2008)
In den 80er Jahren erschienen ungefähr 19 Ausgaben des “plastic indianer”. Es handelte sich dabei um ein fotokopiertes Fanzine einer jungen Münchner Künstlergruppe. Um zu vermeiden, dass der“plastic indianer” in falsche Hände geriet, wurden maximal 40 Exemplare pro Ausgabe angefertigt, die lediglich bei Punkkonzerten und obskuren Ausstellungen und Performances verkauft wurden. Ästhetisch bietet der plastic indianer die COPY/ART des Praecomputerzeitalters.
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Titel
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EX-NEUE HEIMAT zeigt Plastic Indianer Nr. 15 - kommandosache
Technische Angaben
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4 S., 10,5x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Zur Premiere des Films und der Ausstellung plastic-indianer no 15 am 07.08.1987 in der Künstlerwerkstatt Lothringer Straße 13
Ausstellung vom 08.08.-18.08.1987
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Technische Angaben
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28 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
fotokopierte Zeitschrift, Schwarz-Weiß, ineinandergelegte einmal gefaltete Din A 3 Bögen
ZusatzInfos
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plastic – indianer war zum einen ein Fanzine der Künstlergruppe Ex-Neue Heimat und ihrer Produzentengalerie „U5 – Institut für Bilder-Bilder“ (ca. 1980-1990) im Münchner Westend der 1980er Jahre und ist zum anderen eine der immer noch aktuellen Bilderserien des Künstlers Bernhard Springer.
Das Fanzine "plastic-indianer" wurde damals im typischen 80er Jahre Stil und in überschaubarer Auflage auf dem Fotokopierer hergestellt, an einschlägigen Lokalitäten wie der Galerie "U5" oder bei Konzerten in Ampermoching verbreitet.
Bereits Anfang der 1980er bedienten sich Künstler der Gruppe der Neuen Medien und bestritten damit das Programm ihrer Produzentengalerie. So war es nur konsequent, dass die Nummer 15 des Fanzines als Künstlervideo herauskam, das dann 1987 auch prompt den Preis des Europarates auf dem Festival Locarno bekam. ... Die Galerie zeigte Videokunst aus Turin, Barcelona und Paris (mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München; damals verantwortlich war Dr. Michael Farin). Außerdem wurden Ausstellungen mit allen weiteren Spielarten von Mailart bis Computerkunst (vgl. die programmatische Ausstellung „Sklaven küsst man nicht“, 1989) organisiert. Und auch das fotokopierte Fanzine vereinte alle zeitgemäßen Strömungen und Techniken wie Copyart, Mailart und Graffiti. ... Gleichzeitig aber ist die Produktion der neuen Hefte wieder massiv angestiegen, nachdem sie in den 2000er Jahren fast zum Erliegen kam. Die Zeiten sind wieder danach. ...
Text von der Webseite
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #163 WILD WILD EAST
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 2296-3057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Als Teil Europas mit byzantinisch-osmanischer Prägung ist der Balkan dem Westen zugleich geografisch nah und mentalitätsgeschichtlich fern. Serbien nimmt in der kollektiven Wahrnehmung Westeuropas aufgrund der polarisierenden Rolle in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahren eine Sonderstellung ein. Für die Künstlerin, die als Heranwachsende vom Zwiespalt zwischen Orient und Okzident geprägt wurde, stellt sich die gegenwartsbezogene Frage, was von der elterlichen Heimat als eigenes kulturelles Erbe übrig bleibt. Die in vielschichtig überlagerten Bildern gefassten Annäherungen in biografisch-historischer Dimension entwerfen neue Blickwinkel auf ein scheinbar bekanntes, de facto jedoch stark unterbelichtetes Randgebiet Europas.
Text von Website übernommen.
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