Titel
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Undermining & Oversharing - Klasse Wermers & Friends
Technische Angaben
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152 S., 24x17 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783932934438
Broschur, Collage auf dem Cover
ZusatzInfos
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Zu den Ausstellungen in der Galerie der Stadt Schwaz, der Akademie der Bildenden Künste München und der Produzentengalerie Hamburg, 28.05.-10.07.2021.
Schwaz ist eine Kleinstadt in Tirol, deren Entwicklung und Wohlstand eng mit dem Abbau von Silber zusammenhängt. Im 15. und 16. Jahrhundert erfolgten bis zu 85 Prozent des globalen Silberabbaus der damals bekannten Welt in Schwaz. Ausgehend von der historischen Prägung des Ortes durch den Bergbau, und dem Fokus der Klasse auf die Reflexion von Material und den sozioökonomischen Bedingungen unter denen es hervorgebracht wird, schafft die Ausstellung einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Politik des Abbaus von Ressourcen und zusammenhängenden Themen wie menschlicher Arbeit, Kolonialismus, und Landschaftspolitik. Gleichzeitig werden Parallelen zu jüngeren Phänomenen des „minings“ ausgelotet, speziell zu der der „digital economy“ inhärenten Extraktion von Daten und persönlichen Informationen zur Generierung von Profit.
Neben konzeptuellen und auf Recherche basierenden künstlerischen Ansätzen geht es dezidiert um materielle und ästhetische Impulse, die von den verschiedenen Themenkomplexen und der Gegenüberstellung materiellen und immateriellen Abbaus ausgehen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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7,3x5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Aufkleber
ZusatzInfos
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Entstanden im Rahmen einer Ausstellung bei Kunst im Karree 2024 und der Publikation des so-VIELE.de Heft 97 2024 - demokratie_2024.jpg, von Donaubauer Barbara und Müller Carina, im icon Verlag Hubert Kretschmer.
Fotografische Dokumentation der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland. 30 Fotograf*innen aus ganz Deutschland – darunter Wolfgang Tillmans und Marlene Gawrisch – teilen ihre Bilder, die seit Januar 2024 während der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus entstanden sind.
Die Bilder zeigen die Botschaften auf den Plakaten der Demonstrierenden und zeugen gleichzeitig von der großen Menge an Menschen, die deutschlandweit auf die Straßen gegangen sind. Ihr Handeln verfolgt das Ziel, Demokratie und Vielfalt zu stärken, Hoffnung zu vermitteln, den öffentlichen Diskurs zu fördern und ein gemeinsames Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die Bildsammlung soll den Prozess nicht nur dokumentieren, sondern auch unterstützen und weiter fortsetzen.
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Technische Angaben
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7,3x5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Aufkleber
ZusatzInfos
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Entstanden im Rahmen einer Ausstellung bei Kunst im Karree 2024 und der Publikation des so-VIELE.de Heft 97 2024 - demokratie_2024.jpg, von Donaubauer Barbara und Müller Carina, im icon Verlag Hubert Kretschmer.
Fotografische Dokumentation der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland. 30 Fotograf*innen aus ganz Deutschland – darunter Wolfgang Tillmans und Marlene Gawrisch – teilen ihre Bilder, die seit Januar 2024 während der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus entstanden sind.
Die Bilder zeigen die Botschaften auf den Plakaten der Demonstrierenden und zeugen gleichzeitig von der großen Menge an Menschen, die deutschlandweit auf die Straßen gegangen sind. Ihr Handeln verfolgt das Ziel, Demokratie und Vielfalt zu stärken, Hoffnung zu vermitteln, den öffentlichen Diskurs zu fördern und ein gemeinsames Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die Bildsammlung soll den Prozess nicht nur dokumentieren, sondern auch unterstützen und weiter fortsetzen.
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Technische Angaben
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20x16,7 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Japanische Bindung mit Gaffatape überklebt, Schwarz-Weiß, Digitaldruck, beiliegend Druck, Folie originalbemalt
ZusatzInfos
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Dokumentation zur Aktion No-Museum in München.
No-Museum ist eine Protestaktion. Gegen Kunst, gegen euch, gegen uns, gegen nationalsozialistische Drinks in der goldenen Bar des Hauses der Kunst. Wir brauchen eure Museen nicht, wir bauen selber eins.
Gruppe Protz Prunk Pisse
Errichtung und Eröffnung des nicht genehmigten Gebäudes fand am 13.10.2019 gegenüber Ganghoferstrasse 70, München statt.
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Titel
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Gleichberechtigung schützt vor Gewalt! - Kampagne der Landeshauptstadt München
Technische Angaben
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7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Bunt bedruckte Postkarte
ZusatzInfos
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Gleichberechtigung schützt vor Gewalt! - Münchner*innen zeigen Haltung gegen sexistische Gewalt und Diskriminierung.
Du bekommst Unterstützung! - Münchner Frauenkliniken leisten medizinische Erstversorgung und vertrauliche Spurensicherung nach sexueller Gewalt.
Über meinen Körper entscheide ich selbst! - Münchner*innen für Selbstbestimmung und gegen sexistische Gewallt.
Schau nicht weg, frag nach! - Münchner*innen zeigen Haltung gegen sexistische Gewalt und Diskriminierung.
Deine Grenze bestimmst Du! - Münchner*innen sagen Nein zu sexualisierter Gewalt.
Nur Ja heißt Ja! - Münchner*innen sagen nein zu sexualisierter Gewalt.
Hinsehen Zuhören Hilfe holen! - Münchner*innen zeigen Haltung gegen sexistische Gewalt und Diskriminierung.
Postkarten der Landeshauptstadt München. Die Kampagne soll Menschen für geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisieren.
Zwei der sieben Karten enthalten auf der Rückseite Informationen zu Anlaufstellen nach sexualisierten Übergriffen und geschlechtsspezifischer Gewalt
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Titel
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Einstellung der Verfahren gegen die Hausbesetzer !
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fotokopie auf gelben Papier, einseitig
ZusatzInfos
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Flugblatt zum Prozessbeginn am 30.07. im Amtsgericht München gegen die Hausbesetzer der Blumenstraße 33.
Einige BesetzerInnen der St.-Matthäus-Kirche erobern einen Altbau in der Blumenstraße 33, unter ihnen auch ein Sproß von CSU-Bürgermeister Winfried Zehetmeier. Dieser verhandelt mit den BesetzerInnen erfolglos. Die Hausbesetzung in der Blumenstraße vom 23. Februar dauert sechzehn Stunden. „Wider Erwarten fand diese Aktion in der gesamten Münchner Presse zunächst großes Verständnis. Den Aufwand, den die Polizei mit vierhundert Beamten betrieb, um morgens gegen 4 Uhr hundertundeinen Besetzer aus dem Haus herauszuholen, wurde z.B. von der SZ fast als lächerlich definiert. Einundfünfzig Personen wurden zur ED-Behandlung in die Ettstraße mitgenommen, gegen zwei von ihnen wurde Haftbefehl erlassen. Bis zu ihrer Verhandlung vor dem Schnellrichter saßen sie fünf Tage in U-Haft. Sie wurden jeweils zu Geldstrafen verurteilt, insgesamt wurden über achtzig Personen verurteilt.“2 …
Text von der Webseite
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Titel
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Punk: Wir versprechen nichts!
Technische Angaben
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4 S., 21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 15.12.2024-13.04.2025.
Als in den 1970er Jahren in New York und London Punkrock die Clubs eroberte, wurde es laut, wild, bunt. Die Jugend nahm sich ihren Raum, Provokation wurde zu einer Form des Protests gegen bestehende Ordnung: Subkultur trat gegen sogenannte Hochkultur an, Rebellion gegen abgenutzte Wertvorstellungen, Anderssein gegen Establishment, Pluralität statt Exklusivität, Bürgerschreck statt satter Bürgerlichkeit.
Die Ausstellung "PUNK: Wir versprechen nichts!" begibt sich auf Spurensuche und Ortsbegehung und macht Punk nicht nur als Protestkultur, sondern vor allem auch als Lebensgefühl gegenwärtig: Inszenierte Clubräume (u.a. Ratinger Hof, Düsseldorf) als zentrale Schauplätze des Punk laden zur Wiederentdeckung und Begegnung ein. Street- und Szene-Fotografie (u.a. von Ilse Ruppert, Esther Friedman, Richard Gleim / Nachlass Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf) holt die Bewegung und ihre Akteurinnen und Akteure ins kollektive Gedächtnis.
Arbeiten von Andy Warhol, Joseph Beuys, Yana Yo, Martin Kippenberger, Lisa Endriß (vom Künstlerinnenkollektiv WeibsBilder), Petra Gerschner oder Markus Oehlen veranschaulichen die vielfältigen und kreativen Verbindungen zu den Punk-Clubs oder den persönlichen Beziehungen in dieser Zeit. Bühnen-Outfits, etwa von FM EINHEIT, und unterschiedlichste Alltagskleidung (u.a. von Modeschöpferin Claudia Skoda) zeigen Mode und Körpergestaltung als individuelles Ausdrucksmittel. Eine – in die Präsentation integrierte – Bühne ermöglicht musikalische Experimente, Video- und Audiostationen machen u.a. Songs und Konzerte von Punk- und Punkrock-Bands sicht- und hörbar. Mitmach-Stationen in der Ausstellung nehmen den „do it yourself“ Gedanken beim Wort: Macht einfach! Macht mit!
Bis heute liegen Provokation und Protest nah beieinander, sie prägen auch unsere Gegenwart. „Do it yourself“ heißt nach wie vor Selbstermächtigung. Konsumverzicht hat nichts an Aktualität verloren. Zeitlos bringen Störung, Verstörung, Aufstörung auch Aufklärung mit sich. Die angemessene Reaktion auf die Radikalisierung der Welt? Lautwerden! Und im hier und jetzt hinschauen, sich einmischen.
Text von der Webseite
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Titel
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so-VIELE.de Heft 097 2024 - demokratie_2024.jpg
Technische Angaben
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[64] S., 14,6x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978368990200
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das 97. Heft der so-VIELE-Reihe, dieses mal unter dem Titel demokratie_2024.jpg, entstanden als ein Projekt von Barbara Donaubauer (Bildredaktion) und Carina Müller (Gestaltung). Fotografische Dokumentation der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland. 30 Fotograf*innen aus ganz Deutschland – darunter Wolfgang Tillmans und Marlene Gawrisch – teilen ihre Bilder, die seit Januar 2024 während der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus entstanden sind. Im Rahmen der Offenen Ateliers in der Münchner Maxvorstadt erscheint dazu eine Publikation und eröffnet eine Ausstellung, die die gesammelten Motive erstmalig präsentieren. Die Bilder zeigen die Botschaften auf den Plakaten der Demonstrierenden und zeugen gleichzeitig von der großen Menge an Menschen, die deutschlandweit auf die Straßen gegangen sind. Ihr Handeln verfolgt das Ziel, Demokratie und Vielfalt zu stärken, Hoffnung zu vermitteln, den öffentlichen Diskurs zu fördern und ein gemeinsames Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die Bildsammlung soll den Prozess nicht nur dokumentieren, sondern auch unterstützen und weiter fortsetzen.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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32 S., 18,5x14,7 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923573030
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog mit Lampenentwürfen des italienischen Designers und Gründers der Gruppe UFO. – “Lapo Binazzi gehört – ebenso wie Branzi, Deganello und Sottsass zu den italienischen Designern, die Ende der Sechziger Jahre in Gruppen wie ‘Archizoom’, ‘Superstudio’, ‘UFO’ und ‘999’ das ‘disegno radicale’ entwickelten. Eine offene Form, die sich gegen Gewohnheit, Geradlinigkeit, Ordnungswahn, Gesetzestreue und gegen den Markt, gegen die eigene Vermarktung zur Wehr setzte.” (Michael Erlhoff, documenta 8 Katalog, 1987).
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Titel
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Igitte Nr. 118 Mai / Juni 2024 - Multi-Power Revolution - Spülmaschinen gegen rechts
Technische Angaben
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24 S., 29,6x21 cm, Auflage: 50 - 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Farbfotokopien
ZusatzInfos
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Werbung von Café Kosmos, Café Bellevue, Horrorskop, Sex-Skandal Donald Trump, Lebensretter Oskar Schindler, gegen Gleichgültigkeit
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Titel
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Arm sein ist geil - Bei uns werden jetzt Arbeitlose noch billiger
Technische Angaben
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[4] S., Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
1 Bogen Zeitungspapier mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Erschienen im Januar 2004
... Wir haben eine Idee gesucht, wie man auf witzige, bissige Art dem Zeitgeist in unserem Land den Spiegel vorhalten kann", erzählt Brockhoff gegenüber manager-magazin.de. Für ihren Kreuzzug gegen die Ungerechtigkeit setzten sie sich an ihre Computer und entwarfen Flyer. Rund 20.000 Satire-Broschüren, die in Layout und Typografie stark an den Elektronikfachmarkt Saturn erinnern, verschickten sie per Post und im Internet. Unterschiedliche Slogans zierten die Seiten der Broschüre, alle angelehnt an die Werbekampagne von Saturn, aber inhaltlich bezogen auf die Sozialkürzungen.
Die engagierten Kirchenmänner wettern auf ihre Weise gegen das Reformpaket der Bundesregierung. "Wenn die Agenda 2010 wirklich durchgesetzt wird, werden die Sozialleistungsempfänger, die sich selbst als Schnäppchenjäger verstehen, zu Schnäppchen des Sozialstaats", sagt Hubbertz. Doch damit stießen sie nicht nur auf Verständnis. ...
Text von der Webseite des manager magazin
Stellungnahme des Kirchenkreises
... Wir freuen uns über die große Resonanz, die das Anliegen unserer Aktion gehabt hat. Es hat sich gezeigt, wie wenig Akzeptanz die sogenannten Reformpläne der Agenda 2010 in großen Teilen der Bevölkerung haben. Wir werden weiter an dem Thema arbeiten und dabei kreativ und sozialkritisch unser Anliegen vermitteln.
Wir bedauern sehr, dass unsere bundesweit sehr erfolgreiche Kampagne gegen den Sozialabbau nun zu Ende gehen musste. Als kleiner Kirchenkreis mit begrenzten finanziellen und personellen Mitteln sehen wir uns außer Stande, eine unproduktive juristische Auseinandersetzung zu führen. Darüber hinaus hätten wir auch kein Interesse gehabt, eine Auseinandersetzung auf einem Nebenschauplatz führen müssen. Wir bitten alle, die unsere Kampagne unterstützt haben, dafür um Verständnis. Im Übrigen ist die Kampagne mit dem Slogan "Geiz ist geil" (Zitat) von Hansa Saturn bereits zuvor von anderer Stelle vielfach kritisiert worden. Auch die Haltung des Konzerns gegenüber unserer Kampagne ist ebenfalls vielfach kritisch hinterfragt worden. ...
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Titel
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Infra Beuys - Krise und Selbstheilung
Technische Angaben
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4 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, aufklappbar
ZusatzInfos
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Flyer zum Benefizlauf am 05.11.2016 in München.
Ein Zwölfstundenlauf gegen Depressionen. Laufen ist das beste Mittel gegen Depressionen ohne negative Nebenwirkungen. Mit Laufbändern und Oberkörperergometern oberhalb des MaximilianForums laden wir Sie dazu ein Kilometer zu machen. Denn jeder Kilometer wird zu einer Spende an das Münchner Bündnis gegen Depression. Und damit ist klar: Die Fitnessgeräte dürfen nicht stillstehen. Begleitung durch die Dokumentarfilmerin Amparo Mejias in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen München.
Text von Website
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Titel
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Lust auf Gut - Republic of Culture - München und drum herum 10
Technische Angaben
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98 S., 30x23 cm, Auflage: 10.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Erste Ausgabe für München
ZusatzInfos
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Dabei geht es uns nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Uns geht es auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Aber ehrlich – es geht schon etwas gegen die Billig-Billig- und die Geiz-Kultur.
Deshalb haben wir einen virtuellen Staat der Qualität gegründet – die „Republic of Culture“.
Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit
der von uns mal so genannten AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design,
Fotografie und Gestaltung), der KOMMERZIELLEN KULTUR (Marken) und
dem qualifizierten Handel (auch Galerien).
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Werbeflyer
ZusatzInfos
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Unterstützt unsere Petition an die Mitglieder des Münchner Stadtrats – unterschreibt die Petition und teilt diese in euren sozialen Netzwerken! Der Stadtrat wird aufgefordert eine Resolution gegen Hetze und Ausgrenzung zu verabschieden.
Verteilt bei der Gegendemonstration gegen die NPD am Marienplatz in München am 02.09.2018
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Titel
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Lust auf Gut - Republic of Culture - München und drum herum 113
Technische Angaben
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146 S., 3022,7 cm, Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Dabei geht es uns nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Uns geht es auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Aber ehrlich – es geht schon etwas gegen die Billig-Billig- und die Geiz-Kultur. Deshalb haben wir einen virtuellen Staat der Qualität gegründet – die „Republic of Culture“. Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der von uns mal so genannten AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung), der KOMMERZIELLEN KULTUR (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien).
Text von der Webseite
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Titel
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NEUSPRÉCH - Sprache von Kunst befallen
Technische Angaben
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[4] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet
ZusatzInfos
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Eine Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen, 03.07.-13.12.2020
NEUSPRÉCH ist Sprache, die von Kunst befallen, infiziert ist. Sprechen mit Kunst – als Kunst., so Oliver Ross und Simon Starke, die Kuratoren der Ausstellung.
NEUSPRÉCH greift einen zentralen Begriff aus George Orwells Roman 1984 neu akzentuiert und mit Blick auf das Widerständige im Kontext bildender Kunst auf. Das Projekt umfasst zwölf künstlerische Positionen, ergänzt und im Dialog mit einer Auswahl von Arbeiten aus den Sammlungen des Zentrums für Künstlerpublikationen. Die Künstler*innen positionieren sich gegen Sprachverkümmerungen eines technologischen Vereinheitlichungszwangs, gegen Marketingsprech, Pegidasprech, Kunstbetriebssprech, Anti-Terrorsprech, Politsprech, gegen die ganze Bandbreite des Wir/Die-Sprech.
Text von der Webseite
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Titel
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Die untergründigen Jahre - Die kollektive Autobiographie alternativer Autoren aus den 1970ern und danach
Technische Angaben
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484 S., 20x12,5 cm, ISBN/ISSN 9783948371555
3-seitig beschnittene Broschur, Softcover glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
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Verlegt in Günther Emigs Literatur-Betrieb. 2. verbesserte Auflage
Die 68er-Studentenrevolte hat in die 70er Jahre hineingestrahlt, ist da erst richtig wirksam geworden, nicht zuletzt in der Literatur und im Literaturbetrieb. War das damals tatsächlich eine gravierende Umwälzung oder nur der übliche Aufstand der Jungen gegen die Alten beziehungsweise lediglich ein spontaner Aufbruch gegen den eingefahrenen "Betrieb"? Kann man sich, wie Enzensberger meinte, in Bezug auf die siebziger Jahre "kurz fassen" und nicht wirklich verlangen, dass man ihrer "mit Nachsicht gedächte"?
Wir stellten diese Fragen 40 Jahre nach den "Gegenbuchmessen" und dem Kampf der "kleinen Bertelsmänner" gegen das etablierte Verlagswesen noch einmal, wollen von den damaligen Protagonisten der "Gegenkultur" wissen, wie sie jene Zeiten erlebt haben, welches für sie die bestimmenden Momente waren und was von all dem für sie bis heute nachwirkt.
Inhaltlich sollte es in den erbetenen Beiträgen um das Subjektive gehen, die persönliche Perspektive, also keine Beiträge über Dritte, sondern eine Darstellung des eigenen Tuns (natürlich mit Bezug auf diese "Dritten"): Warum, mit wem, zu welchem "Endzweck", was daraus geworden ist usw. Also quasi lauter Einzel-Autobiographien, die die Zeit von Ende der 1960er bis Ende 1970 schwerpunktmäßig umfassen sollten. Und natürlich wie es danach weiterging.
Text von der Website
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Titel
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Ich habe das Recht, in Sicherheit zu leben
Technische Angaben
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[1] S., 43,6x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Plakat, das im Rahmen einer Demonstration am 22.05.2021 am Rabin Platz, in Tel Aviv von der Graswurzelbewegung ausgehändigt wurde.
Der Protest wurde von der jüdisch-arabischen Graswurzelbewegung "Standing Together" organisiert und richtete sich gegen die Vergeltungsangriffe des isralischen Militärs gegen zivile Ziele sowie Pressestellen in Gaza.
Auf dem Plakat ist "Ich habe das Recht, in Sicherheit zu Leben" sowohl in arabischer, als auch in hebräischer Sprache gedruckt.
Standing Together ist eine progressive Basisbewegung, die jüdische und palästinensische Bürger Israels gegen die Besatzung und für Frieden, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit mobilisiert. Wir wissen, dass die Mehrheit weit mehr gemeinsam hat als das, was uns trennt, und dass nur eine winzige Minderheit vom Status quo profitiert. Eine solche Zukunft, wie wir sie uns wünschen - Frieden und Unabhängigkeit für Israelis und Palästinenser, volle Gleichberechtigung für alle in diesem Land und echte soziale, wirtschaftliche und ökologische Gerechtigkeit - ist möglich. Um diese Zukunft zu erreichen, müssen wir zusammenstehen und eine einheitliche Front bilden: Juden und Palästinenser, Säkulare und Religiöse, Mizrachis und Aschkenasim, Landbewohner und Städter, Menschen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen. Als größte jüdisch-arabische Graswurzelbewegung in Israel setzen wir uns dafür ein, eine Alternative zu unserer derzeitigen Realität zu schaffen und die politische Kraft aufzubauen, die diesen Wandel möglich macht.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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20,9x10,4 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
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Titel
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Mich interessiert der Wahn - Der Maler Gerhard Richter über die viel zu teure Gegenwartskunst, über Schönheit als Programm gegen die Verwahrlosung und seine künstlerische Auseinandersetzung mit einer schwierigen Familiengeschichte
Technische Angaben
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5 S., 28x21,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel im Spiegel Nr. 33 vom 15.08.2005 mit dem Titel "Gläubige, verzweifelt gesucht", S.128-132. Drahtheftung
ZusatzInfos
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Interview von Susanne Beyer und Ulrike Knöfel mit Gerhard Richter über die viel zu teure Gegenwartskunst, Schönheit als Programm gegen die Verwahrlosung und seine künstlerische Auseinandersetzung mit einer schwierigen Familiengeschichte.
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Titel
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YES, VIELLEICHT - Eine Satire gegen den Krieg.
Technische Angaben
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59,3x41,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Plakat zum Theaterstück "YES, VIELLEICHT - Eine Satire gegen den Krieg". Das Theaterstück beschäftigt sich mit der Nachkriegszeit.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Dietrich Albrecht
Technische Angaben
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signiert, 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Schwarz-Weiß Kopie Text von Albrecht D. "das verborgene zu suchen, ist das sehen, daß im nichts der leere sich mehr verbirgt, als erahnt werden kann. 09.10.77", handschriftliche Notiz "aus Programm Pro Musicanova Radio Bremen 1979"
• Schwarz-Weiß Kopie, Gedanken zum Ausstellungsbeitrag "Zen gegen Gewalt" mit handschriftlicher Notiz "Kat. Eremit - Forscher - Sozialarbeiter- Kunstverwalter - 1980"
• Schwarz-Weiß Kopie Montage aus dem Feuilleton der Stuttgarter Zeitung, 27.02.1984
• Postkarte Fotomotiv "Die wunderbare Welt des Bambus - Musikskulptur/1984"
• Schwarz-Weiß Kopie Artikel aus der FAZ "Spiel mit dem Fluß - Die wunderbare Welt des Bambus: Der Fluxus-Agent Albrecht/d.", 01.11.1985
• Schwarz-Weiß Kopie Zeitungsartikel über die Ausstellung "Zen gegen Gewalt" in St. Wendel, rückseitig handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, 13.06.1986, signiert
• Künstlerpostkarte Kinky Beaux Arts, Aufkleber, handschriftliche Neujahrsgrüße, Poststempel 1990
• Postkarte collagiertes Motiv "CAR-E Fool oder Einsicht kommt meistens zu spät.../1990"
• Brief adressiert an Kattenstroth; Postkarte Fotomotiv "Die wunderbare Welt des Bambus - Musikskulptur/1984"; Postkarte collagiertes Motiv "CAR-E Fool oder Einsicht kommt meistens zu spät.../1990"; Schwarz-Weiß Kopie Zeitungsartikel der Saarbrücker Zeitung vom 12.02.1991 über Ausstellung in der Galerie Oeil im Forbacher Lycée Jean Moulin, rückseitig handschriftliche Nachricht; Poststempel 1991
• Brief adressiert an Kattenstroth; Postkarte mit collagiertem Motiv, rückseitig handschriftliche Nachricht, Stempel; Einladungskarte zur Eröffnung der Ausstellung von Albrecht/d. Kinky Beaux Arts" in der Galerie Minotaura; Poststempel 1993
• Schwarz-Weiß Kopie Aufforderung zur Subskription der der Zeitung "Kinky Beaux Arts", "Reflection Press"
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fotokopiertes Blatt
ZusatzInfos
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Ausstellung 27.-29.06.2025. Eröffnung am 27.06. 20:30 Uhr mit einer Performance: 21:00 Uhr.
Von der Hand in den Mund ins Ohr, oder: Nach dem Fressen die Moral? Es riecht angebräunt nach Heimat bevor die Hütte endverhärtet wirklich brennt und überhaupt keiner mehr zuhört. Heißes Eisen! Besser kurz nachregeln und nochmal beim Grundriss ansetzen: Hart gegen die Wand, das Volume auf Anschlag. Darf’s noch was sein?
Körper und Raum: Handlungsbezogene Bildhauerei als ergebnisoffenes, verknüpfendes Vexierspiel zwischen Architektur und Betrachter*Innen. Der transgressive Umgang mit Material und Sound tritt als Gegen- und Mitspieler auf, erweitert und begrenzt die Körper und definiert ein widerständiges Spannungsverhältnis zum Ort. Als Intervention drängt die Arbeitsweise ins Nahfeld subjektiven Sicherheitsempfindens und hinterfragt fortlaufend den eigenen Standpunkt. Immer wieder liegen der Öffentliche Raum und die ihn konstituierenden (Bau-)Körper im Fokus.
Instagram: @macht.spiele
Text vom Infoblatt, Foto Hubert Kretschmer
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Technische Angaben
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59,5x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Plakat zu Veranstaltung bezüglich Bürgerbewegung gegen den Rangierbahnhof mit Live-Musik.
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Technische Angaben
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12,5x14,2 cm, ISBN/ISSN 9080265519
CD-Rom in Hülle, mit 45 Minuten Tonspur, 38 Seiten Text, 70 Bildern, Text/
ZusatzInfos
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CD-Rom-Ausgabe der gedruckten Fassung.
The Deaths in Newport basiert auf einem enormen Zeitungsarchiv, das den Mordprozess gegen Beulah Louise Overell und George Gollum in den späten 1940er Jahren dokumentiert. Sie wurden des Mordes an Beulah Louises Eltern auf ihrem Boot im Hafen von Newport angeklagt. Das Motiv war die Abneigung der Overells gegen Bud Gollum und Beulah Louises erwartetes Erbe, das auf 600 000 bis eine Million US-Dollar geschätzt wurde.
Lewis Baltz ist in Newport geboren. Seine persönliche Verbindung zu dem Fall ist sein Vater, der der Gerichtsmediziner im Newport Harbour war
Text von der Website. Mit Firefox übersetzt
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Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 166 vom 22. Juli 2025
ZusatzInfos
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Untertitel: Links der Mitte gründen sich derzeit auffällig viele neue Magazine, die gegen die Verengung der Debattenräume anschreiben wollen. Wechselt der Kampf gegen Sprechverbote gerade die Seiten?
Sie sind jung, tapfer und wollen eine offene Debattenkultur: Die Redaktion des Literaturmagazins Berlin Review und Lukas Scholle, Gründer des Wirtschaftsmagazins Surplus.
... Eine der politisch ertragreichsten Metaphern des rechten Kulturkampfes ist die „Cancel Culture“. Sie beschreibt den Gedanken, dass von links eine Säuberungswelle durch die Institutionen rollt, der man sich mit allen Mitteln entgegenstellen müsse, wenn einem an der Meinungsfreiheit gelegen sei. Wie diese Mittel im Zweifel aussehen, lässt sich zurzeit in den USA beobachten, wo diese Institutionen jetzt zur Sicherheit reihenweise aufgelöst werden. ...
... Man habe die Berlin Review gegründet, schrieben die Herausgeber in ihrem ersten Editorial, um „literarisches Wissen, Mut zur Genauigkeit, vielleicht auch Schönheit, Ablenkung und Nerdiness“ in eine deutsche Debattenkultur einzubringen, die vor allem darin bestehe, „einander niederzureden“. ...
... Tobias Haberkorn, einer der Herausgeber der Berlin Review, hat in seinem Newsletter kürzlich geschrieben, dass die Redaktion Dutzende Texte erreichten, „die von deutschen Medien oder Institutionen erst beauftragt, dan aus politischen Gründen für unpublizierbar befunden und wieder abgesagt wurden“. ...
... Deutschlands bedeutendster Poptheoretiker Diedrich Diederichsen etwa schreibt jetzt in der Berlin Review, genauso wie der Büchner-Preisträger Clemens Setz oder der renommierte Holocaust-Forscher Omer Bartov. ...
Textzitate aus dem Artikel
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Titel
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Flyer aus dem Laden der Ligsalz8 - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 11 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
verschiedene Flyer und Faltblätter
ZusatzInfos
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Seebrücke, Solidarische Landwirtschaft, Coronasupport, Protost gegen Google, Block Bayer, die Pastinaken, Doc Film Fest, internationaler Tag gegen Rassismus
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Titel
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Malware-Dienstleistungen für staatliche Stellen - Digitale Rüstungsgüter aus dem Isar Valley
Technische Angaben
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32 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt ein Anschreiben von Beowulf Tomek vom 28.10.2020
ZusatzInfos
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Der Reader komplettiert das Projekt von Beowulf Tomek mit dem er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste im Februar 2020 abschloss.
Das Projekt wurde im Rahmen der Diplom-Jahresausstellung der Akademie vom 05.02.-11.02.2020 gezeigt.
Zum Thema: Firmen in München - wie FinFisher, Zerodium - stellen Spionagesoftware her, die von Autokraten und Diktaturen eingesetzt wird, um Oppositionelle auszuspähen. Der Export solcher Software fällt erst seit 2015 unter die Kontrolle des Außenwirtschaftsgesetzes. Gegen FinFisher wird beispielsweise ermittelt, da das Unternehmen die Software FinSpy illegal in die Türkei exportiert haben soll, wo sie gegen die Opposition eingesetzt wurde. Die Organisationen Gesellschaft für Freiheitsrechte, Reporter ohne Grenzen, netzpolitik.org und European Center for Constitutional and Human Rights haben Anzeige erstattet.
Beowulf Tomek skizziert seine Recherchen, indem er die Webseiten-Gestaltung der Malware-Angebote der in München ansässigen Firmen den von ihnen verlautbarten detaillierten Leistungen im Netz gegenüberstellt und u. a. die Komplexität der von FinFisher diversen Staaten angebotenen Produkte in einem Organigramm aufzeigt.
In seinem Anschreiben beschreibt der Künstler das Projekt:
2014 geleakte Werbeclips der FinFisher-Unternehmensgruppe visualisieren in 3D_Renderings digitale Überwachung aus Firmensicht. Über die Analyse und Bearbeitung dieses Repräsentationsmaterials und der Corporate Identity von FinFisher werden Gegenerzählungen entwickelt, die Militarisierung, privatwirtschaftlich-staatliche Verstrickungen und zivilgesellschaftliche Fragestellungen in den Fokus rücken. Es ist in Zusammenarbeit mit Aktivist*innen, Journalist*innen und Künstler*innen entstanden.
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Titel
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Männer machen Kunst Frauen dekorieren
Technische Angaben
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68 S., 42,5x30,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, zusätzlich geklebt mit Klebestreifen
ZusatzInfos
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Zeitungszine zum Thema Männer machen Kunst. Verteilung der Hefte gegen Spende vor dem Haus der Kunst und der Pinakothek der Moderne im Zuge einer Protestaktion gegen teure, männliche, exklusive und große Kunst.
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Titel
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Plakat-Aktion gegen sexistische Werbung - Man muss nicht nackt sein, um aufzufallen: An Hunderten Bushaltestellen der Stadt üben Zebras ohne Streifen oder Dalmatiner ohne Punkte kreativ Kritik
Technische Angaben
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57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausriss aus der SZ Nr. 4 vom 07.01.2022, Seite R4
ZusatzInfos
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... Elena Faist, 22, hat zusammen mit ihrer Kommilitonin Anna Hubrich, 26, die Motive entworfen, die als Sieger aus einem Wettbewerb für eine Kampagne gegen sexistische Werbung hervorgegangen sind. Faist studiert Medienmanagement mit Spezialisierung auf Werbung an der Hochschule Macromedia. Ein Semester lang hatten sie und Hubrich sich mit dem Thema intensiv beschäftigt und die Rolle einer Kreativagentur eingenommen. ...
Auszug aus dem Artikel
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Titel
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Gitarren gegen Bismarck - Der Künstler Kalas Liebfried stellt sich musikalisch gegen den Imperialismus des Reichskanzlers
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Ausriss aus der Süddeutschen Zeitung vom 12.12.2022, R10
ZusatzInfos
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... Im Gegensatz zum Video hat die echte Statue die Konfrontation mit den Gitarrenverstärkern überlebt. Auch die Musik zu Liebfrieds Aktion ist geblieben, denn unter dem gleichnamigen Titel kann man sich das Ganze nun auf Schallplatte anhören. Im November ist „Amp Wall Monument Confrontation“ als Kooperation von SVS Records und Para erschienen. Para ist eine „Nicht-Label-Organisation für Klang“, die Liebfried mit Anja Lekavski und Jakob Braito betreibt und die an „anderen Organismen“ wie Labels, Radiostationen oder Zeitschriften andockt. ...
Text aus dem Artikel
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Titel
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Revolutionärer 1. Mai - Als Klasse kämpfen gegen Krieg, Krise und Kapitalismus
Technische Angaben
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[4] S., 21,1x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einfach gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer mit dem Aufruf, am 1. Mai gegen den Kapitalismus und Klassismus zu demonstrieren, inklusive eines kurzen Essays. Erstellt und verteilt von der Antikapitalistischen Linken München, die Teil des bundesweit organisierten Netzwerks "Perspektive Kommunismus" ist.
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Titel
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Investment not cuts - The #peoplesbudget we need
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einseitig bedrucktes farbiges Papier.
ZusatzInfos
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Aufruf zur Teilnahme an einem Online-Meeting, organisiert von "ARISE - a festival of left ideas" in Kooperation mit "Labour Assembly Against Austerity" in Großbritannien.
Im Meeting wird die Austeritätspolitik der regierenden Tories von den am Meeting kritisch besprochen. Zu den Gästen zählen Gewerkschafter:innen, Politiker:innen, Professor:innen und Aktivist:innen.
Das ARISE-Festival findet jährlich in London statt und lädt linke Persönlichkeiten ein.
Die Labour Assembly Against Austerity (LAAA) ist eine gemeinnützige Organisation, die Kampagnen durchführt. Sie setzt gegen Kürzungen im öffentlichen Dienst ein und diskutiert Alternativen zur Austerität.
Der Flyer wurde im Rahmen der Proteste gegen die Austeritätspolitik der britischen Regierung im Bereich des Gesundheitssektors am 11.03.2023 in Charing Cross Road, London verteilt.
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Titel
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Back to Bevan - Save Liverpool Womens Hospital
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedrucktes farbiges Papier.
ZusatzInfos
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Flyer, der die Wiederherstellung des NHS als ein durch öffentliche Gelder breit finanziertes Gesundheitssystem fordert und gegen die Schließung des "Liverpool Womens Hospital" protestiert.
Auf der Vorderseite ist eine Kampfschrift zu lesen, welche die graduelle Zerstörung des öffentlichen Gesundheitssystems in Großbritannien durch die Einführung privater Alternativen. Diese von der konservativen Regierungspartei durchgesetzten Austeritätspolitik führe desweiteren dazu, dass die Dienstleistungen des Gesundheitssektors nicht mehr garantiert werden können. Um den NHS zurück zum Nachkriegsstatus zu reformieren, wird dazu aufgefordert sich politisch zu enagieren.
Auf der Rückseite wird auf eine Kampagne hingewiesen, welche das "Liverpool Womens Hospital" vor der drohenden Schließung bewahren soll. Eine Teilnahme an einer Petition soll das von starken Budgetkürzungen geplagte Krankenhaus retten.
Der Flyer wurde im Rahmen der Proteste gegen die Austeritätspolitik der britischen Regierung im Bereich des Gesundheitssektors am 11.03.2023 in Charing Cross Road, London verteilt.
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Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung von vier Videoarbeiten, 29.11.2024-02.02.2025 in der Halle von Lothringer 13 in Zusammenarbeit mit dem Habibi Kiosk
Die Videoinstallation NO FUTURE HOPE lässt einen radikalen Widerstand als Antwort auf unsere zunehmend desillusionierte Zeit wieder aufleben. Durch eine einschlägige Bildsprache fokussiert die Arbeit einen Geist der Rebellion und eine Sehnsucht nach Veränderung. Nina E. Schönefelds Ausstellung präsentiert drei Videoarbeiten aus den Jahren 2020 bis 2024. Die Berliner Künstlerin verknüpft in ihren Arbeiten Zukunftsszenarien eng mit aktuellen politischen, ökologischen und sozialen Themen. Sie nutzt die Verfremdung der Kinoästhetik der Postapokalyptik, um ortsspezifische, realfiktive Geschichten zu erzählen und deren Auswirkungen offenzulegen. Nina E. Schönefeld kombiniert in ihrer Praxis Filmprojektionen mit installativen Elementen. Die Videoarbeiten fordern Sehgewohnheiten heraus, verbinden aktuelle und historische Phänomene und setzen sie in visionäre, manchmal dystopische Zusammenhänge. Sie spielt mit skulpturalen Elementen, KI- generiertem Material, verwendet Spiegelarrangements und lenkt so den Blick der Betrachter*in immer wieder auf deren eigene Reflexion. Die stets aus dem „Off“ sprechen- den Protagonist*innen werden zur kontinuierlichen Identifikationsfläche. Die Frage nach der eigenen Positionierung wird unumgänglich. Ganz nach dem Leitmotiv: Es ist nie zu spät, den Kampf aufzunehmen. Es gibt immer noch Licht am Ende des Tunnels.
RIDE OR DIE (2024) thematisiert den Moment der Entscheidung, an dem unerbittliche, radikale Auflehnung beginnt – gegen den politischen Rechtsruck in Europa und die Bedrohung von Gewaltenteilung und Pressefreiheit. Es geht um eine entscheidende Grundsatzfrage im privaten als auch politischen Leben aller Staatsbürger*innen. Ride or die? Wegschauen oder Aufstehen?
Die vierteilige Videoserie THE FOURTH ESTATE (2023) stellt etablierte soziale, politische wirtschaftliche und kulturelle Normen in Frage. Die Serie folgt der Enthüllungsjournalistin Alex Green, die in die Welt der rechtsextremen Politik in einer ländlichen Gegend eintaucht. Alex trifft auf die im Untergrund agierende Jugendgruppe THE FOURTH ESTATE, ein anonymes Kollektiv, das sich dem globalen Rechtspopulismus entgegenstellt.
B. T. R. (BORN TO RUN / 2020) spielt im Jahr 2043 und dreht sich um die zunehmende Stärke autoritärer Autokratien, die Einschränkung von Journalist*innen und der Redefreiheit. Die künstlerische Aufbereitung basiert auf detaillierten Recherchen (z. B. zu Julian Assange & Edward Snowden, zu Cambridge Analytica, zu investigativem Journalismus und rechtsextremen Bewegungen).
Text von der Webseite
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Titel
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Proteste wirken meist indirekt - Klimastreiks, Bauernproteste, Demos gegen rechts: Lohnt es sich, auf die Straße zu gehen? Ein Gespräch mit dem Protestforscher Simon Teune.
Technische Angaben
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59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 271 vom 23./24.11.2024 Wissen Seiten 36/37
ZusatzInfos
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Gar nicht so lange her, da staunte Deutschland noch. Über diese jungen, trillerpfeifenden Menschen, die da freitags auf die Straße statt in die Schule gingen. Über diese Zahl: 1,4 Millionen, die in Deutschland am globalen Klimastreiktag 2019 demonstrierten. Fünf Jahre und eine Pandemie später ist davon ein Bruchteil übrig. Und wer freitags noch Klimastreikende laufen sieht, mag denken: Ganz schön alt geworden, diese „Fridays for Future“.
Hat die einst so hoffnungsvollen Klimastreiks ereilt, was jeder Protestbewegung über kurz oder lang blüht? Die Jungen springen ab, die Alten bleiben, die Wucht lässt nach? So einfach ist es nicht, sagt der Protestforscher Simon Teune. ...
... In der langen Linie seit 1950 zeigt sich aber: Es gibt immer mehr Proteste. Das Vorurteil, Deutschland sei protestfaul, stimmt nicht. Diese Zunahme verläuft aber nicht linear, sondern wellenförmig. Nach einzelnen Mobilisierungswellen verbleibt das Protestniveau höher, als es vorher war. ...
... Was mich als Demokrat besorgt: Wir haben im Land eine neue, sehr mobilisierungsstarke, soziale Bewegung von rechts. ...
Zitate aus dem Artikel
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Technische Angaben
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25x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 300016154546
Broschur
ZusatzInfos
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Seit 1994 arbeiten „Friederike & Uwe“ in München als Künstlerduo zusammen.
Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit Kitsch-Art in allen Erscheinungsformen (Fotografie, Objekt, Video, Performance etc. – siehe auch das „Friederike & Uwe“ Buch) haben sie die Mosaiktechnik in Verbindung mit moderner Computertechnologie für sich als Bildmedium entdeckt. Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit sind seit 1998/99 Mosaiken aus dem Spielzeug-Puzzle „ministeck“ und diversen anderen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Kunststoff-Verschlusskappen für Getränkeflaschen, Plastikstäbchen und Kunststoff-Plotterfolien.
Dabei erzeugen die beiden Künstler am Computer mit Hilfe von digitalisiertem Bildmaterial und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen exakte Entwürfe für ihre anschließend in filigraner Handarbeit analog umgesetzten Kunststoffmosaike.Es geht ihnen dabei nicht primär um die bloße Umsetzung von Bildern in Mosaike, sondern vor allem um die Erforschung der Pixel-Strukturen unter verschiedensten Bedingungen sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Technik und dem Material Kunststoff.
Fragen der Farbgestaltung und der Komposition spielen dabei natürlich ebenso wie in der Malerei eine große Rolle.
Motivisch behandeln sie aktuell Themenkreise zwischen Idyll und Gewalt („Tulpen und Terror“ textete die SZ): diffuse allgemeine bzw. gemeinsame Erinnerungen ihrer Generation, mehr oder weniger bedeutsame Belanglosigkeiten und Momente des Lebens, Krieg als Unterhaltung, Blut als ästhetisches „Computerspiel-Still“.
Es geht ihnen dabei um medial vermittelte Realitäten, um das Verhältnis von Inhalt und Oberfläche, um den Bezug von Kunst, Künstlichkeit und Leben. Die stellenweise Ununterscheidbarkeit, der fließende Übergang von Virtualität und Realität ist dabei thematisch von großem Interesse – das Leben als Simulation.
Dabei versuchen sie, nie den Humor zu verlieren, einerseits um ironische (Selbst-)Distanz zu wahren, andererseits sozusagen als letzte Waffe im Kampf gegen die Absurdität des Daseins, gegen Resignation und Hilflosigkeit. Das von den beiden nahezu ausschließlich verwendete Material Plastik steht hierbei als Ausdruck ständiger Verfügbarkeit, für Überfluss, Unverrottbarkeit und Uneitelkeit, aber auch als Symbol für geronnene Künstlichkeit, für die uns alle längst umgebende bunte Plastikwelt.„Die Umwelt von Friederike & Uwe besteht aus Plastik in sämtlichen Formen und Aggregatszuständen, sie selbst in „Original-Verpackung“ eingeschlossen. So nehmen sie vorweg, was möglicherweise nicht nur in Sicht kommt, sondern schon bald da sein wird: den Plastikmenschen.“ (Aus: Applaus 7/8 2001) Der Pixel, Grundelement der digitalen Optik, erstarrt in Kunststoff, wird so für „Friederike & Uwe“ zum „Mosaikstein“ der Epoche, der thematisch wie stilistisch vielfältig eingesetzt werden kann.
Text von der Webseite
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Titel
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Künstlerbücher: ihre Entwicklung und Bedeutung im Kontext von Kunst und Literatur
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdrucke
ZusatzInfos
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Ankündigung der Vorlesungsreihe auf der Webseite des Kunstgeschichtlichen Instituts. WS 2011/12 Beginn: 18.10.2011, jeweils Dienstag von 19-20 Uhr (18.10., 25.10., 01.11., 15.11., 22.11., 29.11.,06.12., 10.01., 17.01., 24.01.)
Das Künstlerbuch als Grenzphänomen zwischen Buch und Kunst, Literatur und Kunstgeschichte sperrt sich gleichermaßen gegen eine eindeutige Zuordnung zu einer der Disziplinen wie auch gegen eine eindeutige Definition. Was genau bezeichnet der Begriff „Künstlerbuch“, wann kommt das sogen. Künstlerbuch auf und was unterscheidet es von Vorgängern wie den in einem speziellen Ätzhochdruckverfahren erstellten Büchern William Blaks, bibliophilen Produktionen und den Malerbüchern der großen französischen Verleger in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
Ebenso wenig wie sich das Künstlerbuch nicht in einen festen Entwicklungszusammenhang stellen lässt, so auch nicht in einen formalen. Künstlerbuch, Buchobjekt und Objektbuch scheinen nahtlos ineinander überzugehen. Doch gibt es Unterschiede zwischen den nicht lesbaren Bleibüchern Anselm Kiefers und den zwar auch nicht zum Lesen bestimmten, gleichwohl in ihrer Buchform rezipierbaren Büchern wie das Sickerbuch von Gottfried Graubner, die Interpretation von Mallarmés Un coup de dés durch Marcel Broodthaers oder das mit einem Brandloch versehen Buch Horst Hellingers.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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33x52,5 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Sammeltüte mit Klettverschluss, enthält eine kreisförmige Holzplatte, bestempelt und mit Aufkleber. Umschlag mit Bastelmaterial bestempelt und mit Aufkleber. Mappe mit 16 Blättern bestempelt und mit Aufkleber. 2x Briefumschläge, einmal mit einem Songtext und einmal mit einer Postkarte, bestempelt und mit Aufkleber. Buch mit Klebebindung und Softcover, mit gefälschten Banknoten, Vorderseite mit Sticker. Zettel mit Jahreszahl. 2x Leporello. Kleinerstoffbeutel mit bestempelter Vorder- und Rückseite, enthält durchsichtige Medikamentdose aus Kunststoff, mit Aufklebern, kleine durchsichtige Kunststoff- Schachtel, Vorderseite mit einem Aufkleber, enthält einen Teebeutel, kleinen Umschlag mit beklebter Vorderseite und einen quadratischen Magneten.
ZusatzInfos
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Stoffbeutel mit gestempeltem Titel "nation buildung kit", enthält eine kreisförmige Holzplatte, mit Aufkleber auf der Rückseite, mit dem Titel "building a world focus", die Vorderseite zeigt ein Bild von einer Insel oder einem Land. Ferner beinhaltet der Beutel eine kleine Stofftasche mit einer kleinen ovalförmigen Medikamentendose, mit Tabletten, mit einem Aufkleber "PROZAC SOMETIMES YOU FEEL LIKE A NUT... SOMETIMES YOU DON´T!". Anderer Aufkleber mit dem Titel "building contentedness", ein kleiner quadratischer Plastikcontainer mit einem Teebeutel, die Vorderseite mit einem Aufkleber "building ideology". Kleiner durchsichtiger Umschlag mit einem quadratischen Magnet "NATIONAL RIFLE ASSOCIATION". Die Vorderseite des Umschlags hat einen Aufkleber mit dem Titel "building freedom". Ein Umschlag mit Bastelmaterial für eine amerikanische Flagge, rot-weiße Streifen, ein dunkel blaues Blatt und eine Tüte mit weißen Sternen. Die Vorderseite mit einem Aufkleber mit dem Titel "building a flag". Ein aufklappbares Leporello "building cultur" mit Bildern von Waffen, Essen, Menschen mit verschiedenen Hautfarben, Indianern etc. Ein Umschlag "building power", mit einer Postkarte, die auf der Vorderseite eine Atomexplosion zeigt und auf der Rückseite eine Drohne. Ein etwas größeres Leporello "HISTORY OF THE AMERICAN CIVIL WAR", in einem halben Umschlag "building history", mit Bildern von einflussreichen Personen aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs von 1861-1865. Ein Zettel mit der Jahreszahl 2013 und einem handschriftlichen Satz "she´s leaving home". Ein Buch in einem halben Pappeumschlag namens "building faith", auf der Vorderseite ein goldener Sticker in der Form eines Kreuzes. Das Buch "The HOLY BIBEL" enthält chinesisches Höllengeld und gefälschte amerikanische Dollar. Ein Umschlag mit einem Aufkleber mit dem Verlagslogo. Der Umschlag enthält ein Blatt mit einem Songtext mit dem Titel "This is not America". Im Beutel befindet sich auch eine Mappe "building confidence" mit 16 Blättern (geklammert), "DEPARTMENT OF JUSTICE WHITE PAPER",enthalten einen Text gegen den Leader einer Organisation und deren Pläne und Schritte gegen die USA im amerikanischen Bürgerkrieg.
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Technische Angaben
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[2] S., 15,1x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung vom 18.08.-03.11.2017 in Nicosia.
Vahagn Hamalbashyan lässt sich von Dingen inspirieren, die ihn beschäftigen, sei es seine diabeteskranke Großmutter oder das internationale Geschehen. Er sieht sich als Weltbürger und Armenier zugleich, und seine Kunst gibt ihm die Möglichkeit, an einem internationalen Dialog teilzunehmen. Auf lokaler Ebene findet er sich inmitten der Bildung eines neuen Eisernen Vorhangs wieder. Er lehnt die Rückkehr Armeniens zur schwierigen Realität der Sowjetunion aus mehreren Gründen entschieden ab: das hohe Maß an Korruption in allen Bereichen der Regierung, der Mangel an zugewiesenen Ressourcen für die breite Öffentlichkeit und die unterdrückte Mentalität des Lebens im Allgemeinen. Vahagn verwendet als Hauptinstrumente Pinsel, Acrylfarbe und Leinwand. Er bedient sich auch eines Druckers, Bleistiften, Kohle, Aquarellfarben, Sprühdosen, Schablonen und armenischen Weins. "Wenn es um die emotionale Kommunikation mit der Welt geht, halte ich mich nicht zurück", sagt er. Eines seiner in Arbeit befindlichen Werke verkörpert die selbstgefällige Haltung gegenüber einer sich abzeichnenden Katastrophe. Es zeigt eine Atomexplosion über einem Strand, an dem Köpfe schweben und Eiscreme essen. In einem anderen Werk, The Visit of Big Brother, beherrscht ein russischer Flugzeugträger einen See, genauer gesagt den Sewansee, während nackte Menschen sich entspannen und das Flugzeug betrachten, aber nichts gegen die lauernde Gefahr unternehmen. Es ist nicht nur die Betrachtung von Problemen, die Vahagns künstlerische Investition dominiert; er glaubt auch an den Wert des menschlichen Lebens und daran, wie seine Schönheiten auf die Umgebung ausstrahlen. Er weist darauf hin, dass die nackten Menschen in seinen Gemälden der Szene ein Gefühl der Freude verleihen.
Vahagn unterstützt die freie Meinungsäußerung und ist der Meinung, dass nicht nur jeder Mensch, sondern auch jedes Lebewesen einen Raum zum Leben und Arbeiten verdient hat. Wasser zum Beispiel spielt im Alltag eine wichtige Rolle, und deshalb muss es eine Stimme haben. Vahagn gibt dem Wasser eine Stimme, wenn er es blau malt und sein Anteil mit den anderen Objekten im Bild konkurriert. Da Vahagn jedoch die Freiheit des Denkens und der sozialen Ideen will, ist er gegen kulturelle Bewegungen, die kulturell wichtige Denkmäler vollständig opfern, um neue Strukturen zu errichten. Er ist der Meinung, dass damit der Vergangenheit ein Bärendienst erwiesen wird, egal wie erbaulich oder traumatisierend sie auch sein mag, denn dies ist eine Art von Vandalismus - legal oder illegal. Vahagn Hamalbashyan hofft, dass die Menschen weiterhin eine neue Welt mit fortschrittlicher Entwicklung entwerfen werden, aber diese Utopie wird auch bereits funktionierende kulturelle Werte einschließen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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1968 Die große Veränderung - Die Apo und die Opas
Technische Angaben
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49x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der Abendzeitung München vom Samstag 20. Januar 2108
ZusatzInfos
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Teil 1 einer AZ-Serie
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO). Alle Mächte des "Establishments" haben sich, unter dem Vorwand der Abwehr des Radikalismus, zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst namens "APO" verbündet: besorgte Politiker und Polizisten, Ämter-Patrone und eine gewisse populäre Presse. Schon gefällt sich ein bayerischer Staatssekretär a.D., ein Sozialdemokrat ausgerechnet, mit der Drohung, die soldatischen Traditionsverbände gegen die Unruhestifter zu mobilisieren. Sollen wieder Freikorps die Freiheit retten? ... Um noch einmal das bildkräftige "Kommunistische Manifest" von 1848 zu bemühen: Diese gespensterhafte APO "wird bereits von allen bestehenden Mächten als neue Macht anerkannt", teilweise auch ernst genommen. ...
Text von der Website
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Titel
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Freizeit 18 - Anarchist Punk from Munich
Technische Angaben
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12,4x12,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in Papphülle, Schwarz-Weiß bedruckt
ZusatzInfos
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Anarchistischer Punk aus München! 20 Bands aus München haben sich zusammengetan, um den Anarchopunk-Sampler FREIZEIT '18 auf Doppelvinyl + CD als DIY-Eigenproduktion ins Leben zu rufen. Das ganze Projekt wurde von den teilnehmenden Musiker*Innen/Aktivist*Innen realisiert, finanziert und mit zwei Releaseshows, am 9.11.18 im Freiraum Dachau und am 10.11.18 im Feierwerk München, gebührend gefeiert.
Die Bands Absolut Lächerlich, Ämbonker, Black Cat Dub Federation, Caskar, Digitalbox, Disasseln, Disfrost, Einstürzende Musikantenstadl, Gafas De Nada, Kein Signal, the Merry Prankster, Missbrauch, Off.Deaf, Orale Phrase, Per Capita, Rötten Shock, Sabot Noir, Stressbenzin, Umluft 180, Turd Sandwich steuern jeweils 2 – zum Teil unveröffentlichte – Lieder bei.
Freizeit `18 feiert die Zusammenarbeit, die Solidarität, den Widerstand und den Kampf gegen jede Herrschaft.
Freizeit `18 feiert die Ungezwungenheit, die Fröhlichkeit, die Gmiatlichkeit und die Griabigkeit. Prost!
Freizeit `18 feiert das Leben, die Liebe, die Freiheit und die Freundschaft.
Freizeit `18 feiert die Anarchie!
2018 wollen wir daher an die Revolten und Revolutionen von 1848, 1918 und 1968 erinnern. Da hat es nämlich nicht zuletzt auch in München ordentlich gescheppert.
November 1918 Revolution und Proklamation der Münchner Räterepublik, November 2018 Sampler-Release. Freizeit `18 feiert sich selbst.
2018 feiert Freizeit `18 außerdem den lustigen Zahlendreher mit Freizeit `81, einem anarchistischen Phänomen, das 1981 aus der Münchner Punkszene hervorging .
Ⓐ Gegen jede Herrschaft und für ein widerständiges München Ⓐ anarchopunkmuc.blogsport.eu/
Text von der Website
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Titel
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Freizeit 18 - Anarchist Punk from Munich
Technische Angaben
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32,5x33,2 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Doppel-LP in weißen Papierhüllen, eingelegt in gefaltetem Din A2 Plakat, in Kunststoffhülle, mit eingelegtem 16-seitigem A4 Heft, Schwarz-Weiß gedruckt
ZusatzInfos
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Anarchistischer Punk aus München! 20 Bands aus München haben sich zusammengetan, um den Anarchopunk-Sampler FREIZEIT '18 auf Doppelvinyl + CD als DIY-Eigenproduktion ins Leben zu rufen. Das ganze Projekt wurde von den teilnehmenden Musiker*Innen/Aktivist*Innen realisiert, finanziert und mit zwei Releaseshows, am 9.11.18 im Freiraum Dachau und am 10.11.18 im Feierwerk München, gebührend gefeiert.
Die Bands Absolut Lächerlich, Ämbonker, Black Cat Dub Federation, Caskar, Digitalbox, Disasseln, Disfrost, Einstürzende Musikantenstadl, Gafas De Nada, Kein Signal, the Merry Prankster, Missbrauch, Off.Deaf, Orale Phrase, Per Capita, Rötten Shock, Sabot Noir, Stressbenzin, Umluft 180, Turd Sandwich steuern jeweils 2 – zum Teil unveröffentlichte – Lieder bei.
Freizeit `18 feiert die Zusammenarbeit, die Solidarität, den Widerstand und den Kampf gegen jede Herrschaft.
Freizeit `18 feiert die Ungezwungenheit, die Fröhlichkeit, die Gmiatlichkeit und die Griabigkeit. Prost!
Freizeit `18 feiert das Leben, die Liebe, die Freiheit und die Freundschaft.
Freizeit `18 feiert die Anarchie!
2018 wollen wir daher an die Revolten und Revolutionen von 1848, 1918 und 1968 erinnern. Da hat es nämlich nicht zuletzt auch in München ordentlich gescheppert.
November 1918 Revolution und Proklamation der Münchner Räterepublik, November 2018 Sampler-Release. Freizeit `18 feiert sich selbst.
2018 feiert Freizeit `18 außerdem den lustigen Zahlendreher mit Freizeit `81, einem anarchistischen Phänomen, das 1981 aus der Münchner Punkszene hervorging .
Ⓐ Gegen jede Herrschaft und für ein widerständiges München Ⓐ anarchopunkmuc.blogsport.eu/
Text von der Website
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Titel
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überMut - Journal nicht nur für evangelische Frauen Nr. 03/2022 - Nein! Gegen Gewalt an Frauen
Technische Angaben
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40 S., 28,4x19,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Wir unterstützen die Vernetzung der verbandlichen und kirchlichen Frauenarbeit, leisten regionale und überregionale Bildungsarbeit und sorgen dafür, dass Frauen in ihrem mutigen Wirken sichtbar sind. Mit frauenspezifischer Kompetenz und Offenheit für Geschlechterdiversität setzen wir theologische, spirituelle, sozial-diakonische und politische Impulse. Text der Website entnommen. Vorliegend ist die Ausgabe Nr. 03-2022.
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Technische Angaben
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[402] S., 32x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ringordner mit vielen Künstlerbeiträgen, alphabetisch geordnet
ZusatzInfos
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Von der Vorbereitungsgruppe für die Ausstellung "Kunst gegen Atomkraftwerke"
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Technische Angaben
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21x12,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Begleitheft zur Ausstellung, geklammert und gefaltet
ZusatzInfos
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Die Ausstellung "BILD-GEGEN-BILD" stellt künstlerische Positionen vor, die sich kritisch mit der Darstellung von gewalttätigen Konflikten in den Medien befassen. Der zeitliche Rahmen reicht vom Zweiten Golfkrieg 1990/91 über die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon vom 11.09.2001 bis zu den Ereignissen des Arabischen Frühlings 2011.
Text von der Webseite
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Titel
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Lust auf Gut - Republic of Culture - München und drum herum 15
Technische Angaben
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98 S., 30x23 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Es geht uns dabei nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Uns geht es auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Deshalb haben wir einen virtuellen Staat der Qualität gegründet – die „Republic of Culture“.
Text von der Webseite
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Titel
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Proteste gegen die NATO-Kriegstagung Samstag, 1. Februar 2014 in München
Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flugblatt, gefaltet
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Titel
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Nein! zur Entrechtungsinitiative.
Technische Angaben
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2 S., 59,4x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat gefaltet von Martin Suter. Beilage zur WOZ Nr. 02/2016 vom 14.01.2016
ZusatzInfos
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Melinda Nadj Abonji, Pedro Lenz, Dorothee Elmiger, Alex Capus und Martin Suter – fünf bekannte SchriftstellerInnen engagieren sich gegen die Initiative und haben je ein Statement gegen die Entrechtungsinitiative verfasst. Der Grafiker Martin Stoecklin hat daraus für die WOZ eine Plakatserie gestaltet. Jede Abonnentin, jeder Abonnent erhält nach dem Zufallsprinzip ein Plakat mit der WOZ-Ausgabe vom 14. Januar. Weitere Plakate sind kostenlos via Kontaktformular zu bestellen.
Text von der Webseite
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Titel
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Demontration für ein solidarisches Miteinander gegen das geplante Ausgrenzungsgesetz ...
Technische Angaben
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4 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Faltblatt
ZusatzInfos
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Aufruf zu einer Demonstration
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Titel
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DOCmag No. 3 - Das Magazin zur Documenta 9
Technische Angaben
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32 S., 29,9x22,3 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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u. a. mit einem Beitrag über Gewalt gegen Kunst, einem Portfolio von Dirk Bleicker, Gegen die Dummheit der cleanen Fernsehbilder, über Mo Edoga, Der belgische Hausfreund (Zentralorgan der Caricatura Nr. 1)
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Titel
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Straßen aus Zucker #14 - Die Ausgabe zu: Was tun gegen Rechtsruck
Technische Angaben
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24 S., 41,5x23,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, gefaltet
ZusatzInfos
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Ausgabe #14 mit den Themen: Alerta Antifascista? 1x1 gegen Rechts, SPD, Grüne und Co.- Whack as fuck since 1914, Lesekreis 'n' Chill - Lektüre mit den Bestis, Alter weißer Mann im Interview (Martin Sonneborn)
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Titel
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Stein des Anstoßes - Landsberg ... Schlageter ... Regung und Erregung - ... DENKmal!
Technische Angaben
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22 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Informations-Broschüre zu einer Aktion 2006, bei der der Landsberger Schlageterstein auf dem Krachenberg vom Münchner Aktionskünstler Wolfram P. Kastner und dem Windacher Autor und Journalisten Claus-Peter Lieckfeld von seinem Sockel gestürzt wurde. Darauf folgten Strafanträge u.a. des Oberbürgermeisters des Ortes wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung" und Diskussionen, das antidemokratische Schandmal wieder aufzustellen.
Der Landsberger Gedenkstein war im Frühsommer 1923 der erste Schlageter-Stein einer ganzen Reihe, die damals in nationalistischer Begeisterung für den „Freiheitskämpfer“ im Deutschen Reich errichtet wurden.
Text in Teilen von der aida Webseite
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Titel
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curt Stadtmagazin München #082 - München zeigt Gesicht
Technische Angaben
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95 S., 16x22,5 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Sonderausgabe zum Thema Geflüchtete.
München ist weltoffen, freundlich und sympathisch. Gerade die Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen hat dies in den letzten Monaten gezeigt. Und trotzdem brennen immer wieder Asylunterkünfte, steigen die Gewalttaten gegen Flüchtlinge und Ausländer; auch hier in Bayern. Umso wichtiger ist es, den braunen Hetzern nicht die Meinungshoheit in der Öffentlichkeit zu überlassen.
Deshalb: München zeigt Gesicht. Das echte München. Mit einer Botschaft.
Jeder hält ein Schild in der Hand, auf das die jeweilige Person ihre persönliche Meinung schreibt. Das kann ein Statement zu den Flüchtlingen sein. Oder ein Wunsch. Oder ein Statement gegen Rassismus. Oder ein Zitat. Oder eine Zeichnung. Oder oder oder.
Die Münchner zeigen Gesicht. Für Offenheit. Für Toleranz. Für Mitmenschlichkeit.
Text von der Webseite
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Titel
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Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat gefaltet
ZusatzInfos
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Eine Ausstellung der Monacensia 30.04.2021-31.01.2022.
Die Ausstellung widmet sich einer in den 1980er Jahren jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Pop und Punk dekonstruieren spielerisch die bürgerliche Medienwelt. Die radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. Nicht wegzudenken aus dieser „Gründerzeit“ neuer sozialer und urbaner Bewegungen sind der Aktivismus der Schwulenbewegung gegen Diskriminierung und rigide AIDS-Politik sowie der Einsatz der Frauen-Lesbenbewegung für selbstbestimmte Räume. Zum Jahrzehnt gehört auch der Kampf für eine eigene Öffentlichkeit und gegen die Kriminalisierung gesellschaftlicher Alternativen.
Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik“ die 1980er in Erinnerung. Dazu zählen Fanzines, Radiotexte, Songtexte und Lyrics, Manuskripte, Manifeste und Starschnitte ebenso wie die damals neue Do-It-Yourself-Strömung (DIY). Die Ausstellung skizziert ästhetische Verfahrensweisen der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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322 S., 20,3x12,7 cm, ISBN/ISSN 9780692424285
Broschur
ZusatzInfos
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Das Buch erschien im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung "Streetopia" (2012) die in der Luggage Store Gallery in San Francisco eröffnet wurde und sich gegen ein geplantes Bauprojekt und damit gegen die Gentrifizierung der Stadt richtete.
After San Francisco’s new mayor announced imminent plans to “clean up” downtown with a new corporate “dot com corridor” and arts district - featuring the new headquarters of Twitter and Burning Man - curators Erick Lyle, Chris Johanson, and Kal Spelletich brought over one hundred artists and activists together with neighbourhood residents fearing displacement to consider Utopian aspirations and to plot alternate futures for the city. Opening in May 2012 at the Luggage Store Gallery, the resulting exhibition Streetopia was a massive anti-gentrification art fair that took place in venues throughout the city. For five weeks, Streetopia featured daily free talks, performances, and skillshares while operating a free community kitchen out of the gallery.
This book brings together all of the art and ephemera from the now-infamous show - featuring work by SWOON, Barry McGee, Emory Douglas, Monica Canilao, Rigo 23, Xara Thustra, Ryder Cooley, and many more. Using the format of an exhibition catalog as a jumping off point, the book also includes essays and interviews with key participants that consider the effectiveness of Streetopia’s projects while offering a deeper rumination on the continuing search for community - and for Utopia - in today’s increasingly homogeneous and gentrified neo-liberal cities in an era of unprecedented wealth disparity.
Text von der Website
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Titel
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Aktion - Anarchistisches Magazin Nr. 28
Technische Angaben
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60 S., 32x22,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das anarchistische Magazin „Aktion“ erschien von 1981 bis 1988 in Deutschland und war ein zentrales Forum für die autonome, anarchistische und soziale Bewegung. Aktion verstand sich als Diskussionsplattform linker, autonomer und anarchistischer Bewegungen in Westdeutschland.
Inhaltlich richtete sich das Magazin bewusst gegen den Marxismus‑Leninismus und griff Themen wie Pazifismus, soziale Kämpfe, Kultur und politische Theorie auf. Es wurde anfangs zweimonatlich veröffentlicht, später unregelmäßig – mit einer Verbreitung im niedrigen vierstelligen Bereich (bis zu 2.500 Exemplar).
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Technische Angaben
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10,7x7 cm, Auflage: 555, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ein Heft gegen Atommüll. Sharon Gilbert hat in Brooklyn, New York gelebt und gearbeitet
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Technische Angaben
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numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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27x30 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
15 Blatt Fotos (Handabzug), Übermalung: 4-farbiger Siebdruck auf Acryl, 3 Seiten Text, Siebdruck auf schwarzem Karton, 2 Seiten Fotos der Life-Situation
ZusatzInfos
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Synchron zu den flüchtigen, fließenden Bildern einer geschwenkten Kamera spielen M. Freudenberg und Penck Musik. Wenn Kahlen die Kamerabewegung anhält (»Achtung Aufnahme«), einen zufälligen Bildausschnitt der Galeriesituation fixierend, frieren auch die musikalischen Rhythmen ein. Penck steht auf und malt auf eine vor dem fixierten Monitorbild plazierte Glasscheibe – mit der Bildstruktur, gegen sie an, über sie hinweg. So entstehen 15 Bilder, bei einigen fühlen sich auch anwesende DDR-Künstler (u. a. Strawalde) stimuliert, Penck zuvorzukommen und eine Scheibe zu bearbeiten.
Die Performance fand vor Besuchern aus Ost und West im Anschluß an Kahlens unerlaubte Ausstellung »Licht-Be-Zeichnungen« in der privaten Ostberliner Galerie Schweinebraden statt und ist die erste als Performance konzipierte Demonstration von Video in der DDR. Ein Teil der Geräte war über den diplomatischen Dienst in den Osten gelangt, ein anderer (tarngrün gestrichen) kam durch einen NVA-Psychologen in die Galerie.
Katalog Ostranenie 1997
Eher ungewöhnlich, wurde ein Video-Performance so organisiert, dass sowohl eine Kunst-Edition, als diese gleichzeitig eine Dokumentation des Performances repräsentierte. Es entstand eine eigenständige Kunst-Mappe und Dokumentation des ersten Video-Perfor-mances in der DDR, geplant und realisiert von Wolf Kahlen, W-Berlin: die Mappe Achtung Aufnahme. Zeit und Ort der Aktion: 1.02.1980 in der legendären EP Galerie von Jürgen Schweinebraden in der Dunckerstraße 17, Prenzlauer Berg.
von der Webseite der EP-Edition
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Titel
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IMAGO Die letzte Nullnummer - Joseph Kamikaze gegen den Rest - Böse Bilder
Technische Angaben
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29,7x21,2 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert mit Klebestreifen. Schwarz-Weiß-Fotokopien, Seiten einseitig bedruckt, handkoloriert, Titelblatt blau
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Titel
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IMAGO Die letzte Nullnummer - Joseph Kamikaze gegen den Rest - Böse Bilder
Technische Angaben
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29,5x21 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert mit Klebestreifen. Schwarz-Weiß-Fotokopien, Seiten einseitig bedruckt, handkoloriert, Titelblatt rot
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Technische Angaben
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36 S., 29,7x21,2 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"Ein Magazin gegen Arbeit und Hunger"
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Titel
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Der Kampf gegen die Bürgermusik
Technische Angaben
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172 S., 14,5x10 cm, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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[16] S., 48x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt ein Blatt A4: Aufruf gegen den Krieg, 1981
ZusatzInfos
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Berichte über Ausstellungen und Bühnenproduktionen
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Titel
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Wenn man etwas gegen seine Eigenschaften benützt, muss man dafür einen anderen Namen finden
Technische Angaben
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128 S., 24x16 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 393671102X
2. Auflage
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Technische Angaben
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21x15 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3927365319
Drahtheftung, eingeklebt ein Pergamenttütchen mit farbigen Bildern zum Einkleben auf den Seiten
ZusatzInfos
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A concise reflection on art, economy, and food, published on the occasion of an exhibition which was held in an Italian restaurant in Berlin and for which I received payment in food and wine.
Eine kurze Reflexion über Kunst, Wirtschaft und Essen, veröffentlicht anlässlich einer Ausstellung, die in einem italienischen Restaurant in Berlin stattfand und für die ich mit Essen und Wein bezahlt wurde.
Text von der Website des Künstlers
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag im Spiegel 42 über den Prozess gegen Jockel Heenes wegen seinem St. Benisl, den er auf der Kunstzone München 1971 aufgestellt hat, Farbkopie A4
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Titel
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Dreizehn Montagsgespräche
Technische Angaben
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408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819
Klappumschlag
ZusatzInfos
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Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
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Technische Angaben
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180 S., 18x11,5 cm, ISBN/ISSN 3472870222
Broschur
ZusatzInfos
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Hrsg. und mit einem Nachwort von Angela Köhler
Luchterhand Typoskript.
"Als Dichter gehört Otto Nebel mit Schwitters und den Dadaisten zu den großen Ahnen der literaischen Avantgarde. die experimentelle Literatur ist ohne ihn nicht denkbar" (Süddeutsche Zeitung). Das zeigt mit Nachdruck Nebels erste große Dichtung, die endlich - nach über 50 Jahren - zugänglich gemacht wird. Zuginsfeld ist ein radikales Porträt einer Gesellschaft durch das Vorzeigen ihrer Wörter, eine Kampfschrift gegen imperialistische Barbarei und großdeutsche, Unkultur - Kritik an der Sprache als Mittel der Ideologiekritik, dieser frühe Versuch Nebels ist 1918 so aktuell wie 1973. So verkommt ein Land. So verdummt ein Volk. Wehrmann ist kein Schutz. Schutzmann ist kein Mann, Vordermann ein Hinterhalt, Hintermann kein Unterhalt, Untertan kein Übermensch, Untermensch kein Mensch. Kein Halt. So verkommt ein Volk im Staat. So verkommt im Nichts die Saat. Gehen Völker vor die Hunde. Und vergehen Gehen Hunde vor den Völkern. Otto Nebel, 1892 in Berlin geboren, war Mitglied des Sturm-Kreises, lebte ab 1933 als Dichter und Maler in Bern in der Schweiz, starb am 12.09.1973. (Verlagstext)
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Titel
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Extrem laut und unglaublich nah
Technische Angaben
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470 S., 20,6x12,5 cm, ISBN/ISSN 9783596169221
mit gedruckten Korrekturanweisungen, Schwarz-Weiß-Abbildungen, z. T. mit überdrucktem unleserlichem Text, mit Daumenkino am Ende des Buches
ZusatzInfos
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12. Auflage 2012
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.10.2005
Anhänger der realistischen Literatur sollten den zweiten Roman von Jonathan Safran Foer lieber gleich wieder aus der Hand legen, meint Rezensent Georg Diez. Denn Foer beschwört in bekannter Manier nicht nur den Schrecken des 11. September, sondern den "der gesamten Welt", und präsentiert ihn in der Sprache eines kleinen Jungen. Dieser hat seinen Vater in den Trümmern des World Trade Centers verloren und kämpft nun gegen die "große Tragödie seines Lebens". Das Schicksal des Jungen vernetzt der Autor mit zahlreichen anderen Geschichten vom Suchen - das Hauptmotiv, wie der Rezensent herausfindet. In seiner "kindlichen" Lust am Sammeln von Begebenheiten und Eindrücken liege die Schönheit, aber auch "ein Teil der Probleme". Gelegentlich wirken die Menschen und Schicksale nämlich wie "ausgedachte Wesen". Dafür aber findet die Sprache Foers - von Übersetzer Henning Ahrens "flüssig" übertragen - die volle Zustimmung des Kritikers. Die "Lust an Dialogen" und die Freude an der "krummen" Sprache machen Foers neues Buch zu einer "brillanten" Erzählung, die "so sentimental ist, wie unsere Zeit es verlangt."
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Titel
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Elserado - Ein Igitte-Roman
Technische Angaben
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64 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50 - 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Cover in Farbe, Fotokopien, Drahtheftung
ZusatzInfos
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ZusatzInformation: aus der tomatoloco-Reihe: Weg mit braun! Nichtnazigesundheitsschutz, Gegen Vergessen.
Zum Gedenken an Georg Elser
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Titel
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BE-ZIEHUNGEN -mit-gegen-für-ein-ander-durch VER-BINDUNGEN körperlich-erfahrbarer Linien
Technische Angaben
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10x14,2 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, gelocht
ZusatzInfos
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zur Demonstration am 19.5. mit anschließender Photodokumentation bis zum 23.5.76
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Titel
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Wann beginnt bei uns die Blutherrschaft Satans? - Die Vorboten des Antichrist im russischen Bolschewismus. Ein Warnungssignal für die Gleichgültigen und ein Weckruf für die Ahnungslosen in Stadt und Land gegen den Satanismus
Technische Angaben
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78 S., 23x15,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert
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Titel
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Günter Saree - Rheinpfeil - Konvolut
Technische Angaben
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24,5x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt, teils gelocht
ZusatzInfos
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Konvolut diverser Papiere mit Fotografien, Zeitungsartikel und Infoblatt zum Projekt "Rheinpfeil", das am 30.12.1969 stattfand. "mit diesem zug wird mög, der erste teil des wortes möglich von münchen nach dortmund transportiert (auskunft beim zugführer) etwa gegen 19.10 wird lich in dieses geländer am sendlinger torplatz in münchen eingesprochen." Druck und technische Unterstützung durch den Aktionsraum München, Dr. E. Madelung, P. Nemetschek und A. & K. Gulden. Saree wurde in Frankfurt von einem großen Polizeiaufgebot aus dem Zug entfernt und eine Dreiviertelstunde lang verhört. Er wurde verdächtigt, eine verschlüsselte, politische Mitteilung an die Reisenden durchgeben zu wollen
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Titel
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Günter Saree - UOK - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Konvolut zum Projekt "Das UOK Kotrastprogramm" vom Unabhängigen Olympischen Komitee (Albrecht D., Wolf Vostell, Günter Saree). Protestbrief gegen das Konzept "Aktivitäten bildender Künstler auf der Spielstraße August 1972" in München
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Titel
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Günter Saree - und - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Konvolut diverser Papiere mit Fotografien, Skizze und Rechnung zur Aktion "jetzt", die am 15.06.1969 in der Schackstraße in München stattfand und zu einer Protestaktion gegen die Olympischen Spiele. Bei seiner Aktion "und" bedruckte Saree am 15.10.1969 die Gehwegplatten der Kölner Innenstadt mit dem Schriftzug "und" in weißer Farbe. Dazu benutzte er "Stempelschuhe" aus Gummibadematten und Schaumstoff. Der Spiegel berichtete. Die Rechnung stammt vom Polizeipräsidium München und bezieht sich auf anteilige Kosten der Berufsfeuerwehr für die Beseitigung der "Schmierereien" der Aktion "jetzt" (auch "Aktion Schackstraße)
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Titel
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Art Against Fascism - Kunst Gegen Faschismus
Technische Angaben
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1 S., 13,7x21,6 cm, Auflage: 200, numeriert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 21 Künstlerbriefmarken, perforiert, gestempelt
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Titel
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Ohne Titel (Drei Figuren)
Technische Angaben
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6 S., 21x15 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiße-Acrylfarbe auf Karton, Textilklebeband, Bleistift
ZusatzInfos
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drei männliche Figuren stemmen sich gegen Wände
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Technische Angaben
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31x24 cm, 53 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Fotografien montiert auf schwarzem und weißem Tonpapier, Normalpapier und Fotografien in transparenter Kunststoffhülle in grauer Leitz-Juris-Mappe aus Karton
ZusatzInfos
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Titel des Mappenumschlags: Doppelinterpretation + ZZL,
Fotografien auf Tonpapier, geordnet mit weißen Trennblättern,
Trennblatt mit Hängeplan und Text: B.L., Thomas Riedelchen, für, gegen (Fahne, Beil), vier Bildteile, 1982/89,
Trennblatt mit Text: hübscher als - frau/hübscher als/frau/hübscher als/frau usw.usf., hübscher als - frau, überbild: maske/hübscher als/frau, überbild: flamme/hübscher als/frau, überbild: haus/hübscher als/frau, überbild: pfeilspirale/hübscher als/frau hübscher als - frau/hübscher als/frau/hübscher als/frau usw.usf., überüberbild: drache
Trennblatt mit Text: sujetgetaumelt - tempel/doppelpfeil/ballett/doppelpfeil/affen/doppelpfeil/kopf/doppelpfeil/wald, sujetgetaumelt - landschaft, überbild: flamme/doppelpfeil/fische, überbild:flamme/doppelpfeil/unfall, überbild: flamme/doppelpfeil/fachwerk, überbild: flamme/doppelpfeil/monster, überbild: flamme
2 Trennblätter mit Text: (scheinen als leuchten) (zeichenwechsel) (comics) (kombiniert) (Zeichenwechsel) ...
2 Trennblätter mit Text: bißchen in, 'n bißchen out, 'n bißchen TV, 'n bißchen Undsoweiter - 'n bißchen Radikalinski, 'n bißchen saisonbedingt ...
11 Einzel-Fotografien
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Titel
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Und morgen die ganze Welt
Technische Angaben
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21x10 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Doppelseitig bedruckter Flyer, beiliegend Kinoticket für zwei Personen vom Tag des Filmstarts
ZusatzInfos
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Inspiriert von eigenen Erlebnissen hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. ...
Luisa (Mala Emde) ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa (Noah Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider): Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – ...
Der Film wird im Wettbewerb der 77. Internationalen Filmfestspiele in Venedig laufen sowie die Hofer Filmtage eröffnen.
Text von der Webseite
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Titel
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Every Woman Her Own Fluxus
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt
ZusatzInfos
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Bitte um Zusendung von Materialien und Ideen zu Fluxus im Tausch gegen eine Originalarbeit von Ken Friedman
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Titel
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SÄTZEGEGENMEINEGEHÖRLOSEWIESE 2 21122009 AR
Technische Angaben
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36 S., 21,2x15,5 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Klappbroschur, Original Kunstwerk mittig eingenäht, Umschlag mit Filzstift beschriftet, Originalfotografie eingenäht, Stempel auf S. 35 neben Signatur des Künstlers des Museum Maichle.
ZusatzInfos
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aus dem Heft:
sätze gegen meine gehörlose wiese /teil2
Multiple im Eigenverlag, im Auftrag für Museum Maichle
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Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblätter, geklammert
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Technische Angaben
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136 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863478
Broschur
ZusatzInfos
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Aktionsraum 2 – Ein Experimentierfeld vom 25.9.-4.10.2020
Als Vorbild nahm der Künstler den legendären 1969 in München installierten Aktionsraum 1, ein Raum für junge Künstler, in dem herkömmliche kunstbetriebliche Werk- und Präsentationsformen vermieden werden sollten, um den neuen performativen, institutions- und gesellschaftskritischen Bestrebungen in der Kunst einen öffentlichkeitswirksamen Auftritt zu ermöglichen. Der Aktionsraum fungierte auch als Experimentierfeld, in dem das Publikum mit einbezogen und der Vermittlung von Kunst in Form von Vorträgen und Diskussionen Rechnung getragen wurde.
Genau dies ist das Anliegen von Peter Kees, der auch in unserem Landkreis durch seine Initiative „Arkadien“ bekannt wurde.
Er sagt: „Wir sind in einer Zeit, in der sich ein enormer gesellschaftlicher Wandel vollzieht, beschleunigt, forciert durch die Corona-Pandemie. Menschen gehen auf die Straße, um sich gegen manche Entwicklungen zu wehren. Manche haben Angst vor der Zunahme der rechten Kräfte, andere fürchten chinesische Verhältnisse mit zunehmender Überwachung und Kontrolle. Ob Digitalisierung, eine sich verändernde Arbeitswelt, ein rasant wachsender Kapitalismus oder zunehmende soziale Problemstellungen, die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie müssen verhandelt werden und vieles mehr. Es geht um nichts weniger als um die Frage, wie wir zukünftig leben wollen.“
Text von der Webseite des Kunstverein Ebersberg
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Titel
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Various Forms Not Defined As Communication
Technische Angaben
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118 S., 25x18,5 cm, ISBN/ISSN 9783945328033
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint im Rahmen der Ausstellung "Timing Faced With Beat" in der Galerie Gedok München vom 08.10.-30.10.2015.
Die Installation "Various Forms Not Defined As Communication" vereint verschiedene Überlegungen zur nonverbalen Kommunikation auf einem wabenförmigen Teppich.
Eine Hand ahmt in langsamen Gesten die Positionen einer Yukka-Palme nach. Auf einem blauen Bildschirm zeichnen zwei isolierte Schachfiguren die Züge des IBM-Computers Deep Blue im Spiel gegen den Schachweltmeister Garri Kasparov nach, während zwei Frauen, die Rücken an Rücken sitzen, versuchen, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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31x26 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält unter anderem:
Einladung zur Eröffnung der Galerie Adelgundenstraße, Freitag, 24. Sept. gegen 20 Uhr, Eröffnung der Ausstellung: Neinzeichen, Berengar Laurer, bis 20. Okt., mit Vortrag Das Neinzeichen oder Mama den ganzen Kuchen
Plakat akademie truthahn, prinzipiell hihi ... eröffnung am 6.4., ... noch ein paar dias zeigen .. thema und coup 'monet mal auf die fingern haun, produzentengalerie, adelgundenstr. 6, 8000 München 22
Bericht Süddeutsche Zeitung Nr. 248, Sieben haben sich zusammengetan, eine neue Produzentengalerie in der Adelgundenstraße, Gottfried Knapp
Kritik in der Süddeutschen Zeitung, Mittwoch, 2. April 1975, Josef X, Malerei in Fortsetzungen im Kunstverein, Jürgen Morschel,
Text mit Schwarz-Weiß Abbildungen zum Projekt Josef X, 200 DIN A 4 Tafel, 1971-74, Fortsetzungsbilder,
Flyer und Buchumschlag zu Verschiedenes, der polyistischen Identität erster Teil ...
Original Multiple, Klebefolie: Verbinden Sie diesen blauen Punkt ..., vermutlich Herbstsalon, organisiert von Otto Dressler, 1971
Ausschnitt der Einladung und Foto der Ausstellung: Fränkische Künstler 1968, Kunsthalle Nürnberg, 24.11.1968-12.01.1969, Watteplastik, Zwischen 6teilig, Holz, Watte, In, um und an, 40teilig, Holz, Watte, Möglich auch, 50teilig, Pappmaché, Watte
Material zu: Die zehn braven Kunstwünschlein, drei illustrationen,
3 Plakate Künstlerbücher, zweiter Teil, Produzentengalerie, München, 1980, Plakat Künstlerbücher, Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg in Verbindung mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße München in der Hochschule für Musik Würzburg
Infoblatt galerie circulus, Bonn, Künstlerbücher erster Teil, 09.02.1980-Ende März
Infoblatt mit Verzeichnis aller beteiligten Autoren und Künstlern, Exit 3, Spezial zu Goethes berühmtesten Gedicht,1982
Infoblatt zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil, Objektbücher,
Plakat zur Aussstellung, Nicht von dieser Art, Frankfurt am Main, 1992, Beteiligung, Berengar Laurer, Verlag Hubert Kretschmer,
Plakat und Informationsblätter zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1981
Plakat zur Ausstellung, Künstlerbücher dritter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1982
Catalogue information zur Ausstellungsbeteiligung: x international encounter on video, may 22 to 27, 1978, tokyo, veranstaltet von japan national video committee tokyo und center of art and communication buenos aires, Titel: so what, what after the avantgarde, Sony video, Beteiligte: Zocher, Studio, Werner, Kamera, Keller translation,
Prospekt: La decada del 70, $oul, 1977, Univeridad del Costa Rica, Facultad de bellas artes escuela de artes plasticas, Centro de artes y communicacion, CAYC Buenes Aires
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Technische Angaben
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61,2x43 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf grünem Papier
ZusatzInfos
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Werbeplakat für das Münchner Kinderfilmforum. Grafik zeigt Marius Müller-Westernhagen aus dem Film 'Theo gegen den Rest der Welt' wie er aus der Leinwand schaut.
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Technische Angaben
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61,1x43 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf rosanem Papier
ZusatzInfos
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Werbeplakat für das Münchner Kinderfilmforum. Grafik zeigt Marius Müller-Westernhagen aus dem Film 'Theo gegen den Rest der Welt' wie er aus der Leinwand schaut.
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Technische Angaben
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61,2x43 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf blauem Papier
ZusatzInfos
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Werbeplakat für das Münchner Kinderfilmforum. Grafik zeigt Marius Müller-Westernhagen aus dem Film 'Theo gegen den Rest der Welt' wie er aus der Leinwand schaut.
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Technische Angaben
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59,5x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Harpagon tauscht am Ende Geld gegen Weib, die Geldgier siegt über die Liebe; er erscheint uns als Sieger, ist der Einzige, der das geltende kapitalistische Lebensprinzip erkannt hat.
Text aus Plakat entnommen.
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Titel
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Kunzelmanns Keller - Zentrum der subversiven Aktion - Erinnerungen
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Broschur anlässlich der Gruppenausstellung "Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" im Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen vom 20.04.–19.08.2018.
In der Broschur befinden sich Texte, welche den Ausstellungsbeitrag von Rudolf Herz flankierten, ergänzten, bereicherten. Die acht Verfasser (s. beteiligte Personen) waren damals - 1968 - Besucher von Dieter Kunzelmanns Keller. Dieser war Treffpunkt der "Subversiven Aktion"; gegrübdet 1963.
Rudolf Herz schreibt im Vorwort der Broschüre, dass er mit den AktivistInnen aufgrund seines Projektes "Revolutionäre Ungeduld" (Kulturref. d. Stadt München) in Kontakt kam.
"1968 – kaum einem anderen Jahr kommt im 20. Jahrhundert ein derart symbolischer Status zu, keines ist so besetzt mit Mythen, Vorurteilen und Emotionen. Es ist ein Jahr, in dem in zahlreichen Ländern der Welt Proteste oder Revolutionen stattfanden: der Mai 1968 steht für internationale Jugend- und Protestkulturen in 56 Ländern, darunter in 22 europäischen, aber auch für eine aus ihrem elitären Elfenbeinturm ausbrechende Kunst – parallel dazu beginnt sich auch die Masse der Individuen in der westlichen Welt zu autonomisieren. Student/innen, Intellektuelle und Künstler/innen arbeiteten eng zusammen, um gegen die autoritären Strukturen der Gesellschaften zu kämpfen und Kulturrevolutionen hervorzurufen. Vor allem die bildenden Künstler/innen, die das Kunstwerk als Ware für obsolet erklärten, trugen dazu bei, dass die Wünsche und Fantasien der Studentenbewegung ihren Ausdruck in signifikanten Zeichen und Bildern fanden und Macht über die Realität bekamen ..."
Textauszug von der Webseite
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Technische Angaben
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[332] S., 23,7x17 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 9783903320475
Hardcover, Leineneinband mit Bündchen, Cover Prägedruck. Zwei zusammengehörende Bücher, das eine trägt den Titel des Vornamens des Künstlers Henry und das andere seinen Nachnamen Lampe.
ZusatzInfos
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"Ein unbekanntes Zimmer zu betreten ist immer ein Abenteuer, da die Biografien und Charaktere seiner Besitzer*innen ihre Atmosphäre hineindestilliert haben, und sobald wir hineingehen, brandet eine neue Welle der Gefühle gegen uns an.“ (Virginia Woolf, Street Haunting)
Isolde Loock erklärt die Wohnung ihres verstorbenen Freundes zum “objet trouvé”, alles bleibt im Originalzustand. Sie lädt sieben Künstler*innen ein, dort jeweils eine Zeitlang zu wohnen, um sich ein Bild von ihm zu machen ...
In ihrem “Porträt eines Freundes” benutzt sie die Fotos und Schätzwerte eines vereidigten Versteigerers vom Inventar der Wohnung. Dieser merkantilen Sichtweise stellt sie persönliche Notizen und Tagebucheinträge des Verstorbenen als imaginiertes Selbstporträt gegenüber.
Texte aus den beiden Büchern
Im ersten Teil des Buches "Henry" sind Bilder/Werke/Texte/Zeichnungen der Künstler zu sehen, die sich dem ein oder anderen Objekt, dem Wohnungsgrundriss u. w. widmeten und daraus ein eigenes Kunstwerk erschufen.
Im zweiten Teil "Lampe" sind die Bilder des Inventaristen - zum späteren Zweck einer Versteigerung - zu sehen und jeweils einem Bild gegenüberliegend eine Tagebuchnotiz des Künstlers Henry Lampe als Fließtext.
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Titel
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Drogensucht kann auch schick sein. IQOS
Technische Angaben
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1 S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einseitig bedruckt, Din A 5
ZusatzInfos
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Protest-Flyer gegen die Präsenz eines IQOS-Standes bei der Veranstaltung "EXTRAHOUR @ Zirka pres. Different times & Naiv Studios" im Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit ZIRKA am 26. und 27.10.2024. Die Tanzveranstaltung wurde von IQOS gesponsort, wobei Mitarbeiter der Marke von Philip Morris umherliefen und versuchten, die Partygäste anzuwerben.
Der abgedruckte Text liest sich wie folgt:
"Drogensucht kann auch schick sein. IQOS Dies ist eine künstlerische Verarbeitung von einem Erlebnis im ZIRKA und stammt nicht von der Philip Morris GmbH."
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Technische Angaben
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2 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer in Postkartengröße
ZusatzInfos
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Ausstellungen im Klohäuschen 26.07.-07.10.2023." Andreas Pytlik führt damit seinen aktuellen Arbeitszyklus "planting trees in minds", fort, an dem er seit 2015 arbeitet: "planting trees in minds - eine malerische Begrünung, eine mentale Aufforstung, eine Kunstpflanzung, eine ökologische Meditation, eine ästhetische Lösung, ein kultureller Aufschrei, ein Anarbeiten gegen Zerstörung, ein seelischer Beitrag".
Mit ihren circa 600 Bäumen ist die Pflanzung im KloHäuschen die größte Pflanzung des "planting trees in minds" Zyklus - während das KloHäuschen gleichzeitig der kleinste Raum ist, den Andreas Pytlik bisher "bepflanzt" hat."
Text der Website entnommen.
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Titel
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BRICK BLDG, LG WINDOWS W/XLENT VIEWS, PARTIALLY FURNISHED, RENOWNED ARCHITECT
Technische Angaben
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136 S., 22,3x29,5 cm, ISBN/ISSN 9783866783065
Hardcover
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Haus Lange Krefeld, 01.03.-19.07.2009.
John Baldessari (Jahrgang 1931), Pionier der amerikanischen Konzeptkunst und einer der profiliertesten zeitgenössischen Künstler, installiert seine Werke in den letzten Jahren verstärkt auf konkrete Ausstellungsorte bezogen. So nahm er die Herausforderung einer solchen Installation für das Museum Haus Lange in Krefeld an und schuf nicht weniger als eine radikale Umstülpung der dortigen Architektur – ein Novum in Baldessaris Œuvre! Indem er die grundlegenden Elemente des Baus Mies van der Rohes konsequent ‚gegen den Strich bürstet‘, entsteht etwas frappierend Neues. Der Besucher wird in einen hybriden Verband von Bildern und architektonischen Versatzstücken hineinversetzt, in dem die Paradigmen modernen Bauens nachhaltig dekonstruiert werden. Sie verlieren im Sog des hintergründigen Humors seiner Intervention ihre Schwerkraft.
Text von der Webseite.
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Titel
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Assembly 2023-2024 - Das Rückblick-Magazin des NS- Dokumentationszentrums München
Technische Angaben
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60 S., 27,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
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Technische Angaben
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5,5x8,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte
ZusatzInfos
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Andreas Bohnenstengel (*1970, München) ist Fotograf, Künstler und Dozent. Er setzt sich in seinen konzeptionellen Arbeiten, die primär mit fotografischen Mitteln umgesetzt werden, mit Gesellschaft auseinander. Seine Arbeiten wurden schon in etlichen Museen und Galerien gezeigt, mit der Plakatserie ist er zum unermüdlichen Street-Art-Künstler geworden.
Text übernommen von der Website der Guardini90
Im Frühjahr 2020 wurden Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie eingeführt. Das soziale Miteinander wurde in erheblichem Maße eingeschränkt und gestaltete sich zunehmend schwierig. In der Politik wurden Vorgaben beschlossen, die von der Bevölkerung umgesetzt werden mussten. Eine Flut von Schildern, Aushängen und Plakaten riefen zu Verhaltensänderungen auf.
Ärger, Angst, Wut und Resignation waren die Folge und vielen schien es als wenn die Einschnitte das Leben dauerhaft verändern würde. Als Künstler, der ich mich thematisch immer schon mit Gesellschaft auseinandergesetzt habe wollte ich ein visuelles Gegengewicht setzten und wählte aus meinem Fotoarchiv Aufnahmen aus, die Szenen mit Menschen zeigen, die nicht mehr möglich waren und ließ Plakate im Format DIN A1 drucken, die ich wild plakatierte.
Zunächst waren es zwei Motive vom Münchner Kocherlball aus dem Jahr 2002. Die Entscheidung für den Kocherlball war eine psychologische. Bei den Motiven dominiert das Grün. Die Motive fielen vielen Menschen im Stadtbild derartig auf, dass ich weitere Motive, diesmal vom Oktoberfest nachschob.
Im November 2020 startete eine Plakatserie, überwiegend in Schwarzweiß, die ich die Erwartung nannte. Grundlage für die Auswahl der Motive waren Gespräche mit Menschen über deren veränderten Alltag, die Emotionen und das Lebensgefühl. 2021 stellte ich das Thema Heldentum in den Vordergrund. Die Veränderungen erfordern nämlich neuen Mut.
Text übernommen von der Website DasAuge
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Titel
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Markus Lüpertz - Sagenhaft
Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, vier Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung im Horst-Janssen-Museum Oldenburg, 02.03.-03.06.2012
Die Ausstellung SAGENHAFT umfasst Zeichnungen, unterschiedlichste Druckgrafiken und Skulpturen von Markus Lüpertz (geb. 1941). Mit Markus Lüpertz knüpft das Horst-Janssen-Museum an die Reihe der großen zeitgenössischen Künstler wie zuvor Sigmar Polke oder Jörg Immendorff an. Neu ist, dass im Museum für internationale Grafik erstmals auch dreidimensionale Arbeiten gezeigt werden. Der Maler Lüpertz beschäftigt sich seit den 80er Jahren mit Skulpturen und nähert sich – als ungelernter Bildhauer – über die Zeichnung und die Grafik an die Skulptur an. In der Ausstellung finden sich Kohlezeichnungen, Gouachen, Radierungen und Holzschnitte, die alle das Thema „Figur“ und „Menschenbild“ umkreisen. Klassische Fragestellungen wie das Verhältnis von Standbein und Spielbein werden erst in der Zeichnung erörtert und dann auf eine Figur im Raum übersetzt. Diese so genannten Bozzetti sind kleine, bemalte Bronzegüsse, die als Entwurfsmodelle für meterhohe, im öffentlichen Raum realisierte Skulpturen, wie beispielsweise die „Aphrodite“ für Augsburg oder der „Mozart“ für Salzburg dienen. Mit SAGENHAFT sind einerseits die mythologischen Figuren gemeint, wie Daphne, Merkur oder Herkules, andererseits spielt der Titel natürlich auf den Geniebegriff an, mit dem sich Lüpertz gerne umgibt.
Klassische Themen wie Götterfiguren und klassische Materialien wie Bronze werden von Lüpertz deutlich gegen den Strich gebürstet: Seine Aphrodite ist eine stämmige, knubbelige Frauengestalt; die Oberflächen der Bronzegüsse sind mit grellen Farben „zugemalt“ und werfen Fragen nach der Tradition, dem Kunstverständnis und unserem Schönheitsbegriff auf.
Text übernommen von der Website art-in.de
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