Band 227, Juni-Juli 2014
Vor dem Hintergrund, dass Sammeln eine Form der Kunstgeschichtsschreibung ist, drängt sich die die Frage auf,ob nicht, wer sammelt, auch Herrschaft ausübt. Nehmen Sammler Einfluss auf Museen? Wie verhalten sich diese dazu? Wie lässt sich letztlich eine für beide Seiten gleichermaßen produktive Beziehung kreieren? Und: Worin überhaupt unterscheiden sich das museale und das private Sammeln? Was bedeutet es in dem Zusammenhang, dass nicht selten Lücken öffentlicher Sammlungen mit privaten gestopft werden. Wie bewusst sind sich die Vertreter öffentlicher Museen darüber, dass Sie sammelnd auch Kunstgeschichte schreiben? Weil die Situation von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent verschieden ist, kommen in diesem speziellen Themenband private Sammler und Repräsentanten aus Deutschland, London, Montevideo, Wien, Zürich, Paris, Tel Aviv zu Wort...
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116 S., 23,4x16 cm, Auflage: 450, ISBN/ISSN 978-3-960982692 Broschur, Cover aus biegsamen gefrästen Flexointegralstäben mit türkiser Deckelpappe. eingelegt Lesezeichen, Schriftentausch mit der mumok-Bibliothek.
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Katalog zur Ausstellung "Julian Turner. warum nicht" anlässlich der Vergabe des Kapsch Contemporary Art Prize 2017, 10.11.2017 - 11.03.2018 im mumok, Wien.
Der 1985 in Hamburg geborene Künstler Julian Turner ist der zweite Preisträger des Kapsch Contemporary Art Prize, einer Auszeichnung zur Förderung junger Künstler_innen mit Lebensmittelpunkt in Österreich, die erstmals 2016 von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok ausgelobt wurde. „Geplante Imperfektion“ durchdringt die multimedialen Arbeiten Turners, in denen er Konventionen des Kunstbetriebes zitiert und humorvoll infrage stellt. Mit seiner Bar du Bois – einem Hybrid aus Ausstellungsraum, funktioneller Bar und kollaborativem Kunstprojekt – hat der Künstler ein sich immer weiter entwickelndes Format kreiert, das eine soziale Unterwanderung des Ausstellungsraums unternimmt.
Für seine erste museale Einzelausstellung warum nicht beschäftigt sich Turner mit dem Begriff des Displays, musealen und nicht musealen Präsentationsformen, sowie mit unterschiedlichsten Sammlungsprozessen: Wie sammeln wir, was sammeln wir und warum sammeln wir? Oder warum eigentlich nicht? Wie stellen wir eben jene Sammlungen aus? Oder warum nicht? Die unsichtbare Imperfektion steht im Mittelpunkt. Der Prozess wird zum ausgestellten Objekt.
(Text von der Webseite.)
76 S., 27.4x20.5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Titel geprägt, Rücken teilweise mit Stoff beklebt
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Katalog zur Ausstellung 29.03.–08.08.2014.
Die 20 Kunstwerke entstammen vier Münchner Sammlungen: ICC, Lorenz/Amandine Cornette de Saint Cyr, Mackert, Wiese
Aufsatz zum Thema Sammeln und Archiv, Ein Gespräch mit Annette Kelm über den Glamour der Frauenbewegung
207 S., 14x17 cm, ISBN/ISSN 978-3-447113014 Broschur
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Publikation basiert auf dem Symposium Showtime - das Künstlerbuch heute, das in der Bayerischen Staatsbibliothek am 23. und 24.10.2017 stattgefunden hat.
Aus dem Inhalt (insgesamt 18 Beiträge):
Wulf D. von Lucius, Sammeln ins Offene
Nina Schleif, Von A nach W und zurück – Andy Warhols Vorliebe für Alphabetbücher
Hans Dickel, Fotobücher und Künstlerbücher
Andrea Joosten, Die Kreativität einer Metropole – Künstlerbücher aus Hamburg
Bettina Brach, Archive – Künstlerbücher sammeln und sichern
Viola Hildebrand-Schat, Eine Frage der medialen Verortung? Künstlerbücher in der institutionellen und akademischen Vermittlung
Claudia Fabian, Die Künstlerbuchsammlung der Bayerischen Staatsbibliothek und ein Blick auf die Ausstellung SHOWCASE
Emil Siemeister, Eine Redefigur. Vortrag, Bayerische Staatsbibliothek München 2017
AAP erwähnt im Zusammenhang mit der Ausstellung ObjektMagazineObject in Kassel und der Super BOOKS im Haus der Kunst
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Inkjetausdruck nach PDF nach Webseite
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Pressemitteilung veröffentlicht von Redaktion am 10.10.2023 zur Ausstellung 26.11.2023.-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer Bamberg.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst. Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte.
In Bamberg begann alles mit der Sehnsucht nach einer sozialen, intellektuellen und explizit zum Genuss angelegten Beschäftigung mit der Kunst und ihrem gleichfalls geschätzten säkularen Warenwert, die Bäcker wie Hofarzt oder Universitätsprofessor verband. Wohin gehen unsere heutigen Sehnsüchte? Was wäre heute ein „contrat social“ im Geiste der Kunst? Dass ästhetisches Begehren weiterhin existentiell und sinnstiftend antreibt, bezeugt das ehrenamtliche Engagement, das den Kunstverein seit 200 Jahren trägt. Deshalb möchten wir den Blick nicht nur zurück, sondern auch in die Zukunft lenken und aktuelle künstlerische, auch utopische Positionen beleuchten. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte und Gegenwart des Kunstvereins; wir fragen nach Veränderungen, nach Kontinuitäten und wollen dabei auch die Kunstvereinsmitglieder mit einbeziehen. So werden im Vorgriff auf die geplante Artothek nun niederschwellig Kunstwerke aus der Sammlung ausleihbar, während im Gegenzug Lieblingswerke aus der eigenen privaten „Sammlung“ eine würdige Öffentlichkeit erhalten. Überhaupt bildet die Auseinandersetzung mit der Praxis des Sammelns (oft in Form von Editionen/Jahresgaben/Plakaten) einen Schwerpunkt, ebenso die des Ausstellens. Im Jubiläumsjahr geht es in allen Formaten um eine größtmögliche Öffnung des Vereins.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen. Gestaltung Carina Müller.
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40 S., 21x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Begleitpublikation zur Ausstellung 19.09.-215.11.2012 im Museum Strauhof in Zürich
Bücher, eine Leidenschaft mit Suchtpotenzial
Bücher sind leidenschaftliche Verführer. Eine packende Lektüre, eine reich bestellte Bibliothek, exquisite Editionen lassen das Herz des Bibliophilen höher schlagen. Im Lesen und Büchersammeln steckt aber auch der Keim zur regellosen Sucht. In diesem Spannungsfeld erzählt die Ausstellung Geschichten über die Seligkeit des Lesens, den Triumph des Wissens, die Lust des Büchermachens oder den Wahn des Sammlers. Sie geht nicht historisch vor, sondern lässt die Besucherinnen und Besucher assoziativ durch Räume und Themen wandeln. Sie begegnen dabei verzückten Lesenden und in Harnisch geratenden Kritikern, verschachtelten Textwelten und labyrinthischen Bibliotheken, Porträts von Bibliophilen und Bibliomanen, dem Giftschrank der Zensur, Büchern in Form von Würsten und Asche, ja sogar einem leibhaftigen Bücherfreak. Und auf der Schwelle des digitalen Zeitalters fragt die Ausstellung, wozu Bücher in Zukunft noch taugen, wenn die Welt im Internet als scheinbar unendlicher Text vermeintlich frei und allgegenwärtig betreten werden kann.
Der Archivar
Max Christian Graeff steht als Archivar tagtäglich während den Öffnunszeiten in der Ausstellung zur Verfügung. Er wird Chaos in die Ordnung bringen, Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern führen, Lieblingsbücher entgegen nehmen (oder solche die diese Bezeichnung nicht verdienen). Er wird Geschichten suchen und entsprechend klassieren.
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Evidence of the Avant Garde Since 1957 : Selected Works from the Collection of Art Metropole Including Audiotapes, Records, Videotapes, Film, Multiples, Kitsch, Manuscripts, Stamps, Buttons, Flyers, Posters, Correspondence, Catalogues, Porn, T-Shirts, Postcards, Drawings, Poems, Mailers, Books, Photographs and Ephemera
[94] S., 26,5x19,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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Ritchies erörtert die sich entwickelnden Ziele der Avantgarde, während Gale eine frühe Geschichte der Art Metropole bietet. Enthält ein Nachwort von Bronson über das Sammeln sowie eine Chronologie der Art Metropole-Veranstaltungen und -Publikationen.
Eine Publikation zum 10-jährigen Bestehen von Art Metropole, 17.11.-08.12.1984.
Photobooks - affordable collectibles that are soaring in value - Rare editions now sell for ten of thousands, but collectors on a limited budget can invest in emerging photographers
336 S., 27,5x22 cm, Auflage: 3.000, ISBN/ISSN 9783981318265 Hardcover mit gefaltetem Schutzumschlag, Bd. 37, Katalog zur Ausstellung
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Ende der 1960er Jahre beginnen Künstler, das gedruckte Buch als eigenständiges Medium zur Verbreitung ihrer Werke zu nutzen. Noch bevor es sich als »Künsterbuch« definiert, beginnt der Grafiker Steffen Missmahl mit dem Sammeln von Büchern, in der die unterschiedlichen Richtungen und Stile der zeitgenössischen Kunst vertreten sind. Unterstützt durch seine Frau Edith konzentriert er sich auf die vielfältigen Erscheinungsformen der Nutzung des Buches als autonomes Kunstwerk. 2009 gelangte die 954 Bücher umfassende Sammlung als 2/3 Schenkung in den Besitz von Kolumba dessen ohnehin ausgeprägtes Interesse am Buch damit eine wesentliche Vertiefung erfährt. Sammler und Kuratoren dokumentieren mit »denken« ihre ganz persönliche Sicht auf das Medium und offenbaren mit ihrer Lust an Büchern, was es darin zu entdecken gilt
2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden DVD in Papierhülle, von Hansi handschriftlich beschriftet
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Film über den Künstler Johannes Constantinides, genannt Hansi, BR am 25. Juli 2011, Eine DVD falsch datiert (2021) und eingelegt in ein zu einer Hülle gefaltetes Blatt im Format A4, Laserkopie von Farbkarten, gestempelt Freigabe der Anlage erforderlich
44 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Aufsatz in Band 32, 1979, Schwarz-Weiß-Kopien aus dem Heft, ab Seite 31. Blätter mit Büroklammer zusammen gehalten
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mit folgenden Kapiteln: Künstler und andere Sammler, Künstlermuseen, Nichts altert schneller als ein Avantgardist, Bücher zum Thema, Anzeigen, Kameleon. Geschichte des Sammelns. Serielle Fotografie. Sammeln als Geste. Ateliersammlung und Sammelbild. Nachlässe und Reliquien
42 S., 23,6x16,1 cm, Auflage: 40.000, ISBN/ISSN 18927382 Drahtheftung
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mit einem Artikel von Thomas Wulffen: Erinnerungen an die Zukunft. Mail Art gestern und heute.
Mit Hinweisen zur Online-Präsenz des Magazines u. a. über
- Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer
- Robert Rehfeldt - Kunst im Kontakt
- Re:Surgo! - Siebdruck-Atelier in Berlin
- Arte Postale in der Akademie der Künste
470 S., 20,6x12,5 cm, ISBN/ISSN 9783596169221 mit gedruckten Korrekturanweisungen, Schwarz-Weiß-Abbildungen, z. T. mit überdrucktem unleserlichem Text, mit Daumenkino am Ende des Buches
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12. Auflage 2012
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.10.2005
Anhänger der realistischen Literatur sollten den zweiten Roman von Jonathan Safran Foer lieber gleich wieder aus der Hand legen, meint Rezensent Georg Diez. Denn Foer beschwört in bekannter Manier nicht nur den Schrecken des 11. September, sondern den "der gesamten Welt", und präsentiert ihn in der Sprache eines kleinen Jungen. Dieser hat seinen Vater in den Trümmern des World Trade Centers verloren und kämpft nun gegen die "große Tragödie seines Lebens". Das Schicksal des Jungen vernetzt der Autor mit zahlreichen anderen Geschichten vom Suchen - das Hauptmotiv, wie der Rezensent herausfindet. In seiner "kindlichen" Lust am Sammeln von Begebenheiten und Eindrücken liege die Schönheit, aber auch "ein Teil der Probleme". Gelegentlich wirken die Menschen und Schicksale nämlich wie "ausgedachte Wesen". Dafür aber findet die Sprache Foers - von Übersetzer Henning Ahrens "flüssig" übertragen - die volle Zustimmung des Kritikers. Die "Lust an Dialogen" und die Freude an der "krummen" Sprache machen Foers neues Buch zu einer "brillanten" Erzählung, die "so sentimental ist, wie unsere Zeit es verlangt."
15x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Werbekarte für das Verlagsprojekt. Buchdruck auf Karton
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TD papeles ist ein kleines Verlagsprojekt von Ariadna Serrahima und Enrique Doza, zur Archivierung, zum Sammeln und Bewerben von Publikationen mit sehr kleinen Auflagen, u.a auch von eigenen.
[10] S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, auf letzter Seite innen vom Verlag gestempelt. Ein Exemplar handnummeriert.
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TD papeles ist ein kleines Verlagsprojekt von Ariadna Serrahima und Enrique Doza, zur Archivierung, zum Sammeln und Bewerben von Publikationen mit sehr kleinen Auflagen, u.a auch von eigenen.
Dieses Heft besteht aus ausgeschnittenen Bildern und Texten aus Zeitungen, die aufgeklebt und anschließend fotokopiert wurden.
8 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Seitenbögen, lose ineinander gelegt, Risographie
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Eigentlich handelt es sich bei "The World explained" um ein Buch von Erick Beltrán mit über 200 Seiten, mit der Absicht die Facetten der Welt anhand von Text, Diagrammen und Umfragen zu sammeln und zu präsentieren. Das vorliegenden Heft besteht aus Ausschnitten dieses Buches. Special Edition for ARCO, Madrid, February 2012.
36 S., 46,6x31,5 cm, Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt, einmal gefaltet,
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Mit Beträgen u. a. von Hans-Peter Feldmann, Fotografien aus der Collection Susanne von Meiss, ein Interview mit Brad Feuerhelm zum "Sammeln mit archäologischem Gespür und voller Leidenschaft"
[40] S., 29,6x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden fadengeheftet, Umschlag gerillt, Schwarz-Weiß-Fotokopien
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Diese Publikation entstand im Rahmen der Ausstellung EDITA - Salon für Kunstbuch, 21er Haus, September 2013.
Die Ausstellung präsentiert eine Zusammenstellung von Fanzines und Kleinauflagen aus Mexiko, die zwischen Literatur, Graphic Novel, Fantasy und kritischen Impulsen oszillieren. Die Beispiele zeigen, dass publizistische Eigeninitiativen eine wichtige identitätsstiftende und kommunikative Funktion in der aktuellen Dynamik soziokultureller Felder Mexikos spielen. Die Künstler- und Verlegerkollektive wählen das Printmedium, um breit gefächertes Spektrum an Botschaften zu vermitteln. Ob als Beschreibung mit sozialem Fokus, als Künstlerprojekt oder als Spiegel des intensiven urbanen Lebens in Mexiko City – die Beweggründe der hier versammelten Publikationen lassen sich nur schwer vereinheitlichen. Gemeinsam ist ihnen die Wertschätzung für Druckmedien, die Freude an der Haptik privaten Lesens, am Geschichtenerzählen, Sammeln und Bewahren.
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104 S., 23,5x14 cm, ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, beigelegt nur für Mitglieder ein Originalholzschnitt von Wolfgang Weber (Stehender Akt) von 1977 sowie ein Flyer der Bayerischen Staatsbibliothek zu Bilder-Welten, Buchmalerei zwischen Mittelalter und Neuzeit
308 S., 27,5×20 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-935194792 Hardcover mit Lesebändchen, mit zwei Originalgrafiken
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Zum 50. Jahrestag der Pirckheimer-Gesellschaft erschienen die ersten Jubelrufe aus Bücherstapeln - nun, im 60. Jahr des Bestehens dieser Gesellschaft, wurde als Jahresgabe für die Mitglieder der dritte Band dieses Almanachs herausgegeben. Er enthält neben Erinnerungen und Berichten aus der Geschichte der Pirckheimer-Gesellschaft Aufsätze zum Thema Menschen, Bücher, Sammlungen und führt die Expressreise durch die Pirckheimer-Geschichte für die Jahre 2006 bis 2016 fort.
Alle Mitglieder der Gesellschaft erhalten diesen bibliophil gestalteten Band mit einem zweifarbigen Linolschnitt von Roland Berger als Lesezeichen und einer Zeichnung von Klaus Ensikat von der Nyloprintplatte gedruckt. Die Mitgliederausgabe wurde in einer Auflage von 500 Exemplaren herausgegeben. Die Gestaltung und den Druck übernahm Marc Berger, Gransee.
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u. a. mit einem Text von Reinhard Grüner über Künstlerbücher der Wendezeit
108 S., 23,5x14 cm, signiert, 7 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, mit signierter Radierung von Strawalde (Jürgen Böttcher) und anderen Beilagen, eingebunden als Grafische Beilage der Schwabinger Beobachter von 1904, Druck auf gelbliches Papier
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft.Mit Beiträge zum Jahrestreffen der Pirckheimer in München 2016 (mit Erwähnung u. a. der Besuche bei den Privatsammlern Reinhard Grüner und Hubert Kretschmer vom dem Archive Artist Publications), Über Sammelleidenschaft Wissenschaftlicher Bibliotheken von Claudia Fabian uvm
4 S., 21x8,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladung zum Symposium und zur Ausstellungseröffnung
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Ausstellung 16.06.-03.09.2017
Das 1979 von dem ungarischen Künstler György Galántai und Julia Klaniczay in Budapest gegründete Artpool Archive gehört zu den sieben bedeutenden Archiven in Europa, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die künstlerischen Materialien der neuen alternativen Bewegungen in der Kunst seit den 1960er Jahren zu sammeln, zu archivieren und zu bewahren. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Geschichte und die Aktivitäten von Artpool, aber auch über die einmalige Sammlung von osteuropäischen Künstlerpublikationen, vom Samizdat bis hin zur Sound Poesie. In Kooperation mit Artpool Art Research Center, Budapest.
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40 S., 29,7x10,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Beiliegend eine Faltkarte der Firma Max Braun, Frankfurt (zur Ausstellung von Braun Geräten im MoMa New York 1959)
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gibt es eine moderne deutsche dichtung ? sollen museen moderne deutsche kunst sammeln ? malerei ist eine seinsweise - ubo-roi und das moderne theater - schriftsteller oder problemdekorateur
112 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, mit signiertem Acrylstich von Bettina Haller, beiliegend 2 Flyer
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Beiträgen u. a. über das John-Heartfield-Haus Waldsieversdorf, zum hundertjährigen Geburtstag von Werner Klemke
112 S., 23,5x14 cm, ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, beiliegend 1 Flyer vom 16. Spätdruck, Bestdeutsch, Wörter und Unwörter 2004-2016
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Beiträgen u. a. von
Reinhard Grüner über die Notwendigkeit, sich mit Künstlerbüchern des Johannes Häfner zu beschäftigen (S. 12),
Johannes Häfner mit einem Nachruf auf peter zitzmann (S. 19),
Claudia Fabian und Béatrice Hernad über SHOWCASE - SHOWTIME, Künstlerbücher im Mittelpunkt einer großen Ausstellung und eines Symposiums in der Bayerischen Staatsbibliothek in München (S. 25)
Buchbesprechnung, Dieter Schmidmaier, Die Zeitung der Zukunft über das Buch von Michael Angele, Der letzte Zeitungsleser (S. 92)
2 S., 20,9x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Werbekarte
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Ausstellung 18.11.2017-08.04.2018
Diese Ausstellung rückt Arbeiten aus den Beständen in den Mittelpunkt, in denen gesellschaftspolitische Kritik geübt wird und entsprechende Diskussionen vorangetrieben werden. Welchen Stellenwert das Sammeln von Druckgrafik sowie von anderen „flüchtigen“ und relativ einfach zu vervielfältigenden und verteilbaren Medien – Flugblätter, Plakate, Postkarten, Sticker, Zeitschriften – hat, wird bei sozialkritischer Kunst besonders deutlich. „Engagierte“ Künstler_innen schaffen ihre Werke weniger zur kontemplativen Betrachtung ästhetischer Werte, vielmehr wollen sie konkrete Botschaften verbreiten. Dabei reflektieren sie auch die Grenzen ihres Handlungsspielraumes sowie von Kunst und politischem Aktivismus generell.
Text von der Webseite
Abbildung: Martha Rosler, Untitled postcard, 1973, Stempelfarbe auf Papier
112 S., 23,5x14 cm, signiert, 5 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend 4 Flyer
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Beiträgen u. a. von
Jörg-Heiko Bruns, Avantgarde in Mitteldeutschland um 1920, S. 9.
Hubert Kretschmer, Kunst Buch Werke, S. 25.
1 x mit grafischer Beilage von Ullrich Wannhoff, Stellerische Seekuh, zweifarbiger Linolschnitt, 550 Auflage
Typografische Beilage von Karl Wolfskehl eingebunden, Bücherfreuden, nach einem Text von 1932
[4] S., 21x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Aufklappbarer Flyer mit beigelegter Bestellkarte.
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Werbeflyer zum Buch "Heilkunst - Risiken und Nebenwirkungen des Kunstbetriebs", für Arthur Klings "Heilkunst-Tee" und die Online-Selbsthilfegruppe für den Kunstbetrieb "ArtVictims Anonymous" in der Kunststiftung Baden-Württemberg, 23.02.-25.03.2000.
Zum Buch: Ein Vademecum zur Pathologie des Kunstbetriebs. Der Autor beschreibt anschaulich und leicht verständlich den Kunstbetrieb und seine häufigsten Risiken und Nebenwirkungen. Heilkunst gibt Tipps zu deren Behandlung mit einheimischen Heilkunstpflanzen in Wort und Bild, die speziell für die Linderung von Kunstbeschwerden zusammengestellt wurden.Heilkunst ist ein unverzichtbares Standardwerk für all diejenigen, die im Kunstbetrieb tätig sind, vom Anfänger bis zum Arrivierten. Dem kunstinteressierten Laien bietet das Buch fundierte Hilfestellung im Umgang mit dem Kunstbetrieb. Ein Nachschlagewerk von Artomanie über Augenschwäche, Grössenwahn, fehlende Inspiration, Kunstkritik, Melancholie und Technerrhöe bis Vincent-Syndrom, Wundheilung und Zwangserscheinungen. Das Verzeichnis der Heilkunstpflanzen enthält botanische Beschreibungen, Tipps zum Sammeln und Zubereiten sowie eine Fülle von Rezepturen zur Selbstbehandlung.
Text von der Webseite.
Was bedeutet es heute im künstlerischen Umfeld zu publizieren? Angesichts sich verändernder Medienlandschaften, institutioneller Umbrüche und diskursiver Verschiebungen, verhandeln Künstler- Innen die Methoden des Publizierens gerade neu und führen Brüche ein. Das Darstellungsmedium Buch bleibt, der Umgang damit hat sich jedoch vom statischen Objekt hin zum prozessorientierten Werkzeug gewandelt. Vielfältige Erscheinungen wie etwa als Ausstellungsräume begriffene KünstlerInnenpublikationen, Bücher im Kontext von Internet- und Netzwerkkultur, Distribution als künstlerische Methode, von KünstlerInnen geführte Verlage, Buchhandlungen und Initiativen oder zahlreiche experimentelle Romane von KünstlerInnen treten vermehrt auf. ... Aus der Einleitung
Aus dem Inhalt:
Momente der Distribution. VERLEGEN, PRÄSENTIEREN UND ARCHIVIEREN ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS von Marlene Obermayer
GESPRÄCHSRUNDE MIT EVA MARIA STADLER, VANESSA JOAN MÜLLER, SARAH BOGNER UND JOSEF ZEKOFF (HARPUNE VERLAG), LUC GROSS (TRAUMAWIEN), Moderiert von Franz Thalmair
Vom Rand ins Zentrum – Vom Buch zum Publizieren. TENDENZEN KÜNSTLERISCHER PUBLIKATIONSPRAXIS von Annette Gilbert
Eva Weinmayr und Rosalie Schweiker, UND STATT ODER – DIE ANATOMIE VON AND. Ein Gespräch von Annette Gilbert
Paul Soulellis. WAS WIR BRAUCHEN, IST EIN NOCH VIEL RADIKALERES PUBLIZIEREN. Ein Gespräch von Annette Gilbert
Auf der Seite wie im Raum. PUBLIZIEREN UND AUSSTELLEN ALS PRAKTIKEN DER KUNSTPRODUKTION, von Gudrun Ratzinger
Mariana Castillo Deball. AUSSTELLEN UND PUBLIZIEREN ALS TEIL DERSELBEN SITUATION. Ein Gespräch von Gudrun Ratzinger
Hubert Kretschmer. DAS ARCHIV ALS FORSCHUNGSBIBLIOTHEK. Ein Gespräch von Marlene Obermayer (über das AAP Archive Artist Publications)
Gloria Glitzer. KUNSTBUCHMESSEN WERDEN ZU ORTEN DES AUSTAUSCHS, NICHT NUR IN BEZUG AUF DIE KÜNSTLERISCHEN ARBEITEN. Ein Gespräch von Marlene Obermayer
2 S., 10x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, beidseitig bedruckt
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Abbildung zeigt Aids Serien von Karol Radziszewski.
Das Queer Archives Institute ist eine unabhängige Organisation, die sich der Erforschung, Sammlung, Digitalisierung, Präsentation, Analyse und künstlerischen Interpretation von queeren Archiven mit einem besonderem Schwerpunkt auf Mittel- und Osteuropa widmet. Das QAI wurde im November 2015 von Karol Radziszewski gegründet und ist ein langfristiges Projekt, das mit Künstler*innen, Aktivist*innen und Akademiker*innen zusammenarbeitet.
Karol Radziszewski lebt in Warschau, Polen, wo er nach seinem Studium an der Kunstakademie 2005 das DIK Fagazine gründete. In seinen Worten ist es „das erste Magazin aus Osteuropa, das sich mit dem Thema Männlichkeit und Homosexualität im breiten Kontext von Kultur und Kunst auseinandersetzt“. Neben Polen schreibt Karol darin unter anderem über Rumänien, Estland, Lettland, Serbien, Tschechien und Ungarn vor dem Ende der Sowjetunion. Die bisherigen zwölf Ausgaben des DIK Fagazine berichten über Cruising-Bereiche, schwule Nacktstrände, Zines und die ersten Reaktionen auf die Anfänge der AIDS-Epidemie im früheren sogenannten Ostblock sowie über aktuelle Ereignisse in Polen. Wir zeigen Ausschnitte aus Gesprächen, die Karol mit Zeitzeug*innen führte. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Philipp Gufler, Künstler und Mitglied des forum homosexualität münchen, statt.
Die Veranstaltung in englischer Sprache ist eine Kooperation von Lothringer13_Florida und dem forum homosexualität münchen e.V.
Text von der Website.
114 S., 29,8x22 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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Sondernummer über die Kunststadt München, mit Beiträgen u. a. über die großen Ausstellungen in den großen Museeen, über Lothar Schirmer, über junge Münchner Kreative, div. Jubiläen Münchner Einrichtungen, über Johannes Sperling, über Sophie Calle im Espace Louis Vuitton und Thomas Hirschhorn in der Villa Stuck, die Messe Paper Positions 2, PIN. und Was sammeln Sie, Herr Kretschmer? (S. 88)
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 8 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend 5 Flyer und Postkarten, Holzschnitt von Elke Rehder, An die Nachgeborenen I
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Rubrik "Ausstellungstipps": Archive Galerie 1018/19: Archives in Residence-AAP Archive Künstlerpublikationen5.Oktober 2018 bis 9.Juni 2019, Archiv Galerie, Haus der Kunst, Prinzregentenstraße 1, 80538 München. Christoph Mauler - BuchArbeiten. Künstlerbücher aus dem Archive Artist Publications aus den 80er Jahren bis heute, Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln im Museum Ludwig. Text von Reinhard Grüner zum Künstlerbuch Der Reisepass, von Karasik, hintere Umschlagklappe
15 S., 22x31 cm, ISBN/ISSN 10305831 Poster, mehrfach gefaltet, Zickzackfaltung, 3 Falze quer, 1 längs, ausgefaltet 88,5x62 cm. Rückseite ergibt ausgefaltet ein Posterbild der 1. Seite. Mit Paginierung, jeweils Seitenhälften
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Mit Anleitung zum Ausschneiden.
Publication suspended with #49 in 2004 and re-commenced with #51 (special folded issue on "zines") in 2011.
Text von der Website.
120 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Grafische Beilage: Thomas Ranft, Radierungen ("Berg"), zweifarbig gedruckt von eigener Hand in Amtsberg bei Chemnitz.
2 S., 41,2x29,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltetes Blatt
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Flyer zur Ausstellung von Simon Freund in der AkademieGalerie, 18.02.-24.02.2019.
Neben Freunds Telefon, dessen Nummer der Titel der Ausstellung ist, sind die Arbeiten allipossess.com, countless.info sowie fiverooms.cam ausgestellt. Freunds Telefon ist während der gesamten Ausstellung eingeschaltet und öffentlich einsehbar. Ebenso sein tagesaktueller Kontostand, Videoaufnahmen aus jedem Raum seiner Wohnung sowie rund 400 Fotos, die jeden einzelnen Gegenstand in Freunds Besitz dokumentieren. Um die Kunstwerke zu betrachten oder mit ihnen zu interagieren, müssen die Besucher selbst zum Smartphone greifen. Die Ausstellung ist während der gesamten Öffnungszeit der U-Bahn Station von außen einsehbar.
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungsflyer
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Ausstellung vom 22.11.2018-31.03.2019, im H-TEAM e.V., Plinganserstraße 19, 81369 München.
Den Alltagsgegenständen Langlebigkeit und Erinnerung gewähren, diesen einen bleibenden Wert geben, bevor man sich für immer von ihnen trennt, dies möchte Franz Xaver Donaubauer durch seine Fotografien bewirken. Er hat für sich persönlich einen Weg gefunden, der Vergänglichkeit der Dinge entgegenzutreten. Von 1985 an bis heute hat Donaubauer von diversen Gegenständen eine Vielzahl von Bildern gemacht, kurz bevor er sie zum Wertstoffhof gebracht bzw. anderweitig umweltgerecht entsorgt hat. Es handelt sich dabei überwiegend um Textilien, Schuhe, Zeitschriften, Bücher, Unterhaltungselektronik, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände jeglicher Art. Entgegen der heute innerhalb der Gesellschaft zu erkennenden Geringschätzung der Dinge unserer Konsumgesellschaft und der damit verbundenen Kurzlebigkeit in deren Gebrauch möchte der Münchner den Gegenständen bzw. seinen persönlichen Habseligkeiten durch seine Fotografien eine neue Form der Langlebigkeit geben und sich selbst die Möglichkeit zur Erinnerung schenken. Er selbst bezeichnet die fotografische Methode seiner Archivierung als eine Art fotografisches Tagebuch. Franz Xaver Donaubauers Ziel dieses Projektes ist es die gesellschaftliche Relevanz des Themas der Kurzlebigkeit der Dinge, den Konsum, die heutige Wegwerfgesellschaft anzusprechen. Zur Präsentation des Archivs, das bis 2006 aus analogen Fotografien bestand und bis heute digital fortgeführt wird, sind die Fotos auf 40×60 cm großes, matt coated Papier gedruckt worden. Bereichert werden die Aufnahmen zum einen durch eine Videoinstallation von Barbara Donaubauer, die ein Interview mit Franz Xaver Donaubauer über sein Fotoprojekt zeigt. Zum anderen stellt Barbara Donaubauer, inspiriert durch das fotografische Archiv ihres Bruders, ein Fotoprojekt aus, dass sich mit dem, wie sie es nennt „Räumen“ beschäftigt. Der Zustand von Alltagsgegenständen vor und nach dem ordnen, sortieren, aufräumen, verwerten, entsorgen, … wird fotografisch dokumentiert und somit als eine Art Prozess dem Betrachter gezeigt. Für Barbara Donaubauer wird die Fotografie zum Beweis, zum Hinweis und zu allererst auch zum Antrieb, sich mit den Gegenständen, die sie umgeben auseinanderzusetzen.
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328 S., 24x17,4 cm, ISBN/ISSN 3936826501 Broschur, in Schutzumschlag aus dünnem farbigen Papier
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Die Texte stammen aus den bisher 14 erschienenen finger-Ausgaben und wurden um einige in anderen Projektzusammenhängen entstandene ergänzt. Dabei war ein Grundgedanke, eine Art Handbuch, ähnlich einer Bestandsaufnahme, zu entwerfen, das durch die Welt von finger, die sich kulturellen Phänomenen jeglicher Art verschrieben haben, leitet.
Text aus dem Buch.
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 2 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, 1 grafische Beilage
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Beilage von Moritz Götze, Siebdruck, Der letzte Zentaur oder Der Kampf mit dem Alphabet (600 Ex.). Typografische Beilage: Spruchreif: Karl Marx als Aphorist. Text von Reinhard Grüner: Ein Wanderer zwischen den Welten: 70 Jahre henry undther und (fast) 30 Jarhe Edition Balance. Text von Albert Kapr: Die Kunst des Bücherkaufens
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 5 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend zwei Flyer und zwei Postkarten, eine Originalgrafik
ZusatzInfos
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einem Holzschnitt von Sven Märkisch o.T. (Geschmack Chinois), eine Postkarte zur Ausstellung Politische Literatur & unpolitische Kunst. 100 Jahre Karl Quarch Verlag, 50 Jahre März Verlag, 05.07.-03.11.19, Bibliotheca Albertina Leipzig. Eine Postkarte zu Stefan Zweigs Bibliotheken. Zwei Flyer zur Edition Pirckheimer.
Erschienen zur Ausstellung im Haus der Kunst München 03.08.-12.10.1997, Neue Nationalgalerie Berlin, Museum Kunst Palast Düsseldorf, Kulturforum Potsdamer Platz Berlin, P.S.1 MoMA Long Island, Henry Art Gallery Seattle.
Seit den 60er Jahren reagieren viele Künstler auf die Herausforderung durch die stetig ansteigende massenmediale Bilderflut. Das Speichern von Informationen, Bildern und Dingen machten sie zum Thema ihrer Arbeiten, indem sie das Verpacken, Stapeln und Lagern als künstlerische Ausdrucksformen für sich entdeckten. Die Allgegenwart digitaler Datenspeicherung und Datenverarbeitung in den 90er Jahren führte zu einer erneuten künstlerischen Auseinandersetzung mit den Entlastungen bzw. Enteignungen des menschlichen Gedächtnisses. In Frage steht die lebendige Erinnerungsarbeit als Grundlage unseres Bewusstseins.
Die Ausstellung DEEP STORAGE ARSENALE DER ERINNERUNG zeigt in Werken von mehr als 40 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus drei Generationen, die vielfältigen Formen ihrer Auseinandersetzung mit dem Speichern von Dingen und Informationen. Die Verfahren des künstlerischen Archivierens bestehen im Verpacken von Einzelobjekten oder im Reihen bzw. Stapeln von Bildern, Texten und Materialien in seriellen Strukturen. Systematisch oder chaotisch gruppierte Dinge des täglichen Lebens werden in Regalen, großräumigen Bodenarbeiten und Künstlerräumen gelagert. Zu diesen Objektarchiven gesellen sich Werke, die wie photographische, filmische und digitale Datenspeicher funktionieren.
Text aus der Presseerklärung
31x24 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Fotografien montiert auf schwarzem Tonpapier, Buntstift auf Normalpapier und Inkjetausdrucke in transparenten Kunststoffhüllen in grauer Leitz-Juris-Mappe aus Karton
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Mappenumschlag betitelt mit: ZZL, SK, FÜ, Kunstbetrieb e.V.,
enthält: 4 Inkjetausdrucke von Fotografien einer Wandpräsentation seiner Publikationen, Bücher, Flyer, Postkarten,
Tonpapierblatt mit 2 Fotografien zu Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, vermutlich Entwurf für eine Postkarte,
Foto-Dokumentation auf 5 Blättern: B.L., Thomas Riedelchen, aufwärts, abwärts - Stufen, Video Wand,
3 Textblätter mit Zeichen und Zeichnungen: sammeln M2-Vorschläge, auch klei/ne (M/für Moderne steht, gilt nur/für unsre Bra/nc/h')
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 6 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von OttoGrafic, 4 Werbebeilagen
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einem zweifarbigen siebdruck von OttoGrafic (Jupiter im Transit, nummeriert und signiert, gedruckt in Marshfield, UK. Nr. 59/170).
8 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß Laserausdruck nach PDF, geklammert
ZusatzInfos
DAS ARCHIV ALS FORSCHUNGSBIBLIOTHEK. Ein Gespräch von Marlene Obermayer (über das AAP Archive Artist Publications)
in Kunstforum International, Band 256 - publish! Publizieren als künstlerische Praxis, 2018, Seiten 142-149
keine weiteren Angaben vorhanden Blogeintrag vom 18.09.2021
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FLORIDA in der Kunsthalle Lothringer13 in München zeigt vom 18.09.2021–10.10.2021 zu Various Others 21 BURNING IXXUES, eine Sammlung von über 100 Zines, entstanden während weltweiter gesellschaftlicher Bewegungen.
2019 begann die Gruppe ZINE COOP Zines zu sammeln, die während der Pro-Demokratie-Proteste in Hongkong entstanden sind. Diese Sammlung wurde 2020 mit Zines aus Indien, Indonesien, Japan, Kuwait, Libanon, Macao, Südkorea, Philippinen, Russland, Singapur, Taiwan, Deutschland, England, Schottland, Frankreich, Chile, Mexiko, Venezuela, Kanada und den USA erweitert. ...
... ZINE COOP (seit 2017) ist ein unabhängiges Publishing-Kollektiv in Hongkong. Es sammelt Zines und vermittelt diese in Workshops und Ausstellungen. ... Aktuelle aktive Mitglieder sind Atom Cheung, Beatrix Pang, Forrest Lau, Jason Li und Ranee Ng.
Zine-Workshop mit Paula Pongratz am 23.09.2021 von 11 bis 16 Uhr.
26 S., 20,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Die Jury hat aus einer Vielzahl eingereichter, überzeugender Bewerbungen sieben Studenten verschiedener Hochschulen aus Berlin ausgewählt. Vom 9. Mai bis zum 9. Juni 2014 werden sie ihre Arbeiten im atrium des museum FLUXUS+ präsentieren. Dem Publikum wird ein breites Spektrum künstlerischer Techniken geboten. Ausgestellt werden bildhauerische Werke, Collagen, Holzschnitte und Malerei, die an der Kunsthochschule Weißensee und an der Universität der Künste entstanden sind. Die Ausstellung in der Schiffbauergasse 4f in Potsdam bietet Nachwuchs-Künstlern eine Möglichkeit, sich als Kunstschaffende außerhalb des universitären Betriebes zu präsentieren und sich zu profilieren. Auf diese Weise können die Studenten beruflich relevante Erfahrungen im Ausstellungsbetrieb sammeln und den Umgang mit Kritik der Ausstellungsbesucher und der Presse erlernen.
Text von der Webseite
[32] S., 19,9x14,3 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Verlagsstempel auf der Rückseite, handnummeriert. Umschlag aus braunem Packpapier
ZusatzInfos
TD papeles ist ein kleines Verlagsprojekt von Ariadna Serrahima und Enrique Doza, zur Archivierung, zum Sammeln und Bewerben von Publikationen mit sehr kleinen Auflagen, u.a auch von eigenen.
Dieses Heft besteht aus verpixelten Portraitaufnahmen. Nur durch die Silhouette ist erkennbar, dass es sich um Köpfe handelt, da die Unschärfe das Gesicht unkenntlich machen. Dem Titel nach "Cédula de Identidad" (dt. Personalausweis), sind vermutlich die Bilder venezoleanischer Ausweise vergrößert abgebildet.
192 S., 23,3x16,5 cm, ISBN/ISSN 3885206730 Broschur
ZusatzInfos
Themenbezogene Literaturzeitschrift mit Beiträgen zwischen Dokumentation und literarischen Texten. Begleitet werden die Texte von Fotografien und Zeichnungen.
[44] S., 21x15 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Verlagsstempel auf der Rückseite, handnummeriert.
ZusatzInfos
TD papeles ist ein kleines Verlagsprojekt von Ariadna Serrahima und Enrique Doza, zur Archivierung, zum Sammeln und Bewerben von Publikationen mit sehr kleinen Auflagen, u.a auch von eigenen. Dieses Heft entstand in Zusammenarbeit mit dem Verlag Recuit Editions.
Erste Auflage. Schwarz-Weiß Screenshots von Fotos auf Instagram, die während der Pandemie mit dem Hashtag #stayhome gepostet wurden.
Süddeutsche Zeitung Magazin No. 27 - PORTOGRAFIE - In Österreich kann man selbst gestaltete Briefmarken bestellen, sammeln und tauschen. Die Motive sind vielsagend
40 S., 27,3x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Süddeutsche Zeitung Magazin Nummer 27, 09.07.2021, ab Seite 10. Seelen-Pickerl. Wenn Privatleute in Österreich bei der Briefmarkengestaltung selbst Hand anlegen, kann man tief in ihre Herzen blicken, eine Auswahl. Artikel von Jonas Natterer
[36] S., 29,9x21,5 cm, Auflage: 30, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Textileinband, Goldprägedruck, mit Bleistift im Impressum signiert und nummeriert. Beiliegend ein Anschreiben von Hartmut Andryczuk.
ZusatzInfos
In Berlin und München im Mai 2021 via Facetime aufgezeichnetes anderthalbstündiges Gespräch zwischen zwei Eingeweihten der Künstlerbuchwelten: Hartmut Andryczuk und Hubert Kretschmer. Daraus entstanden ist das Interview in Band 7; wie in den Bänden 1 bis 6 geht es im Gespräch um das Sammeln von Künstlerbüchern, sowie hier insbesondere um die Entwicklung des AAP Archive Artist Publications und seinen Exponaten sowie der Nennung einiger Künstlern, die die Sammlung mit ihren Produktionen bereichern und um die Zukunft des Archives.
Inhalt des Buches:
Interview sowie Originalzeichungen von Andryczuk (grün, schwarz, gold), denen er Titel gegeben hat, die sich auf das Gespräch beziehen. U. a.: Im Garten der Op Art, Erst das Geld dann die Gedichte, Der Litearturpapst von Bottrop ..., Inhaltsverzeichnis der Titel der 10 Zeichnungen.
10 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 10 Blätter geklammert, Schwarz-Weiß-Kopie auf gelbes Papier
ZusatzInfos
Ausstellung im FLORIDA Lothringer 13 18.09.-10.10.2021.
BURNING IXXUES versammelt über 100 Zines, die während sozialer Bewegungen weltweit entstanden sind und von dem Kollektiv ZINE COOP (Hongkong) zusammengetragen wurde. Die Sammlung nahm ihren Ausgang bei den Pro-Demokratie-Protesten 2019 in Hongkong und hat immer noch einen Schwerpunkt auf Faltblätter, Comics, Protokolle, Infoblätter, Texte, Reportagen, Zeitungen, Hilfestellungen usw. aus dieser Zeit. BURNING IXXUES zeigt Perspektiven von Menschen aus Hongkong und der ganzen Welt, die für eine hoffnungsvollere Zukunft kämpfen. Die Sammlung ist auch jetzt 2021 alles andere als irrelevant, da Probleme mit Polizeigewalt, einseitiger Berichterstattung oder Fakenews, der Kampf gegen Unterdrückungen aller Art bei gleichzeitigem Bedarf nach Fürsorge universell und weltweit aktuell bleiben. Das Zine, als einfache, selbst veröffentlichte, oft anonym verbreitete, Publikation, erlaubt wie keine andere Form sich persönlich mit der politischen Situation auseinanderzusetzen, Allianzen zu bilden, Sorge, Schmerz, Wut und Ohnmacht zu teilen.
ZINE COOP (seit 2017) ist ein unabhängiges Publishing-Kollektiv in Hongkong. Sie produzieren und sammeln Zines und vermitteln diese über Workshops und Ausstellungen. ZINE COOP ist nicht hierarchisch organisiert und heißt alle Interessierten willkommen auf ihre eigene Weise beizutragen. Aktuelle aktive Mitglieder sind Atom Cheung, Beatrix Pang, Forrest Lau, Jason Li und Ranee Ng. Sie sind geographisch über Hongkong, Japan und Kanada verstreut, aber im Geiste vereint.
Zine-Workshop mit Paula Pongratz am 23.09.2021
Text von der Webseite
21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 02.-18.02.2022 in der Halle der Platform München.
Die Ausstellung re:working archives zeigt im Kontrast zum verstaubten Bild des statischen Archives junge Künstler*innen, die mit Archiven arbeiten, sie umarbeiten, nachbearbeiten und überarbeiten. Dabei legen sie eigene Archive an, verändern bereits existierende oder arbeiten mit dem, was zurückbleibt. In der Halle der PLATFORM wird eine künstlerische Bandbreite an epistemischer Diversität und alternativer Sammlungen aufgezeigt, die Vergangenes und Zukünftiges in Bewegung setzen. Zudem sind repräsentative Leihgaben eigenständiger (nichtstaatlicher) Archive, die ihre Archivalien in einen Austausch mit den Kunstwerken und Besucher*innen bringen, Teil der Ausstellung. Die Ausstellung eint künstlerische und gesellschaftliche Positionen, die in Archiven forschen, selbst als Archiv fungieren, verlorenes Wissen sammeln und Vergangenheit aus dem Jetzt konfrontieren. Zu sehen sind Arbeiten, die Geschichte und deren Archivierung als unabgeschlossenes Konstrukt betrachten.
Teilnehmende Archive: AAP Archive Artist Publications, Forum Queeres Archiv München.
Live Performance am 18.02. von Dominik Bais in Zusammenarbeit mit Clara Hilscher und Sofia Pomeroy und dem Archiv der Akademie der Bildenden Künste München
Das AAP zeigt Exponate aus der Mail Art Sammlung Klaus Groh.
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
Die Hotspots of Art-Map erscheint in aktualisierter Auflage, und im Rahmen der Kooperation des MaximiliansForum.
Räume der Kunst in denen oft selbstorganisiert die ersten Präsentationen junger Künstler*innen stattfinden, werden als „Off-Space“ bezeichnet.
Sie sind Hotspots für noch nicht Etabliertes, an denen sich Kommendes sehen lässt, Künster*innen und Kurator*innen sich ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln.
24 S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803980 Drahtheftung, Risodruck. Ein Heft signiert von Anna Wittmann, Dominik Bais, Hyesun Jung und Hubert Kretschmer
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 02.-18.02.2022 in der Halle der Platform München.
Die Ausstellung re:working archives zeigt im Kontrast zum verstaubten Bild des statischen Archives junge Künstler*innen, die mit Archiven arbeiten, sie umarbeiten, nachbearbeiten und überarbeiten. Dabei legen sie eigene Archive an, verändern bereits existierende oder arbeiten mit dem, was zurückbleibt. In der Halle der PLATFORM wird eine künstlerische Bandbreite an epistemischer Diversität und alternativer Sammlungen aufgezeigt, die Vergangenes und Zukünftiges in Bewegung setzen. Zudem sind repräsentative Leihgaben eigenständiger (nichtstaatlicher) Archive, die ihre Archivalien in einen Austausch mit den Kunstwerken und Besucher*innen bringen, Teil der Ausstellung. Die Ausstellung eint künstlerische und gesellschaftliche Positionen, die in Archiven forschen, selbst als Archiv fungieren, verlorenes Wissen sammeln und Vergangenheit aus dem Jetzt konfrontieren. Zu sehen sind Arbeiten, die Geschichte und deren Archivierung als unabgeschlossenes Konstrukt betrachten.
Teilnehmende Archive: AAP Archive Artist Publications, Forum Queeres Archiv München.
Das AAP zeigt Exponate aus der Mail Art Sammlung Klaus Groh.
336 S., 24,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 01773674 Broschur, beigelegtes Anschreiben
ZusatzInfos
Von Akten und Künstler-Atlanten zu Clouds und Onlinedatenbanken – Sind Archive Portale in die Zukunft? Heute steht das Archiv für flexible „Wissensnetzwerke“. Wie einschneidend der Verlust eines solchen Reservoirs ist, zeigte nicht zuletzt der lange Nachhall des international wahrgenommenen Einsturzes des Stadtarchivs in Köln 2009. Archivieren als künstlerische und kuratorische Praxis geht weit über das „klassische“ Sammeln von Bildern und Objekten hinaus. Der Drang in die Zukunft ist dem Archiv immanent. Als Verteilerknoten zwischen Zeiten, als Erinnerungsspeicher und (utopischer) Imaginationsraum – das Archiv wird zum Ausgangspunkt für vielgestaltige Dynamiken, die Zukünfte im Plural denkbar werden lassen. Doch wie demokratisiert man eine Sammlung? Und wer hat das Recht zur Interpretation und Veröffentlichung? Band 280 untersucht diese Aktualität des Archivarischen an der Schnittstelle zu den Künsten. In Interviews und Essays sucht der Band nach Antworten: Wer beschließt, was überliefert wird? Wie ermöglicht man Teilhabe an der Gestaltung? ...
Text von der Webseite
Mit einer halbseitigen Anzeige des AAP Archive Artist Publications, zur Suche nach einer institutionellen Übernahme des Archivs
[214] S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783905801750 Fadenheftung, offener Rücken, Buchblock ohne Umschlag (Arbeitsexemplar)
ZusatzInfos
Der Almanach erschien parallel zur Ausstellung »Bücherhimmel – Bücherhöllen« im Museum Strauhof Zürich, die vom 19. September bis 15. November 2012 stattfand und von Beat Mazenauer kuratiert wurde. »Lieber barfuss als ohne Buch« gibt kein Abbild der Ausstellung wieder, der Almanach erweitert diese vielmehr ins Anekdotische. Er erzählt von verschiedenen Aspekten der Bibliomanie, der Sucht des Sammelns und der Liebe zu Büchern. Die Texte sind dabei unterschiedlichster Natur, Nacherzählungen etwa, ein Archiv von Büchergeschichten, historische Texte zur Bibliomanie sowie Essays und Zitate. Mögen die Grenzen zwischen Begehren und Tollheit fließend sein, die Leidenschaft für Bücher besitzt eine Faszination, die schon immer auch Widerspruch erzeugt hat. Von alters her werden Bücher als Überbringer von religiösen, politischen oder moralischen Botschaften zensiert und vernichtet. In diesem Spannungsfeld erzählt dieser Almanach Geschichten über die Seligkeit des Lesens, den Triumph des Wissens, die Lust des Büchermachens oder den Wahn des Sammlers. Er geht nicht historisch vor, sondern trägt durch Unordnung der bibliomanischen Ekstase Rechnung: Verlieren sollen sich die Lesenden darin und assoziativ durch Zitate und Themen wandeln.
Text von der Verlagsseite
17,5x12 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Karte
ZusatzInfos
Zur Veranstaltung im Aktionsraum 1 18.05.-19.06.2022
Wir wollen tauschen! Aber was kann man eigentlich alles tauschen? Und was passiert genau bei einem Tausch? Was passiert zwischen dir und mir im Moment des Tauschs? Wie verbindet ein Tauschobjekt dich und mich? Und welche Rolle spielt mein Körper bei einer Tauschhandlung?
Der Tausch ist wie ein sozialer Kleber, der ganz viel verbindet und zusammenhält. Dabei findet Tausch oft auch zeitversetzt statt. Dann geben wir etwas und bekommen vielleicht erst viel später etwas ganz Anderes zurück (oder auch umgekehrt).
Was kann ich als Person aber auch wir als Gruppe an die Welt da draußen geben, was anbieten, fordern, aber auch verweigern? Von Mai bis Juni wollen wir verschiedene Arten von Tausch untersuchen. Dazu sammeln, entwickeln und verändern wir Objekte, Ideen und Fähigkeiten, die wir tauschen, leihen oder verschenken. Wir bauen und erproben temporäre Tauschräume und stellen unsere eigenen Regeln dazu auf. Wir entwickeln Poster, schreiben Briefe, nehmen als Gruppe Raum im Öffentlichen ein und vieles mehr.
Text von der Webseite
[4] S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Klappkarte
ZusatzInfos
Einladung zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung 26.11.2023-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst.
Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte. ...
Die Ausstellung wurde kuratiert von: Notburga Karl, Barbara Kahle, Albert Coers.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen.
Text von der Webseite
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung "High Capacity" des Künstlers Kasper Anndreasen, die vom 29.09.-22.10.2023 im M HKA (Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen) besucht werden konnte. Angeschaut werden konnten einige Collagen, die der Künstler aus diversen Druckerzeugnissen, die er zwischen 1998-2003 in verschiedenen europäischen Städten sammelte, zusammenstellte. Das Buch erschien als begleitende Publikation zur Ausstellung und versammelt die verschiedenen Collagen in Form von Schwarz-Weiß Kopien, als Dokumentation dieser neu arrangierten aber bereits vergessenen Materialien.
110 S., 20,8x14,6 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9789612061623 Klappbroschur, Plakat eingelegt
ZusatzInfos
Buch zum zweijährigen, von der EU geförderten Projekt "ARTAS - Art Archives Study - Before and after 2004", eine Initiative der Archive "basis Wien - Archiv und Dokumentationszentrum" (Wien), The Archive of Fine Arts (Prag) und dem "Moderna Galerija’s Archives Department" (Ljubljana).
Seit Jahrzehnten sammeln, bewahren und erschließen diese drei Archive Dokumentationen zur zeitgenössischen Kunstproduktion und ihren Protagonisten, Autorinnen und Schauplätzen in ihren jeweiligen Ländern und bieten Forscher*innen und der interessierten Öffentlichkeit eine Fülle von Informationen zu den einzelnen Personen, Institutionen und Ausstellungen der Kunst des 20. und 21. Alle Partner verwalten ihre jeweiligen umfangreichen Datenbanken (Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien, abART, RazUme), die zusammen Daten zu mehr als 220.000 Ausstellungen und 205.000 Personen enthalten.
Das Jahr 2004, der Zeitraum der bisher größten Erweiterung der Europäischen Union, dient als Ausgangspunkt für das Projekt ARTAS. Mit dem Beitritt von zehn neuen Mitgliedsstaaten, darunter die Tschechische Republik und Slowenien, veränderten sich die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen zwischen den Staaten. Das Gemeinschaftsprojekt wird untersuchen, welche Auswirkungen dieser historische Moment auf die zeitgenössische Kunst in den von den gesammelten Daten erfassten Bereichen hatte. Die Untersuchungen werden sich auf das in den drei Archiven aufbewahrte Material und auf die Schnittpunkte der drei Datenbanken stützen. Der Schwerpunkt liegt auf den Korrelationen zwischen den Ereignissen und Personen in den Ländern, in denen sich die drei Archive befinden.
Das Projekt zielt darauf ab, die Veränderungen in der Art und Weise zu erkennen, wie Künstlerinnen, Kuratoren und Institutionen unter den neuen Umständen zusammenarbeiten und miteinander in Verbindung treten. Die zu erwartenden Erweiterungen der Datenbanken, die die bestehenden Materialsammlungen ergänzen, werden eine neue Perspektive auf Leitlinien für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen europäischen Archiven für zeitgenössische Kunst ermöglichen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
[6] S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klappkarte, Offsetdruck
ZusatzInfos
Flyer des Artpool Art Research Center.
Artpool Art Research Center ist ein Projekt und Archiv für avantgardistische und zeitgenössische Kunst, das 1979 von György Galántai und Júlia Klaniczay in Budapest gegründet wurde.
Artpool hat es sich zur Aufgabe gemacht, lokale und internationale Kunstpraktiken zu dokumentieren, zu archivieren, zu erforschen, weiterzugeben und zu präsentieren, die mit Konzeptkunst, Fluxus sowie experimentellen Tendenzen und Medien in Verbindung stehen.
Artpool wurde auf der Grundlage des Erbes von György Galántais Chapel Studio in Balatonboglár (1970-1973) und seinem Konzept des „aktiven Archivs“ gegründet. Aktive Archive „sammeln nicht nur Material, das bereits ‚da draußen‘ existiert, sondern erzeugen durch ihre Arbeitsweise auch das zu archivierende Material selbst. Ein aktives Archiv ist eine lebendige Institution, die als ein organisches und offenes Kunstwerk oder als eine aktivistische künstlerische Praxis interpretiert werden kann.“
Nach zehn Jahren im Untergrund und 25 Jahren als NGO wurde Artpool 2015 zu einer Abteilung des Museums der Schönen Künste.
Im Jahr 2020 zog es auf den Campus des Nationalen Zentrums für die Restaurierung und Lagerung von Museen (OMRRK) um und setzt nun seine Aufgabe als Teil des Zentraleuropäischen Forschungsinstituts für Kunstgeschichte (KEMKI) fort.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
Teilnehmende Offspaces und Schaufenstergalerien: 18,2, apartment der kunst, EYES ONLY, fructa, Galerie FOE, GiG, KloHäuschen, Nicht Verfügbar, NODEPRESSIONROOM, Pinokiothek der Moderne, rosastern, sandkasten, super+CENTERCOURT, VIER8L und WELTRAUM
Als „Offspace“ werden Räume der Kunst bezeichnet in denen selbstorganisiert oft die ersten Präsentationen junger Künstler*innen stattfinden. Sie sind Hotspots für noch nicht Etabliertes, an denen sich Kommendes sehen lässt, Künster*innen und Kurator*innen sich ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln. Insgesamt sind 15 Münchner Offspaces exemplarisch ausgewählt und erhalten hier eine Bühne, die die Diversität dieser Räume und ihrer unterschiedlichen Konzepte vermittelt. Eine Reihe von Veranstaltungen begleitet das Projekt. Zudem erscheint die Hotspots of Art-Map in aktualisierter Auflage, und im Rahmen der Kooperation MaximiliansForum + Ö bietet Die Färberei/Köşk verschiedene Werkstätten „how to create an artist-run space“ für jungen Künstler*innen und solche, die es werden wollen, an.
Text von der Webseite
[124] S., 32x24 cm, Auflage: 168, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Fadenheftung mit offener Bindung, Einband besteht aus Kartons für Aktenumschläge, Einbandfarben unterscheiden sich je nach Ausführung
ZusatzInfos
Ein neues Fotobuch, 51 Einzelbilder, ausgewählt für eine dauerhafte, nicht-öffentliche Ausstellung im neuen Gebäude der Urlaubskasse Bayern in München und nun veröffentlicht, um diese Motive in einem Buch zu sammeln.
Kein linearer oder größerer Rahmen, eine Erzählung in jedem einzelnen Bild und Fäden und Spuren, die diese Fotos verbinden, wenn das gewünscht ist.
Alle fotografiert innerhalb von etwas mehr als einem Jahr, 2022.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
[104] S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9789899757912 Broschur, Kassenzettel beigelegt.
ZusatzInfos
"Portugal para crianças" (dt .Portugal für Kinder) ist ein illustriertes Malbuch für Kinder über Portugal. Das Konzept ist, dass Kinder so Portugal kennen lernen und entdecken und Dinge ausmalen, schreiben und sammeln bzw. ihren Aufenthalt dokumentieren können. So sind auch kurze Texte mit eingebaut, die über Geschichte und Kultur Portugals erzählen, immer in den vier Sprachen Portugiesisch, Deutsch, Französisch und Englisch. Dritte Auflage.
48 S., 28x38 cm, Auflage: 345, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Leporello in Schuber, Titel mit schwarzer Lackfarbe
ZusatzInfos
Das Buchprojekt Kunst Werk Buch mit zahlreichen Essays, wie der von Michael Hagner „Die Lust am Buch, nicht mehr“ oder von Werner Oechslin „Die Bibliothek und ihre Beweger“ und, um noch einen aus insgesamt acht zu nennen, von Paolo Bianchi im Interview mit Roger M. Buergel zur „Irritation des Verstehens“, sind Teil der Edition PRISMA. Im Hintergrund aller Beiträge stehen Goethes Farbtheorie, Goethes Pläne zum Roman über das Weltall oder FAUST I und II. Für das langjährige Vorhaben, das ich 2013 mit ersten Fotorecherchen in den Bibliotheken und „Studierstuben“ oder in einer Kunst- und Materialbibliothek der beteiligten Autorinnen und Autoren begonnen habe, konnten der Verleger „Edition Lammerhuber“ bei Wien und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig für eine Kooperation gewonnen werden. Hergestellt wurde das Buch in Padua.
Text von der Webseite
Mit einem Essay von Stephanie Jacobs: Vom Sammeln, Wissen und Speichern. Ein Blick zurück nach vorn.
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