Titel
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Logicomix - eine epische Suche nach Wahrheit
Technische Angaben
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352 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-864970047
Bibliothek, Graphic Novels 05, Hardcover mit Bändchen, Abbildungen in Farbe
ZusatzInfos
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„Logicomix“ schildert das Leben des großen britischen Philosophen Bertrand Russell (1872–1970), der sich auch als Pazifist und politischer Aktivist, u. a. gegen den Vietnamkrieg, einen Namen gemacht hat. Zugleich ist diese Graphic Novel eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Einführung in die Grundlagen der Mathematik und Logik. Russells Begegnungen mit Denkern wie Kurt Gödel, Gottlob Frege und Ludwig Wittgenstein lassen den Leser teilhaben an der besessenen Suche nach absoluter Wahrheit.
Apostolos Doxiadis (*1953) hat Mathematik studiert, bevor er sich dem Theater und dem Schreiben von Romanen zuwandte. Christos H. Papadimitriou (*1949) lehrt und forscht an der Universität of California in Berkeley. seine Spezialgebiete sind die Algorithmen-, Komplexitäts- und Spieltheorie. Alecos Papadatos (*1959) hat als Cartoonist für „Vima“, die größte Athener Tageszeitung, gearbeitet. Gemeinsam mit seiner Frau, der Zeichnerin Annie Di Donna (*1960), leitet er außerdem in Athen ein Animationsstudio. „Logicomix“ ist in rund 25 Ländern erschienen und wurde 2009 vom amerikanischen „Time“-Magazin zu einem der zehn besten Sachbücher des Jahres gekürt
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Titel
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Voderlond - Reise zu den Wurzeln
Technische Angaben
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10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Postkarte mit einer Fotografie, die den Titel „Voderlond – Reise zu den Wurzeln“ (Fatherland – Journey to the Roots) trägt. Vermutlich in Darmstadt veröffentlicht. Es gibt eine gleichnamige Publikation, die die Reise der Künstlerin an ihren Geburtsort in Russland sowie ihre Suche nach ihrem Vater und ihren Wurzeln dokumentiert.
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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08.10.2020-31.01.2021. Eine Ausstellung, die sich mit „Nichts“ beschäftigt? Das ist spannender als es sich anhört! Paul Valentin behandelt in seinen Filmen die Suche nach dem Nichts und konfrontiert dabei Konzepte östlicher und westlicher Spielarten. Im Zentrum der Ausstellung steht sein von Karl&Faber-Preis ausgezeichneter Animationskurzfilm „Nichts“ (2019). Darin kombiniert er naturwissenschaftliche und philosophische Thesen über seine Suche nach dem Nicht-Greifbaren mit einem reportagehaften Narrativ. Die Protagonistin seines Films ist die Häsin Judy, deren Charakter dem oscarprämierten Animationsfilm „Zootopia“ (2016) entlehnt ist. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Le tableau te constitue et tu constitues le tableau - projets
Technische Angaben
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210 S., 29,7x23,2 cm, ISBN/ISSN 3267000912
ZusatzInfos
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„Die grafischen Entwürfe für Bilder, die in diesem Band vorgestellt werden, datieren aus den Jahren 1986-1990. Ihr Urheber war und ist immer noch von einem Bildwerk beherrscht, das er 1974 im Atelier geschaffen hatte: Auf einer mit weißlicher Grundierung und auf einen Keilrahmen gespannten Leinwand – dem traditionelle Ort der Malerei – wurden nacheinander unzählige feine Farbschichten im Ton der Grundierung aufgetragen und anschließend geschliffen, bis die Leere einer glatten Fläche, frei von gewohnter visueller oder pikturaler Information, entstanden war.“ (Buchtext)
Vom Künstler selbst gestaltete Publikation mit den Abbildungen seiner typischen Textbilder: schwarze Lettern auf weißem Grund sind mit dem an den Betrachter gerichteten Imperativen versehen, z. B. „Perçois ce que tu vois.“(‘Nimm wahr was du siehst.’) oder „Ne cherche pas ici une chose qui n’y est pas.“(‘Suche hier nicht etwas, das es nicht gibt.’)
Text artbook cologne
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Titel
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Navigator, ein feldflug magazin
Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Beigelegt eine grüne Infokarte mit abgerundeten Ecken, ähnlich eines Flugscheins
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 11.06.-18.07.2010 in der Galerie und Grünfläche des Puchheimer Kulturcentrum PUC der Klasse Hien der Akademie der Bildenden Künste München, Arbeitskreis Geschichte des Flugfelds Puchheim zusammen mit der vhs Puchheim.
100 jahre Flugfeld Puchheim. Eine Trabantenstadt auf der Suche nach ihrer Identität. Titelbild von Stefanie Müller
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Technische Angaben
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15x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt, um eine Person zum Porträtieren zu suchen
ZusatzInfos
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Bildende Künstlerin sucht Person ...
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 17
Technische Angaben
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40 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Schwerpunkt des Heftes ist die Frage nach der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Denken und Handelns. Was können wir für das Überleben auf unserem Planeten tun und wie bewahren wir menschenwürdige Verhältnisse? Dieser Frage geht auch das Programm Über Lebenskunst der Kulturstifung des Bundes nach, in dessen Rahmen vom 17.-21.08.2011 das Über Lebenskunst.Festival im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit vergangenem Jahr. ein zentraler Gedanke dabei ist eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln: Die Künsterinnengruppe myvillages.org hat eine Vorratskammer für Lebensmittel angelegt, mit der die vielen Besucher des Festivals bewirtet werden sollen.
Antje Schiffers, eine der Gründerinnen der Initiative myvillages.org hat die Bildstrecke dieses Heftes gestaltet. Sie beschäftigt sich mit dem Dorf als Ort kultureller Produktion und bereiste unter anderem Chile, wo zahlreiche der abgedruckten Zeichnungen entstanden.
Das Thema Vorratskammer bestimmt auch einen Großteil der Artikel im Heft. Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft wurden befragt, auf welches Wissen sie später zurückgreifen wollen. In kleinen Geschichten, Essays und Reflexionen beschreiben sie den Inhalt ihrer persönlichen mentalen Vorratskammer.
Die drei längeren Texte handeln von den Widrigkeiten und Glücksbedingungen des Überlebens:
Der französische Philosoph Michel Serres fragt, wie unser Planet überlebensfähig gemacht werden kann und baut gedankliche Rettungsboote. Sein Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Anthologie "Über Lebenskunst. Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit", hrsg. von Susanne Stemmler und Katharina Nabutovic, die im Suhrkamp Verlag erscheinen wird.
Der österreichische Autor Raoul Schrott macht sich in einem mehrjährigen Projekt auf die Suche nach den bedeutsamen Stationen der Welt- und Menschheitsgeschichte. Die auf seinen Reisen zu Fundstellen oder Grabungsorten gemachten Erfahrungen und Entdeckungen sind die Grundlage für das über drei Bücher geplante Epos "Die Erste Erde". Vorab drucken wir seinen Bericht von einer Reise in den kanadischen Norden zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde ab.
Die Filmemacherin Jutta Brückner schreibt über ihre an Demenz erkrankte Mutter, die sich in eine eigene Welt hinübergerettet hat. Mit den Folgen der modernen Apparatemedizin und den Fortschritten der Life Sciences beschäftigt sich auch das Projekt "Die Untoten", das die Kulturstiftung im Mai 2011 auf Kampnagel in Hamburg veranstaltet
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Titel
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dOCUMENTA(13), 100 Gedanken - Nr. 035 Suche
Technische Angaben
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32 S., 14,8x10,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-775728843
aus der Reihe 100 Gedanken zur dOCUMENTA (13), Drahtheftung
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Technische Angaben
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96 S., 17x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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16.11.2010. Ausstellung „Aber Hallo“ von Vincent Mitzev in der Artothek, Bildersaal
Unter dem Titel „Aber Hallo“ zeigt der aus Bulgarien stammende Künstler Vincent Mitzev vom 19.11.-8.01.in der Artothek, Bildersaal, eine raumgreifende, aus gefundenen Möbelstücken bestehende Installation. Vincent Mitzev verfolgt in seinen Arbeiten das Thema der Wahrnehmung des Alltäglichen und stellt diese im wahrsten Sinne auf den Kopf. Es erwartet die Besucher das Bild einer verkehrten Welt: Möbelstücke werden zu Türmen aufgehäuft oder scheinen schwerelos im Raum zu schweben. Stühle werden mit Zwingen an einer vier Meter hohen Säule befestigt und entziehen sich damit ihrer Bestimmung. Mitzevs fragile Kompositionen aus vorgefundenen Gegenständen sind ihrem Funktionszusammenhang enthoben und irritieren die gewohnte Sichtweise durch ihre funktionsfremde Anordnung im Raum. Charakteristisch für ihn ist der ausgeprägte Sinn für Vorhandenes, das oft durch minimale Eingriffe eine andere Bedeutung erhält. Auf der Suche nach Einfachheit erschafft Vincent Mitzev ironisch heitere Arbeiten, die still, durchdacht und poetisch sind
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Titel
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Mensch Münzesheim - A portrait project.
Technische Angaben
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120 S., 21x19,3 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-000361722
eingelegt, Karte mit handgeschriebenem Text
ZusatzInfos
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»Mensch Münzesheim« ist ein persönliches Fotoprojekt, das ich zusammen mit meinem Vater Dieter Hassler realisiert habe. Aus dem Projekt resultiert jetzt ein Bildband, der ab sofort in einer Auflage von 500 Exemplaren zum Verkauf steht. Das Buch portraitiert mein Heimatdorf Münzesheim in Süddeutschland indem es die Menschen portratiert, die darin wohnen. Es ist eine Suche nach dem Speziellen im Alltäglichen, denn an den Menschen, die wir fotografiert haben, ist auf den ersten Blick nichts besonderes. Doch bei genauerem Hinsehen sind sie alle so einzigartig, wie man nur sein kann.Text von der Webseite
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Technische Angaben
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54 S., 19,5x18,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-940999-20-7
ZusatzInfos
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Andreas Seltzers Endoskopien führen in die Kleinwelt des Hausrats, der Kleidung und all der Dinge, mit denen wir uns heimisch fühlen. Der Nahbereich, den Seltzer mit einem Endoskop und dem angeschlossenen Lichtprojektor auskundschaftet, das sind die Dinge seiner nächsten Umgebung: ein Portomonnaie, der Nähkasten seiner Mutter, die Jackentasche seiner Freundin, eine Spielzeugtüte… Die Suche nach neuen Sichtweisen aufs Altbekannte, der spielerische Gestus und die Freude am Entdecken gehören zu den Grundelementen seiner Arbeit. Und es war ein glücklicher Umstand, daß Andreas Seltzer, bei einem Gang über den Flohmarkt, das fast gleichgroße Verhältnis zwischen den runden, mittig gesetzten Ausstanzungen alter Schallplattenhüllen und jenen kreiszentrierten Endoskopien auffiel, sowie die Verwandtschaft und die Kombinationsmöglichkeit dieser Elemente häuslicher Intimität erkannte. (Textauszug Stefan Vogler "Im Nahbereich")
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Titel
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Speak - Akten All - eine ungefilterte Momentaufnahme der Gegenwartskultur in Worten und Bildern
Technische Angaben
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640 S., 33x23 cm, ISBN/ISSN 3930893029
., , verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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speak begab sich auf die Suche nach dem sogenannten Durchschnitt, nach dem, was neben dem Lektorat abfällt
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Titel
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Ich suche Streit - Der Chinese Ai Weiwei ist einer von vier Künstlern, die Deutschland auf der Biennale in Venedig vertreten werden.
Technische Angaben
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27,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in Der Spiegel Nr. 19/6.5.13, ab Seite 100
ZusatzInfos
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Titel Fortsetzung: Er wird allerdings nicht nach Italien kommen. Der chinesische Staat lässt ihn weiterhin nicht ins Ausland reisen
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Technische Angaben
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264 S., 23,2x15,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-902571700
Mit Wortliste
ZusatzInfos
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10.625 Zeilen, 37.679 Wörter, 239.477 Buchstaben, 266.591 Zeichen, 705.055 Bytes, 10.461 Eintragungen.
Irgendwo zwischen Kunst und Literatur angesiedelt, so lässt sich Turi Werkners „Lexikon“ Idiomatik wohl am ehesten charakterisieren. Wir haben es mit alphabetisch geordneten Reihen von Begriffen und Wortfügungen zu tun. So weit das Lexikon. Doch bleibt im Dunkeln, was man hier nachschlagen kann. Die alphabetische Ordnung dient dem Leser nicht. Auch wird, wer sich auf die Suche nach diesen Wortgebilden oder ihren Ursprüngen macht, dies häufig vergeblich tun. Denn offensichtlich hat man es vor allem mit Schöpfungen des Autors zu tun. Ein Lexikon zum Selbstzweck, das einzig dazu sein scheint, um seine eigene Form zu erfüllen, zu existieren. ...
Text von Iris Kathan von der Webseite des Verlages
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Titel
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belvedere Magazin 2013 / 2014
Technische Angaben
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46 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag über den Salon für Kunstbuch im 21er Haus. Auf der suche nach dem sinn, der noch zu machen ist - Der Salon für Kunstbuch im 21er Haus. Interview mit Bernhard Cella. (S.9)
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Titel
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Gespräche mit Jean-Christophe Ammann. Portrait
Technische Angaben
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276 S., 24x16,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-893226528
Broschur. Texte deutsch
ZusatzInfos
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Auf der Suche nach der Kunst von morgen hat Rémy Zaugg in ausführlichen Gesprächen mit dem Ausstellungsmacher und Begleiter von Künstlern, Jean-Christophe Ammann, versucht, den Spieß einmal umzudrehen, die Rollen zu vertauschen: Nicht der Museumsmann stellt den Künstler aus, sondern der Künstler entwirft im Gespräch das Porträt von einem der bekanntesten zeitgenössischen Kunstvermittler, dem Direktor des Museums für moderne Kunst in Frankfurt und früheren Leiter der Kunsthalle Basel. Zum ersten Mal äußert sich Jean-Christophe Ammann über seine Erfahrungen während seiner 20-jährigen Ausstellungstätigkeit, spricht von seinem Anspruch und der Leidenschaft, als intimer Kenner der »eigenen vier Wände« und »stiller Arrangeur« im Hintergrund die Werke leben und durch sich selbst sprechen zu lassen, fragt nach der möglichen neuen Rolle der zeitgenössischen Kunst und versucht im spannenden Wortwechsel mit Rémy Zaugg den Künstler der Zukunft ausfindig zu machen.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstwerke aus Papier und Pappe - Hubert Kretschmer reist um die halbe Welt auf der Suche nach Künstlerbüchern
Technische Angaben
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4 S., 41,8x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag über den Sammler Hubert Kretschmer, S. 2
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Titel
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Landjäger Magazin 10 Selbstfindung
Technische Angaben
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134 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 20702655
Broschur, teils gestrichenes Papier
ZusatzInfos
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Jubiläumsausgabe. Bamm! Die 10te Wurst hat es in sich. Dicker als die Knackwurst vom Metzger und geschmeidiger als dein Lieblingskleid. Wir haben uns auf die Suche nach uns Selbst gemacht. Wir waren in Berlin und haben mit anderen Magazinmachern über ihren Werdegang und ihre Herangehensweisen gesprochen. Nach der richtigen Religion im Happel-Stadion gesucht. Fragebögen ausgefüllt und in unseren Fotoarchiven gegraben.
Text von Website.
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Technische Angaben
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7.3x10.4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Sieben namhafte Forscher begeben sich auf die Suche. In seiner ersten Theaterarbeit #Eins widmet sich das Institut für Glücksfindung ganz seinem eigentlichem Ziel, der Herstellung von Glück.
Premiere 08.06.2010, Pathos Transport Theater München
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Titel
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Body of Work #1 / Special Issue Munitionsfabrik No. 24 vom Feministischen Arbeits-Kollektiv (FAK)
Technische Angaben
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202 S., 30,5x21,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Papier mit handschriftlichem Gruß und Umschlag mit Stempel
ZusatzInfos
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FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von Website
Die Publikation widmet sich der Arbeit an und mit dem Körper und stellt immer wieder die Frage nach den Möglichkeiten der Emanzipation. Mit der Publikation machen wir uns auf die Suche nach dem Potential des Körpers als Ort des Widerstands und der Subversion und untersuchen dabei, wie widerständige Ideale häufig als leere Phrasen in Werbeslogans eingesetzt und – kapitalistisch ausgehöhlt – zurück an ihren Ursprungsort geweht werden. Ist Emanzipation in einem solchen Kreislauf überhaupt möglich und welchen Preis hat sie? Bleibt am Ende die einzige Lösung die ironische Affirmation?
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Text von Website
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Performance am 23. November 2015
ZusatzInfos
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Als eigenwilliger Schauspieler agiert Feminist Land Art Retreat wie ein Platzhalter oder Stellvertreter. Seine Ausdrucksmittel sind die Beobachtung und die Übernahme etablierter Codes und Positionen. Angesichts der Tatsache, dass Frauen über weite Strecken vom historischen Diskurs ausgeschlossen waren, unternimmt Feminist Land Art Retreat den Versuch, sowohl die Vergangenheit zu rekonstruieren als auch eine mögliche Zukunft neu zu formulieren. Dabei steht die Suche nach Kontinuität im Vordergrund, ohne dadurch ein durchgängiges Thema oder eine Lösung anzubieten.
Text von der Webseite
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Titel
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S. - Das Schiff des Theseus
Technische Angaben
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522 S., 24,6x16,2x4 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-462047264
Hardcover in Schuber, verschiedenartige Papiereinlagen. Limitierte Auflage
ZusatzInfos
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Eine junge Studentin findet in der Bibliothek ein Buch, in das ein anderer Student Hunderte von Randbemerkungen gekritzelt hat, offenbar im Bemühen, der wahren Identität des unter Pseudonym schreibenden Autors V. M. Straka auf die Spur zu kommen. Die junge Frau ist fasziniert und ergänzt die Notizen mit eigenen Mutmaßungen. Zwischen den beiden Studenten Jen und Eric entspinnt sich eine lebhafte Unterhaltung, die allein auf den Seiten des Romans "Das Schiff des Theseus" stattfindet. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem mysteriösen Autor V. M. Straka. Ein unbekannter Übersetzer hat den Roman herausgegeben und ihn mit teilweise verwirrenden Fußnoten versehen. Doch die beiden finden heraus, dass diese Fußnoten einen geheimen Code ergeben, der ihnen Informationen liefert, die der Straka-Forschung bisher völlig unbekannt waren. Was wie ein Spiel beginnt, wird im Laufe der Zeit bitterer Ernst, denn jemand scheint Interesse daran zu haben, dass die Identität des Autors nicht gelüftet wird. Jen und Eric geraten in gefährliche Verstrickungen, die sie fast das Leben kosten. Ein Roman, der zeigt, was ein Buch anrichten kann. In der Literatur und im Leben.
Klappentext
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Titel
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Lasst dicke Bücher um mich sein - Im jüngsten Trend der Literatur zählt jedes Gramm:
Technische Angaben
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4 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 251 vom 30. Oktober/1. November 2015 S. 15
ZusatzInfos
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Die Leser wünschen sich massige Werke, Verlage liefern Schwergewichte. Über die Risiken und Nebenwirkungen der neuen Völlerei
weiter folgende Artikel:
Macht der Schönheit. - Der Designer Stefan Sagmeister hat sich auf die Suche nach dem Glück gemacht. Was dabei
herauskam, ist nun in Wien zu sehen. VON LAURA WEISSMÜLLER. S. 20
Der Fotograf Martin Fengel hält nicht viel vom Künstlertum. Deshalb erfand er in Mexiko die geometrische Fotografie. In Feuilleton Grossformat, S. 22. Von JÖRG HÄNTZSCHEL
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Titel
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Eugen Batz - Suche nach dem Fremden
Technische Angaben
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[8] S., 11x15,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Anlässlich der Ausstellungseröffnung
Ausstellung: 14.03.-11.04.2008
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Titel
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Eugen Batz - Suche nach dem Fremden
Technische Angaben
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[16] S., 15x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Papierarbeiten 1943-1985, zum 100. Geburtstag des Künstlers.
Ausstellung: 15.04.-21.05.2005
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Titel
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Eun Nim Ro - Ich suche was ich nicht verloren habe
Technische Angaben
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[16] S., 15x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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anlässlich der Ausstellung, Malerei, 18.10.-30.11.2002
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Titel
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Ich suche nicht, ich finde - Der Künstler Jürgen O. Olbrich spricht über seine Ausstellung im Korbmachermuseum-Dalhausen. Und über seine Bielefelder Schulzeit
Technische Angaben
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50x35 cm, Auflage: 250.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel vom 19./20. März 2016,
ZusatzInfos
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Interview mit Jürgen Olbrich anlässlich seiner Ausstellung "Gemeinsame Sache" im Korbmachermuseum Beverungen-Dalhausen, 20.03.-01.05.2016
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Titel
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Archive von unten - Bibliotheken und Archive der neuen sozialen Bewegungen und ihre Bestände
Technische Angaben
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177 S., 20,7x12,9 cm, ISBN/ISSN 9783930830404
Broschur
ZusatzInfos
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Vorwort des Autors: Dieses Verzeichnis soll bei der Suche nach Material aus und über neue soziale Bewegungen helfen und die vielfältige Szene der Archive von unten mit ihren einmaligen Sammlungen bekannter machen. Veröffentlichungen der neuen sozialen Bewegungen und der politischen und kulturellen Opposition werden von staatlichen Archiven, die immer noch sehr an "amtlichem" Schriftgut orientiert sind, gar nicht bzw. nicht durchgängig gesammelt. Dabei sind diese, oft nur in einer kleinen Auflage verbreiteten Materialien, zum einen wichtige Quellen zum Verständnis gesellschaftlichen Wandels, zum anderen ist ihre Kenntnis eine Ausgangsbedingung für die kritische Aneignung der Geschichte von politischem Protest durch die heute politisch aktiven Menschen.
Die einzigen Orte, an denen Materialien dieser Art gesammelt werden, sind - neben einer Handvoll institutionalisierter Spezialarchive - die Archive, die die Bewegungen selbst ausgebildet haben. Diese Archive leiden jenseits des klassischen Mangels an Geld vor allem an einer zu geringen Präsenz in der Öffentlichkeit. Der Vorliegende Reader erleichtert den Zugang zu Materialien, die in diesen selbstorganisierten Archiven lagern. Er will denen eine kleine Unterstützung geben, die zu den vielfältigen Bewegungen der letzten Jahrzehnte recherchieren und arbeiten wollen - egal ob für das Studium an der Uni oder im Rahmen politischer, sozialer oder kultureller Aktivitäten. Das letzte vergleichbare Verzeichnis, das auch ausführliche Selbstdarstellungen der Archive enthielt, der Reader der anderen Archive, ist vor dreizehn Jahren erschienen. Im aktuellen Verzeichnis werden nun insgesamt 278 Archive aufgeführt. Einführend werden Archive sozialer Bewegungen kurz vorgestellt. In einem weiteren Beitrag werden kritische Geschichtszeitschriften daraufhin überprüft, inwieweit sie zu einer Geschichtsschreibung der Linken und der neuen sozialen Bewegungen beitragen können und wollen. Zum Schluss finden sich einige Literatur- und Internettipps.
Wer also zu einem Thema recherchiert oder einfach mal nur in alten Materialien stöbern will, hat mit diesem Reader der Archive von unten ein Hilfsmittel an der Hand. In diesem Sinne - viel Erfolg und viel Spaß!
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Titel
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Auf der Suche nach dem richtigen Bild
Technische Angaben
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12 S., 19,5x15 cm, Auflage: 250, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Eugène Sue beschreibt in seinem 1843 erschienenen Roman „Die Geheimnisse von Paris“, wie ein entflohener Lebenslänglicher eine Kaschemme betritt und Schauder unter den Gästen verbreitet. Um für die Polizei unkenntlich zu sein hat er sein Gesicht zerstört. Berhard Hosa verfährt mit den Abbildungen von vermeintlichen Verbrechern ähnlich. Hinter seinen beschnittenen Porträts lässt sich kaum mehr ein Gesicht ausmachen. Zwischen Ohren und Haaren befinden sich keine Nase mehr, kein Mund, dann und wann zeigt sich eine Unterlippe ohne ihr Gegenstück oder ein angeschnittenes Auge.
Text aus dem Heft
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Technische Angaben
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116 S., 27,3x19,5 cm, ISBN/ISSN 03401626
Broschur
ZusatzInfos
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Mit 18 Seiten Originalgraphik: Jungwirth und Frankfurt und alles
Themen:
"Auf der Suche nach einer visuellen Logik" - Essay über Peter Sedgley.
In einem eigenen Text beschreibt der österreichische Künstler Curt Stenvert das Wesen und die Funktion seiner in den letzten Jahren entstandenen Objekte. Und vieles andere
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Titel
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Selbstdarstellungssucht - Ausgabe 3 - Virtualität - Realität
Technische Angaben
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[28] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit zahlreichen farbigen Abbildungen
ZusatzInfos
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Das Selbst, der vermittelnde Bildschirm, das Internet und irgendwo an einem sich immer weiter entfernenden Sehnsuchtsort: die Natur.
#urbanjungle: Das fotografische Festhalten von kleinen oder größeren Grünwucherungen in der Stadt oder Stadtwohnungen. Oder auch, das Verlorengehen des Individuums im Stadtdschungel. Das Taumeln zwischen den Polen und der Druck in einer Leistungsgesellschaft nicht nur zu überleben, sondern erfolgreich zu sein. Sich selbst zum besseren Ich zu treiben.
Unser drittes Selbstdarstellungssucht-Fanzine ist der Suche nach dem eigenen Selbst gewidmet und der Frage, was Identität ist und inwiefern sie sich selbst bzw. fremd verhandeln lässt. Wie wird die Identität beispielsweise von der Nutzung von Facebook und anderen sozialen Medien beeinflusst und warum fesseln sie so viele an den Bildschirm? Welche Bedürfnisse stillt Selbstdarstellung im Netz?
Ego selfie, ergo sum.
Text aus dem Editorial
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Technische Angaben
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310 S., 19,5x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783940839565
Hardcover mit beigelegtem kleinen farbigen Heft mit perforierten Seiten zum Heraustrennen
ZusatzInfos
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Ein bayrischer Landstrich irgendwann früher. Ein mysteriöser Teufel taucht in Oberpfaffing auf und ein Dorfjunge verschwindet. Der Dorffischer Joseph Kiener begibt sich auf die Suche nach dem Kind und geht auf einen spannenden 19. Jahrhundert-Roadtrip durch ein eigentlich vertrautes Land, das uns im Laufe der Geschichte immer fremder und fremder wird. Er begegnet ungewöhnlichen Menschen, merkwürdigen Bräuchen, sonderbaren Sagengestalten, der Angst und der Wahrheit. Bis wir Leser merken, dass nichts so ist, wie es uns die Geschichte anfangs hat vermutet lassen.
Neubayern ist halb moderner Heimatroman, halb erwachsene Abenteuergeschichte. Spannend und berührend, verstörend und mutmachend. Florian Scherzer hat einen Kosmos entworfen, der nur auf den ersten Blick heimelig und vertraut erscheint. Er spielt geschickt mit Klischees und Weltbildern und überrascht den Leser ein ums andere Mal.
Text von der Webseite
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Titel
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Dresden mahnt! 13. Februar 1945
Technische Angaben
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2 S., 14,5x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefmarken Collage auf Postkarte geklebt, Rückseite mit persönlichem Gruß
ZusatzInfos
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Briefmarke zur Wiedereröffnung der Dresdner Semperoper, die obere Marke wurde heraus getrennt und die Leerstelle mit einem Text hinterlegt.
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Technische Angaben
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[2] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Werbeflyer zur Suche von Studenten als Campus-Scouts, Promoter und Consultants
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Technische Angaben
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[100] S., 31x24,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-862064755
Hardcover mit transparentem Schutzumschlag, verschiedene Papiere.
ZusatzInfos
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Wolfgang Zurborn entführt uns mit den Bildern seiner Arbeit „Catch“ in eine ganz eigenwillige, skurrile Welt, in der Szenen und Objekte des alltäglichen Lebens scheinbar aus dem Lot geraten sind. Es ist die Neugier auf Erfahrung, die Suche nach Kommunikation, die Wolfgang Zurborn antreibt, mit radikalen Ausschnitten, überraschenden Kompositionen und ungewöhnlichen Perspektiven Bilder zu finden, die uns aus dem routinierten Konsum der aufgeräumten Medienwelten herausreißen. Die Verrätselung der Sehweise will dabei nicht mystifizieren, sondern einen fragenden Blick herausfordern, der sich nicht vorschnell zufrieden gibt, der immer weiter eindringt in die verschiedenen Schichten des Sichtbaren. Die Welt erscheint wie ein komplexes Geflecht aus Realität und Fiktion und es gibt keine Auflösung in einer eindeutigen Pointe. Die Reibungsenergie im collagenartigen Zusammenspiel der Motive im Buch lässt eine Kraft der Imagination entstehen, die der Betrachter mit seinen eigenen Erfahrungen und Fantasien füllen kann. Er muss sich nur darauf einlassen. Catch!
Text von der Webseite
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Technische Angaben
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30,3x23 cm, ISBN/ISSN 0912810424
Broschur
ZusatzInfos
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veränderte US-Ausgabe, Publikation aus dem Verlag von Ralph Gibson. Extrem hart kopierte Schwarz-Weiß Fotografien.
“In der Aufarbeitung seiner Rohstoffe aus Bildschirm, Studio oder Druckerzeugnis bringt Beat Presser jene scheinbare Nonchalance zum Ausdruck, die typisch ist für seinen Lebensstil. Urban hektisch, fiebrig und zugleich cool, exzentrisch und engagiert, verrückt und doch streng bestimmt wirken die Bildfolgen dieses Buches dann aber auch im Einzelnen. Als Ganzes spiegeln sie jedoch den überragenden Geist eines Mannes, der seine nicht einfach nur modische, sondern auch sehr aktuelle Kunst in den Dienst der Philosopie stellt: Der Suche nämlich nach der Wirklichkeit unserer Tage.” Über die Wirklichkeit.Gérard Wirtz.
Text von der Webseite
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Titel
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Forensic Architecture - Violence at the Threshold of Detectability
Technische Angaben
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368 S., 23,5x19 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-1-935408864
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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2. Auflage von 2018. In recent years, a little-known research group named Forensic Architecture began using novel research methods to undertake a series of investigations into human rights abuses. Today, the group provides crucial evidence for international courts and works with a wide range of activist groups, NGOs, Amnesty International, and the UN.
Beyond shedding new light on human rights violations and state crimes across the globe, Forensic Architecture has also created a new form of investigative practice that bears its name. The group uses architecture as an optical device to investigate armed conflicts and environmental destruction, as well as to cross-reference a variety of evidence sources, such as new media, remote sensing, material analysis, witness testimony, and crowd-sourcing.
In Forensic Architecture, Eyal Weizman, the group’s founder, provides, for the first time, an in-depth introduction to the history, practice, assumptions, potentials, and double binds of this practice. The book includes an extensive array of images, maps, and detailed documentation that records the intricate work the group has performed.
Text von der Webseite
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Titel
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BEFORE AND AFTER - DOCUMENTING THE ARCHITECTURE OF DISASTER
Technische Angaben
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72 S., 23,5x19 cm, Auflage: Print on Demand, ISBN/ISSN 9780992914691
Broschur, Fehldruck, Inhalt zweimal eingebunden, letzte Seite falsch beschnitten
ZusatzInfos
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A nuclear facility in Iran before and after an explosion, a village in Pakistan before and after a drone attack, a Cambodian river valley before and after a flood. The before-and-after image has become the tool of choice for analysing events.
Satellite photography allows us to scrutinise the impact of war or climate change, from the safe distance of orbit. But one thing is rarely captured: the event itself. All we can read is its effect on a space, and that’s where the architectural expert is required, to fill the gap with a narrative. In this groundbreaking essay, Eyal and Ines Weizman explore the history of the before-and-after image, from its origins in 19th-century Paris to today’s satellite surveillance. State militaries monitor us and humanitarian organisations monitor them. But who can see in higher resolution? Who controls the size of the pixels? Interpreting these images is never straightforward.
Text von der Webseite
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Titel
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Gesichter eines Jahrzehnts - Der Fotograf Harald Rumpf zeigt Bilder aus den Achtzigern im Gasteig
Technische Angaben
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[1] S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
SZ Nr. 289 vom 15./16. Dezember 2018, München R3
ZusatzInfos
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... Rumpf zeigt weniger das proseccoprickelnde Schickeria-München, das Helmut Dietl in „Kir Royal“ porträtiert hat, sein Interesse gehört den Alltagsmenschen, die sich, so gut es geht, amüsieren wollen und, unbeholfen bisweilen, nach Anerkennung, nach Liebe vielleicht in den Blicken der anderen suchen. „Es ging immer“, sagt Rumpf, „um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen.“ Für diese fast intimen Augenblicke war er mit seiner Fotokamera zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen unterwegs, in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße. ...
Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf, sagt Harald Rumpf. Seine Bilder sind derzeit in der Ausstellung Billard. Fotografien aus dem München der 80er Jahre im Gasteig zu sehen.
Fotos: .Harald Rumpf
Text aus dem Artikel
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Titel
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Swami Nirmalanada: For Blissful Living - Questions & Answers
Technische Angaben
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32 S., 12,5x9,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiger Umschlag, zwei blätter mit Prägung eingelegt
ZusatzInfos
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Curios to see the man who had lived in silence and solitude for almost three decades, I went to B.R. Hills seeking Swamiji. I felt his silence flowering into benign look with a beaming face, as though the Heaven was smiling on me ! In his silent presence, questions that had troubled me for twentyfive years poured forth spontaneously. These are the funadmental questions of life and those who grapple with them will have no need to ask any further questions. The answers not only satisfied me, but also inspired the idea to publish the questions and answers for the benefit of all seekers.
Text aus dem Buch.
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Titel
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Hybrid Tbilisi - Betrachtungen zur Architektur in Georgien - Reflections on Architecture in Georgia
Technische Angaben
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264 S., 280x225 cm, ISBN/ISSN 978-3-869222882
Broschur, mit geprägtem Cover und Lesebändchen, eingelegtes Heft, Drahtheftung, georgischer Text, 36 Seiten
ZusatzInfos
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Diese Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung über georgische Architektur im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main, welche die erste ihrer Art in Deutschland ist. Untersucht werden die vielschichtigen gesellschaftlichen und urbanen Transformationsprozesse und die daraus entstandene Architektur, die einerseits alle Zeitschichten der Politik im Land aufweisen, andererseits aber Teil eines internationalen Kontextes sind. Der Fokus liegt dabei auf der neuen alten Kaukasusmetropole Tiflis: Das Phänomen dieser Großstadt als Ort mit seiner Geschichte, seinen heterogenen Kulturen, seinen sozialen Schichtungen und seiner Architektur, die von unterschiedlichen Protagonisten stets neu gestaltet und re-inszeniert wird. Eine große Abrissbaustelle des Alten, eine Fabrik des Neuen, eine aufstrebende, chaotische, verwirrende und faszinierende Stadt auf der Suche nach sich selbst in ihren Traditionen, Bindungen und Hoffnungen. Eine hybride Stadt.
Text von der Webseite.
Mit Abbildungen von 12 Fotografen
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Titel
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Buchskulpturen Book Sculptures
Technische Angaben
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208 S., 27,1x22,1 cm, ISBN/ISSN 978-3-775731874
Hardcover mit Schutzumschlag, 36 Seiten mit Stanzungen, eingelegt ein Teil der Einschweißfolie mit Aufkleber
ZusatzInfos
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Spätestens seit den 1970er- Jahren spielt das Buch als Medium der Kunst eine immer prominentere Rolle. Helfried Hagenberg (*1940 in Hannover) zählt zu den frühesten Vertretern eines skulpturalen Umgangs mit Papier. Seine konzeptuellen Arbeiten wahren grundsätzlich die Form des Buchkörpers, führen aber zugleich darüber hinaus. Der Künstler reflektiert das Zusammenspiel von Form und Inhalt und begreift seine Arbeit als »ewige Suche zwischen Sehen und Sinn«. Er schneidet, schleift, faltet, dekonstruiert und gestaltet das »Holz des Buchs« mit feinster Technik und mathematischer Präzision. Es entstehen so genannte psaligrafische Skulpturen, quasi dreidimensionale Scherenschnitte, die das Wesen des Buchs veranschaulichen. Die umfangreiche Publikation zu verschiedenen Werkgruppen, Skulpturen und Collagen des Künstlers führt – nicht zuletzt durch eine integrierte psaligrafische Skulptur – eine andere Seite des Buchs im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen.
Text von der Webseite
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Titel
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Billard - München in Fotografien der 80er Jahre
Technische Angaben
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176 S., 24,6x28,5 cm, Auflage: 1.000, signiert, ISBN/ISSN 978-3-923155149
Hardcover, mit Widmung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Gasteig München, 12.12.2018–10.01.2019.
Die 1980er Jahre erscheinen vielen noch recht nah – wie unendlich weit entfernt sie sind, zeigen die Fotoausstellung und das Buch »BILLARD. Fotografien aus dem München der 80er Jahre«. Sie präsentieren Seiten einer Stadt, die untergegangen sind, gentrifiziert, vergessen. Der Fotograf und Dokumentarfilmer Harald Rumpf hat damals Orte zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen aufgenommen. Und er hat markante Münchner fotografiert: in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße.
»Es ging immer um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen«, sagt Harald Rumpf. Er hat in erstaunlicher Weise die Befindlichkeiten dieser porträtierten Menschen eingefangen, ihre Beziehungen zueinander – und zum Fotografen. »Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf«, sagt Harald Rumpf. Die ausdrucksvollen Schwarz-weiß-Aufnahmen haben einen stark subjektiven Charakter und vermitteln aus persönlicher Perspektive das Lebensgefühl der 80er Jahre. Die Betrachter sehen ein raues, einfaches, ungeschliffenes München, das heute komplett verschwunden ist.
Text von der Webseite
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Titel
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der Löwe - the lion - le lion - il leone Nr. 09
Technische Angaben
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64 S., 19x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Umschlag Karton. Mit Abbildungen in Schwarz-Weiß.
ZusatzInfos
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Cover: Jürgen Klauke
Inhalt: Jürgen Klauke - Seit 1970; Umberto Eco - Auf der Suche nach einer Logik der Kultur; Friederike Pezold; Bernhard Blume - Selbstbewusstsein als Suppe; Jochen Gerz - Nr. 28 - 32. Die griechischen Stücke; Peter Weibel - Körper- und intermediale Aktionen von 1966 - 1975; Die Autoren - der Löwe Nr. 1-9.
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Technische Angaben
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206 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783868288230
Broschur, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, 09.06.-03.09.2017.
Die Gruppe GORGONA ist ein sehr frühes und herausragendes Beispiel für die internationale Aufbruchsstimmung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und der Herausbildung experimenteller Avantgarden um 1960. In Zagreb fanden sich Josip Vaništa, Julije Knifer, Marijan Jevšovar, Đuro Seder, Ivan Kožaric, Miljenko Horvat, Radoslav Putar, Matko Meštrovic und Dimitrije Bašicevic (Mangelos) zu Diskussionen und Aktivitäten zusammen. Die Gruppe verfolgte weder das Ziel eines Produkts noch eines Resultats. Auf der Suche nach intellektueller Freiheit wurden vielmehr Kunstformen entgegen dem traditionellen Werkbegriff entwickelt. Neben experimentellen Aktionen und Ausstellungstätigkeiten, ironisch imitierender staatlicher Korrespondenz, ist mit dem Anti-Magazin eine Heftreihe als Kunstwerk entstanden. Die ausstellungsbegleitende Publikation vermittelt den Geist der Gruppe GORGONA sowie die individuellen autarken Künstlerpositionen anhand der prägnantesten Texte der bisherigen Rezeptionsgeschichte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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64 S., 25,9x21,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Lesezeichen beigelegt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial der gleichnamigen Ausstellung vom 26.06.-17.07.2013 in der Galerie Art Rooms.
Diese Ausstellung, bestehend aus Gemälden, die Bahar Cirali in den Jahren 2005-2012 geschaffen hat, spiegelt ein inneres Abenteuer und die Suche nach einer tieferen Identität während dieser Zeit wider. Dabei verfolgte sie eine experimentelle Haltung. Dadurch ist es ihr gelungen, eine einzigartige und unabhängige Sprache zu entwickeln, unabhängig von Technik, Stil und Material.
Text von Heidi Trautmanns Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Revolutions-Lexikon - Taschenbuch der Außerparlamentarischen Aktion - was die Linken denken, als Lexikon von A - Z
Technische Angaben
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64 S., 18x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Was soll's?
Die Welle der Studentenrevolutionen vom Frühjahr 1968 ist vorerst verebbt, aber die Diskussion darüber will noch lange nicht verstummen. Ratlos steht die aufgeschreckte bürgerliche Öffentlichkeit einem Phänomen gegenüber, das sich der Einordnung in die gewohnten Begriffssysteme weitgehend entzieht. Die Akteure selbst sind - häufig erstaunt über die Wirkung ihrer Handlungen - in eine Phase der Überlegung und Prüfung eingetreten. Beiden Gruppen soll diese Arbeit dienen, den einen Informationsquelle und Diskussionsmaterial bieten, den vielen interessierten Außenstehenden die Antwort auf die Frage nach den Zielen der Studenten erleichtern. ... Auch hier sind die Dinge noch nicht ausgereift und das Neue ist keineswegs nur von einer Seite bedroht . Allen diesen Entwicklungen ist eines gemein : Die Suche nach einem menschlichen, freiheitlichen Sozialismus ist zu einer europäischen Angelegenheit geworden . Was noch vor wenigen Jahren in der Friedhofsruhe des bürokratischen Stalinismus zu schlafen schien, ist wieder erwacht. Der große Humanist aus Trier, dessen Werk aus tiefer Verzweiflung über das Unglück der Menschen geschrieben wurde, ist wieder aktueller denn je. Daran zu erinnern ist auch Aufgabe dieser Schrift. Peter Weigt (Aus dem Vorwort)
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Technische Angaben
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28 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803409
Fadenheftung, Digitaldruck, Munken-Papier, eingefaltet in ein 33 x 63 cm hohes Poster (Chantaffiche 115g), auf dem das Gedicht steht, welches zudem im Video zu hören ist. Video: via QR-Code (im Booklet), 5 Min
ZusatzInfos
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#2 VERLUST In der einen Sekunde ihres Auffindens des Vaters, tot auf dem Badezimmerboden, verliert das Kind sein Kindsein, die Anbindung an Herkunft und Zuhause. Es ist ein Moment von tragischer Bedeutung für das Weiterleben ohne Vater durch das zeitgleich sich einstellende Trauma: einer Angst vor Haltlosigkeit und Suche nach dem Füreinander Dasein; denn das Trauma stellt eine künstliche Ordnung her, in der zwischen Taubheit und Schmerz, Schwerelosigkeit und Schwere, sowie Distanz und Nähe alles passiert und nichts. Denn binnen einer Sekunde übernimmt das Geschehene, „es“ übernimmt, „… es schließt die Tür.“ …
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
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Titel
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institut für leistungsabfall und kontemplation
Technische Angaben
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5,5x8,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte
ZusatzInfos
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Bitte! Suche bitte dringend gute Galerist und Major-Label! Danke!
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Titel
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institut für leistungsabfall und kontemplation
Technische Angaben
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5,5x8,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Visitenkarte
ZusatzInfos
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Text auf Rückseite: BITTE! Suche bitte DRINGEND gute Galerist und Major-Label! DANKE!
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Technische Angaben
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82 S., 14,4x10,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-945002179
Drahtheftung
ZusatzInfos
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127 weltbewegte, alphabetisch gereihte Traumsplitter ... zum überwiegenden Teil bislang gänzlich unpubliziert. Aus Briefen, Tagebüchern, Mappen, Arbeitsheften zusammengetragen, von Wense en passant notiert oder zur Epistel durchgeformt, roh oder gekocht, zur Selbstdokumentation festgehalten oder für Freunde aufbereitet. Keine Suche nach Archetypen, keine Selbstanalyse, aber auch keine exquisiten Fingerübungen surrealistischer Traumgourmets, sondern ein Karussel der wie im Fluge oder wie im Zuge vorüberfliegenden Montagen des Halbbewussten und Ungeformten. Rasante Mikrotexte von einem, der die gesamte Welt als Effekt einer »deliranten Weltphantasie« verstand.
Text von der Webseite
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Titel
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9 de 9 - Culturas de Archivo
Technische Angaben
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29x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Neun lose "Heftchen" bestehend aus zwei gefalteten Zeitungspapierbögen (57x38). Acht der Heftchen sind in das Heft mit der Nummer 1 eingelegt.
ZusatzInfos
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Die Idee hinter dem Projekt ist einen Einblick in die Welt des Archivierens zu geben, mit dem Gedanken ein Archiv nicht nur als eine Datenbank, sondern viel mehr als eine Welt, in der man stöbern und auf die Suche nach Unbekanntem gehen kann, vorzustellen. Anhand von neun "Heftchen" werden neun verschiedene Archive der Region Castilla y León, bzw. deren Exponate vorgestellt. Außerdem ist im Heft neun ein Glossar mit Grundbegriffen beigelegt. Beteiligt waren Archive aus Ávila, Burgos, León, Palencia, Salamanca, Soria, Segovia, Valldolid und Zamora.
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Technische Angaben
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46 S., 16x16 cm, Auflage: 250, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Fünfte Ausgabe des Fanzine mit dem Titel "Críptidos". Alle Hefte haben das Motto "Nos gusta lo inquietante" (dt. Wir mögen das Störende).
Ausgabe Nr. 5 - CRYPTICS: Wir beschäftigen uns mit der Suche nach einer alternativen Fauna, die Legenden, Kulte, Sichtungen und phantastisches biologisches Wissen im Horizont zwischen Evidenz und Täuschung, Liebenswürdigem und Groteskem, Kulturellem und Wissenschaftlichem hervorbringt.
Text von der Facebookseite
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Titel
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Paradise Lost #Gender Shift
Technische Angaben
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4 S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Vom 11.05.-18.07.2021 zeigt der DG Kunstraum die Gruppenausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘. 05.05.-26.06.2021 in der Platform. 25.05.-20.06.2021 in der Galerie der Künstler BBK
Der Schwerpunkt der ausschließlich zeitgenössischen Präsentationen liegt auf dem Medium der Fotografie, da sie ein unmittelbares Abbild ermöglicht. In einer lockeren Salonhängung wird in der Zusammenschau unterschiedlicher Bilder ein Portrait unserer Zeit entwickelt.
Die Werke verhandeln aktuelle Fragen: Wem gehört mein Körper heute? Wie definiere ich mich als Mensch? Wo sind die Grenzen von Eindeutigkeit und Ambivalenz in der Verortung des Selbst? Die Ausstellung teilt die Werke in übergeordnete, allen Menschen bekannte Empfindungen ein, darunter Berührung – Vertrauen – Verletzung – Ekstase und das Bedürfnis der Suche nach sich selbst.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie der Künstler und der PLATFORM. In der Galerie der Künstler werden Videoarbeiten zum Thema gezeigt und es finden Performances statt. In der PLATFORM werden Begleitveranstaltungen angeboten, darunter ein Symposium, das die Frage beleuchtet: „Was können die Künste zum Gender- Diskurs beitragen?“
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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324 S., 17,6x10,5 cm, ISBN/ISSN 3518377248
Broschur, Taschenbuch
ZusatzInfos
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1. Auflage, Copyright 1983
Verlagsinfo: Rainald Goetz schreibt in seinem legendären ersten, quicklebendig gebliebenen Roman (erschienen 1983) über die Psychiatrie und einen Helden unserer Tage. Wie weh tut der Irrsinn den Irren? Wie schlimm ist das Arbeiten als Arzt in einer psychiatrischen Klinik? Wie geht das Leben? Muß das wirklich so zerrissen und zerfetzt sein? "Ich erkannte nichts wieder. Aus der Anstalt entlassen, allabendlich, ging ich auf den U-Bahn-Schacht zu, ohne Blick. Hatte ich je den Frühling gerochen? Gerüttelt von der Fahrt, erreichte ich mein Zimmer, und nichts war wie früher. Ohne Aufbegehren bewegte ich mich zwischen den Bierdosen, den Flaschen, Zeitungen und Kleidungsstücken am Boden, ziellose Suche. Die riesigen weißen Laken an den Wänden, hinter den Laken die Regale, in den Regalen die Bücher, verhängt. Ich hatte gelesen? Hatte ich je ein Buch geöffnet und etwas anderes gehört als dieses Dröhnen, unerträgliches Dröhnen in den Ohren, lauter mit jedem Satz."
Text von Google Books
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Technische Angaben
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[100] S., 18x14,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-850
Softcover, Fadenheftung, Digitaldruck auf MunkenPapier
ZusatzInfos
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Die Künstlerin Stefania Kuszlik extrahiert Wörter aus den Medien und selektiert/katalogisiert sie nach gleichen Wortbestandteilen wie Endsilben (Suffixe) oder sonstigen Wortmodulen (Morpheme). Auch Akronyme und Wörter mit nur einem identischen (End-)Buchstaben werden von ihr exzessiv gesammelt. Durch die bewusste Abfolge der Wörter wird über ihre semantische Ebene gelegentlich ein Framing erkennbar.
Im Künstlerbuch „speziFISH“ liegt die Präferenz auf der Endsilbe, welche bekanntlich Gedichte regelt. Eine Inspiration waren der Künstlerin u.a. auch Dantes Verse in der Göttlichen Komödie, wo gleiche Suffixe dem Reim dienen.
Sprachen haben Gemeinsamkeiten. In nahezu allen internationalen Sprachen gibt es Wörter wie Nomen oder Adjektive mit jeweils identischen Endsilben. Das vorliegende Buch zeigt dieses universale Element exemplarisch an 20 verschiedenen Sprachen/Dialekten.
Die „erlesenen“ Wörter werden kettenartig ohne Leerzeichen zu freien, oft wolkenartigen Formationen aneinandergereiht. Einige Kompositionen assoziieren durch die Bildung einer Kopf-, Kreis-, Nieren- oder Orchesterform visuelle bzw. konkrete Poesie. Die fett markierten, immer wiederkehrenden gleichen Wortelemente sind ein zufälliges Strukturelement im Textgewebe, das besonders den ganzseitigen Texten einen irisierenden Effekt verleiht.
In ihren Textbildern sieht die Künstlerin ein visuelles Äquivalent zur minimalistischen reduzierten Musik, in dem ein repetetiver Grundklang das zentrale Gestaltungsmittel darstellt. Hier wie dort ist die Wiederholung als rhythmisches Muster und fundamentale ästhetische Kategorie gedacht.
Prinzipiell spiegeln die vielfältigen Werke der Künstlerin wie u.a. Malerei, Videos und Wortspiele ihre generelle Suche nach der Magie wider. Diese vermag in den Textbildern ebenso wie in der Musik in dem Stakkato monotoner Wiederholungen aufblitzen.
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Titel
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TRANSFORMATIVE RESISTORS OF DISSENT
Technische Angaben
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14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Poster, beidseitiger Risodruck mit Leuchtfarbe
ZusatzInfos
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Zimmer 13 der Ausstellung "Zimmer Frei" trägt den Titel Transformative Resistors of Dissent und wurde von der Künstlerin Illera Manuela gestaltet in Kooperation mit David Blitz.
2021 wurde zum Jahr der sozialen Explosion in Kolumbien. Mechanismen der Verteidigung und des Widerstands durchziehen die politischen Räume unter der weit verstreuten, aber mutigen Jugend des Landes. Die Stimmen- und Klangvielfalt fordert zum Zuhören und Handeln auf. Der Dissens verwandelt sich, breitet sich aus. Die Suche nach Freiräumen bahnt sich ihren Weg bis in die privilegierten Bettlaken und erreicht das Zimmer eines Hotels in Deutschland, dessen sporadische Gäste die Realitäten jenseits des eigenen Sichtfelds nicht selten mit schulterzuckender Gleichgültigkeit hinnehmen.
#SOScolombia
Text von der Website
COSMICA BANDIDA ist ein Klang- und Musikexperimentierprojekt was in Zimmer 13 größtenteils gezeigt wird. Die ambiente und atmosphärische Kompositionen mit modularen Synthesizern und Keyboards kombiniert, um einen manchmal abstrakten und manchmal sehr musikalischen und sogar pop-orientierten Sound zu entwickeln. Das Projekt, ist von der türkischen und ägyptischen psychedelischen Musik der siebziger Jahre, der lateinamerikanischen Cumbia, dem Noise, den Soundscapes, der Synth-Wave und der elektronischen Weltmusik inspiriert ist, um in verschiedenen Arten von Ansätzen zur Klangkunst zu konvergieren. -Illera Manuela
Zimmer 13 "Transformative Resistors of Dissent" gehört zu der Ausstellung "Zimmer Frei" die im Hotel Mariandl Goethestraße 51 vom 12.-17.10.2021 gezeigt wird.
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Titel
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FLUXUS-Generationen - Avantgarde und Trauma in der Kunst der Fluxus-Bewegung
Technische Angaben
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4 S., 9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoflyer gefaltet
ZusatzInfos
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Zum Symposium im Rahmen der Ausstellung FLUXUS-Kriegskinder.
Vorträge und Gespräche von und mit Mary Bauermeister, Bazon Brock, Eckhart Gillen, Shelley Sacks, Barbara Straka
Mittwoch, den 03.11.2021 von 14:00 – 19:00 Uhr im atrium des museum FLUXUS+ und als Livestream auf dem FLUXUS+ YouTube-Kanal
Als Höhepunkt der Ausstellung „FLUXUS – Kriegskinder“ begibt sich das Museum mit der Veranstaltung 'FLUXUS – Generationen' auf die Suche nach einer Kontinuität zwischen den historisch gewordenen Neo-Avantgarden der 1960er Jahre und aktuellen Formaten der Kunst und deren Vermittlung. Dazu lädt das museum FLUXUS+ mit Mary Bauermeister und Bazon Brock zwei Vertreter_innen der direkten künstlerischen Antwort auf den Krieg und die Nachkriegsgesellschaft ein, welche im unmittelbaren Umfeld von Fluxus aktiv waren und heute noch als 'Kriegskinder' und Zeitzeugen zur Verfügung stehen. Als Vertreterin einer, in der Tradition des Fluxus stehenden, aktuellen Kunst, steht die südafrikanisch/britische Künstlerin Shelley Sacks mit ihrem Werk, das sie unter anderem in vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Joseph Beuys entwickelte.
In ihren Beiträgen erörtern die beiden ersten Künstler_innen ihren Ansatz, mit den Erfahrungen aus dem Krieg umzugehen, sowie daraus künstlerische Entscheidungen abzuleiten. Shelley Sacks wird über ihr aktuelles künstlerisches Projekt 'Kassel-21 Social Sculpture Lab' in der documenta-Stadt Kassel berichten, für welches parallel ein Projekt in Potsdam geplant ist. In der anschließenden Diskussion wird es darum gehen, Merkmalen der Kunst nachzuspüren, welche in heutige Strategien der Kunst übertragen wurden.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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54 S., 19,5x18,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-940999-20-7
Broschur
ZusatzInfos
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Andreas Seltzers Endoskopien führen in die Kleinwelt des Hausrats, der Kleidung und all der Dinge, mit denen wir uns heimisch fühlen. Der Nahbereich, den Seltzer mit einem Endoskop und dem angeschlossenen Lichtprojektor auskundschaftet, das sind die Dinge seiner nächsten Umgebung: ein Portemonnaie, der Nähkasten seiner Mutter, die Jackentasche seiner Freundin, eine Spielzeugtüte … Die Suche nach neuen Sichtweisen aufs Altbekannte, der spielerische Gestus und die Freude am Entdecken gehören zu den Grundelementen seiner Arbeit. Und es war ein glücklicher Umstand, daß Andreas Seltzer, bei einem Gang über den Flohmarkt, das fast gleichgroße Verhältnis zwischen den runden, mittig gesetzten Ausstanzungen alter Schallplattenhüllen und jenen kreiszentrierten Endoskopien auffiel, sowie die Verwandtschaft und die Kombinationsmöglichkeit dieser Elemente häuslicher Intimität erkannte.
Text von der Website
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Titel
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Extremely loud & incredibly close
Technische Angaben
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360 S., 18x11,2 cm, ISBN/ISSN 9780141025186
Softcover, mit gedruckten Korrekturanweisungen, Schwarz-Weiß-Abbildungen, z. T. mit überdrucktem unleserlichem Text, mit Daumenkino am Ende des Buches
ZusatzInfos
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Der Roman erschien als Hardcover 2005. In dem Buch hat Jonathan Safran Foer zahlreichen Fotografien Raum gegeben, die die Geschichte bildlich auf besonder Weise bereichern.
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 25.08.2005, Perlentaucher:
Der amerikanische Jungautor Jonathan Safran Foer hat in seinem neuesten Roman den Angriff auf das World Trade Centre verarbeitet, und er hat daraus eine Geschichte der "Beschädigten" gemacht, konstatiert Tilman Urbach. Foer lässt den 9-jährigen Oskar auf der Suche nach Antworten zum sinnlosen Tod seines Vater durch New York ziehen und verbindet den 11. September mit den Bombennächten von Dresden im Schicksal der Großeltern des Jungen, erklärt der Rezensent die "riskante" Konstruktion des Romans. Das Buch sei "Detektivroman, Fotoband und Belletristik" in einem und mische in guter "postmoderner Manier" Perspektiven, Zeitebenen und Erzählweisen, so der Rezensent durchaus beeindruckt. Am gelungensten findet Urbach die Passagen, in denen Oskar durch New York streift und verschiedenen Menschen begegnet. Hier finden sich "fein geschilderte" Beobachtungen und die Stadt gewinnt in der Beschreibung "Kontur", lobt der Rezensent. Weniger überzeugend dagegen findet er die Schilderungen aus dem Europa der 30er und 40er Jahren, sie bleiben, wie er moniert, "blass". Urbach scheint zwar insbesondere die Verbindung des 11. September mit den Bombenangriffen auf Dresden im Zweiten Weltkrieg "weltanschaulich und ästhetisch fragwürdig", trotzdem kann er nicht umhin, Foer für die "bunte Simultaneität", die er in seinem Roman evoziert, "Respekt" zu zollen.
Text von der Webseite
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Titel
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Anzeige im Kunstforum 280 - Zukunftsressource Archiv
Technische Angaben
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79x231 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdruck, 4 Seiten Textentwürfe
ZusatzInfos
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Halbseitige Anzeige im Kunstforum International Band 180, zum Thema Archiv: AAP Archive Artist Publications hat viel GESCHICHTE und sucht ZUKUNFT ÜBERNAHME Gespräche erwünscht !
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Titel
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Kunstforum International, Band 280 - Zukunftsressource Archiv - Kunst als Medium von Erinnerung und Imagination
Technische Angaben
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336 S., 24,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur, beigelegtes Anschreiben
ZusatzInfos
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Von Akten und Künstler-Atlanten zu Clouds und Onlinedatenbanken – Sind Archive Portale in die Zukunft? Heute steht das Archiv für flexible „Wissensnetzwerke“. Wie einschneidend der Verlust eines solchen Reservoirs ist, zeigte nicht zuletzt der lange Nachhall des international wahrgenommenen Einsturzes des Stadtarchivs in Köln 2009. Archivieren als künstlerische und kuratorische Praxis geht weit über das „klassische“ Sammeln von Bildern und Objekten hinaus. Der Drang in die Zukunft ist dem Archiv immanent. Als Verteilerknoten zwischen Zeiten, als Erinnerungsspeicher und (utopischer) Imaginationsraum – das Archiv wird zum Ausgangspunkt für vielgestaltige Dynamiken, die Zukünfte im Plural denkbar werden lassen. Doch wie demokratisiert man eine Sammlung? Und wer hat das Recht zur Interpretation und Veröffentlichung? Band 280 untersucht diese Aktualität des Archivarischen an der Schnittstelle zu den Künsten. In Interviews und Essays sucht der Band nach Antworten: Wer beschließt, was überliefert wird? Wie ermöglicht man Teilhabe an der Gestaltung? ...
Text von der Webseite
Mit einer halbseitigen Anzeige des AAP Archive Artist Publications, zur Suche nach einer institutionellen Übernahme des Archivs
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Technische Angaben
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[20] S., 13,6x9,6 cm, Auflage: 25, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarzer Karton mit schwarz bedruckt. Bögen nicht geschnitten sondern gerissen und lose ineinander gelegt, mit grünem Gummiband zusammengehalten. Der Einband ist ein gefaltetes, bedrucktes Transparentpapier. Handnummeriert
ZusatzInfos
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Ein Heft des Künstlers Álvaro Varograff mit dem Titel "Me perdí" (dt. Ich verlor mich"), bestehend aus Bild und Text mit denen er beschreibt, wie er sich selbst verloren hat. Wenn man den Einband auffaltet, hat man eine gezeichnete Landkarte. Eine Reflexion des Künslters über sich selbst, das Verlorensein, seine Objektive und Ziele. Zweite Auflage.
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Technische Angaben
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[28] S., 32,3x22,7 cm, Auflage: 50, 2 Teile. ISBN/ISSN 9788299846325
14 Blatt, gelocht und mit Metallschnellhefter zusammengefasst, Tintenstrahldruck auf beigem Papier - verschlossen in einem signierten und datierten Umschlag aus Natronkraftpapier.
ZusatzInfos
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"Yet to Be Delivered ist ein unbeabsichtigtes Mail Art Projekt, das den Versuch dokumentiert, das unerklärliche Verschwinden eines Pakets mit sechs Daily Optik Champagnergläsern zu untersuchen. Die Gläser wurden von Düsseldorf aus in ihrer Originalverpackung verschickt und entmaterialisieren sich auf dem Weg nach Oslo, offenbar ohne eine nennenswerte Spur im internationalen Postsystem zu hinterlassen."
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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boykottiert die systeme! kunst zum vormärz von '68
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt
ZusatzInfos
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Flyer zu 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website, München 22.-24.07.2022 an verschiedenen Orten in München und im öffentlichen Raum
Der Vormärz der Revolte von '68 in Deutschland ist wenig bekannt. Dabei geht ihr antiautoritärer Aktivismus zum guten Teil auf die Schwabinger Bohème zurück. Treibende Kraft waren die Künstlergruppe SPUR und vor allem die SUBVERSIVE AKTION, inspiriert von der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE.
In boykottiert die systeme! forschen Rudolf Herz und Julia Wahren nach den revolutionären Strömungen der frühen 60er Jahre in München. Die Suche führt in Archive, Bibliotheken und vor allem zu Aktivist*innen von damals, die heute auf der ganzen Welt verstreut leben und eigens nach München kommen. Herz lädt sie ein zu Diskussionen, Streifzügen durch die Stadt und Besuchen historischer Orte. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Zusammen mit Julia Wahren transformiert er ihren subversiven Spirit in Filme und transmedial-künstlerische Performances im öffentlichen Raum.
Unter Vormärz von ’68 versteht das Projekt boykottiert die systeme! das Jahrzehnt vor der Revolte von 1967/68. In das Jahr 1957 fällt die Gründung der Münchner Künstlergruppe SPUR wie auch der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE (S.I.), der die Münchner Gruppe einige Jahre angehört. Der Titel des Projekts ist dem Januar-Manifest der SPUR, dem „Gaudi-Manifest“, entlehnt: „Boykottiert alle herrschenden Systeme und Konventionen, indem Ihr sie nur als missratene Gaudi betrachtet.“
Mit ihren provozierenden Auftritten markiert die SPUR den „Beginn einer ästhetisch-politischen Opposition in der Bundesrepublik“, so der Kulturhistoriker Eckhard Siepmann. Theoretiker der Gruppe ist Dieter Kunzelmann, der sich zum energischen Vertreter der kulturrevolutionären Ideen der S.I. entwickelt. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[34] S., 38x18 cm, Auflage: 70, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803492
Geklammert und geklebt, Umschlag jeweils als Unikat gestempelt, Risodruck. Buchumschlag (Papier: Yearling mit Filznarbung), Cover (Papier: Colore Karton, hellblau)
ZusatzInfos
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Von Bedeutungsbeziehungen, die sich zwischen Auflösung und Neuformung von Zeichenkonstrukten bewegen.
Leerzeichen zwischen Wörtern werden zu Gebilde, die in der Ausarbeitung in Schriftzeichen münden oder Formen abbilden, die Assoziationen zu Körper und Gesichter wiedergeben. Dabei ist es nicht zufällig gewählt, das es die Leerzeichen sind, die aus einem Textabsatz Roland Barthes‘ Buch „Die Lust am Text“ verwendet werden oder „te gri ro ro“ von Hans Arp, welches halb lautsprachlich, in dadaistischer Manier gedichtet ist. Es ist die Suche nach der Beweglichkeit des Sinns.
Die Verbildlichung des Gedichtes „te gri ro ro“, dass aus vier Strophen besteht, gelingt durch eine Übersetzungspraktik, in welches ein Schema durch ein Alphabet-Raster aufgesetzt ist und vier künstlerische Werke nutzt, um dieses darzustellen.
Inmitten der Edition verläuft ein thematischer Bruch.
Emoji, Emoticon, Kaomoji – nonverbale Ausdrucksformen, die verschiedene Stimmungen oder Gefühlszustände zur kommunikativen Botschaftssetzung ausdrücken, werden im Zusammenspiel mit den Bestandteilen, die zur Identifikation ihrer Bedeutung dienen, zusammengesetzt, extrahiert und verdichtet – und Eindeutigkeiten überlagert.
Der individualisierte Buchumschlag ist mit einer Textbotschaft bedruckt, die durch die Konstruktion einer mechanischen Installation mit Stempelfarbe entstand. Die Maschine bildet den Satz „Alles da, sogar nichts.“, in einem bis zu neunzehn Durchgängen auf dem Buchumschlag ab.
(Die risographierte Edition entstand im Rahmen des Neustart Kultur-Stipendiums 2022).
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infokarte
ZusatzInfos
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Zum Projekt zusammenwachsen, 10.-18.12.2022 im Ebenböckhaus in München-Pasing zum Themenschwerpunkt Wachs. Das Medium Wachs begleitete die drei Künstler*innen aus Eindhoven/Taipei, Madrid und Kyiv in ihrer Suche nach einer gemeinsamen Sprache des internationalen Residency-Programms im Pasinger Ebenböckhaus. Die Ausstellung hinterfragt in leisen Tönen die Stellung des künstlerischen Ichs in unruhigen Zeiten.
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Technische Angaben
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9,5x9,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Sticker, Durchmesser 9,5 cm
ZusatzInfos
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Das Ausstellungsprojekt “queer:raum” ist eine Kooperation von 20 Kunst- und Kreativschaffenden aus München. Dabei handelt es sich um queere, teils mehrfach marginalisierte Personen, die mit ihrer Arbeit für mehr Sichtbarkeit beitragen und dadurch unsere Gesellschaft verbessern wollen. Besonders queere Künstler*innen beschäftigen sich aufgrund ihrer in der heteronormativen Gesellschaft als andersartig wahrgenommenen Leben viel mit der Suche nach Identität.
Text von der Website
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Titel
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Frankfurter Kunstsäule - True Colours
Technische Angaben
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[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltprospekt
ZusatzInfos
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Flyer zur 19. Ausstellung 01.04.-29.06.2023 in Frankfurt im öffentlichen Raum.
Zwischen Dystopie und Utopie, zwischen Stadt und Natur changiert das künstlerische Werk von Amelie Persson, die dem Frankfurter Publikum vornehmlich als Zeichnerin und Illustratorin bekannt ist. Wie gehen die Städte mit dem veränderten Klima um, wo bleiben die geplanten grünen Nischen, die Mikrowälder und Parkerweiterungen, die das urbane Leben bei immer heißeren Sommern erst lebenswert machen? Amelie Persson interessiert sich für Pflanzen, die sich dem veränderten Klima anpassen und untersucht unseren sich stetig wandelnden Lebensraum. Die kraftvollen Streifen auf der KunstSäule können als eingedampfte Pflanzenmotive oder abstrahierte Jahresringe gelesen werden. Oder als dekonstruierte Flaggen. Satt aufgetragene Farben bringen die Säule zum Leuchten und Schwingen. Jede Farbe hat ihre eigene Wirkung: Energetisches Rotorange, tiefes Indigoblau, strahlendes Gelb, zartes Veilchenviolett, cremiges Rosa. Amelie Persson geht es um die Anordnung der Farben, sie spielt mit den Themen Vielfalt und Identifikation. Doch anders als bei einem Regenbogen sind die Farben nicht geordnet. Die lebendige Farb-Kombination löst im Auge des Betrachtenden vieles aus: Erinnerungen, Vertrautheit, Emotionen, Suche nach einer Lieblingsfarbe … „Ich wünsche mir, dass die Farben einladen, das Auge auszuruhen und es eine Art Identifikation geben kann“, sagt Amelie Persson selbst zu ihrem Bild. Die Beschäftigung mit Farben als Analogie zu städtischen Lebensraumstreifen ergibt ein vitales Geflecht, das den Betrachter ästhetisch einnimmt und ins Werk hineinzieht.
Text von der Webseite
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Titel
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Papertown: Greetings from Agloe, New York
Technische Angaben
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96 S., 22x17 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783947250202
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Agloe, New York, wie es in Alina Grasmanns Gemäldeserie "Paper Town" festgehalten ist, ist die Art von Anytown, USA, die man in zahllosen amerikanischen Filmen und Büchern antrifft und die mit ihren alten Kirchen, weltberühmten Diners und Häusern im Kolonialstil dem Publikum auf der ganzen Welt vertraut ist. Eigentlich ist sie aber eine fiktive Stadt. Agloe wird im Roman und dem darauffolgenden Film "Paper Towns" erwähnt, wodurch die Stadt wieder auf der Landkarte erschien - wo sie hingehört -, da die Zuschauer sich aufmachten, die fiktive Stadt zu finden und zu besuchen. Nachdem sie in deutschen Zeitungen davon gelesen hatte, machte sich auch Grasmann im September 2017 auf die Suche nach Agloe und besuchte Roscoe, New York, in dessen Nähe Agloe erstmals auf einer Karte verzeichnet war.
Text von der Website übersetzt und überarbeitet mit der Hilfe von DeepL.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 89 2023 Isarkiesel
Technische Angaben
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28 S., 15x10 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803249
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Isar mäandert wenige Schritte vor meiner Haustür und stellt einen innerstädtischen Naherholungsraum dar. In Folge der Renaturierung 2009 tauchen an wechselnden Stellen im Flussbett zwischen Praterinsel und Flaucher – in Abhängigkeit zu Wasserstand und Strömung – Kiesbänke auf und ab.
Den größten Anteil bilden dabei Geschiebe aus Sedimentgestein ähnlicher Größe in verschiedenster Tönung von quarzweiß bis schiefergrau. Bei regelmäßigen Spaziergängen suche ich nach Kieseln, weniger aus geologischem als bildhauerischem Interesse. Farbe, Gestalt und Größe entscheiden darüber, welchen Stein ich aus dem zahllosen, scheinbar gleichförmigen Geröll wähle und ausleihe. Als bildgebende Requisite transformiere ich die Steine medial, setzte sie in Bewegung, untersuche dadurch deren Zeitlichkeit, verweise auf den „Schliff“, variiere die Volumina und lote Möglichkeiten der Verschattung aus. Die 24 ober- und unterseitige Kiesel-Scans in variierender Anordnung nutzen die Möglichkeiten des Blätterns analog zum beidseitigen Betrachten realer Steine.
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Titel
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Library Of Artistic Print On Demand
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt
ZusatzInfos
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Print-on-Demand hat die Welt der Bücher revolutioniert. Als analog-digitale Hybride verkörpern PoD-Bücher das postdigitale Zeitalter. Der Digitaldruck und niedrigschwellige Online-Plattformen wie Blurb, Lulu und Kindle Direct Publishing ermöglichen es im Prinzip jedem, Werke sofort und weltweit zu veröffentlichen, ohne dass finanzielle Investitionen oder Risiken erforderlich sind. Dies eröffnet einen Raum jenseits des klassischen Buchmarkts und trägt zur Demokratisierung der Produktion bei. Gleichzeitig hängt der neue Spielraum, der sich dadurch eröffnet, grundsätzlich von den Vorgaben und Interessen der Plattformen ab. Diese Dynamik hat eine ganze Subkultur entstehen lassen, die das Medium Buch auf der Suche nach möglichen Inhalten, Ästhetiken, Materialitäten, Ökonomien und Öffentlichkeiten neu auslotet und gleichzeitig unsere digitale Gegenwart kritisch reflektiert und verhandelt.
Mit mehr als 300 Objekten kartografiert die Library of Artistic Print-on-Demand erstmals dieses Experimentierfeld und erkundet seine globale Verbreitung, historische Tiefe und politische Relevanz. Alle Publikationen werden in einem Webarchiv umfassend dokumentiert, das über www.apod.li zugänglich ist. Außerdem werden sie von der Bayerischen Staatsbibliothek in physischer Form aufbewahrt.
Die offizielle Übergabe der Sammlung an die Bayerische Staatsbibliothek fand am 04.11.2023 im Rahmen der Super Books 4 statt. Damit endet auch das Forschungsprojekt, das von 2019 bis 2022 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde.
Text von Website, Übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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[32] S., 22,5x18 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783854496472
Fadenheftung mit Banderole, handbesticktes Fontcover in Steppstichheftung, auf der vorletzten Seite signiert plus kleinem gezeichneten Katzengesicht
ZusatzInfos
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Das limitierte und genähte Künstlerbuch STICKSTOFF verbindet eine Sammlung sogenannter Tarnsätze, aphoristisch klingender Redensarten aus dem Unterbewusstsein ohne Kontrolle ihres Sinngehaltes. Der Band entstand in Folge der gleichnamigen Ausstellung, die vom 12.12.2023-13.1.2024 in der Wiener Galerie rauminhalt_harald bichler zu sehen ist:
Das einzige, was ich noch schreiben konnte, was ich schon jahrelang mache, sind sogenannte Tarnsätze, Pseudoweisheiten, die so klingen, als könnten sie wahr sein, sinnvoll und hilfreich. Das wiederum hab ich von dem Autoren Wolfgang Herrndorf, der eine Zeitlang die „Weisheiten der Fulbe“ sammelte, und sie als Motti den Kapiteln seines Abenteuerromans „Sand“ voranstellte, erfundene Redensarten eines Hirtenvolks im westafrikanischen Nigeria.
Von Herrndorf gibt es nur eine Handvoll dieser Sätze, von mir tausende, jeden Tag muss ich ein paar schreiben, um mich meiner Existenz zu versichern, und das begann ziemlich zeitgleich mit dem Veröden meiner Schreibenergie. Diese Sätze kommen aus meinem Unterbewusstsein wie metaphysische Ameisen, nicht ich suche sie, sie finden mich, das Tagebuch eines Unter-Ichs, dem ich von Anfang an die Kontrolle übergeben habe.
Text von der Webseite
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Titel
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Karl Blossfeldt - Joan Fontcuberta
Technische Angaben
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[6] S., 30x23,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Infoblatt zur Ausstellung, bei der Schwarz-Weiß-Fotografien des Künstlers Karl Blossfeldt und Joan Fontcuberta ausgestellt wurden. Die Arbeiten beider Künstler - "Herbarium" von Fontcuberta und die Pflanzenfotografien von Blossfeldt - scheinen visuell fast identisch, die Motivation könnte aber nicht unterschiedlicher sein. Während Blossfeldt auf der Suche nach Pflanzen war und diese fotografierte um sie dann zu modellieren, modelliert Fontcuberta künstlich neue Pflanzen aus verschiedenen Teilen. Aus dieser Gemeinsamkeit, die im Unterschied liegt, entstand die Ausstellung. Initiiert wurde sie von der Hochschule der Künste in Berlin, zum Anlass der Ausstellung zum Karl Hofer-Symposium. Stattgefunden hat sie vom 12.11.-30.11.1985 in der Quergalerie.
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Technische Angaben
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16 S., 44x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
6 Plakate, Übergröße DIN A1, beidseitig bedruckt, gefaltet und zu einem Heft zusammengelegt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial des Pavillions der Republik Korea an der 57. Biennale in Venedig vom 13.05.-26.11.2017, in dem Cody Choi und Lee Wang ausstellen.
Sie setzen sich mit den Ungleichheiten auseinander, die sie auf ihrer transnationalen Reise auf der Suche nach ihrer eigenen Identität erfahren haben. Aktuelle internationale politische Bewegungen wie Rechtspopulismus und Einwanderungsbeschränkungen haben die beiden Künstler dazu veranlasst, sich mit den grenzenlosen Themen der Globalisierung auseinanderzusetzen. Choi wurde in den 1990er Jahren, einer Zeit erheblicher Unruhen in Korea, in der New Yorker Kunstszene bekannt. Er schuf Venetian Rhapsody, eine Ansammlung von Leuchtreklamen, um den "Kasinokapitalismus" zu kritisieren. Lee Wan gehört einer jüngeren Generation an und stellt unter dem Titel Proper Time eine Installation von 600 Uhren vor, in die persönliche Daten von Menschen eingraviert sind, die der Künstler auf seinen Reisen um die Welt getroffen hat. Das Projektwurde vom Arts Council Korea in Auftrag gegeben.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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18,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
VHS Videokassette, Farbe, 113 Minuten. Ausdruck des englischen Textes von der MIFF Webseite liegt bei
ZusatzInfos
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Ein Quartett der talentiertesten Künstler von heute, die die japanische Musikvideo-Clip-Szene dominieren, integrieren die neueste digitale Technologie, grafische Bilder und innovative Techniken, um eine neue Form des visuellen Ausdrucks zu schaffen. Die vorgestellten Filme sind:
Hoops Men Soul, Ein Teenager-Mädchen wird entführt und für 10 Millionen Yen Lösegeld festgehalten. Es ist die Aufgabe ihres Freundes und seiner Gang, sie zu retten. Extremsport-Regisseur Hide Inoue eröffnet das Jam Films 2-Programm mit einer aufregenden Mischung aus Komödie, Straßenkultur und Action, direkt aus dem Tokioter Untergrund.
Clean Room, Nach einem selbst auferlegten Exil in einem keimfreien Raum wird ein junges Mädchen nach und nach aus ihrer Komfortzone gelockt. Dieser hypnotische, visuell beeindruckende Film des etablierten Regisseurs Eiki Takahashi ist ein meditatives und bewegendes Drama.
Japanische Tradition: An Armchair Theory. Der dritte Film in der Reihe der witzigen Japanese Tradition-Filme von Junji Kojima, dem Regisseur der ersten beiden Filme der Reihe, Sushi und Dogeza (beide MIFF 2003), ist eine treffende Parodie von Lehrvideos über die Suche nach Liebe.
Fastener, Eine berührende Meditation über Erinnerung und spirituelle Wiedergeburt, in der ein älterer Mann von seinem Sterbebett aus Kindheitserinnerungen Revue passieren lässt, Regie: Kouki Tange.
D Hide Inoue, Eiki Takahashi, Junji Kojima, Kouki Tange P Shinya Kawai S Kentarou Kobayashi, Kouki Tange WS Pony Canyon Inc L Japanisch mit englischen Untertiteln TD 35mm/Col/2003/113mins
Übersetzt mit DeepL
Nach einem Text von der Webseite des MIFF Melbourne International Film Festival 2004, 21.07.-08.08.2004, in Australien
VHS-Kassette wurde vom Werkstattkino aussortiert und verschenkt
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Titel
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Bilder und andere Arbeiten 1988-1996
Technische Angaben
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68 S., 21,8x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, fadengeheftet, Digitaldruck
ZusatzInfos
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das Buch enthält graphische Arbeiten die Ende der 80er Jahre entstanden und plastische Arbeiten bis Mitte der 90er, aus Gips, Messing, Beton und Abflussrohren als Installationen, die teils kombiniert mit Acrylarbeiten fotografiert wurden
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Technische Angaben
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32 S., 30,3x20,3 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 9783689170035
Fadenheftung, Leineneinband mit Goldfolienprägung
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Performance "The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ am 15.05.2024 in den Münchner Kammerspielen.
"The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ ist eine Performance zu Gewalt- und Naturerfahrungen erzählt durch die Geschichte des Alpinismus und der Naturwahrnehmung. Gewalt gegen Frauen wird sensibel thematisiert auf der Suche nach neuen Strategien der Bewältigung und Heilung.
Der Berg wird langsam porös, die Gletscher schmelzen und die Felsen bröckeln. Das bisherige Streben nach Gipfelerklimmung wird überflüssig. Eine Renaissance der Wahrnehmung findet statt, erzählt von einer Gruppe zerfließender Figuren, die sich der Natur hingeben, sich überwuchern lassen und in der Lage sind, mit dem Berg als lebenden Organismus zu kommunizieren. Nach „It’s a Stake Strike“ im Rahmen der Konferenz Global Angst, einer rituellen Mischung aus Parade und Oper, macht McCarthy sich mit „The Hills Have Crazy Eyes“ an eine neue genre-sprengende Performancearbeit. Dazu führt die bildende Künstlerin, Musikerin und Autorin außergewöhnliche Talente zusammen: Die Performance entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Musikerin Manuela Rzytki, einem musikalischen Ensemble, der Videokünstlerin Vanessa Hafenbrädl, Tänzer*innen, Kletterern, Performer*innen und dem KÖŞK Chor.
Begleitend erscheint eine Publikation im Verlag Edition Taube und einer Bronze Edition der Fonderia Artistica Battaglia in Zusammenarbeit mit Sperling.
1. Auflage
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Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, ohne die Namen der Künstler*innen
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Technische Angaben
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88 S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Technische Angaben
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[16] S., 10,2x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Risographie, in T.S.M.-Tüte
ZusatzInfos
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Liminal Ossetia ist eine Suche nach Spuren der russischen Cyberkriegsführung von 2008, die bis heute auf Google Maps zu finden sind.
Der Cyberangriff während der russischen Invasion in Georgien im Jahr 2008 war der erste in der Geschichte aufgezeichnete Fall von Cyberangriffen, die mit einem physischen Krieg einhergingen, eine für die damalige Zeit unbestreitbare Spitzentechnologie.
Schon Wochen vor den eigentlichen Kämpfen griffen die Zombie-Computer an und legten gleichzeitig das Internet in Georgien lahm.
Der Katalog enthält Google-Bewertungen, Karten, Screenshots und Kommentare von Zombie-Bots.
Text aus dem Zine, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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100for10 Nr. 119 - Fragments
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 119 aus der Reihe 100for10
Miró Ingmar Tiebe alias MIRUEL ist ein Illustrator aus Hamburg, Deutschland. In seinen Arbeiten ist er immer auf der Suche nach mehr Vielfalt in seinem Stil. Beeinflusst wird er von der Stilistik des Jugendstils und vielen Science-Fiction-Künstlern der 70er und 80er Jahre, aber auch von zeitgenössischem Grafikdesign und langen Spaziergängen in der Natur, wo er gerne die Formen von Pflanzen und Landschaften beobachtet. Indem er all diese Unterschiede in seiner Arbeit kombiniert, will er neue visuelle Ausdrucksformen und Dynamik in der Illustration schaffen.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 128 aus der Reihe 100for10
Miró Ingmar Tiebe alias MIRUEL ist ein Illustrator aus Hamburg, Deutschland. In seinen Arbeiten ist er immer auf der Suche nach mehr Vielfalt in seinem Stil. Beeinflusst wird er von der Stilistik des Jugendstils und vielen Science-Fiction-Künstlern der 70er und 80er Jahre, aber auch von zeitgenössischem Grafikdesign und langen Spaziergängen in der Natur, wo er gerne die Formen von Pflanzen und Landschaften beobachtet. Indem er all diese Unterschiede in seiner Arbeit kombiniert, will er neue visuelle Ausdrucksformen und Dynamik in der Illustration schaffen.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Flux on Demand 032 - Meow!
Technische Angaben
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14,1x12,7 cm, Auflage: 30, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
CD bedruckt, in Papierhülle, Packung Katzenfutter von Vitrakraft angeklebt
ZusatzInfos
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Kollaboration in Form einer Lautpoesie-Audio CD (FOD 032) von Ruppe Koselleck an Asphaltbibliothekar Brandstifter.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 113 VOODOO DADA Wunderkammer
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-037-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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München, November 2024, Auflage 500, 44 Seiten, 14,8 x 10,5 cm, Drahtheftung, Text deutsch
Plastic-Abfälle vom Playa Montezuma in Costa Rica, Federn toter Geier in Gambia oder abgeschnittene Oberteile angespülter Ölbehälter in Dugi Otok – zum Glück hat nie ein Zöllner meinen Rucksack kontrolliert. Auf der Suche nach Drogen, verbotenen Importen oder nicht verzollten Luxusgütern hätten sie stattdessen von Meerwasser ausgelaugten Plastik-Müll gefunden, den ich nach Hause bringe. Vielleicht hätten sie mich sonst gleich nach Haar weiter geleitet.
Text aus dem Heft
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Titel
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Coming Attractions – Originalausgabe
Technische Angaben
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30x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur + 6 eingelegt Postkarten
ZusatzInfos
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Extrem hart kopierte Schwarz-Weiß Fotografien.
“In der Aufarbeitung seiner Rohstoffe aus Bildschirm, Studio oder Druckerzeugnis bringt Beat Presser jene scheinbare Nonchalance zum Ausdruck, die typisch ist für seinen Lebensstil. Urban hektisch, fiebrig und zugleich cool, exzentrisch und engagiert, verrückt und doch streng bestimmt wirken die Bildfolgen dieses Buches dann aber auch im Einzelnen. Als Ganzes spiegeln sie jedoch den überragenden Geist eines Mannes, der seine nicht einfach nur modische, sondern auch sehr aktuelle Kunst in den Dienst der Philosopie stellt: Der Suche nämlich nach der Wirklichkeit unserer Tage.” Über die Wirklichkeit.Gérard Wirtz.
Text von der Webseite
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